DE934252C - Einseilgreifer, insbesondere mit Aufsetzsteuerung - Google Patents

Einseilgreifer, insbesondere mit Aufsetzsteuerung

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DE934252C
DE934252C DEN6978A DEN0006978A DE934252C DE 934252 C DE934252 C DE 934252C DE N6978 A DEN6978 A DE N6978A DE N0006978 A DEN0006978 A DE N0006978A DE 934252 C DE934252 C DE 934252C
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DE
Germany
Prior art keywords
rope
gripper
pawl
single rope
locking device
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Expired
Application number
DEN6978A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Dipl-Ing Nass
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/06Grabs actuated by a single rope or chain
    • B66C3/10Grabs actuated by a single rope or chain and having buckets opening automatically upon the grab being lowered on to the dump of material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Einseilgreifer, insbesondere mit Aufsetzsteuerung Die Erfindung bezieht sich auf einen Einseilgreifer, der vorzugsweise mit Aufsetzsteuerung arbeitet und bei dem zu diesem Zweck ein Seilspeicher vorgesehen ist, der das Hochziehen des Greiferkopfes mit Hilfe des Hubseiles bei zurückbleibender Schalentraverse ermöglicht.
  • Die Kupplung des Greiferkopfes mit dem Hubseil beim Öffnen der Greiferschalen geschah bisher z. B. durch einen Klinkenmechanismus, der von einem in das Greiferseil geschalteten Kettenstück beeinfluBt wird. Durch dieses Kettenstück, aber auch durch andere, der Steuerung der Kupplung des Hubseiles mit dem Greiferkopf dienende, in das Hubseil eingeschaltete Mittel wird der Anwendungsbereich des Greifers begrenzt, denn diese Steuermittel verbieten es, den Greifer bis dicht an die Winde oder den Auslegerkopf heranzuziehen, weil die Kette od. dgl. nicht in die Winde hineingezogen bzw. über die Seilrolle oder Seiltrommel geführt werden kann. Zwischen der Winde bzw. der Umlenkrolle des Kranauslegers und dem Greifer verbleibt daher ein meist mehrere Meter betragender Raum, der für den Arbeitsbereich des Greifers nicht ausgenutzt werden kann.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine das Hubseil mit dem Auslegerkopf kuppelnde Einrichtung zu schaffen, die unter Vermeidung besonderer in das Hubseil eingeschalteter Steuermittel von dem Hubseil selbst gesteuert wird. Bei Anwendung einer derartig wirksamen Sperreinrichtung ist es möglich, den Greifer unmittelbar bis an die Winde bzw. die Auslegerumlenkrolle heranzuziehen bzw. in das Hubseil einzuscheren. Dadurch wird nicht nur der Arbeitsbereich des Greifers wesentlich erhöht, sondern es bietet sich darüber hinaus die Möglichkeit, einen Greifer auch in verhältnismäßig niedrigen Räumen einzusetzen, die dazu zwingen, die Winde in geringer Höhe über dem Lagerplatz des zu fördernden Gutes anzuordnen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Steuerung der Sperreinrichtung ein von dem laufenden Seil in Umlauf versetztes Glied dient. Zu diesem Zweck könnte man in einfachster Weise Rillenscheiben vorsehen, die von dem laufenden Seil durch Klemmreibung verdreht werden. Der hier für eine ausreichende Haftung erforderliche Anpreßdruck kann aber der Lebensdauer des Seiles mitunter abträglich sein.
  • Die Erfindung geht deshalb noch einen Schritt weiter und schlägt vor, für das vom laufenden Seil in Umdrehung versetzte Glied eine Spilltrommel zu ver-,venden, bei der die im vorgenannten Fall erforderliche Klemmung des Seiles vermieden wird. Durch geschnittene Rillen und großen Durchmesser der Spilltrommel läßt sich der Seilverschleiß in so kleinen Grenzen halten, daß er nichtgrößer wird als bei einer Seilrolle. -Die von dem Seil mehrfach umschlungene Spilltrommel wird im Greiferkopf drehbar, aber axial unverschiebbar gelagert. Bei der Bewegung des Hubseiles wird die Spilltrommel in Umdrehung versetzt, und diese wirkt dabei verschiebend auf ein Steuerglied, z. B. einen Seilwickler, ein. Dieses Steuerglied kann vom Seil auch unmittelbar beeinflußt werden, indem man es etwa mit einer das Seil umfassenden Gabel versieht. Den Bewegungen des Steuergliedes folgt eine Sperrklinke, die von der Seite her in ein vorzugsweise mit der Spilltrommel verbundenes Sperrad einzugreifen vermag. Durch die eingefallene Sperrklinke wird die Spilltrommel an der Relativbewegung im Hubsinn gehindert und damit das Seil mit dem Greiferkopf gekoppelt.
  • Die Steuerung der Sperreinrichtung kann auch dadurch erfolgen, daß man die axial unverschiebbare, mit einer Gewindemutter versehene Spilltrommel auf einer Gewindespindel lagert, die sich beim Verdrehen der Spilltrommel axial verschiebt. In diesem Fall wird die Verschiebung der Gewindespindel zur Steuerung der Sperrklinke benutzt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der beiden genannten Steuerungsarten schematisch dargestellt, die weitere Kennzeichen der Erfindung offenbaren.
  • Abb. i und :2 zeigen eine Ausführung, bei der die Steuerung der Sperreinrichtung durch eine seitlich wandernde Mutter, und die Abb.3 und q. eine Ausführung; bei der die Steuerung der Sperreinrichtung durch die axial verschiebbare Lagerachse der Spilltrommel erfolgt.
  • Auf der im nur angedeuteten Greiferkopf i fest angeordneten Achse 2 ist die Spilltrommel 3 drehbar, aber unverschiebbar gelagert und trägt eine Wandermutter 4 sowie an einer Stirnseite das Sperrrad 3a. Die Wandermutter ist durch den Bolzen 6c mit dem gabelartigen Teil 6 gelenkig verbunden, der auf der im Greiferkopf ebenfalls fest angeordneten Achse 7 verschiebbar, aber unverdrehbar gelagert ist. Auf der Nabe 6a der Gabel ist die Sperrklinke 8 verschiebbar und um einen bestimmten Winkelbetrag drehbar angeordnet und wird von der Feder 9 gegen den Bund 6b der Nabe und zugleich gegen einen an der Nabe 6a vorgesehenen Anschlag fo beeinflußt, der die Sperrklinke in der für das seitliche Einfallen in das Sperrad erforderlichen Lage hält.
  • Mit 8a ist ein an der Sperrklinke vorgesehener Arm bezeichnet, der mit einer Sperreinrichtung i I zusammenwirkt, deren Aufgabe und Wirkung in der nachstehend beschriebenen Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes erläutert ist.
  • Der gefüllte Greifer wird aufgesetzt und das Hubseil weiter nachgelassen, das von der im Greiferunterkasten angeordneten, nicht dargestellten Spultrommel eingezogen wird. Während des Seilablaufes wandert die Mutter 4. auf der sich drehenden Spilltrommel 3 in Richtung der Trommelachse und nimmt dabei die Gabel 6 mit, wodurch die Sperrklinke 8 gegen das Sperrad 3a gedrückt wird. Infolge der Wirkung der Feder 9 springt die Klinke beim Vorbeistreichen einer Zahnlücke des Sperrades in diese. Dadurch wird erreicht, daß die Spilitrommel sich im entgegengesetzten Sinn nicht mehr zu drehen vermag.
  • Wird jetzt das Greiferseil 5 im Hubsinn geschaltet, dann folgt der Greiferkopf dem Seil, weil dieser über die Trommel 3, deren Spillwirkung jetzt zur Geltung kommt, an das Seil gekuppelt ist. Der Greifer öffnet und entleert sich. Gleichzeitig läuft das Seil von der Spultrommel ab, während die Spultrommelfeder sich spannt.
  • Wird der geöffnete Greifer aufgesetzt und das Hubseil etwas nachgelassen, dann verdreht die Feder der Spultrommel das Sperrad im Aufwickelsinn. Die Sperrklinke wird abgehoben und in der abgehobenen Stellung durch den Federbolzen ii gehalten. Die Sperre ist damit aufgehoben. Schaltet man jetzt das Greiferseil im Hubsinn, dann beginnt bei zurückbleibendem Greiferkopf der Schließvorgang, während das Seil auf der Spilltrommel wieder zurückwandert. Die Gabel wird in diesem Sinn mitgenommen und zieht die Sperrklinke hinter sich her, wobei diese von dem Federbolzen i i freikommt und in ihre Ruhelage zurückkehrt, die von dem Anschlag fo bestimmt wird.
  • Die Wirkungsweise der in den Abb. 3 und q. dargestellten Ausbildung der Einrichtung ist im wesentlichen die gleiche, nur wird hier die Sperrklinke 8 von der Gewindehülse 1Z gesteuert. Zu diesem Zweck wirkt eine an der Spilltrommel vorgesehene Mutter 13 mit dem Gewinde der Gewindehülse 12 zusammen, die im Greiferkopf axial verschiebbar, aber drehfest gelagert ist, während die Spilltrommel durch den Haltering 1q. an Axialbewegungen, gehindert wird. An dem einen Ende der Gewindehülse ist die Sperrklinke 8, deren seitlich angeordnete Nase 8b in das Sperrad 5 einzugreifen vermag, drehbar gelagert und wird von der Feder 9 gegen den Bund i2a der Gewindehülse und gegen die Führungsleiste 15 gedrückt, welche die gleiche Aufgabe hat wie der Anschlag fo bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. i und z. Beim Verdrehen der Spilltrommel 3 durch das Seil 5 wird über die Mutter 13 die Gewindespindel axial verschoben und nimmt dabei die Sperrklinke mit, bis diese mit ihrer Nase 8b in das Sperrad einfällt. Die Spilltrommel vermag sich jetzt im entgegengesetzten Sinn nicht mehr zu verdrehen, da die Sperrklinke durch die Führungsleiste 15 festgehalten wird.
  • Läßt man das Hubseil etwas nach, dann wird durch das sich drehende Sperrad das die Sperrnase 8b aufweisende Teil 8c der Sperrklinke 8 entgegen der Wirkung der Federn 16 nach außen gezogen und in dieser Lage durch eine Sperrklinke 17 gehalten. Schaltet man jetzt das Greiferseil im Hubsinn, dann gelangt die Sperrklinke 8 aus dem Wirkungsbereich des Sperrades 3a. Die Sperrklinke 17 kommt dabei in den Wirkungsbereich der Steuerstange 18, welche diese Sperrklinke wirkungslos macht, worauf der verschiebbare Teil 8c der Sperrklinke 8 in seine Ruhelage zurückkehren kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einseilgreifer, insbesondere mit Aufsetzsteuerung, mit einem am Greiferkopf oder der Untertraverse angeordneten Seilspeicher, der das Hochziehen des Greiferkopfes mit Hilfe des Greiferseiles bei zurückbleibender Schalentraverse bzw. Unterflasche ermöglicht, und einer Sperreinrichtung zum Kuppeln des Hubseiles mit dem Greiferkopf, dadurch: gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Sperreinrichtung ein von dem laufenden Hubseil in Umlauf versetztes drehbewegliches Glied dient.
  2. 2. Einseilgreifer nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anwendung einer Spilltrommel (3) als drehbewegliches Steuerglied.
  3. 3. Einseilgreifer nach Anspruch i bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung durch ein vom drehbeweglichen Glied axial bewegtes Organ (6, 8) beeinflußt wird.
  4. 4. Einseilgreifer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung von dem über die axial unverschiebbar gelagerte Spilltrommel laufenden Seil (5) beeinflußt wird.
  5. 5. Einseilgreifer nach Anspruch i bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die axial unverschiebbare Spilltrommel auf eine axial verschiebbare Gewindespindel (12) einwirkt, die beim Verdrehen der Spilltrommel von dieser verschoben wird und dabei die Sperreinrichtung beeinflußt.
  6. 6. Einseilgreifer nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung aus einem vorzugsweise mit der Spilltrommel verbundenen Sperrad (3a) besteht, in das eine von der Steuereinrichtung in Richtung der Sperradachse verschiebbare Klinke (8) seitlich einzugreifen vermag.
  7. 7. Einseilgreifer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (8) durch Anschläge od. dgl. (1o bzw. 15) in der für das seitliche Einfallen in das Sperrad (3a) erforderlichen Lage gehalten wird. B. Einseilgreifer nach Anspruch 6 bzw. 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (8a, i i bzw. 17), welche die Sperrklinke (8) nach dem Abheben dieser von dem Sperrad (3a) am Wiedereinfallen hindert, solange die Klinke sich im Wirkungsbereich des Sperrades befindet.
DEN6978A 1953-04-01 1953-04-01 Einseilgreifer, insbesondere mit Aufsetzsteuerung Expired DE934252C (de)

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DE (1) DE934252C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE31810E (en) * 1980-01-25 1985-01-22 Ag-Bag Corporation Agricultural bag loading apparatus braking mechanism

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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