DE1807619A1 - Motorangetriebener Wassergleiter - Google Patents

Motorangetriebener Wassergleiter

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DE1807619A1
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levers
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speed
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DE19681807619
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English (en)
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Dawson Edward S
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DAWSON EDWARD S
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DAWSON EDWARD S
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B61/00Adaptations of engines for driving vehicles or for driving propellers; Combinations of engines with gearing
    • F02B61/04Adaptations of engines for driving vehicles or for driving propellers; Combinations of engines with gearing for driving propellers
    • F02B61/045Adaptations of engines for driving vehicles or for driving propellers; Combinations of engines with gearing for driving propellers for marine engines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/10Motor-propelled water sports boards
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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Description

  • Motorangetriebener Wassergleiter Die Erfindung betrifft einen motorangetriebenen Wassergleiter. Derartige motorangetriebene Wassergleiter werden auch als motorisierte Wellenreiter bezeichnet.
  • Es sind Gleiter bekannt, bei denen ein motor angetriebenes Flügelrad in einem Wasserkanal im rückwärtigen Teil des Gleiters angeordnet ist.
  • Bei Betrieb des Motors saugt das Flügelrad Wasser durch einen Einlaß in den Kanal ein und stößt das Wasser als Strahl durch einen Auslaß sodann wieder aus, wodurch der Gleiter angetrieben wird Ein derartiger Wasserstrahlantrieb weist gegenüber einem außerhalb des Sehwimmkörpers befestigten Flügelrad den Vorteil auf, daß etwaige Verletzungen von im Wasser schwimmenden Personen mit Sicherheit vermieden werden? da das Flügelrad innerhalb des Boots- und Schwimmkörpers angeordnet ist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, einen Wassergleiter der vorgenannten Art zu verbessern, wobei insbesondere eine möglichst gedrängte und kompakte Bauweise der Anordnung erreicht werden soll. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Antriebsmotor eine vertikale Ausgangswelle hat, die in den Wasserkanal hineinragt und daß das Flügelrad auf der vertikalen Ausgangswelle befestigt ist. Der Antriebsmotor kann auf einem Teil befestigt sein, welches in der gleichen Ebene liegt wie das Deck des Gleiters, so da(3 keine Gefahr einer Überflutung des Antriebsmotors besteht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Ruder vorgesehen, welches bei Leerlaufdrehzahl des Antriebs motors in einer solchen Lage steht, daß der Gleiter eine Kreisbahn beschreibt, wällrend bei einer über der Leerlaufdrehzahl liegenden Motordrehzahl das Ruder in eine der Geradeausfahrt entsprechende Stellung durc h den Wasserstrahl gedrückt wird.
  • Die Geschwindigkeit des Antriebsmotors kann durch einen zusammendrückbaren Handgriff gesteuert werden, der durch einen Bowdenzug mit dem Antriebsmotor verbunden ist und mehrere Hebel enthält, die derart angeordnet sind, daß durch ein Zusammendrücken des Handgriffes eine Relativbewegung zwischen inneren und äußeren Teilen des Bowdenzuges stattfindet, was eine Beschleunigung der Motorgeschwindigkeit bewirkt.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform wird bei einem Loslassen des Handgriffes die Geschwindigkeit des Antriebsmotors automatisch auf Leerlaufgeschwindigkeit eingestellt. Hierbei beschreibt der Gleiter sodann eine Kreisbahn, so daß der Fahrer, falls er beim Loslassen des Handgriffs von dem Gleiter heruntcrgefallen ist, sich auf diesen leicht wieder heraufziehen kann.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wassergleiters und an Hand der beiliegenden Zeichnung ersichtlich.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht; Fig. 2 eine Teilansicht von oben, wobei zwecks Darstellung eines Wasserkanals einige Teile weggelassen sind; Fig. 3 einen Längsschnitt längs Linie 3-3 in Fig. 2; Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Flügelradgehäuses im auseinandergenommenen Zustand; Fig. 5 einen Teilschnitt durch die Ruder anordnung; Fig. 6 einen Längsschnitt durch einen Handgriff zur Gasbetätigung.
  • Die in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße Anordnung weist einen Schwimmkörper 1 auf, der in seiner Formgebung einem Wellenreiter ähnelt. Der Schwimmkörper 1 ist mit einem erhöhten Teil 2 in der Nähe des rückwärtigen Endes versehen. Dieses Ende hat ein vertikales Heck 3, welches sich über die gesamte Breite des Schwimmkörpers 1 erstreckt und einen rechten Winkel zur Längsachse des Schwimmkörpers 1 bildet.
  • Beide Seiten 4 des Schwimmkörpers 1 sind,åusgehend vom Heck bis zu einer rückwärtigen Mittenlängenstelle 56,parallel ausgebildet und sodann nach vorne zu gegeneinander gekrümmt, wo sie in einem zum Teil kugelförmig ausgebildeten Bug 6 enden. Im Bereich des Überganges mit einer Unterseite 7 und einem Deck 8 sind die beiden Seiten 4 sanft abgerundet.
  • Von der im rückwärtigen Teil gelegenen Stelle 56 - siehe Fig. 1 und 2 -erstreckt sich die Unterseite 7 mit einer bestimmten Winkelneigung (Winkel A gegenüber dem rückwärtigen horizontalen Teil der Unterseite) nach vorne und trifft am Bug 6 mit dem Deck 8 zusammen. In der Nähe des Buges 6 sind zwei seitliche Ringe 9 mit Handstricken 11 angeordnet.
  • Der Schwimmkörper 1 ist mit einem Kern 12 aus geschäumtem Kunststoff o. dgl. zur Erzeugung eines bestimmten Auftriebes versehen, der eine Haut 13 aus Fiberglas o. dgl. aufweist.
  • Der erhöhte Teil 2 des Schwimmkörpers 1 bildet ein Maschinengehäuse und ist mit einem klappbaren Deckel 14 versehen, der den Zugang zu einem Maschinenraum 15 abdeckt. Als Antriebsmotor dient eine Verbrennungskraftmaschine 16, die an einem Boden 17 des Raumes 15 befestigt ist und eine vertikale Kurbelwelle 18 hat, während die Längsachsen von Zylindern 19 horizontal ausgerichtet sind. Die Kurbelwelle 18 erstreckt sich nach unten durch den Boden 17 in einen Wasserkanal 21, in welchem ein Flügelrad 22 angeordnet und drehfest mit der Kurbelwelle 18 verbunden ist.
  • Das Flügelrad 22 wird somit von der Kurbelwelle 18 des Motors 16 angetrieben. Der Boden 17 liegt in der gleichen Ebene wie das Deck 8, d h der Motor 16 liegt oberhalb des Wasserspiegels.
  • Der Wasserkanal 21 steht mit einem Einlaßkanal 23 in Verbindung, der in einer Einlaßöffnung 24 auf der Unterseite 7 des Schwimmkörpers 1 mundet. Ausgehend von dem Einlaß 24 erstreckt sich der Einlaßkanal 23 bis zur Unterseite des mittleren Bereiches des Flügelrades 22. Der Einlaßkanal 23 steht am oberen Ende mit einer Pumpenkammer 25 in Verbindung, in welcher das Flugelrad 22 exzentrisch angeordnet ist. Ein Austrittskanal 26 erstreckt sich von der Pumpenkammer 25 bis zu einem Auslaß 27 am Heck 3. Fig. 4 zeigt zwei Geflugelradgehäuseteile 28, welche die Pumpenkammer 25 und den Anfangsteil des Auslaßkanals 26 bilden. Die Teile 28 bilden eine Leitfläche, die von den sich schneidenden Krümmungen im Bereich der Verbindung von Pumpenkammer 25 und Austrittskanal 26 gebildet wird. Die Leitfläche 29 dient dazu, eine Wirbelbildung zu verhindern und einen Druckaufbau am Austritt zu fördern. Bei der in Fig. 2 dargestellten Anordnung - das Flügelrad 22 ist mit gestrichelten Linien dargestellt - dreht sich das Flügelrad 22 im Uhrzeigersinn.
  • Der rückwärtige Teil des Austrittskanals 26 weist einen vergrößerten Teil 31 auf, der im Bereich der Übergangsstelle zu dem vorderen Teil mit einer nach rückwärts zeigenden Schulter 32 versehen ist, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist. Ein Ruder 33 ist um eine vertikale Achse drehbar auf einer Seite des Austrittskanals 26 am seitlichen inneren Rand der Schulter 32 angeordnet. Eine Feder 34 drückt das Ruder 33 um einen bestimmten Winkel in Richtung auf die Längsachse des Austrittskanals 26. Die Stärke der Feder wird in bestimmter Weise gewählt, wie dies nachfolgend noch näher beschrieben ist.
  • Der Motor 16 ist mit einem Gashebel 35 versehen, der durch Fernbetätigung mittels eines Bowdenzuges 37 mit Handgriff 36 betätigt wird. Wie Fig. 6 zu entnehmen, ist der Handgriff 36 mit einem hohlen flexiblen Gehäuse 38 versehen, welches an einem äußeren Gehäuse 39 des Bowdenzuges 37 befestigt ist. Innerhalb des Gehäuses 38 ist ein erstes Paar von Hebeln 41 schwenkbar an einem Ende einer Hülse 42 verbunden, die fest mit dem äußeren Gehäuse 39 des Bowdenzuges 37 verbunden ist. Ein zweites Paar von Hebeln 43 ist schwenkbar durch Gelenke 44 mit den Hebeln 41 verbunden, wie dies in Fig. 6 im einzelnen dargestellt ist. Die anderen Enden der Hebel 43 sind mit einem Innendraht 45 des Bowdenzuges 37 verbunden. Die Gelenkverbindungen 44 stehen mit Metallführungen 45 in Eingriff, die im Gehäuse 38 angeordnet sind.
  • Der Gashebel 35 steht unter Einwirkung einer nicht dargestellten Feder, durch welche er in die in Fig. 3 dargestellte Lage gedrückt wird, welche dem Leerlauf des Motors 16 entspricht. Durch ein Zusammendrücken des Handgriffes 36 werden die Hebel 41 und 43 aus ihrer in Fig. 6 dargestellten Lage in die mit gestrichelten Linie dargestellte Stellung t siehe Fig. 6 - gebracht, wobei die Gelenkverbindungen 44 mit den Führungen 45 in Eingriff bleiben. Durch das Zusammendrücken des Handgriffs 36 und die hierdurch bedingte Bewegung der Hebel 41 und 43 wird der Innendraht 45 gegenüber der äußeren Umhüllung 39 des Bowdenzuges 37 bewegt, was eine Betätigung des Gashebels 35 unter Beschleunigung des Motors zur Folge hat. Ein Vergaser 46 des Motors 16 ist über eine Kraftstoffleitung 47 mit einem im Schwimmkörper 1 angeordneten Kraftstoffbehälter 48 verbunden.
  • Ein elektrischer Schalter 49 ist in dem Gehäuse 38 des Handgriffes 36 angeordnet und durch Drähte 51 mit einem nicht dargestellten elektrischen Generator und mit einer Sirene 52 verbunden. Der elektrische Generator wird von dem Motor 16 angetrieben. Die Sirene 52 kann durch Drucken des Schalters 49 betätigt werden. Der Generator ist ferner durch Drähte 53 mit einem auf dem Deck 8 in der Nähe des Buges 6 angeordneten Scheinwerfer 54 verbunden. Der Hauptscheinwerfer 54 ist mit dem Deck mittels eines Saugnapfes 55 verbunden.
  • Der Generator ist weiterhin mit Hilfe der Drähte 53 mit zwei Seitenleuchten 56 verbunden, die auf dem rückwärtigen erhöhten Teil einander gegenüberliegend angeordnet sind. Nicht dargestellte Schalter sind zur Steuerung der Betätigung des Hauptscheinwerfers 54 und der Seitenleuchten 56 vorgesehen. Das Maschinengehäuse 15 weist einen Raum 57 zur Aufbewahrung des Scheinwerfers 54 auf, falls dieser nicht benutzt wird.
  • Zur Betätigung des erfindungsgemäßen Gleiters wird zunächst der Motor 16 gestartet, der sich sodann mit einer solchen Geschwindigkeit im Leerlauf dreht, daß die Vortriebskraft, die von dem Flügelrad 22 erzeugt wird, nur sehr gering ist. Wenn durch Wasserstrahlwirkung eine Kraft auf das Ruder 33 ausgeübt wird, die geringer ist als die von der Motorgeschwindigkeit erzeugte Kraft (die Motordrehzahl liegt gerade uber der Leerlaufdrehzahl), dreht die Feder 34 das Ruder 33 in Richtung auf das Zentrum des Austrittskanals 26, so daß der Gleiter eine Kreisbewegung beschreibt. Bei Leerlauf des Motors 16 fuhrt somit der Gleiter ständig eine Kreisbewegung aus.
  • Nach dem Starten des Motors sitzt, kniet oder steht der Fahrer auf dem Deck, wobei er die Handstricke 11 und den Handgriff 36 hält. Durch Drücken des Handgriffes 36 wird der Gashebel 35 betätigt, was eine Beschleunigung des Motors und somit der Geschwindigkeit des von dem Auslaß 27 ausgehenden Wasserstrahles zur Folge hat. Das Ruder 33 wird sofort durch die Kraft des Wasserstrahles, die die Federkraft überwindet, in eine Lage gebracht, welche der Geradeausfahrt entspricht. Der Gleiter bewegt sich somit geradlinig nach vorne. Während dieser Bewegung kann der Fahrer, falls gewünscht, die Sirene 52 durch Betätigung des Schalters 49 am Handgriff 36 in Gang setzen.
  • Wenn der Fahrer von dem Gleiter bei einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit herunterfällt und den Handgriff losläßt, wird der Gashebel 35 wieder durch eine nicht dargestellte Feder in die Leerlaufstellung zurückgestellt. Die Verbrennungskraftmaschine dreht sodann mit Leerlaufdrehzahl und das Ruder 33 wird durch die Feder 34 zurückgestellt, so daß der Gleiter einen Kreis beschreibt. Bei der von dem Gleiter ausgeführten langsamen Gleitgeschwindigkeit kann der Fahrer ohne Schwierigkeit wieder auf das Deck klettern.
  • Der erfindungsgemäße Gleiter zeichnet sich vor allem durch eine besonders kompakte Bauweise, insbesondere der Antriebseinheit, aus, sowie durch einen hohen Auftrieb, eine gute Stabilität und eine relativ hohe Geschwindigkeit

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Motorangetriebener Wassergleiter mit einem Schwimmkörper, dessen Form ähnlich der eines Wellenreiters ist, einem Wasserkanal, der durch einen rückwärtigen Teil des Schwimmkörpers von einem Einlaß bis zu einem Auslaß hindurchgeht, einem Antriebsmotor, der mit dem rückwärtigen Teil des Schwimmkörpers verbunden ist und eine in den Wasserkanal hineinragende Ausgangswelle hat, sowie mit einem Flügelrad, welches in dem Wasserkanal angeordnet und auf der Ausgangswelle befestigt ist und zum Ansaugen und Ausstoßen eines Wasserstrahles zum Antreiben des Gleiters dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (16) und der Wasserkanal (21) derart zueinander angeordnet sind, daß die Ausgangswelle (18) sich vertikal in den Wasserkanal (21) erstreckt.
  2. 2. Gleiter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausgangswelle (18) vertikal nach unten von dem Antriebsmotor (16) in den Wasserkanal (21) erstreckt.
  3. 3. Gleiter gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Flugelrad (22) ein Kreiselpumpenrad ist.
  4. 4. Gleiter gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper (1) einen erhöhten, rückwärtigen Teil (2) hat, der mit einer Kammer (15) filr den Antriebsmotor (16) versehen ist und daß der Antriebsmotor (16) an einem Boden (17J der Kammer (15), welcher uber dem Wasserkanal (21) angeordnet ist, befestigt ist.
  5. 5 Gleiter gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper (1) ein sich von dem erhöhten, rückwärtigen Teil (2) nach vorn erstreckendes Deck (8) hat und daß der Boden (17) der Kammer (15) in der gleichen Ebene wie das Deck (8) liegt.
  6. 6. Gleiter gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (16) eine Verbrennungskraftmaschine ist, deren Kurbelwelle (18) vertikal liegt, während die Zylinder (19) horizontale Längsachsen haben
  7. 7. Gleiter gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe eines Auslasses(27) des Wasserkanals (21) ein um eine vertikale Achse drehbares Ruder (33) angeordnet ist, welches durch Federmittel (34) in eine solche Lage gedrückt wird, daß der Gleiter eine Kreisbewegung vollführt und daß die Stärke der Federmittel so gewählt ist, daß bei Leerlaufdrehzahl des Antriebsmotors (16) die Federmittel (34) das Ruder (33) in der Lage für die Kreisbewegung halten, während bei Überschreiten der Leerlaufdrehzahl des Antriebsmotors (16) durch einen Wasserstrahl eine solche Kraft auf das Ruder (33) ausgeübt wird, daß es in eine der Geradeausfahrt entsprechende Lage gedrückt wird.
  8. 8. Gleiter gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusammendrückbarer Handgriff (36) mit dem Antriebsmotor (16) mittels eines Bowdenzuges (37) zur Erzielung einer Fernsteuerung der Motorgeschwindigkeit verbunden ist, daß der Bowdenzug (37) mit gegeneinander verschiebbaren inneren und äußeren Teilen (39, 45) versehen ist, daß der Handgriff (36) ein mit dem äußeren Teil (39) und zwei Hebelpaaren (41, 43) in Verbindung stehendes Gehäuse (38) hat, daß jeder Hebel (41) des ersten Hebelpaares mit dem einen Ende mit dem äußeren Teil (39) und mit dem anderen Ende mit einem Ende der zugeordneten Hebel (43) des zweiten Hebelpaares drehbar verbunden ist, wobei die anderen Enden der Hebel (43) des zweiten Hebelpaares drehbar mit dem inneren Teil (45) des Bowdenzuges (37) verbunden sind, daß die Hebel (41) in Richtung auf ihre Anlenkungspunkte mit den Hebeln (43) nach außen divergieren, während die Hebel (43) in Richtung auf ihren Anlenkungspunkt mit dem inneren Teil (45) nach innen konvergieren und daß durch ein Zusammendrücken des Handgriffes (36) eine Relativbewegung der Hebel (41, 43) unter entsprechender Relativbewegung der Teile (39, 45) des Bowdenzuges (37) bewirkt wird, die eine Beschleunigung der Geschwindigkeit des Antriebsmotorg (16) zur Folge hat.
  9. 9. Gleiter gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (36) mit dem Antriebsmotor (16) mittels einer flexiblen Kabelanordnung (37) zur Fernsteuerung der Geschwindigkeit verbunden ist und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die den Antriebsmotor (16) bei fehlender Handbetätigung durch den Handgriff (36) auf Leerlaufdrehzahl einstellt.
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