DE8331723U1 - Ponton - Google Patents
PontonInfo
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- DE8331723U1 DE8331723U1 DE19838331723U DE8331723U DE8331723U1 DE 8331723 U1 DE8331723 U1 DE 8331723U1 DE 19838331723 U DE19838331723 U DE 19838331723U DE 8331723 U DE8331723 U DE 8331723U DE 8331723 U1 DE8331723 U1 DE 8331723U1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B35/00—Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
- B63B35/34—Pontoons
- B63B35/38—Rigidly-interconnected pontoons
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Bridges Or Land Bridges (AREA)
- Artificial Fish Reefs (AREA)
- Packages (AREA)
- Toys (AREA)
Description
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L-ml 210-02 Anm. s Bargeco AG
Ponton und Schwimmkörper dafür.
-3-
Die Erfindung betrifft einen Ponton. Pontone werden in vielerlei Massen und Ausbildungen
an allerhand Orten zum Durchführen von Arbeiten wie Bohrungen, Bauarbeiten oder Hubarbeiten verwendet. Der Transport eines
Pontons nach einer entfernten Stelle ist kostspielig, besonders wenn die Pontonoberfläche gross ist.
Die Erfindung bezweckt, die Transportkosten zu verringern.
Dazu ist der Ponton nach der Erfindung gekennzeichnet
durch mindestens einen Schwimmkörper, dessen Aussenmasse den normierten Aussenmassen eines Frachtcontainers entsprechen.
Gemäss der Erfindung ist nicht der Einsatzzweck der ausschlaggebendenFaktor
bei der Bestimmung der Hauptabmessungen des Pontons, sondern die Normierung der Masse von Frachtcontainern.
Dadurch kann der Ponton mit geringem Kostenaufwand mit den
Transportmitteln gefördert werden, die für die Förderung von Frachtcontainern zahlreich sind. Wenn der Ponton grosser als
ein Frachtcontainer ist, wird er erfindungsgemäss aus einem Vielfach von Schwimmkörpern zusammengesetzt, deren Aussenmassen
den normierten Aussenmassen eines Frachtcontainers entsprechen.
Die Erfindung schafft ausserdem einen Schwimmkörper, der für die Zusammenhang eines Pontons nach der Erfindung bestimmt
ist.
Die vorerwähnten und weiteren Merkmale der Erfindung
werden in der nachfolgenden Beschreibung an Hand einer Zeichnung erläutert.
In der Zeichnung zeigen schematisch Fig.1 eine perspektivische Ansicht eines Schwimmkörpers
nach der Erfindung. \ Fig.2 in vergrössertem Masstab eine perspektivische ^
Ansicht weggebrochen längs der Linie II-II in Fig.1,
Fig.3 in verkleinertem Masstab in Draufsicht ein Schema der Kupplung des Schwimmkörpers zur Bildung einer be-
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vorzugten Ausführungsform des Pontons nach der Erfindung,
die Fig.4 und 5 Draufsichten eines jeweils anderen Pontons nach der Erfindung,
die Fig.6 und 7 perspektivische Ansichten eines jeweils anderen Pontons nach der Erfindung,
Fig.8 in vergrössertem Masstab einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig.1,
Fig.9 in vergrössertem Masstab eine perspektivische,
weggebrochene Ansicht des Details IX der Fig.3, Fig.10 in vergrössertem Masstab eine perspektivische
Ansicht des Details X der Fig.6 bei zwei aufeinander gestapelten Schwimmkörpern nach der Erfindung,
Fig.11 eine perspektivische, weggebrochene Ansicht einer Abart des Details IX der Fig.9,
Fig.12 ein Detail eines Schwimmkörpers nach der Erfindung auf dem Gestell eines Containerwagens und
die Fig.13 und 14 je eine perspektivische Ansicht eines Schwimmkörpers nach der Erfindung.
Jeder der Pontone 1 bis 5 der Fig.3 bis 7 ist aus einem Vielfach von Schwimmkörpern 6 zusammengesetzt. Jeder
Schwimmkörper 6 der Fig.1 und 2 besteht aus einem geschlossenen rechteckigen Stahlprisma mit Hautplatten 7, die mit Querstreben
8 und Längsprofilen 9 versteift sind. Diese Streben 8 und Längsprofile 9 lassen einen grossen Speicherraum 10 frei, der
gegebenenfalls als Transportraum dienen kann, in welchem Fall das mit einem Deckel 11 wasserdicht abgeschlossene Dienstloch
12 durch eine mittels einer Luke wasserdicht abgeschlossene, gross bemessene Ladeöffnung ersetzt wird. Jeder Schwimmkörper
6 hat Aussenmasse a. und b, die den normierten Aussenraassen
eines Frachtcontainers entsprechen, was bedeutet, dass die Länge a = 12,190 m (40 Fuss) und
die Breite b = 2,438 m (8 Fussy.
die Breite b = 2,438 m (8 Fussy.
Obgleich es sich denken lässt, dass die Höhe c anders ist, beträgt die Höhe £ vorzugsweise 2,438 m (8 Fuss) entsprechend
dem normierten Höhenmass von Frachtcontainern.
Diese Schwimmkörper 6 lassen sich in dieser Weise bequem in Schiffsräumen für Frachtcontainer unterbringen und
auf dem Gestell 40 von Frachtcontainerwagen (Fig.12) transportieren.
Die Ecken 13 des Schwimmkörpers 6 sind mit je einem
darin untergebrachten Kupplungskasten 14 versehen.
Der Kupplungskasten 14 lässt sich mittels eines Kupplungsbolzens 15 mit einem Hammerkopf 17 und einer Mutter
42 mit einem Chassis 40 eines Kraftwagens oder mit einem Schiffrahmen kuppeln, der dan ebenfalls an dem Kupplungselement angebracht
ist. Der Kupplungskasten 14 hat in der horizontalen Aussenfläche - in bei Frachtcontainern normierten Abständen
f_ und 2 von den Aussenf lachen 38 - ein Langloch 16 zum Durchlassen
eines der beiden Hammerköpfe 17 eines Kupplungsstifts 45 und hat auf der Seite Ueberwachungslöcher 18 zum Feststellen
der Verriegelungsstellung des Kupplungsstifts 45. Der Kupplungsstift 45 ist in einem Zwischenstück 42 untergebracht und ist
mittels eines losnehmbaren BetätigungsStabs 43 verdrehbar. Die
Entriegelungs- und Verriegelungsstellungen des Kupplungs-Stifts
45 werden durch nicht dargestellteFedermittel gesichert.
Die Schwimmkörper 6 der Pontone 1 bis 5 sind paarweise durch Kupplungen 19 miteinander gekuppelt, die an den
Oberrändern 36 und den Unterrändern 37 angebracht sind. Von jeder Kupplung 19 ist eine männliche Kupplungshälfte 20 an
einem Schwimmkörper 65 und die weibliche Kupplungshälfte 21 am anderen Schwimmkörper 6. angebracht» Die Verbindung
zwischen zwei Schwimmkörpern 6 wird dadurch hergestellt, dass sie zunächst seitlich nebeneinander gelegt und darauf relativ
in Richtung1 der Pfeile 22 in Fig.3 bewegt werden. Nach Fig.3
sind zwei Paare bereits verbundener Schwimmkörper 6 mit ihren Stirnseiten 23 durch Einhakung der Kupplungshälften 20 und
durch eine relative Bewegung in Richtung der Pfeile 24 miteinander verbunden. In dieser Weise lässt sich ein grosser Ponton
2 mit viel Schwimmkörpern 6 zusammenbauen.
Fig.9 zeigt, dass die aus Gusstahl hergestellten
Kupplungshälften 20 und 21 durch Keilwirkung ineinander ein^
greifen, so dass sie während des Kupplungsvorgangs ihre Kupplungsstellung suchen und schüttelfrei ineinander eingreifen mit den
Keilflächen 26 und 27. Vorzugsweise wird eine unerwartete Auseinanderbewegung verbundener Schwimmkörper 6 durch Verriegelungsmittel
25 nach den Fig.11 und 13 verhütet. Wenn die
Kupplungshälften 20 und 21 ineinander geschoben sind, kann ein aus einem Kegelstift bestehendes Verriegelungsorgan 28 in ein
Kegelloch gesteckt werden, das entsteht, wenn zwei Ausnehmungen
) · II··
-6-
31 und 32 einander gegenüber stehen. Das Verriegelungsorgan 28 lässt sich aus der Verriegelungsstellung mittels seiner
Lasche 33 herausziehen.
Die Schwimmkörper 6 lassen sich in der Weise miteinander
verbinden, dass nach den Fig.5 oder 6 ein Loch 29 z.B.
ein Bohrloch in der Mitte entsteht. Durch Aufstapelung von Schwimmkörpern 6 lässt sich eine Wand 35 am Ponton 4 aufbauen.
Wenn nach Fig.7 Schwimmkörper 6 versprungen miteinander gekuppelt
werden, kann eine vorstehende Plattform 34 am Pontcn
gebildet werden, auf die z.B. ein Bock 41 hingestellt werden kann.
Fig.14 zeigt, dass das Volumen eines Schwimmkörpers
43 genau die Hälfte des Volumens eines Schwimmkörpers 6 oder 42 der Fig.1 bzw. 13 betragen kann und dass das Volumen eines
Schwimmkörpers 44 genau ein Viertel dieses Volumens beträgt. Im letzteren Fall hat der Schwimmkörper 44 eine Länge von
0,5b und eine Höhe von 0,5c, so dass Schwimmkörper 44 auch bequem mit identischen Schwimmkörpern 44 gekuppelt an der
Stelle eines Schwimmkörpers 6 oder 42 untergebracht werden können.
Claims (7)
1. Ponton (1-5) gekennzeichnet durch mindestens einen. Schwimmkörper (6), dessen Aussenmasse (a,b) den normierten
Aussenmassen eines Frachtcontainers entsprechen.
2. Ponton (1-5) dadurch gekennzeichnet, dass er aus
einem Vielfach von Schwimmkörpern (6) zusammengesetzt ist, deren Aussenmas&en (a,b) den normierten Ausserimassen eines
Frachtcontainers entsprechen.
3. Ponton (1-5) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwimmkörper (6) paarweise durch Kupplungen
(19) miteinander gekuppelt sind und dass von jeder Kupplung (19) eine männliche Kupplungshälfte (20) an einem und eine
weibliche Kupplungshälfte (21) an dem anderen Schwimmkörper (6) angebracht ist.
4. Ponton (1-5) nach Anspruch 3, dadurch gekenn-
zeichnet, dass die Kupplungshälften (20,21) durch Keilwirkung
ineinander eingreifen.
5. Ponton (1-5) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Kupplung (19) mit
Verriegelungsmitteln (25) versehen ist.
6. Ponton (1-5) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrheit am gleichen Pegel
angeordneter Schwimmkörper (6) mit ihren Ober- und Unterrändern (36,37) durch Kupplungsmittel (19) miteinander gekuppelt
sind.
7. Ponton (1-5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf mindestens
einer Seite des Schwimmkörpers (6) Kupplungshälften (20, 21) in gleichen Abständen (d) verteilt angebracht sind.
J 8. Ponton nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
E dass der Schwimmkörper (6) mit losnehmbaren Verbindungs-
Ii elementen (14) zur Befestigung an Verbindungselementen (14)
1} eines damit gestapelten, im wesentlichen identischen
Ii 5 Schwimmkörpers (6) versehen ist.
"i 9. Ponton nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
I gekennzeichnet, dass er innere, schmale Streben (8)
» hat, die einen gross bemessenen Speicherraum (10) begrenzen.
Applications Claiming Priority (1)
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