DE102006051119A1 - Radanordnung für ein Modellflugzeug - Google Patents

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Abstract

Eine Radanordnung (100) für ein Modellflugzeug umfasst einen Motor (21), eine Antriebsgetriebeeinheit (22), ein Schwenkgetriebe (30) und eine Radeinheit (40). Die Antriebsgetriebeeinheit (22) umfasst ein angetriebenes Zahnrad (221), das mit einem antreibenden Zahnrad (212) verzahnt ist, welches fest mit einer Welle (211) des Motors (21) verbunden ist, sowie ein Abtriebszahnrad (222), das indirekt durch das angetriebene Zahnrad (221) angetrieben wird. Das Schwenkgetriebe (30) umfasst eine Schwenkstange (31), die fest mit dem Abtriebszahnrad (222) verbunden ist, sowie ein Verbindungsglied (32), das schwenkbar mit der Schwenkstange (31) verbunden ist. Die Radeinheit (40) weist ein Schwenkende (411) auf, das schwenkbar mit einem Flugzeugrumpf (200) verbunden ist, ein Radmontageende (422), an welchem zumindest ein Rad montiert ist, sowie einen Mittelteil, der schwenkbar mit dem Verbindungsglied (32) verbunden ist. Der Motor (21) kann derart betrieben werden, dass er die Antriebsgetriebeeinheit (22) derart aktiviert, dass sie die Radeinheit (40) zwischen einer allgemein horizontalen Außerbetriebsstellung und einer aufrechten Landestellung dreht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Modellspielzeug und spezieller eine Radanordnung für ein Modellflugzeug.
  • Eine herkömmliche Radanordnung für ein Modellflugzeug umfasst eine Gehäuseeinheit, einen pneumatischen Zylinder, der schwenkbar an der Gehäuseeinheit angebracht ist, sowie eine Radeinheit, die schwenkbar an dem Gehäuse angebracht ist und durch den pneumatischen Zylinder angetrieben wird. Die Gehäuseeinheit umfasst einen Gehäusekörper und zwei ausgerichtete Ansätze, die integral mit dem Gehäusekörper ausgebildet sind. Der Gehäusekörper weist zwei ausgerichtete Seitenplatten, zwei ausgerichtete Schwenklöcher, die jeweils durch die unteren Endabschnitte der Seitenplatten hindurchreichend ausgebildet sind, und zwei ausgerichtete Führungsschlitze, die jeweils durch die Seitenplatten hindurchreichend ausgebildet sind und jeweils oberhalb der Schwenklöcher angeordnet sind, auf. Jeder der Führungsschlitze weist einen gebogenen Abschnitt und zwei Positionierungsabschnitte auf, die sich jeweils von zwei entgegengesetzten Enden des gebogenen Abschnitts nach oben erstrecken. Der pneumatische Zylinder weist einen Zylinderkörper auf, der schwenkbar zwischen den Ansätzen angeordnet ist, eine Kolbenstange, die bewegbar mit dem Zylinderkörper verbunden ist, und eine Treibstange, die fest mit einem Ende der Kolbenstange, und zwar senkrecht zu dieser, verbunden ist. Die Treibstange erstreckt sich durch die Führungsschlitze hindurch. Die Radeinheit umfasst einen Anschlagblock, der in dem Gehäusekörper angeordnet ist, eine Schwenkstange, deren eines Ende fest mit dem Anschlagblock verbunden ist, sowie zwei Räder, die an dem anderen Ende der Schwenkstange angeordnet sind. Der Anschlagblock weist einen integralen Schwenkbolzen auf, der sich durch die Schwenklöcher hindurch erstreckt, sowie einen Rückhalteschlitz. Die Treibstange ist verschiebbar in dem Rückhalteschlitz aufgenommen.
  • Die Kolbenstange ist in Bezug auf den Zylinderkörper zwischen einer ausgezogenen Stellung und einer eingefahrenen Stellung bewegbar. Wenn die Kolbenstange in der ausgefahrenen Stellung angeordnet ist, ist die Radeinheit in einer aufrechten Landeposition angeordnet. Wenn die Kolbenstange in der eingefahrenen Stellung angeordnet ist, ist die Radeinheit in einer allgemein horizontalen Außerbetriebsstellung angeordnet.
  • Durch die Nutzung des pneumatischen Zylinders ergibt sich ein Instabilitätsproblem. Insbesondere da sich die Kolbenstange in Bezug auf den Zylinderrumpf mit einer hohen Geschwindigkeit bewegt, prallt die Treibstange an den Enden jedes der gebogenen Abschnitte während ihrer Bewegung in den Führungsschlitzen zurück. Somit ist ein vollständiges Bewegen der Treibstange in die Positionierungsabschnitte hinein schwierig. Das bedeutet, die Radeinheit kann in der Außerbetriebsstellung und der Landestellung nicht wirksam verriegelt werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Radanordnung für ein Modellflugzeug zur Verfügung zu stellen, welche eine Radeinheit umfasst, die wirksam in einer Landestellung und in einer Außerbetriebsstellung verriegelt werden kann.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird eine Radanordnung für ein Modellflugzeug zur Verfügung gestellt. Das Modellflugzeug weist einen Flugzeugrumpf auf. Die Radanordnung ist dafür ausgelegt, an dem Flugzeugrumpf montiert zu werden und umfasst:
    einen Antriebsmechanismus, der einen Motor und eine von dem Motor angetriebene Antriebsgetriebeeinheit umfasst, wobei der Motor eine Welle und ein fest auf der Welle angebrachtes antreibendes Zahnrad umfasst, wobei die Antriebsgetriebeeinheit ein angetriebenes Zahnrad umfasst, das mit dem antreibenden Zahnrad verzahnt ist, sowie ein Abtriebszahnrad, das indirekt durch das angetriebene Zahnrad angetrieben wird;
    ein Schwenkgetriebe (im engl. linkage bezeichnet), das eine Schwenkstange umfasst, die an ihrem einen Ende fest mit dem Abtriebszahnrad verbunden ist, sowie ein Verbindungsglied, welches ein erstes Ende aufweist, das schwenkbar mit dem anderen Ende der Schwenkstange verbunden ist, sowie ein zweites Ende entgegengesetzt dem ersten Ende; und
    eine Radeinheit, die ein Schwenkende aufweist, das dafür ausgelegt ist, schwenkbar mit dem Flugzeugrumpf verbunden zu sein, ein Radmontageende entgegengesetzt dem Schwenkende, an welchem zumindest ein Rad montiert ist, sowie einen Mittelteil, welcher das Schenkende und das Radmontageende verbindet und schwenkbar mit dem zweiten Ende des Verbindungsglieds verbunden ist;
    wobei der Motor derart betrieben werden kann, dass er die Antriebsgetriebeeinheit derart aktiviert, dass diese die Radeinheit zwischen einer allgemein horizontalen Außerbetriebsstellung, bei welcher zumindest ein Teil des Rades in dem Flugzeugrumpf verborgen ist, und einer aufrechten Landestellung, bei welcher das Rad von dem Flugzeugrumpf beabstandet ist, dreht.
  • Durch Zusammenwirken des Schwenkgetriebes und der Antriebsgetriebeeinheit kann die Radeinheit wirksam in der Landestellung und der Außerbetriebsstellung verriegelt werden.
  • Diese und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich werden, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Modellflugzeugs ist, das mit den bevorzugten Ausführungsformen dreier Radanordnungen entsprechend der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist, und zwar während sich eine Radeinheit jeder der Radanordnungen in einer Landestellung befindet;
  • 2 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform in zusammengefügtem Zustand darstellt, während sich die Radeinheit in der Landestellung befindet;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Gehäuseelements einer Gehäuseeinheit der bevorzugten Ausführungsform ist;
  • 5 eine Seitenansicht der bevorzugten Ausführungsform darstellt, während die Radeinheit in einer Außerbetriebsstellung angeordnet ist;
  • 6 eine perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform darstellt, während die Radeinheit in der Außerbetriebsstellung angeordnet ist;
  • 7 eine Ansicht ähnlich der aus 1 ist, bei der sich aber die Radeinheiten in der Außerbetriebsstellung befinden; und
  • 8 eine schematische Seitenansicht der bevorzugten Ausführungsform ist, während die Radeinheit in der Landestellung angeordnet ist.
  • Nehmen wir Bezug auf 1, so sind in dieser bevorzugte Ausführungsformen dreier Radanordnungen 100 entsprechend der vorliegenden Erfindung an einem Bugabschnitt 210 bzw. an der linken und der rechten Seite eines Bauchabschnitts 220 eines Flugzeugrumpfes 200 eines Modellflugzeugs montiert. Im Nachfolgenden soll eine der Radanordnungen 100 beschrieben werden.
  • Ferner auf die 2 und 3 Bezug nehmend, umfasst die Radanordnung 100 eine Gehäuseeinheit 10, einen Antriebsmechanismus 20, eine Schwenkgetriebeeinheit 30, die durch den Antriebsmechanismus 20 angetrieben wird, sowie eine Radeinheit 40, die durch die Schwenkgetriebeeinheit 30 gedreht wird. Der Antriebsmechanismus 20 und die Schwenkgetriebeeinheit 30 sind in der Gehäuseeinheit 10 angeordnet.
  • Die Gehäuseeinheit 10 ist rechteckig und umfasst eine Umfangswandung 12, die fest mit dem Flugzeugrumpf 200 verbunden ist und eine Aufnahmekammer 11 definiert, wobei in der Aufnahmekammer 11 eine Trennwand 13 derart angeordnet ist, dass sie die Aufnahmekammer 11 in einen ersten und einen zweiten Raum 111, 112 teilt, eine Deckplatte 14, die fest mit einem oberen Abschnitt der Umfangswandung 12 verbunden ist, sowie ein Wellenkoppelelement 15, das sich durch die Deckplatte 14 hindurch erstreckt und drehbar auf dieser angeordnet ist. Die Umfangswandung 12 umfasst zwei Gehäuseelemente 121, 122, ein erstes und ein zweites, die jeweils fest mit zwei entgegengesetzten Seitenflächen der Trennwand 13 verbunden sind. Das erste Gehäuseelement 121 definiert zusammenwirkend mit der Trennwand 13 den ersten Raum 111. Das zweite Gehäuseelement 122 definiert zusammenwirkend mit der Trennwand 13 den zweiten Raum 112. An der Umfangswandung 12 sind zwei benachbarte Anschlagblöcke 123 ausgebildet, welche zwischen sich eine erste Positionierungsnut 124 definieren. Die erste Positionierungsnut 124 hat einen rechteckigen Querschnitt (siehe 4) und steht in räumlicher Verbindung mit dem zweiten Raum 112. In der Oberseite der Deckplatte 14 ist eine Vertiefung 141 ausgebildet. Das Wellenkoppelelement 15 erstreckt sich durch die Deckplatte 14 hindurch und ist drehbar auf dieser angeordnet. Ein oberes Ende 151 desselben ist oberhalb der Deckplatte 14 angeordnet, und ein unteres Ende 152 ist in dem zweiten Raum 112 angeordnet und an diesem ist eine zweite Positionierungsnut 153 mit einem rechteckigen Querschnitt ausgebildet.
  • Der Antriebsmechanismus 20 wird in dem ersten Raum 111 aufgenommen und umfasst einen Motor 21, der in der Vertiefung 141 in der Deckplatte 14 angeordnet wird, sowie eine Antriebsgetriebeeinheit 22, die von dem Motor 21 angetrieben wird und an dem ersten Gehäuseelement 121 und der Trennwand 13 angeordnet ist. Der Motor 21 umfasst eine Welle 211 und ein angetriebenes Zahnrad 212, das fest auf der Welle 211 angebracht ist.
  • Die Antriebsgetriebeeinheit 22 umfasst ein angetriebenes Zahnrad 221, das mit dem antreibenden Zahnrad 212 verzahnt ist, ein Abtriebszahnrad 222, das indirekt von dem angetriebenen Zahnrad 221 angetrieben wird, und eine Mehrzahl von dazwischen angeordneten Antriebszahnrädern 223, welche das angetriebene Zahnrad 221 und das Abtriebszahnrad 222 verbinden. Das Abtriebszahnrad 222 dreht sich mit einer geringeren Geschwindigkeit als das angetriebene Zahnrad 221. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das antreibende Zahnrad 212 als eine Schnecke konfiguriert, und das angetriebene Zahnrad 221 ist als ein Schneckenrad konfiguriert. Daher befindet sich das antreibende Zahnrad 212 in einem selbsthaltenden Zustand. Das bedeutet, das angetriebene Zahnrad 221 kann von dem antreibenden Zahnrad 212 gedreht werden, kann aber nicht das antreibende Zahnrad 212 drehen.
  • Das Schwenkgetriebe 30 wird in dem zweiten Raum 112 aufgenommen und umfasst eine Schwenkstange 31, die an ihrem einen Ende 311 fest mit dem Abtriebszahnrad 222 verbunden ist, sowie ein Verbindungsglied 32, dessen erstes Ende 321 schwenkbar mit dem anderen Ende 312 der Schwenkstange 31 verbunden ist und das ein zweites Ende 322 entgegengesetzt dem ersten Ende 321 aufweist.
  • Die Radeinheit 40 weist ein Schwenkende 411 auf, das schwenkbar mit der Gehäuseeinheit 10 verbunden ist, ein Radmontageende 422, an welchem zwei Räder 44 montiert sind, sowie einen Mittelteil, der schwenkbar mit dem zweiten Ende 322 des Verbindungsglieds 32 verbunden ist.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Radeinheit 40 eine Hülse 41, ein Wellenelement 42, das drehbar in der Hülse 41 angeordnet ist, und eine Mehrzahl von Lagern 43, die zwischen der Hülse und dem Wellenelement 42 angeordnet sind, um die Drehung des Wellenelements 42 in der Hülse 41 zu erleichtern. Die Hülse 41 ist derart konfiguriert, dass sie ein Schwenkende 411 sowie einen Ansatz 412, der schwenkbar mit dem zweiten Ende 322 des Verbindungsglieds 32 verbunden ist, aufweist. Die erste und die zweite Positionierungsnut 124, 153 weisen den gleichen Abstand zu dem Schwenkende 411 auf.
  • Das Wellenelement 42 umfasst eine Welle 421, die drehbar innerhalb der Hülse 41 gelagert ist, sowie ein Radmontageende 422, das fest auf die Welle 42 aufgeschoben ist. An der Welle 421 ist integral ein Eingriffselement 423 ausgebildet, das einen rechteckigen Querschnitt aufweist und das eine zu der ersten und der zweiten Positionierungsnut 124, 153 komplementäre Gestalt aufweist.
  • Daher kann der Motor 21 in solcher Weise betrieben werden, dass er die Antriebsgetriebeeinheit 22 derart aktiviert, dass diese die Radeinheit 40 um das Schwenkende 411 herum zwischen einer allgemein horizontalen Außerbetriebsstellung, die in den 5, 6 und 7 gezeigt ist, und einer aufrechten Landestellung, die in den 3 und 8 gezeigt ist, dreht. In der Außerbetriebsstellung sind Abschnitte der Räder 44 in dem Flugzeugrumpf 200 verborgen, wie in 7 gezeigt ist, und die Schwenkstange 31 sowie das Verbindungsglied 32 sind in Gestalt eines "V" angeordnet. In der Landestellung sind die Räder 44 von dem Flugzeugrumpf 200 beabstandet, wie in 1 gezeigt ist, und die Schwenkstange 31 ist mit dem Verbindungsglied 32 ausgerichtet.
  • Nachdem die Radeinheit 40 entgegen dem Uhrzeigersinn aus der Landestellung in die Außerbetriebsstellung gedreht worden ist, wie in 5 gezeigt ist, sodass das Eingriffselement 423 mit der ersten Positionierungsnut 124 in Eingriff gekommen ist, kommt es durch das Weiterlaufen des Motors 21 zu einer schnellen Erhöhung des Arbeitsstroms des Motors 21, und zwar indirekt aufgrund dessen, dass die Radeinheit 40 nicht weiter in der gleichen Richtung verschoben werden kann. Unter Ansprechen auf den schnellen Anstieg des Arbeitsstroms des Motors 21 stoppt ein (nicht gezeigter) Controller den Motor 21. Somit ist die Radeinheit 40 in der Außerbetriebsstellung verriegelt.
  • Umgekehrt kommt es, nachdem die Radeinheit 40 im Uhrzeigersinn aus der Außerbetriebsstellung in die Landestellung gedreht worden ist, wie sie in 8 gezeigt ist, sodass das Eingriffselement 423 mit der zweiten Positionierungsnut 153 in Eingriff gekommen ist, durch das Weiterlaufen des Motors 21 analog zu einem schnellen Anstieg des Arbeitsstroms des Motors 21. Somit stoppt der Controller den Motor 21. Die Radeinheit 40 wird also in der Landestellung verriegelt. In diesem Zustand kann aufgrund des Einriffs des Eingriffselements 423 in der zweiten Positionierungsnut 153 das Wellenkoppelelement 15 derart angesteuert werden, dass es eine Lenkbewegung für die Radeinheit 40 ausführt.
  • Zusammenfassend hat die Radanordnung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung folgende Vorteile:
    • (1) Die Radeinheit 40 kann durch Eingriff des Eingriffselements 423 in der ersten bzw. der zweiten Positionierungsnut 124, 153 in der Außerbetriebsstellung und in der Landestellung verriegelt werden. Dadurch wird die Flugsicherheit sichergestellt und die Nutzungsdauer des Modellflugzeugs erhöht sich.
    • (2) Da das antreibende Element 212 selbsthaltend ist, kann die Radeinheit 40 stabil in der Landestellung und in der Außerbetriebsstellung beibehalten werden.
    • (3) Die Radeinheit 40 wird durch den Motor 21, die Antriebsgetriebeeinheit 22 und das Schwenkgetriebe 30 gedreht. Damit ist das dem zuvor erwähnten Stand der Technik entsprechende Rückprallproblem behoben.
    • (4) Der Controller kann derart angepasst werden, dass sich die Drehgeschwindigkeit der Welle 211 und somit der Radeinheit 40 ändert.

Claims (4)

  1. Radanordnung (100) für ein Modellflugzeug, wobei das Modellflugzeug einen Flugzeugrumpf (200) aufweist, wobei die Radanordnung (100) dafür ausgelegt ist, an dem Flugzeugrumpf (200) montiert zu werden, gekennzeichnet durch: einen Antriebsmechanismus (20), der einen Motor (21) und eine von dem Motor (21) angetriebene Antriebsgetriebeeinheit (22) umfasst, wobei der Motor (21) eine Welle (211) und ein fest auf der Welle (211) angebrachtes antreibendes Zahnrad (212) umfasst, wobei die Antriebsgetriebeeinheit (22) ein angetriebenes Zahnrad (221) umfasst, das mit dem antreibenden Zahnrad (212) verzahnt ist, sowie ein Abtriebszahnrad (222), das indirekt durch das angetriebene Zahnrad (221) angetrieben wird; ein Schwenkgetriebe (30), das eine Schwenkstange (31) umfasst, die an ihrem einen Ende fest mit dem Abtriebszahnrad (222) verbunden ist, sowie ein Verbindungsglied (32), welches ein erstes Ende (321) aufweist, das schwenkbar mit dem anderen Ende der Schwenkstange (31) verbunden ist, sowie ein zweites Ende (322) entgegengesetzt dem ersten Ende (321); und eine Radeinheit (40), die ein Schwenkende (411) aufweist, das dafür ausgelegt ist, schwenkbar mit dem Flugzeugrumpf (200) verbunden zu sein, ein Radmontageende (422) entgegengesetzt dem Schwenkende (411), an welchem zumindest ein Rad montiert ist, sowie einen Mittelteil, welcher das Schenkende (411) und das Radmontageende (422) verbindet und schwenkbar mit dem zweiten Ende (322) des Verbindungsglieds (32) verbunden ist; wobei der Motor (21) derart betrieben werden kann, dass er die Antriebsgetriebeeinheit (22) derart aktiviert, dass diese die Radeinheit (40) zwischen einer allgemein horizontalen Außerbetriebsstellung, bei welcher zumindest ein Teil des Rades in dem Flugzeugrumpf (200) verborgen ist, und einer aufrechten Landestellung, bei welcher das Rad von dem Flugzeugrumpf (200) beabstandet ist, dreht.
  2. Radanordnung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das antreibende Zahnrad (212) als eine Schnecke konfiguriert ist und das angetriebene Zahnrad (221) als ein Schneckenrad konfiguriert ist, wobei die Antriebsgetriebeeinheit (22) ferner eine Mehrzahl von dazwischen angeordneten Antriebszahnrädern (223) umfasst, welche das angetriebene Zahnrad (221) und das Abtriebszahnrad (222) derart verbinden, dass sich das Abtriebszahnrad (222) mit einer geringeren Geschwindigkeit als das angetriebene Zahnrad (221) dreht.
  3. Radanordnung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Radeinheit (40) eine Hülse (41), ein Wellenelement (42), das drehbar in der Hülse (41) angeordnet ist, sowie eine Mehrzahl von Lagern (43), die zwischen der Hülse (41) und dem Wellenelement (42) angeordnet sind, um die Drehung des Wellenelements (42) in der Hülse (41) zu erleichtern, umfasst, wobei die Hülse (41) mit einem Schwenkende (411) und einem Ansatz (412) konfiguriert ist, welcher schwenkbar mit dem zweiten Ende (322) des Verbindungsglieds (32) verbunden ist, wobei das Wellenelement (42) mit dem Radmontageende (422) konfiguriert ist.
  4. Radanordnung (100) nach Anspruch 3, welche ferner eine Gehäuseeinheit (10) umfasst, umfassend: eine Umfangswandung (12), die dafür ausgelegt ist, fest mit dem Flugzeugrumpf (200) verbunden zu sein und die eine Aufnahmekammer (11) bestimmt, wobei in der Umfangswandung (12) eine erste Positionierungsnut (124) ausgebildet ist; und eine Trennwand (13), die derart in der Aufnahmekammer angeordnet ist, dass sie die Aufnahmekammer (11) in einen ersten Raum (111) zur Aufnahme der Antriebsgetriebeeinheit (22) und einen zweiten Raum (112) zur Aufnahme des Schwenkgetriebes (30) teilt, wobei die erste Positionierungsnut (124) in räumlicher Verbindung mit dem zweiten Raum (112) steht; eine Deckplatte (14), die fest mit einem oberen Abschnitt der Umfangswandung (12) verbunden ist; und ein Wellenkoppelelement (15), das sich durch die Deckplatte (14) hindurch erstreckt und drehbar auf dieser angeordnet ist und das ein unteres Ende aufweist, welches in dem zweiten Raum (112) angeordnet ist und an welchem eine zweite Positionierungsnut (153) ausgebildet ist; wobei an dem Wellenelement (42) integral ein Eingriffselement (423) ausgebildet ist, welches einen rechteckigen Querschnitt aufweist und welches eine Gestalt aufweist, die zu derjenigen der ersten und der zweiten Positionierungsnut (124, 153) komplementär ist, wobei das Eingriffselement (423) in der ersten Positionierungsnut (124) in der Umfangswandung (12) in Eingriff steht, wenn die Radeinheit (40) in der Außerbetriebsstellung angeordnet ist, und das Eingriffselement (423) in der zweiten Positionierungsnut (153) in dem Wellenkoppelelement (15) in Eingriff steht, wenn die Radanordnung (40) in der Landestellung angeordnet ist.
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