DE316089C - - Google Patents
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- B63B5/00—Hulls characterised by their construction of non-metallic material
- B63B5/14—Hulls characterised by their construction of non-metallic material made predominantly of concrete, e.g. reinforced
- B63B5/18—Hulls characterised by their construction of non-metallic material made predominantly of concrete, e.g. reinforced built-up from elements
- B63B5/20—Hulls characterised by their construction of non-metallic material made predominantly of concrete, e.g. reinforced built-up from elements in combination with elements of other materials
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine äußere Schiffswand, zu deren Herstellung Beton oder
Eisenbeton verwendet ist. Während bei den bisher bekannten Schiffen mit Außenwänden
der erwähnten Art diese Wände ausschließlich aus Beton, gegebenenfalls mit Eiseneinlagen,
bestanden, liegt das -Wesen der Erfindung in der Verbindung der Betonwände, in denen erforderlichenfalls
noch Eiseneinlagen vorgesehen
ίο sein können, mit einem als Schalung für die
Betonierungsarbeiten dienenden, in sich steifen Eisengerüst. Um die Festigkeit und Widerstandsfähigkeit
der so hergestellten Außenwände noch zu erhöhen, bestehen sie mindestens unterhalb der Wasserlinie einschließlich des
Schiffsbodens aus Doppelwänden aus Beton oder Eisenbeton, von denen jede an ihrer
Außenfläche mit Stahl- und Schmiedeeisenplatten und an ihrer Innenfläche mit Trägerwellblechplatten
belegt ist und die samt ihren eisernen Schalungswänden durch Riegel und Streben in gewissem Abstande derart gegeneinander
abgestützt sind, daß das Riegel- und Strebenwerk zusammen mit den Schalungswänden
das steife Eisengerüst der Außenwand bildet. Bei Landbauten ist die Verbindung eines in sich steifen Eisengerüstes mit dem
Betonkörper der Wände bekannt. Es fehlt hier indessen der als Verschalung für den Beton
dienende Belag.
Durch die Ausbildung einer Schiffsaußenwand nach der Erfindung soll der Rißbildung in
den Betonwänden vorgebeugt werden, indem die eiserne Beplattung die Betonwände gegen
äußere Beschädigungen schützt. Aber selbst wenn Risse in den Betonwänden auftreten
würden, so würde hierdurch- die Wasserdichtheit des Schiffskörpers nicht leiden. Die äußere
Beplattung der Betonwände mit Stahl- und Schmiedeeisenplatten schützt sie auch gegen
die Gefahr einer Zerstörung durch Frost. Weiterhin wird durch die Verbindung eines steifen
Eisengerüstes mit den Betonwänden eine besonders widerstandsfähige Schiffswand erhalten,
die es trotz der verhältnismäßigen Leichtigkeit der Wand ermöglicht, den Schiffskörper
stehend herzustellen, so daß der Stapellauf in üblicher Weise vor sich gehen kann und auch
wesentlich größere Schiffe aus Beton als bisher hergestellt werden können. :
Um die Schwimmfähigkeit derartiger Schiffe auch bei Verletzung der äußeren Wand aufrechtzuerhalten,
wie dies insbesondere bei Kriegsschiffen angebracht ist, ist es zweckmäßig, zwischen
den beiden Beton- oder Eisenbetonwänden der Seitenwände und des Bodens noch wasserdichte
Querwände aus auf beiden Seiten ebenfalls mit Eisen- oder Stahlplatten belegtem
Beton oder Eisenbeton anzuordnen, so daß sich sowohl der Boden als auch die Seitenwandungen
des Schiffes aus einzelnen wasserdichten Zellen zusammensetzen. Die Ausbildung der doppelten
gepanzerten Wandung des Schiffes gewährt diesem auch einen erheblichen Schutz gegen
Geschosse, und zwar hauptsächlich gegen kleinkalibrige, und gegen Minengefahr.
Fig. ι der Zeichnung stellt einen Querschnitt durch einen Schiffskörper mit Außenwandungen
nach der Erfindung, und Fig. 2 einen wagerechten Schnitt durch eine Seitenwandung dar.
Das Traggerüst des Bodens und. der Seitenwände des Schiffes wird in bekannter Weise
von den Bindefspantenträgern α und den Zwischenspantenträgern
b sowie den Längsträgern g gebildet. An diesem Gerüst werden in einem
gewissen Abstande voneinander die Schalungs-
. wände für die beiden Betonwände / befestigt. Die inneren Schalungs wände bestehen aus Trägerwellblechplatten
β und die äußeren Schalungswände aus den Schmiedeeisenplatten d und
den aufgenieteten Stahlplatten c. Zur Verbindung und Versteifung der beiden Schalungswandpaare
sind ferner noch die Riegelträger g' und die Streben h vorgesehen, die somit mit
den Wellblechplatten e und den Platten d und c ein in sich steifes Wandgerüst bilden. Die Zwischenräume
zwischen den Platten e und d werden mit Beton voll ausgegossen, wobei erforderlichenfalls
zunächst noch Eiseneinlagen in den Zwischenräumen angeordnet werden können. Zwischen den Längswänden f sind bei dem
gezeichneten Ausführungsbeispiel noch Querwände i, f in gewissen Abständen angeordnet.
Diese Querwände bestehen aus Eisenblechen i und den Betonkörpern f, die gleichzeitig mit
den Betonwänden f hergestellt werden. Durch die Querwände i, f wird die Außenwand des
Schiffes in einzelne wasserdichte Zellen k unterteilt.
Bei Kriegsschiffen werden die Seitenwände der oberen Stockwerke, wie in dem Ausführungsbeispiel dargestellt, in derselben Art und Weise
ausgebildet wie die Seitenwände der unteren Stockwerke, während bei Handelsschiffen es im
allgemeinen genügt, wenn nur die unterhalb der Wasserlinie liegenden Stockwerke mit doppelwandigen
Seitenwänden ausgerüstet sind, während die oberen Stockwerke nur einfache Seitenwände erhalten.
Die Herstellung" der Betonwände f und f erfolgt stockwerkweise und wird dadurch wesentlich
vereinfacht, daß besondere Verschalungswände nicht'aufgestellt zu werden brauchen, da
die äußeren~und inneren eisernen Beplattungen der Wände gleichzeitig als Schälungswände
dienen.
Claims (3)
1. Schiffsaußenwand aus Beton oder Eisenbeton, gekennzeichnet durch die Verbindung
der Betonwände mit. einem als Schalung für die Betonierungsarbeiten dienenden,
in sich steifen Eisengerüst.
2. Schiffsaußenwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei
Beton- oder Eisenbetonwänden besteht, die an ihren Außenflächen mit Stahl- und Schmiedeeisenplatten und an ihren Innenflächen
mit Trägerwellblechplatten belegt sind und die Samt ihren eisernen Schalungswänden
durch Riegel und Streben in gewissem Abstande derart gegeneinander abgestützt sind, daß das RiegeL und Strebenwerk
zusammen mit den Schalungswänden .
. das steife Eisengerüst der Wand bildet.
3. Schiffsaußenwand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den beiden Längswänden wasserdichte Querwände aus auf beiden Seiten ebenfalls mit
Eisenplatten oder Eisenblechen belegtem Beton angeordnet sind, so daß die Außenwand
des Schiffes sich aus einzelnen wasserdichten Zellen zusammensetzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE316089C true DE316089C (de) |
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ID=568817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE316089C (de) |
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0
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