DE832245C - Anordnung an Kraftwagen - Google Patents

Anordnung an Kraftwagen

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Publication number
DE832245C
DE832245C DEA12588A DEA0012588A DE832245C DE 832245 C DE832245 C DE 832245C DE A12588 A DEA12588 A DE A12588A DE A0012588 A DEA0012588 A DE A0012588A DE 832245 C DE832245 C DE 832245C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tread
pedal
movement
cable
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA12588A
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Rasmus Anskjaer
Rud Holger Rudo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUD HOLGER RUDO
Original Assignee
RUD HOLGER RUDO
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Filing date
Publication date
Application filed by RUD HOLGER RUDO filed Critical RUD HOLGER RUDO
Application granted granted Critical
Publication of DE832245C publication Critical patent/DE832245C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W10/00Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
    • B60W10/18Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of braking systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W10/00Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
    • B60W10/04Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of propulsion units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Anordnung an Kraftwagen Dir l?rtiii(ltiii" lx@trifft eine Anordnung an Kraft-\N agen, ])ei \velcher eine Bremsvorrichtung mit einem Trethebel vei-1>unden ist, der vorwiegend in der \'erl<ingerung des Unterbeins des Führers gelegeii und uni eine waagerechte Querachse schwingbar und so finit der Bremsvorrichtung verbunden ist, da13 1''orwärtsschwingen eine Betätigung der Bremsvorrichtung bewirkt, und bei welcher ein finit einem Geschwindigkeitsregler verbundenes Verbindungsorgan vorgesehen ist, das mit einer auf dem oberen Ende des Trethebels um eine \\-aagereclite Querachse schwingbaren Tretfläche verbunden ist, und von welcher die Richtung der aktiv-eii Bewegung vorwiegend in der Ebene der Trethehelbewegung liegt.
  • Nlan kennt schon eine derartige Vorrichtung, bei der (las Verbindungsorgan aus einer Stange hesteht, die finit dein vorderen Ende der Trethebelfläche verbunden ist und nahezu winkelrecht zur "I'i-:ttläche in deren normalen Lage liegt. Bei Vorwärtsführung der Tretfläche zum Bremsen muß der Fuß stark nach hinten gebogen werden, um zu verm2iden, ,daß die Gaszufuhr zum Motor vermehrt wird. Da ein Bremsen oft schnell unternommen werden muß, kann man nicht in allen. Fällen mit einer derartigen Rückwärtsbiegung des Fußes rechnen.
  • Nach der Erfindung ist das Verbinidungsorgan zwischen dem Trethebel und dem Geschwindigkeitsregler so angebracht, daß die Richtung der aktiven Bewegung desselben unter einem Winkel zurTretfläche gelegen ist,welcher wesentl'ichkleiner als yo° ist. Es ist so eingerichtet, daß eine Vorwärtsführung des Trethebels eine Herabsetzung der Geschwindigkeit bewirkt. Führt man zum Bremsen den Trethebel vorwärts, erfolgt somit eine Herabsetzung der Geschwindigkeit. Die Wirkung ist besonders stark, weil die Bremsbewegung aus praktischen Gründen ziemlich groß sein muß, während die aktive Bewegung zur Regulierung der Geschwindigkeit klein sein kann, so daß eine Herabsetzutig der Geschwindigkeit bereits zu Anfang der lirenislrewegung erfolgen kann.
  • Die E'rindung betrifft ferner verschiedene Einzellieiten, die aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung hervorgehen werden, in welcher eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt ist, von der Seite und teilweise im Schnitt gesehen.
  • In der Zeichnung bezeichnet i eine Fußplatte, unter der ein Trethebel 2 gelagert ist, auf dessen oberem Ende schwingbar eineTretfläche 3 von einer inern Full d entsprechenden Größe angebracht ist. I )ie Tretfläche hat einen !hinteren Vorsprung 5, der ein Rückwä rtsgleiten des Absatzes verhindert, sowie einen Vorsprung 6, der ein Vorwärtsgleiten verhindert. An dein vorderen Ende ist die Tretfläche bogenförmig nach oben geführt, um sich der Form des Fußes besser anzupassen. Das hintere Ende der Tretfläche ist finit dem einen Ende eines lirculistotikabels 7 verbunden, das durch einen @(ililitz b des Trethebels 2 geführt ist. An dem vorderen Ende der Tretfläche ist das eine Ende eines kurzen Kabels 9 befestigt, dessen zweites Ende alt der Fußplatte i befestigt ist. Der Trethebel 2 oder dessen Welle ist in bekannter Weise mit einer l',reinsvorrichtung verbunden.
  • Die Verbindung finit dem Geschwindigkeitsregler ist derart. daß ein Vorwärtswippen der Tretfläche die GeschwindigIkeit erhöhen wird. Die Verbindung mit der lii-einseiitrichtung ist derart, daß ein Vorwärtsschwingen des Trethebels ein Bremsen auslöst. Ferner hat das Vorwärtsschwingen des Trethebels j eine Bewegung des Kabels 7 zur Folge, wodurch die Geschwindigkeit des Motors abnimmt.
  • Statt einer Tretfläche voll derselben Größe wie (>in Fuß. kann man eine etwas kleinere Tretfläche anwenden. :buch auf andere Weise können Änderungen vorgenommen werden, ohne den Rahmen tler Eriittdung zu überschreiten. Der Trethebel braucht nicht geradlinig zu sein, sondern kann nach vorn oder nach hinten krumm sein. Entscheidend ist, daß die Richtung von der Achse des Trethebels zur .=lclise der Schwingung der Tretfläche allnähernd in der Verlängerung des Unterbeins des Führers liegt, so lange nicht gebremst wird. Die genannte Richtung kann jedoch vorteilhaft auf an sich bekannte Weise steiler sein als die Richtung des Unterbeins des Führers. Der Trethebel kann einen Teil haben, der nach einem Kreisbogen um die Achse des Trethebels gekrümmt ist und der durch eine dicht schließende Öffnung in der Fußplatte ragt. Hierdurch läßt sich der lange Spalt in der dargestellten Ausführung vermeiden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRI`(;HE: >-. Anordnung an Kraftwagen, bei der eine Bremsvorrichtung mit einem Trethebel verhund'ert ist, der annähernd in der Verlängerung des Unterbeins des Führers liegt und um eine waagerechte Querachse schwingbar sowie derart mit der Bremsvorrichtung verbunden ist, daß ein Vorwärtsschwingeli des Trethebels eilte Betätigung der Bremsvorrichtung auslöst, und frei dem ein mit einem Geschwindigkeitsregler verbundenes Verbindungsorgan vorgesehen ist, (las mit einer an dem ohereii Ende des Tretliebels um eilte waagerechte Querachse schwingbaren Tretfläche verbunden ist, und von welcher die Richtung der aktiven Bewegung vorwiegend in -der Ebene der Tretbewegung liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsorgan so angebracht ist daß die Richtung der aktiven Bewegung desselben unter einem Winkel zur Tretfläche gelegen ist, der wesentlich kleiner als 9o° ist und (labet so gerichtet ist, (laß eine Vorw-ärtsführung des Trethebels eine Herabsetzung der Geschwindiglkeit bewirkt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das X'erl)iudungsorgan aus einem Kabel bestellt, das finit (lern hinteren Ende der Tretfläche verbunden ist und sich nach vorn unter einem schrägen XVinkel zur Tretfläche in derselben Ebene wie die Tretbewegung erstreckt, wobei das Kabel vorwiegend durch einen Schlitz im Trethebel geführt ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch t oder 2, dadurah ,gekennzeichnet. daß all dem vorderen Enlde der Tretfläche das eine Ende eines biegsamen Organs befestigt ist, z. B. eines Kabels (9), dessen zweites Ende an einem festen Punkt des Wagens etwas vor dem vorderen Ende der Tretfläche befestigt ist.
DEA12588A 1949-12-21 1950-12-20 Anordnung an Kraftwagen Expired DE832245C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DK832245X 1949-12-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE832245C true DE832245C (de) 1952-02-21

Family

ID=8153149

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DEA12588A Expired DE832245C (de) 1949-12-21 1950-12-20 Anordnung an Kraftwagen

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DE (1) DE832245C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928389C (de) * 1952-04-19 1955-05-31 Nils Viktor Soedergren Vorrichtung an kombinierten Brems- und Gaspedalen fuer mittels Brennkraftmotoren angetriebene Kraftwagen
DE954030C (de) * 1954-07-08 1956-12-13 Karl Heinz Schleinecke Einrichtung zur Steuerung der Brennstoffzufuhr sowie zur Betaetigung der Bremsen und der Kupplung von Kraftfahrzeugen
DE1294828B (de) * 1965-04-02 1969-05-08 Pascual Antonio Frontera Vorrichtung zum Bremsen und Gasgeben in Kraftfahrzeugen durch ein einziges Pedal

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE928389C (de) * 1952-04-19 1955-05-31 Nils Viktor Soedergren Vorrichtung an kombinierten Brems- und Gaspedalen fuer mittels Brennkraftmotoren angetriebene Kraftwagen
DE954030C (de) * 1954-07-08 1956-12-13 Karl Heinz Schleinecke Einrichtung zur Steuerung der Brennstoffzufuhr sowie zur Betaetigung der Bremsen und der Kupplung von Kraftfahrzeugen
DE1294828B (de) * 1965-04-02 1969-05-08 Pascual Antonio Frontera Vorrichtung zum Bremsen und Gasgeben in Kraftfahrzeugen durch ein einziges Pedal

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