DE2523709B2 - Anlage zur erzeugung von gruenmalz aus geweichter gerste und/oder zur bevorratung und kontinuierlichen abgabe von gruenmalz - Google Patents

Anlage zur erzeugung von gruenmalz aus geweichter gerste und/oder zur bevorratung und kontinuierlichen abgabe von gruenmalz

Info

Publication number
DE2523709B2
DE2523709B2 DE19752523709 DE2523709A DE2523709B2 DE 2523709 B2 DE2523709 B2 DE 2523709B2 DE 19752523709 DE19752523709 DE 19752523709 DE 2523709 A DE2523709 A DE 2523709A DE 2523709 B2 DE2523709 B2 DE 2523709B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tubes
green malt
grids
barley
container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752523709
Other languages
English (en)
Other versions
DE2523709C3 (de
DE2523709A1 (de
Inventor
Anmelder Gleich
Original Assignee
Nürnberger, Christian Konrad, 8251 St Wolfgang
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nürnberger, Christian Konrad, 8251 St Wolfgang filed Critical Nürnberger, Christian Konrad, 8251 St Wolfgang
Priority to DE2523709A priority Critical patent/DE2523709C3/de
Priority to US05/684,106 priority patent/US4048019A/en
Publication of DE2523709A1 publication Critical patent/DE2523709A1/de
Publication of DE2523709B2 publication Critical patent/DE2523709B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2523709C3 publication Critical patent/DE2523709C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/125Continuous or semi-continuous processes for steeping, germinating or drying
    • C12C1/13Continuous or semi-continuous processes for steeping, germinating or drying with vertical transport of the grains
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/027Germinating
    • C12C1/0275Germinating on single or multi-stage floors
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/15Grain or malt turning, charging or discharging apparatus

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Distillation Of Fermentation Liquor, Processing Of Alcohols, Vinegar And Beer (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Erzeugung von Grünmalz aus geweichter Gerste und/oder zur kontinuierlichen Abgabe von Grünmalz, mit einem von oben mit der geweichten Gerste oder dem Grünmaiz zu füllenden Behälter.
Für die Bierherstellung wird Malz benötigt. Malz wird fco aus Gerste gewonnen. Dazu wird die Gerste zunächst mit Wasser geweicht und zum Keimen gebracht. Durch das Keimen werden die für die Bierherstellung notwendigen Fermente gebildet. Die gekeimte Gerste wird Grünmalz genannt. μ
Bisher wird Grünmalz dadurch erzeugt, daß man geweichte Gerste in Keimkästen ansetzt. Über einer Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Keimkästen sind auf einem Schienensystem Wendewagen mit nach unten ragenden Wendeschnecken verfahrbar angeordnet, welche das Keimgut umwälzen. Die Keimkästen sind unten luftdurchlässig.
Da der Keimungsprozeß exotherm verläuft, ist es notwendig, die Wärme abzuführen. Dies erfolgt dadurch, daß von unten in die Keimkästen gekühlte Luft eingeführt wird. Nach der Bildung des Grünmalzes werden die Keimkästen ausgeleert, danach wird das Grünmalz in einem Darrsystem getrocknet.
Die zuvor beschriebene Herstellung von Grünmalz erfolgt diskontinuierlich. Die Anlage erfordert durch die nebeneinanderstehenden Kästen relativ viel Platz. Die Kästen können nur bis zu einer bestimmten Höhe mit geweichter Gerste gefüllt werden, da ansonsten der von den oberen Schichten auf die unteren Schichten ausgeübte Druck zu hoch ist.
Bekannt ist ferner eine Anlage zur Erzeugung von Grünmalz (britische Patentschrift 6 61 183) bei der Keimkästen in einem lurmartigen Aufbau übereinander angeordnet sind. Die Keimkästen sind schräg gestellt und weisen seitliche Klappen auf. In zeitlichen Abständen werden die Klappen geöffnet, so daß das Keimgut in den nächsttieferen Kasten rutschen kann. Zur Kühlung wird nur Luft verwendet. Zur Belüftung weisen die Keimkästen einen perforierten Boden auf. Bei dieser Anlage ist nachteilig, daß sie technisch aufwendig ist und diskontinuierlich arbeitet.
Weiterhin ist eine Anlage bekannt (US-PS 19 61 990), die aus einem siloartigen Turm besteht. Der Turm ist in mehrere übereinanderliegende Kammern geteilt.
Der Boden jeder Kammer ist von zwei Klappen gebildet. Die Klappen werden in regelmäßigen Abständen nach unten geklappt, so daß das Keimgut in die jeweils darunterliegende Kammer fallen kann. Die Klappen sind zur Belüftung perforiert. An zwei gegenüberliegenden Seiten des Turmes sind Lüftungsschächte angeordnet, die mit den Kammern in Verbindung stehen. Bei dieser Aufgabe ist ebenfalls von Nachteil, daß sie diskontinuierlich arbeitet.
Schließlich ist noch eine Anlage bekannt (US-PS 37 30 846) welche ebenfalls aus mehreren in einem siloartigen Turm übereinander angeordnete Keimkammern besteht. Der Boden der Keimkammern ist wannenförmig ausgebildet. Jede Wanne kann um eine zentrale Achse geschwenkt werden, so daß das Keimgut in die nächstliegende Kammer fallen kann. Die Kühlung erfolgt auch hier mit Luft. Die Böden der Wannen sind dazu perforiert ausgebildet. Auch diese Anlage arbeitet jedoch diskontinuierlich.
Neben dem diskontinuierlichen und daher unökonomischen Betrieb ist allen bekannten Anlagen außerdem der Nachteil gemeinsam, daß sie zu Verschmutzungen neigen. Die Gerste selbst enthält Schmutzpartikeln. Hinzu kommt der Staub, der mit der Kühlluft in die Anlage gelangt. Durch Bakterienwirkung bildet sich an der geweichten Gerste ein eiweißhaltiger Schleim, der sich mit dem Schmutz vermischt. Da das Keimgut durch den diskontinuierlichen Betrieb längere Zeit in der gleichen Lage verweilt, kann sich der Schleim an bestimmten Teilen der Anlage festsetzen. Es ist daher erforderlich, daß die Anlage wiederholt gereinigt wird, wodurch der Betrieb erneut unterbrochen werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine technisch wenig aufwendige Anlage zur Erzeugung von Grünmalz aus geweichter Gerste zu schaffen, welche kontinuierlich und demnach wirtschaftlicher arbeitet und keiner Reinigung bedarf.
Die Aufgabe wird bei der eingangs genannten Anlage mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Patentansprüche 2 bis 5 nennen Ausgestallungen der Erfindung.
Zum technischen Fortschritt wird ausgeführt:
Die erfindungsgemäße Anlage arbeitet kontinuierlich. Die geweichte Gerste wird oben in den Behälter eingegeben, der Abgabevorrichtung am Boden des Behälters kann kontinuierlich Grünmalz entnommen werden. Die Durchlaufdauer des Keimgutes hängt von ι ο der Höhe des Behälters ab und kann beispielsweise drei bis vier Tage betragen.
Die übereinander angeordneten Roste verleihen dem Behälter eine gute statische Stabilität, auch dann, wenn er relativ hoch ist. Die Rohre nehmen dabei einen Teil des Flächendruckes des über ihnen lagernden Keimgutes auf, so daß infolge der Mehrzahl der übereinander angeordneten Roste sichergestellt ist, daß auch die untersten Schichten des Keimgutes in drm Behälter nicht über den zulässigen Druck hinaus belastet werden.
Durch den Winkelversatz der Rohre wird gewährleistet, daß das langsam nach unten sinkende Keimgut in der notwendigen Weise gelockert und gewendet wird.
Die Rohre der Roste haben dabei einen solchen Abstand, daß die keimenden Gerstenkörner zwischen benachbarten Rohren Brücken nach Art eines Gewölbes bilden, welche ein schnelles Hindurchfließen des Keimgutes durch die Roste verhindern.
Schließlich wird dadurch, daß durch die Roste Kühlmittel geleitet werden kann, noch eine optimale Kühlung der exotherm keimenden Gerste ermöglicht, wodurch die Zufuhr von Kühlluft entfallen kann. Das wiederum hat den Vorteil, daß die Einführung von Schmutzpartikeln verhindert werden kann, die die von außen angesaugte Kühlluft normalerweise mit sich führt. Durch den kontinuierlichen Durchlauf des Keimgutes durch die Anlage wird im übrigen dafür gesorgt, daß der Innenraum des Behälters und die Roste infolge der reibenden und polierenden Wirkung der keimenden Gerstenkörner stets in hohem Grad sauber gehalten werden.
Die erfindungsgemäße Anlage ergnet sich jedoch nicht nur zur Erzeugung von Grünmalz aus geweichter Gerste. Selbstverständlich ist es ebenso möglich, oben in den Behälter bereits gekeimte Gerste, also Grünmalz, einzufüllen. Ferner dient sie zur kontinuierlichen Abgabe an ein an die Anlage angeschlossenes am besten ebenfalls kontinuierlich arbeitendes Darrsystem. Die oben angeführten Vorteile der Erfindungsmerkmale gelten hier in gleichem Maße.
Selbstverständlich kann der Behälter aus mehreren übereinander angeordneten Kästen bestehen, von denen jeder mindestens ein Rost aufweist. Die Verwendung von separaten Kästen ermöglicht es, die Höhe des Behälters den gegebenen Verhältnissen wahlweise anzupassen.
Der Versatzwinkel zwischen den Rohren benachbarter Roste beträgt 90°. Die so gebildeten Längs- und Querroste sorgen für eine optimale Lockerung und Wendung des Keimgutes. bo
Die Rohre können an sich beliebige Querschnittsform haben. Besonders zweckmäßig ist es jedoch, Rohre zu verwenden, die außen einen quadratischen Querschnitt haben und so angeordnet sind, daß ihre vier Kanten nach oben, unten und zu beiden Seiten weisen. en
Die Rohre können vorteilhaft in die Wand des betreffenden Kastens eingeschweißt sein, an der Außenseite des Kastens Kanalelemente befestigt sein, über welche die Innenräume der Rohre miteinander sowie mit dem Kühlmittel-Versorgungssystem verbunden sind.
Ein praktisch erprobte Ausführungsform hat ergeben, daß die Rohre zweckmäßigerweise einen Außendurchmesser von 180 mm haben und daß die Roste einen Abstand von 370 mm haben. Es sind erforderlichenfalls selbstverständlich auch beliebige anderr Abmessungen möglich.
Eine andere Weiterbildung kann darin bestehen, daß die Abgabevorrichtung aus einem bewegten Rost oder Sieb besteht. Der Rost oder das Sieb kann aus im wesentlichen parallel und horizontal verlaufenden, nach oben dachförmig zugespitzen balkenförmigen Verteilerelementen bestehen, welche untereinander einen Abstand zum Hindurchtreten des Grünmalzes haben. Die Enden der Verteilerelemente können auf quer zu ihnen verlaufenden Führungsschienen verlaufen.
Die Verteilerelemente selbst werden zweckmäßigerweise mit einem Exzentermechanismus verbunden, mittels welchem sie gemeinsam periodisch hin- und herbewegbar sind.
Selbstverständlich kann der Behälter mit einer Vorrichtung zum Zuführen von Luft und/oder zum Absaugen von Kohlendioxyd versehen sein. Diese Vorrichtung kann beispielsweise mit einer Pumpe verbunden sein.
Über dem Behälter kann selbstverständlich eine Zuführvorrichtung für die geweichte Gerste oder das Grünmalz vorgesehen sein, welche mit einer dachartigen Konstruktion abgedeckt ist. Mit einer solchen Zuführvorrichtung ist auch eine kontinuierliche Zuführung des Keimgutes möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgende anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine schematisch dargestellte Anlage nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt 11-11 durch die Anlage gemäß Fig.l;
Fig. 3 eine vergrößerte Einzelheit III aus Fig. 2 in perspektivischer Darstellung.
Die in Fig. 1 dargestellte Anlage besteht aus einem Behälter 1, welcher seinerseits aus mehreren übereinander angeordneten Kästen 2 aufgebaut ist. Das obere Ende des vollständig dargestellten Kastens 2 ist mit 3 und das untere Ende mit 4 bezeichnet. Die gesamte Anlage ruht auf einem Fundament 5.
Jeder Kasten enthält mehrere Längsroste 6a und Querroste 66. Jeder Rost besteht aus parallelen Rohren 7. Die Rohre 7 sind über Zuführungsleitungen 8 und Abführungsleitungen 9 mit einem nicht dargestellten Kühlmittel-Versorgungssystem verbunden. Als Kühlmittel ist Wasser verwendet. Die Rohre 7 jedes Rostes 6a, 6b sind untereinander durch an der Außenwand des betreffenden Kastens 2 vorgesehene Kanalelemente 10 miteinander verbunden. Die Kanalelemente 10 der Längsroste 6a sind durch Verbindungsleitungen 11 miteinander verbunden. Die Kanale'.emente 10 der Querroste 6b sind durch Verbindungsleitungen 12 miteinander verbunden.
In Fig.3 ist dargestellt, wie die Kanalelemente 10 aufgebaut sind. Sie bestehen aus U-förmigen Schienen, die durch Schraubenbolzen 18 gegen Gummidichtungen 19 an der Außenwand des betreffenden Kastens 2 gedrückt werden. Man erkennt in Fig.3, daß der Innenraum des Rohres 7 mit dem Innenraum des Kanalelementes 10 in Verbindung steht.
Am Boden des Behälters 1 befindet sich eine
Abgabevorrichtung 23. Diese besteht aus balkenförmigen Verteilerelementen 13, welche oben eine dachförmige Anschrägung aufweisen. Die balkenförmigen Verteilerelemente 13 erstrecken sich horizontal und parallel zueinander und haben untereinander einen Abstand 29, durch den das Grünmalz nach unten heraustreten kann. Die Enden der balkenförmigen Verteilerelemente 13 laufen auf Führungsschienen 14.
Wie man insbesondere der Fig.2 entnehmen kann, sind die balkenförmigen Verteilerelemente 13 an ihren Enden gemeinsam an zwei Stangen 15 befestigt. Jede Stange 15 ist exzentrisch an einer Exzenterscheibe 17 angelenkt. Die beiden Exzenterscheiben 17 sitzen auf einer gemeinsamen Welle 20, welche in Lagern 21 gelagert ist. Die Welle 20 ist über ein Getriebe 24 mit einem Motor 16 verbunden. Wenn der Motor 16 die Welle 20 dreht, so werden die Verteilerelemente 1; durch den Exzentermechanismus periodisch hin- unc herbewegt.
Am oberen Ende des Behälters 1 befindet sich eine Zuführvorrichtung 26 für die geweichte Gerste oder da: Grünmalz 27. Die Zuführvorrichtung 26 ist von einer dachförmigen Konstruktion 25 überdeckt.
Der Behälter ist ferner mit einer Vorrichtung zurr Zuführen von Frischluft und/oder Absaugen vor Kohlendioxyd versehen. Diese Vorrichtung ist nur schematisch in Form eines perforierten Rohres 22 angedeutet, welches sich in das Innere des Behälters 1 erstreckt und an seiner Außenseite mit einer Pumpe 28 versehen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Anlage zur Erzeugung von Grünmalz aus geweichter Gerste und/oder zur kontinuierlichen Abgabe von Grünmalz, mit einem von oben mit der geweichten Gerste oder dem Grünmalz zu füllenden Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) mit Abstand übereinander und im wesentlichen horizontal angeordnete Roste (6a, 6b) aus parallelen Rohren (7) aufweist, daß die Rohre (7) benachbarter Roste (6a, 6b) gegeneinander winkelversetzt sind, daß die Rohre (7) der Roste (6a, 6b) mit einem Kühlmittel-Versorgungssystem verbunden sind, daß am Boden des Behälters eine Abgabevorrichtung (23) vorgesehen ist und daß die Rohre (7) der Roste (6a, 6b) einen die geweichten oder gekeimlen Gerstenkörner zwischen benachbarten Rohren (7) Brücken nach Art eines Gewölbes bilden lassenden Abstand aufweisen.
2. Anlage nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (7) der Roste (6a, 6b) außen einen quadratischen Querschnitt haben und ihre vier Kanten nach oben, unten und zu beiden Seiten weisend angeordnet sind.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (7) in die Wand des Kastens (2) eingeschweißt sind und daß an der Außenseite des Kastens (2) Kanalelemente (IC) befestigt sind, über welche die Innenräume der Rohre (7) miteinander sowie mit dem Kühlmittel-Versorgungssystem verbunden sind.
4. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (7) einen Außendurchmesser von 40 mm und einen Abstand von 180 mm haben, und daß die Roste (6a, 6b) einen Abstand von 370 mm haben.
5. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Abgabevorrichtung (23) aus einem bewegten Rost oder Sieb besteht, dadurch -to gekennzeichnet, daß sie aus im wesentlichen parallel und horizontal verlaufenden nach oben dachförmig zugespitzten balkenförmigen Verteilerelementen (13) besteht, welche untereinander einen Abstand (29) zum Hindurchtreten des Grünmalzes haben, daß die Enden der Verteilerelemente (13) auf quer zu ihnen verlaufenden Führungsschienen (14) laufend gestaltet sind, und daß die Verteilerelemente (13) mit einem Exzentermechanismus (29, 16, 17) verbunden sind mittels welchem sie gemeinsam periodisch hin- und herbewegbar sind.
DE2523709A 1975-05-28 1975-05-28 Anlage zur Erzeugung von Grünmalz aus geweichter Gerste und/oder zur Bevorratung und kontinuierlichen Abgabe von Grunmalz Expired DE2523709C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2523709A DE2523709C3 (de) 1975-05-28 1975-05-28 Anlage zur Erzeugung von Grünmalz aus geweichter Gerste und/oder zur Bevorratung und kontinuierlichen Abgabe von Grunmalz
US05/684,106 US4048019A (en) 1975-05-28 1976-05-07 Installation for producing green malt from barley and/or for storing and continuously dispensing green malt

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2523709A DE2523709C3 (de) 1975-05-28 1975-05-28 Anlage zur Erzeugung von Grünmalz aus geweichter Gerste und/oder zur Bevorratung und kontinuierlichen Abgabe von Grunmalz

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2523709A1 DE2523709A1 (de) 1976-12-02
DE2523709B2 true DE2523709B2 (de) 1978-02-02
DE2523709C3 DE2523709C3 (de) 1978-09-21

Family

ID=5947675

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2523709A Expired DE2523709C3 (de) 1975-05-28 1975-05-28 Anlage zur Erzeugung von Grünmalz aus geweichter Gerste und/oder zur Bevorratung und kontinuierlichen Abgabe von Grunmalz

Country Status (2)

Country Link
US (1) US4048019A (de)
DE (1) DE2523709C3 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4350588A (en) * 1980-08-14 1982-09-21 Junjiro Tsubota Biological fermentation device
DE3735362C2 (de) * 1987-10-19 1997-06-19 Werner Buerklin Verfahren zum Kompostieren von Abfall und Vorrichtung zum Herstellen einer Schichtrotte
ES2276548B1 (es) * 2001-07-12 2008-06-01 Seeger Industrial, S.A. Torre de germinacion y/o tostacion para malterias.
NL1025609C2 (nl) * 2004-03-01 2005-09-05 Buehler Gmbh Inrichting voor het weken van gerst.
WO2013044984A1 (de) * 2011-09-30 2013-04-04 Bühler AG Vorrichtung und verfahren zum weichen, keimen, darren, fermentieren und/oder kombinationen daraus von korn

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL277298A (de) * 1961-04-15

Also Published As

Publication number Publication date
US4048019A (en) 1977-09-13
DE2523709C3 (de) 1978-09-21
DE2523709A1 (de) 1976-12-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2526298A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum zuechten von pflanzen
DE2558256A1 (de) Filtereinrichtung zum abscheiden gasfoermiger organischer verunreinigungen aus abgasen
DE3827288C2 (de) Verfahren und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens zum mikrobiologischen Abbau von organischen Abfällen
DE2523709C3 (de) Anlage zur Erzeugung von Grünmalz aus geweichter Gerste und/oder zur Bevorratung und kontinuierlichen Abgabe von Grunmalz
DE2913331C2 (de) Extraktionssäule
DE9007432U1 (de) Brunnenregeneriergerät
DE2737421A1 (de) Silo zur gewinnung von kompost und fermentationsanlage
EP0220699A1 (de) Futterwagen für eine mehretagige Käfigbatterie
DE2453673A1 (de) Keimkasten zum keimen und ausweichen von maelzgut auf durchlaessigen hordenboeden
DE814232C (de) Einrichtung fuer die Abreinigung von Filterflaechen
DE102004032442B4 (de) Fahrantrieb
DE4413864C2 (de) Adsorptionsmittelreaktor mit einer Mehrzahl von Abzugstrichtern zum Austragen von schüttfähigem Adsorptionsmittel
EP0290870A1 (de) Einrichtung zum gesteuerten Abzug möglichst planparalleler Schichten fliessfähigen Schüttgutes an der Unterseite einer in einem kreiszylindrischen Behälter enthaltenen Schüttgutsäule und Verwendung bei einem Wanderbettfilter
DE2101848A1 (en) Malting plant - with rotating germinating and/or kiln floor
DE2618841B1 (de) Packer fuer die saatbettvorbereitung
DE532635C (de) Tauchkoerper mit Belueftungsrohren
DE202005019033U1 (de) Perkolationsanlage mit Siebboden
DE961521C (de) Flaecheneinebner fuer Gruenmalz und grob- und feinkoerniges Schuettgut
DE2723929A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kompostierung von organischen abfaellen
DE822920C (de) Duengerstreumaschine
CH645554A5 (de) Rotor fuer eine schlagmuehle.
DE1909271C (de) Silo mit Druckminderungsstreben
DE961525C (de) Vorrichtung zum Behandeln von Schuettgut mit einem Gas
DE1274548B (de) Kontinuierlich arbeitende Maelzereianlage
DE613450C (de) Walzenrost zur Absiebung von Schuettgut

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee