DE832198C - Motorgreifer - Google Patents
MotorgreiferInfo
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- DE832198C DE832198C DED1610A DED0001610A DE832198C DE 832198 C DE832198 C DE 832198C DE D1610 A DED1610 A DE D1610A DE D0001610 A DED0001610 A DE D0001610A DE 832198 C DE832198 C DE 832198C
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- Germany
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- rope
- closing
- slack
- switch
- gripper
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- Expired
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C3/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
- B66C3/14—Grabs opened or closed by driving motors thereon
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D1/00—Sinking shafts
- E21D1/03—Sinking shafts mechanically, e.g. by loading shovels or loading buckets, scraping devices, conveying screws
- E21D1/04—Sinking shafts mechanically, e.g. by loading shovels or loading buckets, scraping devices, conveying screws with grabs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
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- Ropes Or Cables (AREA)
Description
- ,Die Lrfindung betrifft einen Motorgreifer, der mit "Scliließseileil arbeitet.'Die Schließseiltrommel befindet sich in der Regel in einer Traverse und das Seil führt dann von der Unterflasche zur Oberflasche oder umgekehrt,' meistens in Form eines, Flaschenzuges. Damit beim Aufsetzen des Greifers wiihrend des Offnungsvorganges, bei welchem das' Seil von der Trommel abläuft, nicht durch Schlappseilbildung seitlich Klanken entstehen, wird die Schließseiltrommel mit einer Seilführung versehen, welche (las Seil allseitig umschließt und sein, Al)-lieben von der Trommel verhindern so11. Diese sogenannten Seilwickler sind vielgliedrige und der Wartung bedürftige Teile, die gemäß der Erfindung vermieden werden können.
- Das \Vesen der Erfindung besteht darin, daß an (lein Schließseil ein Schlappseilschalter angeordnet wird, welcher beim Schlappwerden des Seiles, etwa infolge unbeabsichtigten -Aufsetzens des Greifer, den Schließmotor stillsetzt, so daß Schlappseilbildung vermieden und ein geordneter Seilablauf gewährleistet wird. Der Kranführer merkt an dem vorzeitigen Stillsetzei des Greiferniotors, daß die Greiferschalen bereits aufsitzen, und kann durch kurzes Anheben des Greiferkopfes wieder die notwendige Bodenfreiheit herbeiführen, so (laß sich der Greifer vollständig öffnet.
- Art Ende der Öffnungsbewegung des Greifers kann der Schlappseilschalter als Endschalter benutzt werden. Läuft der Motor und damit die Trommel weiter, wenn die Greiferschalen ihre größte öffnungsweite erreicht haben, so tritt ebenfalls Schlappseilbildung ein, die infolge des eingebauten Schlappseilschalters zum schnellen Abschalten des Schließmotors führt. Der Schlappseilschalter ersetzt also zugleich den Endschalter im Ottnungssinne, so daß ein zusätzliches Element bei :\iw-endung der Erfindung nicht erforderlich ist, hingegen außerdem der Seilwickler oder ähnliche Seilführungselemente entfallen können.
- Der Schlappseilschalter kann an verschiedenen Stellen in dem Weg des Schließseiles angeordnet werden. Zweckmäßig ist die Einschaltung eines Seilslleicliers in das Schließseil, durch dessen Bewegung der Schlappseilschalter betätigt wird. Nach der weiteren Erfindung wird eine Kulisse o. dgl. Gleitführung verwendet, in der ein Gewicht oder eine lose Rolle gleitet, die an dem Schließseil angreift. Das Gewicht oder die lose Rolle wird durch (las gespannte Schließseil an das eine Ende ihres Verschiebe- oder auch Schwenkbereiches gebracht und bei Nachlassen der Seilspannung durch ihr Figengewicht, gegebenenfalls auch durch eine Feder o. d g1. in ihre andere Endlage überführt. Bei dieser Bewegung wird der Schlappseilschalter, ein Druckknopf o. dgl., betätigt und dadurch der Schließmotor stillgesetzt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt.
- Der :Motorgreifer weist wie üblich einen Greiferkopf i, die Druckstang eil 2, die Greiferarine 3 und eine untere Traverse, auf. In dieser ist der Motor 5 angeordnet, der über <las Getriebe G die Schließtrommel? antreibt. Von dieser führt das Schließseil 8 zu den Flaschenzugrollen 9 und io und über eine Unilenkrolle i i, um dann an einer geeigneten Stelle des Greifers angeschlagen zu werden. Die Umlenkrolle i i ist finit dem Bolzen 12 in einem Langloch 13, welches als Kulisse dient, beweglich angeordnet. Mit i-[ ist der Schlappseilschalter bezeichnet, der in der oberen l?ndlage der Rolle 11 von dieser eingeschaltet wird, sich jedoch selber ausschaltet, sobald die Rolle i i nicht mehr auf ihn wirkt. Dieses ist der Fall, wenn sich Schlappseil bilden w ill. Zu einer Schlappseilbildung kann es jedoch nicht kommen, cla sich die Rolle ii unter ihrem Eigengewicht beim \ achlas.sen der Seilspannung in dein 1_aiigloch 13 nach tliteil bewegt. Auf diese \\'eise wird auch die durch den wenn auch kurzen -Nachlauf des abgeschalteten Motors bedingte Seillängung unschädlich gemacht und gespeichert. 15 ist der Endschalter für den Schließhub.
- Durch die Eifindung werden einfacherweise jegliche Schlappseilbildtingen während des Betriebes verhindert. ,An der Seiltrommel 7 brauchen keinerlei Vorrichtungen mehr gegen das Abheben des Seiles getroffen zu werden. Es ist nur noch ein Endschalter für das Ende des Schließhubes erforderlich. Der Schlappseilschalter nach der Erfindung ist gleichzeitig auch Endschalter für (Zen öffnungshub. Seilverklankungen Knickungen o. dgl. könnett nicht mehr auftreten.
Claims (3)
- PATEN TAISPRCCnE: i. Motorgreifer finit Scliliel;lti-oniniel, gelze-nnzeichnet durch einen Schlappseilschalter für das Schließseil.
- 2. Motorgreifer nach Anspruch i, dadurch ?gekennzeichnet, daß in das Schließseil ein Seilspeicher eingeschaltet ist, durch dessen Bewegung der Schlappseilschalter betätigt wird.
- 3. Motorgreifer nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch eine Kulisse o. dgl. Gleitführung (13), in der ein Gewicht oder eine lose Rolle (ii) unter (lein Einfluß des Schließseiles (8) gleitet und den Schlappseilschalter (1:1) betätigt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED1610A DE832198C (de) | 1950-03-23 | 1950-03-23 | Motorgreifer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED1610A DE832198C (de) | 1950-03-23 | 1950-03-23 | Motorgreifer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE832198C true DE832198C (de) | 1952-02-21 |
Family
ID=7029390
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED1610A Expired DE832198C (de) | 1950-03-23 | 1950-03-23 | Motorgreifer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE832198C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020113081A1 (de) | 2020-05-14 | 2021-11-18 | Maschinen- und Industriebau Feld GmbH | Greifvorrichtung mit Schließantrieb durch übersetzte Kraftvervielfältigung |
-
1950
- 1950-03-23 DE DED1610A patent/DE832198C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020113081A1 (de) | 2020-05-14 | 2021-11-18 | Maschinen- und Industriebau Feld GmbH | Greifvorrichtung mit Schließantrieb durch übersetzte Kraftvervielfältigung |
WO2021228329A1 (de) | 2020-05-14 | 2021-11-18 | Maschinen- und Industriebau Feld GmbH | GREIFVORRICHTUNG MIT SCHLIEßANTRIEB DURCH ÜBERSETZTE KRAFTVERVIELFÄLTIGUNG |
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