DE321257C - Deckelhebe- und -senkvorrichtung fuer Transportanlagen fuer Gichtkuebel zur Beschickung von Hochoefen - Google Patents

Deckelhebe- und -senkvorrichtung fuer Transportanlagen fuer Gichtkuebel zur Beschickung von Hochoefen

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DE321257C
DE321257C DE1913321257D DE321257DD DE321257C DE 321257 C DE321257 C DE 321257C DE 1913321257 D DE1913321257 D DE 1913321257D DE 321257D D DE321257D D DE 321257DD DE 321257 C DE321257 C DE 321257C
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Germany
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bucket
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buckets
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DE1913321257D
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Ed Zueblin & Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/18Bell-and-hopper arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Deckelhebe- und -senkvorrichtung für Transportanlagen für Gichtkübel zur Beschickung von Hochöfen. Es ist bereits bekannt, unter Mithilfe eines an der Laufkatze angeordneten Organes den Deckel unter Voreilung gegen die Kübelbewegung zu schließen und zu öffnen.
  • Bei vorliegender Erfindung wird nun die Verkürzung und Verlängerung des Triebseils gemäß Hauptpatent dazu benutzt, auch den Kübeldeckel zu senken, sobald der Kübel auf der Gicht aufsitzt und denselben selbsttätig wieder abzuheben, wenn der Kübel befördert wird. Zu diesem Zwecke wird mit dem unteren Trum des Triebseils ein auf der Laufkatze sitzender, beweglicher Körper verbunden, welcher mit Hilfe eines Seiles o. dgl. den Kübeldeckel trägt. Verlängert sich nun das untere Trum des Triebseils, so wird der bewegliche Körper gleichzeitig um dieselbe Strecke mitbewegt und läßt den Kübeldeckel mit dem Kübel zugleich sinken. Wird hingegen dieser Teil des Triebseils verkürzt, so wird der bewegliche Körper in entgegengesetzter Richtung bewegt und dadurch der auf dem Kübel sitzende Deckel wieder abgehoben. Die Bewegung dieses Körpers muß nun durch geeignete Mittel derart übersetzt werden, daß der Deckel sich schneller bewegt als der Kübel und demgemäß bereits zum Aufsetzen auf den Kübel kommt, sobald dieser die Gicht erreicht hat. Eine Ausführungsform, wobei durch eine lose Rolle die beschleunigte Deckelbewegung erzielt wird, ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Fig. i eine Ansicht der Arbeitsmittel auf wagerechter Bahn, Fig. 2 eine Ansicht der Arbeitsmittel auf der schrägen Bahn, 'Fig. 3 e-ne Ansicht der Arbeitsmittel beim Aufsetzen des Kübels auf die Gicht.
  • An der Katze a ist die feste Rolle b befestigt, über welche das Triebseil c läuft, das den Kübel d trägt. Ein Schlitten e ist auf der Katze verschiebbar und trägt eine Rolle f, über welche ein Seil g läuft, das einerseits fest an der Katze befestigt ist und anderseits über eine Rolle h zum Kübeldeckel i führt und diesen beim Heben und Senken trägt. Das Seil g ist an einem mit dem Kübeldeckel verbundenen Konsol angebracht, des mit einer Nase o versehen ist: Das Triebseil c ist in der aus dem Hauptpatent bekannten Weise mit der Katze a verbunden, und diese trägt einen Haken k, der unter die Nase o faßt. ,Der Schlitten e ist an dem Triebseil c befestigt. Läuft die Katze a auf dem schrägen Teile der Aufzugsbahn (Fig.2), so befindet sich der Schlitten ein der äußersten linken Lage und der Kübeldeckel ist gehoben. Gelangt nun die Katze an die Stelle, wo der Kübel d auf die Gicht gesenkt werden soll, so findet gemäß dem Hauptpatent unter Stillstand der Katze eine Verlängerung des Triebseiles c durch Weiterbewegen desselben nach der Kübelseite statt, so daß der Kübel auf die Gicht aufsitzen kann. Infolge der Verbindung des Schlittens e mit dem Triebseil c wird der Schlitten vom Triebseil mitgenommen und das Seil g rollt sich hierbei, infolge der Aufhängung als Flaschenzug mit einer festen und einer losen Rolle, doppelt so lang ab, wie das Triebseil c. Der Kübeldeckel senkt sich also doppelt so schnell wie der Kübel und setzt sich dadurch auf den Kübel auf, sobald oder bevor letzterer bis auf die Gicht herabgelassen wo-.-den ist.
  • Da auf der wagerechten Strecke des Aufzugs ebenfalls ein Heben und Senken des Kübels stattfindet, aber ohne daß der Deckel gleichzeitig gesenkt werden soll, so tritt in dieser Lage, wie aus Fig. r hervorgeht, die-Nase o und der Haken k in Tätigkeit. Der Deckel wird also am Niedersinken gehemmt und das Seil g beim Verschieben des Schlittens e einfach schlaff.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: _. Deckelhebe- und -senkvorrichtung für Transportanlagen für Gichtkübel zur Beschickung von Hochöfen gemäß Patent 274134, dadurch- gekennzeichnet, daß mit dem unteren Trum des Triebseils des Aufzugs ein auf der Laufkatze beweglicher Körper verbunden ist, der mit Hilfe einer Übersetzung den Kübeldeckel trägt, so daß bei der Verlängerung oder Verkürzung des unteren Trums des Triebseils gegen die Kübelseite der Deckel entsprechend schneller als der Kübel gesenkt bzw. gehoben wird. a. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß am Triebseil (c) des Aufzugs ein auf der Laufkatze (a) gleitender Schlitten (e) befestigt ist, über dessen lose Rolle (f) ein an der Laufkatze einseitig befestigtes Seil (g) läuft, dss über eine an der Katze sitzende feste Rolle (h) zum Kübeldeckel geht und mit seinem anderen Ende befestigt ist.
DE1913321257D 1913-09-26 1913-09-26 Deckelhebe- und -senkvorrichtung fuer Transportanlagen fuer Gichtkuebel zur Beschickung von Hochoefen Expired DE321257C (de)

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