DE102010017220B4 - Vorrichtung zum Ausbilden eines geschützten Bereiches in einem Gewässer und Verfahren zum Aufbauen einer Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Ausbilden eines geschützten Bereiches in einem Gewässer und Verfahren zum Aufbauen einer Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1) zum Ausbilden eines geschützten Bereiches in einem Gewässer mit einer Wandung (2) und einem mittels der Wandung (2) von dem Gewässer abgegrenzten Innenbereich (4), wobei die Wandung (2) aus mehreren miteinander verbundenen Hohlkörpern (3) gebildet ist, die in einem gestapelten Aufbau angeordnet sind, wobei die Hohlkörper (3) nach ISO 668 genormte Container sind, ausgewählt aus der folgenden Gruppe von Containergrößen: 20-Fuß-Container, 40-Fuß-Container, 45-Fuß-Container oder eine Kombination hiervon.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausbilden eines geschützten Bereiches in einem Gewässer und ein Verfahren zum Aufbauen einer solchen Vorrichtung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Das Arbeiten in einem Gewässer sowie der Transport von Gegenständen oder Fluiden in einem Gewässer stellt eine große technologische Herausforderung dar. Insbesondere das Einfangen und der Transport von Öl, das aus einer Ölquelle an einem Gewässerboden austritt, ist aufgrund des in der Tiefe des Gewässers herrschenden Drucks und der dort auftretenden Strömungen schwierig.
  • In dem Dokument US 2001/0036387 A1 ist eine modulare Struktur für den Einsatz auf hoher See offenbart. Die Struktur ist aus einzelnen Modulen gebildet, die jeweils aus verstärktem Beton bestehen.
  • Das Dokument DE 83 31 723 U1 beschreibt einen Ponton, der aus mindestens einem Schwimmkörper gebildet ist. Die Außenmaße des Schwimmkörpers entsprechen den Außenmaßen eines Frachtcontainers.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Ausbilden eines geschützten Bereiches in einem Gewässer und ein Verfahren zum Aufbauen der Vorrichtung anzugeben, welche einen flexiblen und verwendungsangepassten Einsatz ermöglichen und wobei das Aufbauen der Vorrichtung vereinfacht ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zum Ausbilden eines geschützten Bereiches in einem Gewässer nach dem unabhängigen Anspruch 1 und ein Verfahren zum Aufbauen der Vorrichtung nach dem unabhängigen Anspruch 7 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von abhängigen Unteransprüchen.
  • Eine Vorrichtung zum Ausbilden eines geschützten Bereiches mit einer Wandung, die aus mehreren miteinander verbundenen Hohlkörpern, die in einem gestapelten Aufbau angeordnet sind, gebildet ist, kann an die jeweiligen Bedingungen in dem Gewässer, wie beispielsweise Wassertiefe und Strömungsgeschwindigkeit, durch die Wahl geeigneter Hohlkörper angepasst werden. Der gestapelte Aufbau der Hohlkörper wird mittels mehrerer übereinander angeordneter Lagen von Hohlkörpern realisiert, wobei jede Lage mehrere Hohlkörper umfasst. Mittels der Art, Anzahl und Anordnung der Hohlkörper in einer Lage des Stapels wird der Querschnitt und die Stabilität der Vorrichtung bestimmt. Hierdurch ist eine große Flexibilität gewährleistet.
  • Des Weiteren ist das Aufbauen der Vorrichtung zum Ausbilden eines geschützten Bereiches in einem Gewässer vereinfacht. Die Hohlkörper können an eine ausgewählte Stelle im Gewässer transportiert und dort vor Ort zusammengesetzt werden. Durch den gestapelten Aufbau sind die Hohlkörper in mehreren übereinander liegenden Lagen angeordnet. Für den Aufbau der Vorrichtung wird eine erste Lage aus Hohlkörpern auf dem Gewässer gebildet, in dem die Hohlkörper miteinander verbunden werden. Die erste Lage schwimmt auf der Gewässeroberfläche. Anschließend wird eine zweite Lage von Hohlkörpern auf der ersten Lage angeordnet. Die Hohlkörper der zweiten Lage werden miteinander und mit den Hohlkörpern der ersten Lage verbunden. Weitere Lagen von Hohlkörpern werden anschließend auf der jeweils darunter liegenden Lage zusammengesetzt und verbunden.
  • Mögliche Anwendungen für die Vorrichtung zum Ausbilden eines geschützten Bereiches in einem Gewässer sind vielfältig. Mittels der Vorrichtung kann beispielsweise eine Fluidleitung in einem Gewässer gebildet sein. Hierfür wird die Vorrichtung über einer an einem Gewässerboden Boden befindlichen Ölquelle angeordnet. Das aus der Ölquelle austretende Öl strömt in dem Innenbereich zur Oberfläche des Gewässers, wo es abgepumpt wird. Ergänzend oder alternativ können feste Gegenstände von der Oberfläche des Gewässers zum Boden des Gewässers und/oder in die andere Richtung in kontrollierter Art und Weise innerhalb des Innenbereiches der Vorrichtung transportiert werden. Die Wandung der Vorrichtung verhindert sowohl bei dem Transport von Fluiden als auch beim Transport von Gegenständen, dass diese den Einflüssen des Gewässers direkt ausgesetzt sind. Mittels der Wandung wird ein Abtreiben der transportierten Fluide/Gegenstände in dem Gewässer verhindert. Des weiteren bildet der Innenbereich der Vorrichtung einen geschützten Bereich, in welchem Arbeiten, beispielsweise Ausgrabungen, am Boden des Gewässers durchgeführt werden können. Schließlich kann die Vorrichtung zur Absicherung herkömmlicher Leitungen für Fluide in einem Gewässer verwendet werden. Hierzu wird die Vorrichtung derart aufgebaut, dass die herkömmliche Leitung in dem Innenbereich angeordnet ist. Tritt ein Defekt an der herkömmlichen Leitung auf und tritt das Fluid aus der herkömmlichen Leitung aus, gelangt es in den Innenbereich der Vorrichtung. Innerhalb des Innenbereiches treibt das Fluid zur Gewässeroberfläche und kann dort abgepumpt werden. Ein Abtreiben des austretenden Fluids in das Gewässer wird hierdurch vermieden und die Sicherheit erhöht.
  • Bevorzugt sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, dass die Hohlkörper in dem gestapelten Aufbau versetzt zueinander angeordnet sind. Hierdurch wird die Stabilität der Wandung erhöht. Ein gestapelter Aufbau der Wandung, bei dem die Hohlkörper benachbarter Lagen versetzt zueinander angeordnet sind, ist ähnlich zu einem Mauerwerk aus Ziegeln. Ergänzend oder alternativ kann vorgesehen sein, dass die Wandung zumindest abschnittsweise mit einem Bewehrungselement umgeben ist. Das Bewehrungselement ist hierbei aus einem Material mit einer größeren Zug- und/oder Reißfestigkeit als das Material, aus dem die Hohlkörper gebildet sind. Beispielsweise ist das Bewehrungselement ein Stahlseil.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Hohlkörper lösbar miteinander verbunden sind. Hierdurch ist eine Wiederverwendung der Vorrichtung vereinfacht. Eine lösbare Verbindung hat den Vorteil, dass die Vorrichtung nach erfolgter Verwendung wieder abgebaut werden kann und die Hohlkörper einzeln abtransportiert werden können. Anschließend können die Hohlkörper für eine neue Vorrichtung an einem anderen Ort oder auch für andere Zwecke eingesetzt werden. Die Hohlkörper können beispielsweise mittels einer Schraubverbindung miteinander verbunden sein. Alternativ können die Hohlkörper mittels einer Nietverbindung und/oder einer Schweißverbindung miteinander verbunden sein. Weiterhin kann alternativ oder ergänzend vorgesehen sein, dass die Hohlkörper mit einander zugeordneten Vorsprüngen und Aufnahmen gebildet sind, mittels derer die Hohlkörper verbunden werden. Die Vorsprünge sind beispielsweise als Haken und die Aufnahme sind beispielsweise als Ösen gebildet.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass wenigstens ein Teil der Hohlkörper mit Öffnungen gebildet ist, mittels derer der Teil der Hohlkörper mit Wasser geflutet wird. Der mit Öffnungen gebildete Teil der Hohlkörper, der mit Wasser geflutet ist, bewirkt ein Absinken der Vorrichtung in dem Gewässer. Ein anderer Teil der Hohlkörper, der nicht mit Wasser geflutet ist, bewirkt einen Auftrieb. Die Flutung wenigstens eines Teils der Hohlkörper ermöglicht es somit, die Lage der Vorrichtung in dem Gewässer einzustellen. Ein ausgewogenes Verhältnis von gefluteten und nicht gefluteten Hohlkörpern stabilisiert die Lage der Vorrichtung im Gewässer. Ergänzend oder alternativ kann vorgesehen sein, dass die Öffnungen verschließbar sind. Weiterhin kann alternativ vorgesehen sein, dass alle Hohlkörper mit Öffnungen gebildet sind und mit Wasser geflutet werden.
  • 40-Fuß-Container sind in großer Zahl verfügbar, sehr stabil und in einfacher Weise übereinander stapelbar. Alternativ kann vorgesehen sein, die 40-Fuß-Container, die 20-Fuß-Container und/oder die 45-Fuß-Container für den Einsatz in der Vorrichtung weiter anzupassen. Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, die Seitenwände der Container zu entfernen und durch Bambusstämme zu ersetzen. Hierdurch wird eine Gewichtsreduzierung der Container bei immer noch hoher Stabilität erreicht. Für Container, die dauerhaft geflutet werden, kann vorgesehen sein, den Boden und den Deckel dieser Container zu entfernen, ohne dass es hierdurch zu einer Minderung der Eigenstabilität kommt. Weiterhin kann alternativ vorgesehen sein, dass Hohlkörper einer anderen, an die Gewässerbedingungen angepassten, Bauart verwendet werden. Es kann bevorzugt vorgesehen sein, die Hohlkörper mit einfachen geometrischen Figuren zu bilden, beispielsweise quaderförmig oder kreisbogenförmig. Mit quaderförmigen Hohlkörpern kann ein rechteckiger oder quadratischer Querschnitt in einfacher Weise aufgebaut werden. Ebenso können andere polygonale oder auch kreisförmige Querschnitte mit quaderförmigen Hohlkörpern realisiert werden. Bevorzugt sind die Hohlkörper aus einem Material aus der folgenden Gruppe von Materialien gebildet: Metalle, metallische Legierungen, insbesondere Stahl, und Kunststoffen, bevorzugt Recyclingkunststoffen. Es kann alternativ vorgesehen sein, dass die Hohlkörper mit einer Stahlprimärkonstruktion und einer Ausfachung der Wandungen aus Bambus, Holz und/oder ähnlichen Materialien gebildet sind.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Wandung mittels einer Verankerungseinrichtung mit einem Gewässerboden verbunden ist. Dies erhöht die Stabilität der Vorrichtung und verhindert ein Abdriften von dem ausgewählten Ort. Die Verankerungseinrichtung kann beispielsweise mit wenigstens einer Kette, die mit einem Ende an der Wandung befestigt und mit einem anderen Ende mit dem Gewässerboden verankert ist, gebildet sein. Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass die Wandung in einem Bereich nahe der Gewässeroberfläche mittels wenigstens eines Verbindungselements mit einem Schiff verbunden ist. Hierdurch wird die Wandung stabilisiert und ein Abdriften während des Aufbaus verhindert. Das Verbindungselement kann als ein Tau, ein Stahlseil oder eine Kette gebildet sein. Alternativ oder ergänzend sind weitere Stabilisierungen durch das Verbinden der Wandung mittels zugfester Seile an bestimmten Stellen, beispielsweise an zumindest einem Unterseeboot, vorgesehen. Die Wandung der Vorrichtung erstreckt sich bevorzugt der Länge nach von dem Gewässerboden bis über die Gewässeroberfläche hinaus. Die Vorrichtung, die beispielsweise als Fluidleitung eingesetzt wird, kann beispielsweise mit einem unteren Ende der Wandung über eine Ölquelle auf dem Gewässerboden angeordnet werden. Das Öl tritt aus der Ölquelle aus und gelangt durch den Innenbereich der Vorrichtung, der von dem umgebenden Gewässer abgegrenzt ist, an die Oberfläche des Gewässers. Erstreckt sich ein oberer Teil der Wandung über die Gewässeroberfläche hinaus, wird an der Gewässeroberfläche ebenfalls ein von dem Gewässer abgegrenzter, brunnenähnlicher Bereich gebildet. In diesem Bereich sammelt sich das aufgestiegene Öl und kann hieraus abgepumpt werden. Ergänzend hierzu kann auch Wasser, dass sich ebenfalls in dem abgegrenzten Bereich an der Gewässeroberfläche befindet, abgepumpt werden. Durch das Abpumpen des Wassers aus dem Innenbereich der Vorrichtung wird die Erzeugung eines Minderdruckes gegenüber den Verhältnissen außerhalb der Vorrichtung erzielt, wodurch das aus der Tiefe aufsteigende Öl leichter und schneller an die Oberfläche gelangt.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung kann vorsehen, dass an einer dem Gewässer zuweisenden Seite der Wandung wenigstens eine Stabilisierungseinrichtung angeordnet ist. Die wenigstens eine Stabilisierungseinrichtung erhöht die Stabilität der Wandung und ermöglicht es, die Lage und Form der Vorrichtung in dem Gewässer anzupassen. Die Stabilisierungseinrichtung kann beispielsweise als ein Antriebselement mit einem Motor und einer von dem Motor angetriebenen Schraube gebildet sein. Hiermit können Lagekorrekturen durchgeführt werden, um beispielsweise auf den Einfluss einer Strömung zu reagieren. Bevorzugt können mehrere Stabilisierungseinrichtungen in mehreren Bereichen der Wandung in unterschiedlichen Tiefen des Gewässers angeordnet sein. Weiter bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Stabilisierungseinrichtung mit einer Empfangseinrichtung für ein Navigationssatellitensystem (GPS – Global Positioning System) gebildet ist. Hierdurch ist eine Bestimmung von Positionsdaten für die Stabilisierungseinrichtung ermöglicht. Weiter bevorzugt ist die wenigstens eine Stabilisierungseinrichtung mit einer Sendeeinrichtung gebildet, welche mit der Empfangseinrichtung gekoppelt ist und die Positionsdaten an eine Überwachungsstelle übermittelt.
  • Je nach senkrechter Ausdehnung (Länge bzw. Tiefe) der Vorrichtung wird in unterschiedlichen Gewässertiefen mit unterschiedlichen Kräften zu rechnen sein, die waagerecht auf die Wandung der Vorrichtung einwirken, beispielsweise Strömungen. Die Vorrichtung kann sich in einer bestimmten vorgegebenen Größenordnung, bezogen auf die ideale gerade Linie, verformen. Ein „Überverformen” und damit verbundenes eventuelles „Reißen” der Konstruktion wird durch die Anwendung der, beispielsweise GPS gesteuerten, Stabilisatoren verhindert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass an der dem Innenbereich zugewandten Seite der Wandung wenigstens eine Beleuchtungseinrichtung und/oder eine Kamera und/oder eine Messeinrichtung angeordnet ist. Mit der wenigsten einen Beleuchtungseinrichtung und/oder der Kamera und/oder der Messeinrichtung erfolgt eine Überwachung des Innenbereiches.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf Figuren einer Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1a eine schematische Draufsicht auf einen Querschnitt einer Vorrichtung,
  • 1b eine schematische Draufsicht auf einen Querschnitt der Vorrichtung,
  • 2 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung,
  • 3 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung,
  • 4a eine schematische Draufsicht auf einen alternativen Querschnitt der Vorrichtung,
  • 4b eine schematische Draufsicht auf einen alternativen Querschnitt der Vorrichtung,
  • 4c eine schematische Draufsicht auf einen alternativen Querschnitt der Vorrichtung,
  • 5 eine schematische Draufsicht auf einen Querschnitt der Vorrichtung mit mindestens einer Stabilisierungseinrichtung,
  • 6 eine perspektivische Darstellung eines Hohlkörpers,
  • 7 eine schematische Darstellung des Aufbaus der Vorrichtung,
  • 8 eine schematische Darstellung des Betriebs der Vorrichtung als Fluidleitung,
  • 9a eine schematische Draufsicht auf einen alternativen Querschnitt der Vorrichtung,
  • 9b eine schematische Draufsicht auf einen alternativen Querschnitt der Vorrichtung,
  • 9c eine schematische Draufsicht auf einen alternativen Querschnitt der Vorrichtung,
  • 10 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung mit der Anordnung der Hohlkörper aus den 9a, 9b und 9c,
  • 11a eine schematische Draufsicht auf einen alternativen Querschnitt der Vorrichtung,
  • 11b eine schematische Draufsicht auf einen alternativen Querschnitt der Vorrichtung,
  • 11c eine schematische Draufsicht auf einen alternativen Querschnitt der Vorrichtung und
  • 12 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung mit der Anordnung der Hohlkörper aus den 11a, 11b und 11c.
  • Im Folgenden werden gleiche Bezugszeichen für gleiche Elemente verwendet.
  • 1a und 1b zeigen jeweils eine schematische Draufsicht auf einen Querschnitt der Vorrichtung 1. Die Wandung 2 der Vorrichtung 1 ist aus mehreren übereinander gestapelten Lagen aus mehreren Hohlkörpern 3 gebildet. Die Hohlkörper 3 einer Lage sind hierbei lösbar miteinander verbunden, beispielsweise verschraubt. In der gezeigten Ausführungsform wird eine Lage aus acht quaderförmigen Hohlkörpern 3 gebildet, die so angeordnet sind, dass die Vorrichtung 1 einen quadratischen Querschnitt hat, der einen Innenbereich 4 umschließt. Zum Aufbau der Wandung 2 werden die in 1a und 1b gezeigten Lagen abwechselnd übereinander angeordnet und lösbar miteinander verbunden, beispielsweise verschraubt. Die Hohlkörper 3 benachbarter Lagen sind somit versetzt zueinander angeordnet, wodurch die Stabilität der Wandung 2 erhöht wird.
  • 2 zeigt eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung 1. Die Wandung 2 ist mit mehreren Hohlkörpern 3 gebildet, die in einem gestapelten Aufbau mit den in 1a und 1b gezeigten Lagen angeordnet sind. Die Hohlkörper 3 benachbarter Lagen sind versetzt zueinander angeordnet und lösbar miteinander verbunden.
  • 3 zeigt eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung 1 für die Verwendung als Fluidleitung. Der gestapelte Aufbau der Wandung 2 ist mit der in 1a und 1b dargestellten Anordnung von Hohlkörpern 3 ausgeführt. An einem oberen Ende der Vorrichtung 1 erstreckt sich die Wandung 2 über die Gewässeroberfläche 5 hinaus. Es ist ein von dem Gewässer und der Gewässeroberfläche 5 abgegrenzter Bereich 6 gebildet.
  • 4a, 4b und 4c zeigen jeweils eine schematische Draufsicht auf einen Querschnitt der Vorrichtung 1 in alternativen Ausführungsformen. Verschiedene Formen und Größen des Innenbereichs 4 werden hierdurch realisiert. In 4b ist gezeigt, dass die Wandung 2 mit zwei Schichten umeinander in einer Lage angeordneter Hohlkörper 3 gebildet ist. Zwischen den beiden Schichten der Hohlkörper 3 sind als konstruktive Abstandshalter weitere, eventuell kürzere, Hohlkörper eingefügt, beispielsweise 20-Fuß-Container. Hierdurch ist die Flexibilität der Wandung gegenüber einer in 1a und 1b gezeigten Ausfiürungsform verringert, die Stabilität der Wandung 2 aber nochmals erhöht. In 4c ist eine Weiterbildung der Vorrichtung mit einem kreisförmigen Querschnitt dargestellt. Hierfür können für die Hohlkörper 3 beispielsweise 20-Fuß-Container verwendet werden. Alternativ können eine andere Anzahl und/oder eine andere Anordnung von Hohlkörpern in einer Lage gewählt werden. Ebenso können alternativ oder ergänzend Hohlkörper mit anderen geometrischen Formen, beispielsweise kreisbogenförmig, eingesetzt werden, um einen gewünschten Querschnitt der Vorrichtung zu realisieren.
  • 5 zeigt eine schematische Draufsicht auf einen Querschnitt der Vorrichtung 1 mit vier Stabilisierungseinrichtungen 7. An jeder dem Gewässer zugewandten Seite der Wandung 2 ist jeweils eine Stabilisierungseinrichtung 7 angeordnet. Die Stabilisierungseinrichtung 7 ist mit einem Motor und einer von dem Motor angetriebenen Schraube gebildet. Hierdurch sind Lagekorrekturen des betreffenden Längenabschnitts der Vorrichtung und/oder der gesamten Vorrichtung 1 ermöglicht. Die Stabilisierungseinrichtung 7 ist in einem Container angeordnet, der vorne und hinten offen ist.
  • 6 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Hohlkörpers 3. Der Hohlkörper 3 ist ein nach DIN 668 genormter 40-Fuß-Container. Bei Containern, die dauerhaft geflutet werden, können Boden- und Deckplatte des Containers entfernt werden, jedoch nur so, dass die eigene Stabilität des Containers nicht gemindert wird. Die Container sind in der Regel aus Stahl gefertigt. In der gezeigten Ausführungsform ist der 40-FuB-Container für den Einsatz in der Vorrichtung 1 angepasst. Die Seitenwände des Containers aus Stahl sind entfernt und mit Bambusrohren 8 ersetzt. Hierdurch ist eine Gewichtsreduzierung bei im Wesentlichen gleicher Stabilität erreicht.
  • Im Folgenden wird der Aufbau der Vorrichtung 1 in einem Gewässer mit Bezug zu 7 beschrieben. Die Hohlkörper 3, beispielsweise 40-Fuß-Container, werden zu einer ausgewählten Stelle an der Gewässeroberfläche transportiert. Einige Hohlkörper werden auf der Wasseroberfläche schwimmend zu einer ersten Lage angeordnet und lösbar miteinander verbunden. Die Anordnung der Hohlkörper 3 bestimmt hierbei den Querschnitt der Vorrichtung 1. Sie entspricht in der hier dargestellten Ausführungsform der in 1a gezeigten Anordnung.
  • Hohlkörper 3 einer zweiten Lage werden auf den Hohlkörpern 3 der ersten Lage angeordnet. Die Hohlkörper 3 der zweiten Lage werden miteinander und mit den Hohlkörpern 3 der ersten Lage lösbar miteinander verbunden. Die Hohlkörper 3 der zweiten Lage werden hierbei versetzt zu den Hohlkörpern 3 der ersten Lage angeordnet, wie in 2 gezeigt ist.
  • Wenigstens ein Teil oder alternativ alle Hohlkörper 3 der ersten Lage werden mittels Öffnungen mit Wasser geflutet. Hierdurch sinkt die Vorrichtung 1 in dem Gewässer ab. Die Hohlkörper der zweiten Lage bleiben hierbei oberhalb der Gewässeroberfläche. Weitere Lagen von Hohlkörpern 3 werden nacheinander auf der jeweils darunter liegenden Lage angeordnet und miteinander verbunden. Wenigstens ein Teil der Hohlkörper 3 ist hierbei mit Öffnungen gebildet, mittels derer der Teil der Hohlkörper 3 mit Wasser geflutet wird. Hierdurch wird die Vorrichtung 1 derart im Gewässer ausbalanciert; dass immer ein oberes Ende der Wandung 2 über die Gewässeroberfläche hinaus ragt. 7 zeigt beispielhaft einen Teil der mit Wasser gefluteten Hohlkörper 9 und einen Teil nicht mit Wasser gefluteter Hohlkörper 10. Die nicht mit Wasser gefluteten Hohlkörper 10 sind luftdicht gebildet. Bei einem Einsatz in großen Tiefen sind alternativ oder ergänzend im Inneren der nicht mit Wasser gefluteten Hohlkörper 10 konstruktive Druckausgleichsmaßnahmen für die Wände der Hohlkörper 10 vorzusehen, beispielsweise durch handelsübliche Bausprießen.
  • Während des Aufbaus und alternativ auch anschließend ist die Wandung 2 in einem oberen Bereich mit wenigstens einem Verbindungselement 11 mit einem Schiff 12 verbunden. Das Verbindungselement 11 ist beispielsweise ein Stahlseil. Hierdurch wird die Lage der Vorrichtung 1 im Gewässer stabilisiert.
  • In 8 ist dargestellt, wie Öl 13 aus einer Ölquelle am Gewässerboden im Innenbereich 4 der Vorrichtung 1 an die Gewässeroberfläche aufsteigt und sich in einem abgegrenzten Bereich 6 sammelt. Hierbei wird die Vorrichtung 1 als Fluidleitung verwendet. Von dem Bereich 6 wird das Öl 13 in einen Tanker 14 abgepumpt. Wasser wird ebenfalls aus dem Bereich 6 abgepumpt und in das Gewässer geleitet. An der zum Gewässer weisenden Seite der Wandung 2 sind Stabilisierungseinrichtungen 7 angeordnet. Die Stabilisierungseinrichtungen 7 sind mit einem Empfänger für ein Navigationssatellitensystem und einem an den Empfänger gekoppelten Sender gebildet. Die vom Empfänger bestimmten Positionsdaten werden mittels des Senders an eine Überwachungsstelle übertragen.
  • 9a, 9b und 9c zeigen eine schematische Draufsicht auf einen alternativen Querschnitt der Vorrichtung. 9a zeigt eine Anordnung der Hohlkörper 3, die die ungeraden Lagen des gestapelten Aufbaus bilden. In 9b ist eine Anordnung der Hohlkörper 3 dargestellt, welche die geraden Lagen des gestapelten Aufbaus bilden. 9c zeigt die versetzte Anordnung der Lagen aus den 9a und 9b zum Ausbilden der Wandung 2, welche den Innenbereich 4 umschließt.
  • 10 zeigt eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung mit der Anordnung der Hohlkörper aus den 9a, 9b und 9c. Hierdurch wird mit geringem Materialeinsatz eine sehr stabile Wandung 2 geschaffen.
  • 11a, 11b und 11c zeigen eine schematische Draufsicht auf einen alternativen Querschnitt der Vorrichtung. 11a zeigt die ungeraden Lagen des gestapelten Aufbaus einer Anordnung der Hohlkörper 3. 11b zeigt eine Anordnung der Hohlkörper 3, welche die geraden Lagen des gestapelten Aufbaus bilden. In 11c ist die versetzte Anordnung der Lagen aus den 11a und 11b zum Ausbilden der Wandung 2, welche den Innenbereich 4 umschließt, dargestellt.
  • 12 zeigt eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung mit der Anordnung der Hohlkörper aus den 11a, 11b und 11c. Hierdurch ist ein im Wesentlichen kreisförmiger Querschnitt der Wandung 2 gebildet.

Claims (12)

  1. Vorrichtung (1) zum Ausbilden eines geschützten Bereiches in einem Gewässer mit einer Wandung (2) und einem mittels der Wandung (2) von dem Gewässer abgegrenzten Innenbereich (4), wobei die Wandung (2) aus mehreren miteinander verbundenen Hohlkörpern (3) gebildet ist, die in einem gestapelten Aufbau angeordnet sind, wobei die Hohlkörper (3) nach ISO 668 genormte Container sind, ausgewählt aus der folgenden Gruppe von Containergrößen: 20-Fuß-Container, 40-Fuß-Container, 45-Fuß-Container oder eine Kombination hiervon.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkörper (3) in dem gestapelten Aufbau versetzt zueinander angeordnet sind.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkörper (3) lösbar miteinander verbunden sind.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Hohlkörper (9) mit Öffnungen gebildet ist, mittels derer der Teil der Hohlkörper (9) mit Wasser geflutet wird.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (2) mittels einer Verankerungseinrichtung mit einem Gewässerboden verbunden ist.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer dem Gewässer zuweisenden Seite der Wandung (2) wenigstens eine Stabilisierungseinrichtung (7) angeordnet ist.
  7. Verfahren zum Aufbauen einer Vorrichtung (1) zum Ausbilden eines geschützten Bereiches in einem Gewässer mit einer Wandung (2) und einem mittels der Wandung (2) von dem Gewässer abgegrenzten Innenbereich (4), wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: – Bereitstellen von mehreren Hohlkörpern (3) und – Verbinden der mehreren Hohlkörper (3) zum Ausbilden der Wandung (2), wobei die Hohlkörper (3) in einem gestapelten Aufbau angeordnet werden und wobei als Hohlkörper (3) nach ISO 668 genormte Container verwendet werden, ausgewählt aus der folgenden Gruppe von Containergrößen: 20-Fuß-Container, 40-Fuß-Container, 45-Fuß-Container oder eine Kombination hiervon.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkörper (3) in dem gestapelten Aufbau versetzt zueinander angeordnet werden.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkörper (3) lösbar miteinander verbunden werden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Hohlkörper (9) mit Öffnungen gebildet ist und der Teil der Hohlkörper (9) mit Wasser geflutet wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (2) mittels einer Verankerungseinrichtung mit einem Gewässerboden verbunden wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an einer dem Gewässer zuweisenden Seite der Wandung (2) wenigstens eine Stabilisierungseinrichtung (7) angeordnet wird.
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