DE822864C - Verfahren zur Herstellung von metallhaltigen Polyazofarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von metallhaltigen Polyazofarbstoffen

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DE822864C
DE822864C DEB641A DEB0000641A DE822864C DE 822864 C DE822864 C DE 822864C DE B641 A DEB641 A DE B641A DE B0000641 A DEB0000641 A DE B0000641A DE 822864 C DE822864 C DE 822864C
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DE
Germany
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sulfonic acid
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dye
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DEB641A
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English (en)
Inventor
Dr Hans Krzikalla
Dr Tim Toepel
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BASF SE
Original Assignee
BASF SE
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B45/00Complex metal compounds of azo dyes
    • C09B45/02Preparation from dyes containing in o-position a hydroxy group and in o'-position hydroxy, alkoxy, carboxyl, amino or keto groups
    • C09B45/24Disazo or polyazo compounds

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von metallhaltigen polyazofarbstoffen Es wurde gefunden, daß man metallhaltige Polyazofarbstoffe erhält, die sich hervorragend zum Färben von Leder eignen, wenn man 1 Mol 2, 6-Tetrazoi-oxybenzo1-4-sulfonsäure mit 2 Mol einer zweifach kupplungsfähigen Azokomponente bzw. je i Mol einer einfach und einer zweifach kupplungsfähigen Azokomponente kuppelt, i Mol des so erhältlichen Disazofarbstoffs entweder mit 2 Mol einer oder je i Mol zweier verschiedener Diazokomponenten bzw. 1/2 Mol 2, 6-Tetrazo-i-oxybenzol-4-sulfonsäure zu den entsprechenden Polyazofarbstoffen vereinigt und diese durch Behandeln mit metallabgebenden Mitteln in ihre Metallkomplexverbindungen überführt.
  • Die 2, 6-Tetrazophenol-4-sulfonsäure erhält man am einfachsten durch Tetrazotieren der 2, 6-Diaminoi-chlorbenzol-4-sulfonsäure und Austausch des Chloratoms gegen die Hydroxylgruppe gemäß dem Verfahren der Patentschrift 150 373.
  • Als zweimal zur Kupplung befähigte aromatische Verbindungen können z. B. i, 3-Dioxybenzol, i, 3, 5-Trioxybenzol, i, 3-Diaminobenzol, i, 3-Diaminobenzol-4- oder -5-sulfonsäure, i-Amino-3-oxybenzol, 6-Methyl-i, 3-dioxybenzol, 6-Methyl-i, 3-diaminobenzol, 6-Nitro-i, 3-diaminobenzol, i, 5- und i, 8-Dioxynaphthalin und deren Sulfonsäuren, i, 5- und' i, 8-Diaminonaphthalin und deren Sulfonsäuren, i-Amino-5- und -8-oxynaphthalin und deren Sulfonsäuren dienen. Zur Überführung in Polyazofarbstoffe können z. B. die Diazoniumverbindungen von Anilin, Nitranilinen, Sulfanilsäure, Naphthylaminen, Naphthylaminsulfosäuren, 5-Nitro-2-aminophenol-4-sulfonsäure u. a. zur Anwendung kommen. Die Umwandlung der metallfreien in die metallhaltigen Azofarbstoffe gelingt leicht nach den üblichen Verfahren durch Erhitzen mit metallabgebenden Mitteln, beispielsweise den Salzen des Chroms, Kobalts, Nickels, Eisens oder Kupfers oder anderer komplexbildender Metalle.
  • Die neuen Farbstoffe geben auf Leder hell- bis dunkelbraune bzw. graue, lichtechte, gleichmäßige und einheitliche Färbungen, die sich durch gute Säure-, Alkali- und Formaldehydechtheit auszeichnen. Sie sind besonders zum Färben von Waschleder geeignet.
  • Die in nachstehenden Beispielen angegebenen Teile sind Gewichtsteile.
  • Beispiel Z iii Teile 2, 6-Diamino-i-chlorbenzol-4-sulfonsäure werden in 24o Teilen konzentrierter Salzsäure und 65o Teilen Wasser gelöst und nach Zugabe von Zoo Teilen Eis mit einer Lösung von 69 Teilen Natriumnitrit in Zoo Teilen Eiswasser in üblicher Weise tetrazotiert. Nach Beendigung der Tetrazotierung versetzt man langsam mit einer Lösung von 16o Teilen calcinierter Soda in 8oo Teilen Wasser, rührt eine halbe Stunde nach, stellt mit 5o Teilen konzentrierter Salzsäure sauer und erhält so gemäß Patentschrift 150 373 eine Lösung von 2, 6-Tetrazo-i-oxybenzol-4-sulfonsäure. -182 Teile i, 8-Diaminonaphthalin werden in 3ooo Teilen Wasser und 5oo Teilen Eisessig heiß gelöst; zu der nach dem Filtrieren und Abkühlen auf io° erhaltenen Suspension des essigsauren Salzes des i, 8-Diaminonaphthalins läßt man die obige Tetrazolösung einlaufen. Man stumpft nach und nach mit 5oo Teilen calcinierter Soda ab und saugt den ausgefallenen Disazofarbstoff ab.
  • Inzwischen hat man eine Lösung von 173 Teilen i-Aminobenzol-4-sulfonsäure, 4o Teilen Natriumhydroxyd und 14o Teilen Natriumnitrit in io6o Teilen Wasser bei o bis 4° in eine Mischung aus 3oo Teilen konzentrierter Salzsäure und 16oo Teilen Eis einlaufen lassen. Die so erhaltene Diazolösung rührt man in die Suspension des obigen Disazofarbstoffs in 2ooo Teilen Wasser ein. Man macht das Gemisch durch allmähliches Eintragen von iooo Teilen Soda im Laufe einiger Stunden alkalisch, salzt dann den erhaltenen Tetrakisazofarbstoff mit iooo Teilen Kochsalz aus und saugt ihn ab.
  • Die Paste des Tetrakisazofarbstoffs wird schließlich in 2ooo Teilen Wasser suspendiert, mit einer Lösung von 162 Teilen Eisenchlorid in iooo Teilen Wasser und einer Lösung von 123 Teilen Natriumacetat in 5oo Teilen Wasser versetzt und 3 Stunden zum Sieden erhitzt. Man erhält nach dem Abkühlen und Absaugen 42o Teile eines Farbstoffs, der Leder in braunen Tönen färbt.
  • Beispiel 2 Die nach Beispiel Z erhaltene metallfreie Farbstoffpaste wird mit 2ooo Teilen Wasser angerührt. Dann gibt man 172 Teile einer 28°/oigen Chromoxydpaste, gelöst in einem Gemisch aus iooo Teilen Wasser und io Teilen 85°/oiger Ameisensäure, hinzu und erhitzt das Ganze 14 Stunden lang zum Sieden. Man erhält nach dem Absaugen 5oo Teile eines Farbstoffs, der Leder in rotstichigen Grautönen färbt.
  • Beispiel 3 Man verfährt, wie im Beispiel i beschrieben, nur daß als Azokomponente i, 5-Diaminonaphthalin an Stelle von i, 8-Diaminonaphthalin verwendet wird. Man erhält 381 Teile eines graubraunen Lederfarbstoffs.
  • Beispiel 4 Eine Lösung von iio Teilen i, 3-Dioxybenzol und 4o Teilen Ätznatron in iooo Teilen Wasser wird in eine Lösung von 2, 6-Tetrazo-i-oxybenzol-4-sulfonsäure eingerührt, die, wie im Beispiel i beschrieben, aus iii Teilen 2, 6-Diamino-i-chlorbenzol-4-sulfonsäure hergestellt wurde. Ohne den erhaltenen Disazofarbstoff zu isolieren, kuppelt man zuerst mit einer aus 69 Teilen i-Amino-4-nitrobenzol, 5oo Teilen Wasser, i5o Teilen konzentrierter Salzsäure und 35 Teilen Natriumnitrit bei o bis 4° hergestellten Diazolösung, stumpft das Kupplungsgemisch mit einer Lösung von 296 Teilen Natriumacetat in 16oo Teilen Wasser ab, rührt 3 Stunden nach und läßt schließlich eine Diazolösung, die aus 86,5 Teilen i-Aminobenzol-4-sulfonsäure in der im Beispiel i beschriebenen Weise gewonnen wurde, zulaufen. Durch Erwärmen auf 5o° und Zugabe von 3ooo Teilen Kochsalz und ioo Teilen konzentrierter Salzsäure wird der Tetrakisazofarbstoff ausgesalzen und durch Filtration isoliert.
  • Die erhaltene Farbstoffpaste wird in 3ooo Teilen Wasser heiß gelöst, mit einer Lösung von 174 Teilen Eisenchlorid in iooo Teilen Wasser versetzt und zum Sieden erhitzt. Man gibt nun eine Lösung von i8o Teilen Natriumformiat in Zoo Teilen Wasser und 5o Teile 85°/oige Ameisensäure hinzu und hält während 3 Stunden im Sieden. Der so entstandene komplexe Eisenfarbstoff wird mit 2ooo Teilen Kochsalz ausgesalzen. Die Ausbeute beträgt 422 Teile. Er färbt Chromleder in gelbstichigen Dunkelbrauntönen.
  • Beispiel 5 iii Teile 2, 6-Diamino-i-chlorbenzol-4-sulfonsäure werden, wie im Beispiel i beschrieben, in die 2, 6-Tetrazo-i-oxybenzol-4-sulfonsäure übergeführt und mit einer Lösung von 262 Teilen i, 8-Diaminonaphthalin-2-sulfonsäure in iooo Teilen Wasser und 4o Teilen Ätznatron gekuppelt. Nach Rühren über Nacht wird der Disazofarbstoff mit iooo Teilen Kochsalz ausgesalzen und abgesaugt. Die Paste wird mit 2ooo Teilen Wasser angerührt und zuerst mit einer Diazolösung aus 69 Teilen i-Amino-4-nitrobenzol, hergestellt gemäß Beispiel 4, danach mit einer Diazolösung aus 86,5 Teilen i-Aminobenzol-4-sulfonsäure, die wie im Beispiel i hergestellt wurde, gekuppelt. Nach Rühren über Nacht wird auf 5o° erwärmt und der Tetrakisazofarbstoff mit 3ooo Teilen Kochsalz ausgesalzen.
  • Diese Farbstoffpaste wird in 3ooo Teilen Wasser suspendiert und mit einer Lösung von 172 Teilen einer 28°/oigen Chromoxydpaste in iooo Teilen Wasser und io Teilen 85°/oiger Ameisensäure versetzt. Man erhitzt 14 Stunden lang zum Sieden und erhält durch Aussalzen mit iooo Teilen Kochsalz 94o Teile eines Leder in graustichigen Blautönen färbenden Farbstoffs.
  • Beispiel 6 Man verfährt, wie im Beispiel 5 beschrieben, kuppelt aber den Disazozwischenfarbstoff mit insgesamt 2 Mol einer Diazolösung aus 138 Teilen i-Amino-4-nitrobenzol. Aus dem Tetrakisazofarbstoff stellt man wie im Beispiel 2 die Chromkomplexverbindung her. Man erhält i2oo Teile eines Leder in grauen Tönen färbenden Farbstoffs. Die entsprechende, wie im Beispiel i hergestellte komplexe Eisenverbindung bildet einen braunen Lederfarbstoff.
  • Beispiel 7 iii Teile 2, 6-Diamino-i-chlorbenzo1-4-sulfonsäure werden, wie im Beispiel i beschrieben, in die 2, 6-Tetrazo-i-oxybenzol-4-sulfonsäure übergeführt. Man säuert die Lösung mit 8o Teilen konzentrierter Salzsäure an und rührt zuerst eine Lösung von 112 Teilen 2-Oxynaphthalin-6-sulfonsäure in iooo Teilen Wasser und 2o Teilen Ätznatron ein, worauf man das Ganze in eine Lösung von 55 Teilen i, 3-Dioxybenzol in 5oo Teilen Wasser fließen läßt. Zur Vervollständigung der Kupplung werden 105 Teile calcinierter Soda in 7oo Teilen Wasser hinzugefügt, worauf man über Nacht rühren läßt. In dieses Kupplungsgemisch läßt man erneut eine aus 55,5 Teilen 2, 6-Diamino-i-chlorbenzol-6-sulfonsäure gemäß Beispiel i hergestellte Lösung von 2, 6-Tetrazo-i-oxybenzol-4-sulfonsäure einlaufen. Dann fügt man 5o Teile konzentrierter Salzsäure hinzu und salzt den Hexakisfarbstoff mit 2ooo Teilen Kochsalz aus.
  • Die erhaltene Farbstoffpaste wird in 25oo Teilen Wasser suspendiert, mit einer Lösung von 243 Teilen Ferrichlorid in 5oo Teilen Wasser versetzt und io Minuten zum Sieden erhitzt. Danach gibt man eine Lösung von 185 Teilen Natriumacetat in 7oo Teilen Wasser hinzu und erhitzt 3 Stunden am Rückfluß. Die entstandene komplexe Eisenverbindung wird durch Aussahen mit Soo Teilen Kochsalz gewonnen. Man erhält 875 Teile eines braunen Lederfarbstoffs.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von metallhaltigen Polyazofarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man i Mol 2, 6-Tetrazo-i-oxybenzol-4-sulfonsäure mit 2 Mol einer zweifach kupplungsfähigen Azokomponente bzw. je i Mol einer einfach und einer zweifach kupplungsfähigen Azokomponente kuppelt, i Mol des so erhältlichen Disazofarbstoffs entweder mit 2 Mol einer oder je i Mol zweier verschiedener Diazokomponenten bzw. 1/2 Mol 2, 6-Tetrazo-i-oxybenzol-4-sulfonsäure zu den entsprechenden Polyazofarbstoffen vereinigt und diese durch Behandeln mit metallabgebenden Mitteln in ihre Metallkomplexverbindungen überführt.
DEB641A 1949-11-12 1949-11-12 Verfahren zur Herstellung von metallhaltigen Polyazofarbstoffen Expired DE822864C (de)

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