DE829423C - Anordnung zum Abfuehren von Schuettgut aus einem Behaelter - Google Patents

Anordnung zum Abfuehren von Schuettgut aus einem Behaelter

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DE829423C
DE829423C DEH2507A DEH0002507A DE829423C DE 829423 C DE829423 C DE 829423C DE H2507 A DEH2507 A DE H2507A DE H0002507 A DEH0002507 A DE H0002507A DE 829423 C DE829423 C DE 829423C
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DE
Germany
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grate
grate bars
bars
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bedding
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DEH2507A
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English (en)
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Holmes W C & Co Ltd
Humphreys and Glasgow Ltd
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Holmes W C & Co Ltd
Humphreys and Glasgow Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0301General arrangements
    • B65G2814/0314General arrangements for moving bulk material downwards
    • B65G2814/0319General arrangements for moving bulk material downwards through a closable or non-closable outlet opening
    • B65G2814/0325General arrangements for moving bulk material downwards through a closable or non-closable outlet opening with rotating drums, cylinders or cones in or beneath the opening

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Anordnung zum Abführen von Schüttgut aus einem Behälter Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Abführen von Schügggut aus einem Behälter, insbesondere von der Unterseite einer sich im Behälter abwärts bewegenden Bettung aus einsenhydroxydhaltigem Reinigungsmaterial in stetigem oder periodischem Betrieb.
  • Ein derartiges Material dient dazu, aus Gasen, wie Leuchtgas, Generatorgas, Wassergas, Ölgas, syntheitischem GAs oder Wasserstoff, die aus Kohle, Öl, Naturgas oder Abfallgasen bei industriellen Verfahren gewonnen werden, Schwefelwasserstoff und bestimmte andere Verunreinigungen zu entfernen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darill, eine Entnahmevorrichtung zu schaffen, die über ihre ganze Fläche hin eine gleichförmige Entfernung des Schüttgutes mit einer bestimment Geschwindigkeit ergibt, wobei die Entfernung des Schüttgutes stetig oder periodisch erfolgen kann.
  • Erfindungsgemäß besteht die Entnahmevorrichtung aus einer oder mehreren Reihen paralleler Roststäbe, die sich über die ganze Entnahmefläche erstrecken und waagerecht auf Zapfen oder Lagern ruhen. und sich daher in quer zu ihrer Längsachse verlaufenden Ebenen drehen lassen.
  • Zweckmäßig besteht die Bewegung der Roststangen in einer Drehschwingung um ihre Längsachse, wobei alle einer Reihe angehörigen Roststangen, die sich gleichzeitig bewegen, in derselben Richtung schwingen. l)al>ei ist der Abstand der Roststangen unter Berücksichtigung der Eigenschaften des zu entfernenden Reinigungsmaterials so bemessen, daß das Material durch die Roststangen daran gehindert wird, durch die Lücken des Rostes frei hindurchzufallen, solange die Roststangen stillstehen.
  • Der Schwingungswinkel der Roststangen ist vorzugsweise so bemessen und ihr Umriß ist so gestaltet, daß sich kein Teil der Roststangen aufwärts in die Bettung des Reinigungsmaterials hinein bewegt, wodurch das Reinigungsmaterial zu Klumpen zusammengedrückt werden würde, sondern daß die Roststangen die Bettung des Materials an der Unterseite erschüttern und es dadurch nach und nach lockern und es mit der gewünschten Geschwindigkeit durch die Spalten zwischen den Roststangen hindurchfallen lassen.
  • Der Roststangenquerschnitt ist so gestaltet, daß jeder Roststal> der auf ihm ruhenden Unterseite der Bettung ein bogenförmiges Profil darbietet, das gleichachsig zur Schwingungsachse des Roststabes verläuft.
  • Dieses Profil kann an den Roststangen von vornherein ausgebildet sein. Es kann aberauch derjenige Teil der Roststangenprofile, der mit der Unterseite der Bettung des Schüttgutes in Berührung kommen soll, mit Längsleisten oder Klingen ausgerüstet werden oder mit einem flachen oder winkelförmigen oder hohlen Profil, durch das eine absichtlich herbeigeführte Ansammlung und Verdichtung von Gut auf der Roststangenfläche entsteht, wodurch dann das gewünschte Bogenprofil zustande kommt.
  • Der Querschnitt des Rostes ist so gestaltet, daß sich zwischen den Roststangen keine Kanten oder Leisteii befinden auf denen sich Schüttgut ansammeln und dessen Abführung behindern könnte.
  • Die Roststangen können also von sektorförmigem oder glattem rundem Querschnitt sein, oder es kann sich um runde Stangen mit Längsleisten handeln, die sich beiderseits desjenigen Umfangsabschnittes erstrecken. welcher an der Schüttgutbettung anliegt.
  • .\m besten wird indessen der Querschnitt der Roststangen so bemessen, daß die Rostlücken, durch die das auszuscheidende Schüttgut hindurchgehen muß, sich nach unten fortschreitend erweitern. Dabei wird der Schwingungswinkel der Roststangen auf deren Querschnitt so abgestimmt, daß die Bewiegung der vorderen Kante schräg abwärts von der Bettung fort erfolgt und nicht etwa aufwärts in ltichtung auf die Bettung.
  • Die Roststangen können durch ein beliebiges Triebwerk angetrieben werden, und dazu kann ein Gestänge und ein Getriebe bekannter Bauart dienen.
  • Die Einrichtung kann allein oder in Verbindung mit weiteren Mitteln zur Verwendung gelangen, die die gleichmäßige Abwärtswanderung des Schüttgutes erleichtern.
  • Die Erfindung sei an Hand der nachstehend erläuterten Ausführungsbeispiele von Roststangen näher beschrieben, und zwar unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
  • Fig. 1 zeigt eine Reihe von Roststangen, die bogenförmige Profile 2 gleichachsig mit den Zapfen 4 aufweisen, um welche die Stangen schwingen. Bei dieser Schwingung um die Zapfen 4 wird das über den Rostlücken zwischen den Kanten 6 und 8 befindliche Gut erschüttert, so daß es hindurchfällt und vom Behälter abgeführt wird.
  • In Fig. 2 sind die Grenzstellungen bei der Schwingung einer Roststange in den beiden Dreh-@chtungen angegeben, und zwar durch ausgezogene und gestrichelte Linien. Der Schwingungswinkel wird auf die Gestalt der Stange so abgestimmt, daß sich die Kanten 6 und 8 nicht aufwärts in die Bettung des Schüttgutes l0ineinle'vegen, wenn sie vorlvärts schwingen.
  • Dierer Gestalt der Roststangen zufolge gelangt das Gut beim Hindurchfallen durch den Rost in Lücken von nach unten hin zunehmendem Querschnitt.
  • In den Fig. 3 und 4 sind tusführungsformen von Roststangen anderer Gestalt wiedergegeben, die so beschaffen sind, daß sich in Betrieb Schüttgut auf ihnen ansammelt und das gewünschte Profil zwischen den Kanten 6 und 8 bildet, wobei dieses Profil gleichachsig zur Schwingungsachse der Roststange, also gleichachsig zu den Zapfen 4 verläuft.
  • Fig. 5 zeigt ein anderes Verfahren zur Lagerung der Roststangen. Die Enden der Unterseite 5 einer jeden Roststange ruhen in Pfannen fester Schienen 7.
  • Die Schwenkung der Roststangen erfolgt durch ein gemeinsames. nicht dargestelltes Gestänge.
  • PATENTAXSPPl (*CIIE I. Anordnung zum Al>führen von Schüttgut aus einem Behälter, insbesondere von der Unterseite einer sich im Behälter ahxvärts bewegenden Bettung aus eisenhydroxydhaltigem Reinigungsmaterial, in stetigem oder periodischem Betrieb, dadurch gekennzeichnet. daß sie aus einer oder mehreren Reihen paralleler Roststäbe besteht, die sich über die ganze Entnahmefläche erstrecken und waagerecht auf Zapfen oder Lagern ruhen und sich daher in quer zu ihrer Längsachse verlaufenden Ebenen drehen lassen.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Roststäbe eine Drehschwingung um ihre Längsachsen ist, und zwar eine gleichachsig in derselben Richtung erfolgende Schwingung aller Stangen der Reihe, wobei der Abstand der Roststäbe auf die Beschaffenheit des Reinigungsmaterials so abgestimmt ist, daß die Stäbe im Stillstand das Material daran hindern, frei durch die Rostlücken hindurchzufallen.
    3. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Querschnittsgestalt der Roststange, der zufolge diese der Unterseite der Bettung des Schüttgutes eine Bogenfläche darbietet, die gleichachsig zur Schwingungsachse der Roststange verläuft.
    4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine solche Gestalt des Rostquerschnittes, daß sich zwischen den Roststangen keine Kanten oder Leisten betiiiden, auf denen sich Schüttgut ansammeln und dessell. Abführung behindern könnte.
    . Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen solchen Querschnitt derRoststangen, daß die Rostlücken einen nach unten zunehmenden Querschnitt aufweisen, und ferner gekennzeichnet durch eineii solchen Schwingungswinkel, daß die jeweils vordere Kante einer jeden Roststange sich schräg aufwärts von der Bettung fortbewegt und daß sich keiii Teil der Roststangen aufwärts in die Bettung des Reinigungsmaterials hineinbewegt, wodurch <las Reinigungsmaterial zu Klumpen zusammengedrückt werden würde. sondern daß die Roststangen die Bettung des Älaterials an der Unterseite erschüttern und es dadurch nach und nach lockern und es mit der gewünschten Geschwindigkeit durch die Spalten zwischen den Roststangen hindurchfallen lassen.
    6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststangen im wesentlichen einen sektorförmigen Querschnitt haben.
    7. Anordnung nach einem der Ansprüche I l>is 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststangen kreisförmigen Querschnitt haben und längs verlaufende Schienen oder Leisten beiderseits des Umfangsabschnittes aufweisen, an den sich die Bettung des Schüttgutes anlegt, so daß auf der Roststange Schüttgut anbackt, das dann das gewünschte Bogenprofil erzeugt.
DEH2507A 1949-04-25 1950-04-23 Anordnung zum Abfuehren von Schuettgut aus einem Behaelter Expired DE829423C (de)

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GB829423X 1949-04-25

Publications (1)

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ID=10535783

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH2507A Expired DE829423C (de) 1949-04-25 1950-04-23 Anordnung zum Abfuehren von Schuettgut aus einem Behaelter

Country Status (1)

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DE (1) DE829423C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1039939B (de) * 1951-01-05 1958-09-25 Hans Von Sybel Dr Ing Schachtfoermiger Bunker, insbesondere fuer brueckenbildendes, z. B. faseriges Gut
DE1042471B (de) * 1957-10-17 1958-10-30 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Stehender Lagerbunker fuer Schuettgut mit einem festen Rost als Bunkerboden
DE1069079B (de) * 1959-11-12
DE1146001B (de) * 1960-04-14 1963-03-21 Stamicarbon Ausziehvorrichtung eines Bunkers
EP0081475A2 (de) * 1981-12-07 1983-06-15 VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Austragen eines heissen Gutes aus einem stehenden Behälter, insbesondere von Eisenschwamm aus einem Schachtofen

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1069079B (de) * 1959-11-12
DE1039939B (de) * 1951-01-05 1958-09-25 Hans Von Sybel Dr Ing Schachtfoermiger Bunker, insbesondere fuer brueckenbildendes, z. B. faseriges Gut
DE1042471B (de) * 1957-10-17 1958-10-30 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Stehender Lagerbunker fuer Schuettgut mit einem festen Rost als Bunkerboden
DE1146001B (de) * 1960-04-14 1963-03-21 Stamicarbon Ausziehvorrichtung eines Bunkers
EP0081475A2 (de) * 1981-12-07 1983-06-15 VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Austragen eines heissen Gutes aus einem stehenden Behälter, insbesondere von Eisenschwamm aus einem Schachtofen
EP0081475A3 (en) * 1981-12-07 1983-08-17 Voest-Alpine Aktiengesellschaft Apparatus for discharging material at a high temperature from a vessel, especially sponge iron from a shaft furnace

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