DE8203937U1 - Kupplungsscheibe - Google Patents
KupplungsscheibeInfo
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- DE8203937U1 DE8203937U1 DE19828203937U DE8203937U DE8203937U1 DE 8203937 U1 DE8203937 U1 DE 8203937U1 DE 19828203937 U DE19828203937 U DE 19828203937U DE 8203937 U DE8203937 U DE 8203937U DE 8203937 U1 DE8203937 U1 DE 8203937U1
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
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- F16F15/123—Wound springs
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- F16D13/644—Hub construction
Description
Für die vorliegende Erfindung wird die Priorität der japanischen Anmeldung 1981-20510 von· 13. Februar 1981
in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft eine Kupplungsscheibe für Fahrzeugkupplungen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Kupplungsscheibe für Reibkupplungen weist ein mit einer Keilnabe einstückig ausgebildeter ringförmiger Flansch eine Vielzahl von öffnungen bzw. Aussparungen oder dergleichen auf/ in welche erste, zweite und dritte Torsionsfedern eingreifen und durch welche Anschlagbolzen hindurchgeführt
sind. Durch die Vielzahl solcher öffnungen und Aussparungen, die in Umfangsrichtung aneinander angrenzend
angeordnet sind, verringert sich die Festigkeit des Flansches. Ferner wird die erste Torsionsfeder über den gesamten Torsionsbereich der Kupplungsscheibe hinweg zusammengedrückt. Mit anderen Worten, das Zusammendrücken der
ersten Torsionsfeder beginnt vor dem Zusammendrücken der zweiten und dritten Federn, und die maximale Länge
der zusammengedrückten ersten Feder ist die größte Länge und entspricht einem maximalen Torsionswinkel der
Kupplungsscheibe. Die Kcmpressionsrate dieser ersten Feder ist deshalb sehr groß, und der gewollte erste
Torsionsvorgang (in einem kleinen Torsionswinkelbereich) läßt sich aufgrund der großen Kompressionsrate dieser
ersten Feder nur schwer erreichen.
l)i|)l.-lng. Otto Flügel, Dipl.-lng. Munfrcd Säger, Patcnüinwiiltc, Cosimuslr. 81, UH München 81
Damit liegt der Eifindung die Aufgabe zugrunde, eine
Kupplungsscheibe zur Verfügung zu stellen, bei welcher die Festigkeit des Flansches durch öffnungen, die zur
Aufnahme von Federn in dem Keilnabenflunsch vorgesehen sind, nicht verringert wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der Minderung der Kompressionsrate der ersten Feder, in der
Vergrößerung des maximalen Torsionswinkels sowie darin, daß ein erstes und ein zweites Hysteresedrehmoment in drei oder mehr Stufen der Torsionscharakteristik verschieden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst.
Dazu weist die erfindungsgemäße Kupplungsscheibe eine
Keilnabe auf, einen radial von der äußeren Peripherie der Nabe abspringenden inneren Flansch, einen um den
inneren Flansch angeordneten und mit diesem ineinandergreifenden äußeren Flansch, wobei in Umfangsrichtung
zwischen den beiden Flanschen eine Lücke vorgesehen ist, ein Paar von Zwischenplatten, die an dem äußeren Flansch
befestigt sind, eine die Zwischenplatten und den inneren Flansch verbindende schwache und/oder kleine Feder
sowie eine Halteplatte und eine .Kupplungsplatte auf, wobei beide Platten durch starke und/oder große Torsionsfedern mit dem äußeren Flansch verbunden sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Es folgt die Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht der Kupplungsscheibe nach der Ausführungsform entlang der Linie I-I
in Fig.3;
Fig. 2 eine Schnittansicht der Kupplungsscheibe nach der Ausführungsform entlang der Linie- II-II
in Fig.3;
Fig. 3 eine Schnittansicht der Kupplungsscheibe nach der Ausführungsform entlang der Linie III-III
in Fig.1 und
Fig. 4 eine graphische Darstellung der Torsionscharakteristik der Ausführungsform.
In Fig.1 weist eine Keilnabe 1 eine Innenverzahnung 2
auf, die mit einer horizontal angeordneten Kupplungsausgangswelle (nicht abgebildet) ineinandergreift« Die
Keilnabe 1 weist an der Außenfläche einen radialen Flansch 3 auf, der mit der Nabe 1 einstückig ausgebildet
und von einem ringförmigen Flansch 4 umgeben ist. Beide Flansche 3 und 4 weisen die gleiche Dicke auf
und sind in der gleichen vertikalen Ebene angeordnet. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist an der Außenfläche des
inneren Flansches 3 eine Außenverzahnung 5 vorgesehen. Der äußere Flansch 4 weist an der Innenfläche eine Innenverzahnung
5 auf. Beide Verzahnungen 5 und 6 greifen ineinander, wobei dazwischen Lücken bzw. Zwischenräume
7 und 7* vorgesehen sind. Radiale Lücken bzw. Zwischenräume 9 sind zwischen der Außenverzahnung 5 und
zwischen der Innenverzahnung 6 des äußeren Flansches und ausgesparten Abschnitten 8 ausgebildet. Radiale
Lücken 11 sind zwischen der Innenverzahnung 6 und zwischen
der Verzahnung 5 und 5a. des inneren Flansches 3 und ausgesparten Abschnitten 10 ausgebildet. Ein fester
Wert der Länge der Lücken bzw. Zwischenräume 9 und 11 in radialer Richtung wird durch ein Paar von Zwischenplatten
13 (Fig. 1) bestimmt, die mittels Zwischenbolzen bzw. -zapfen 12 an beiden Seitenflächen des
äußeren Flansches 4 festgelegt sind. Jede Zwischenplatte 13 ist aus Preßblech hergestellt und mit ihrem inneren
Rand 14 ohne Zwischenraum an der Außenseite der Nabe 1 befestigt, so daß beide Platten 13 den äußeren
Flansch 4 koaxial an der Nabe 1 tragen bzw. stützen. Radial innere Abschnitte der beiden Platten 13 werden
mit dazwischen angeordneten Wellenfedern 15 jeweils an beide Seitenflächen des inneren Flansches 3 gedrückt.
In einem radial äußeren Abschnitt des inneren Flansches 3 ist eine Aussparung 17 vorgesehen,
die eine vorgespannte erste Feder aufnimmt. Die Mittellinie der Schraubenfeder 18 erstreckt sich etwa entlang
des Scheibenumfangs. Zwei sich diametral gegenüberliegende
Abschnitte der Feder 18 ragen aus der Öffnung 17 beiderseits heraus und greifen in je eine in' den Zwischenplatten
ausgebildete öffnung 19. Beide Enden der Feder 18 werden an Endflächen 1 Ta druckbeaufschlagt, die in Itafangsrichtung der
Scheibe an beiden Enden der Öffnung 17 ausgebildet sind, sowie an Endflächen 19a, die in Umfangsrichtung der
Scheibe an beiden Enden der öffnungen 19 ausgebildet sind.
Jede Endfläche 17a weist einen vorspringenden Teil 20 auf, der in das jeweilige Ende der Feder 18 eingreift und
ein Loslösen der Feder 18 verhindert. Wie in Fig. 3 gezeigt,
wird die Öffnung 17 durch eine Aussparung an einem sich radial erstreckenden Abschnitt eines äußeren
Zahns 5a des inneren Flansches 3 gebildet. In Neutralposition, die in Fig.3 gezeigt ist, nimmt jede Endfläche
17a der Öffnung 17 und jede Endfläche 19a der Öffnungen
19 eine in ümfangsrichtung gleiche Position ein,
das heißt, daß die aneinander angrenzenden Endflächen 17a und 19a in axialer Richtung fluchten.
Wie ebenfalls in Fig.1 gezeigt ist, werden die axial
äußeren Flächen der dem Flansch 3 gegenüberliegenden Zwischenplatten 13 mit dazwischen angeordneten Reibscheiben
bzw. Reibülenienten 22 an eine Halteplätte 23
und eine Kupplungsplattο 24 gedrückt. Radial äußere Bereiche
der beiden Platten 23 und 24 sind miteinander über Anschlagbolzen verbunden und werden zueinandergezogen, um damit Druck
auf die Scheiben bzw. Reibelemente 22 auszuüben. Der festgelegte Flansch 4 und die Zwischenplatten 13 weisen
drei Öffnungen 26 auf, die auf einem gemeinsamen, mit dem Flansch 4 koaxialen Kreis angeordnet sind. (Fig.3).
Vorgespannte zweite Federn 27 sind jev ^iIs in den
Öffnungen 26 angeordnet. Jede Schraubenfeder 27 erstreckt sich mit Hinblick auf den Flansch 4 in Ümfangsrichtung und
weist Abschnitte bzw. Teile auf, die aus der öffnung herausragen und in öffnungen 28 und 29 eingreifen,
die in den Platten 23 und 24 ausgebildet sind. Wenn sich die Scheibe in Neutralposition befindet, sind die
Endflächen 26a, 28a und 29ci in Ümfangsrichtung an beiden
Enden der Öffnungen 26, 28 und 29 in der Position, die sie in Ümfangsrichtung einnehmen, axial fluchtend,
wie das in Fig.3 gezeigt ist. Damit werden beide Enden der zweiten Federn 27 in der Neutralposition an die Endflächen
26a, 28a und 29Ji gedrückt.
Die Zwischenplatten 13 ν id der daran befestigte äußere Flansch
4 (Fig.2) weisen drei Öffnungen 30 auf, die zwischen zwei benachbarten öffnungen 26 und auf derselben Kreislinie
wie die Öffnungen 26 angeordnet sind. Wie aus Fig.3 ersichtlich, ist eine dritte Feder 31 in jeder
üipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimaslr. 81, D-8 München 81
öffnung 30 angeordnet, wobei zwischen den beiden Enden
der Feder 31 und den Endflächen einer jeden öffnung 30 in Umfangsrichtung Lücken 32 und 32' vorgesehen sind.
Wie in Fig.2 gezeigt, weist jede Feder 31 Abschnitt bzw. Teile auf, die aus der öffnung 30 ragen und an Endflächen
33a und 34a von öffnungen 33 und 34 gedrückt werden,
die in den Platten 23 und 24 ausgebildet sind.
Der Flansch 4 und die Zwischenplatten 13 weisen an deren radial äußeren Abschnitten Ausnehmungen
36 auf, durch welche die Anschlagbolzen 25 mit in Umfangsrichtung
dazwischen vorgesehenen Lücken bzw. Zwischenräumen hirdurchgeführt sind (Fig.3). Beläge 38
sind an Pufferplatten 37 befestigt, die an dem radial äußeren Bereich der Kupplungsplatte 24 festgelegt sind.
Die Beläge 38 sind einem nicht abgebildeten Schwungrad eines Motors und einer nicht abgebildeten, in der
Nähe des Kupplungsgehäuses angeordneten Druckplatte zugekehrt (Fig.1).
Die Betriebsweise der erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe
ist nachstehend beschrieben.
Zur übertragung der Drehkraft des Motors auf die Antriebswellen
der Räder werden die Beläge 38 der Scheibe an das Schwungrad gedrückt, so daß das Drehmoment durch
die mit der Keilnabe ineinandergreifende Kupplungswelle auf die Antriebswellen übertragen wird. Zur einfacheren
Beschreibung der Betriebsweise sei angenommen, daß das Drehmoment von der Keilnabe 1 auf die Beläge 38 übertragen
wird. Da die Zwischenplatten 13 über die zweiten, starken bzw. großen Federn 27 mit der Halteplatte 23
und Kupplungsplatte 24 verbunden sind, wird die erste Feder 18 während des ersten bzw. Anfangstorsionsvorgangs
zusammengedrückt. Das entlang des Pfeils A auf der
Keilnabe 1 lastende Drehmoment wird über den inneren Flansch 3, die erste Feder 18, die Zwischenplatten 13,
dia zweiten Federn 27, die Kupplungsplatte 24 und die
Pufferplatten 37 auf die Beläge 38 übertragen. Da die erste Feder 18 weich ausgebildet ist, ist die Anstiegsrate
des Torsionsdrehmoments T gegenüber dem Anstieg des Torsionswinkels D klein, wie das anhand der Linie T.. in
Fig.4 gezeigt ist. Wenn der Torsionswinkel D einen WerL θ1 erreicht, verkleinern sich die Lücken 7 in
Fig.3 zwischen der Außenverzahnung 5 und der Innenverzahnung 6 auf Null (0), und die Verzahnung 5 berührt
die Verzahnung 6, so daß der innere Flansch 3 mit dem äußerei. Flansch 4 und den Zwischenplatter 13 fest verbunden
ist, woraufhin die Flansche 3 und 4 zusammen mit den Zwischenplatten 13 bewegt und die zweiten Federn
27 zusammengedrückt werden (T2 in Fig.4). Nachdem
der äußere Flansch 4 in einem Winkel Θ,, verdreht worden
ist, verkleinern sich die Lücken 32 auf Null, und die Endflächen 30a der öffnungen 30 berühren die Enden
der dritten Federn 31, die dadurch zuscimmengedriickt werden.
Wenn der Flansch 4 in einem Winkel θ3 verdreht
wird, berühren die Anschlagbolzen 25 die Endflächen 36a. der Öffnungen 36, so daß alle Teile der Scheibe zu
einer integralen Einheit verbunden werden und der Torsionswinkel dann einen Maximalwert erreicht. Ein erstes
Hysteresedrehmoment wird durch die Reibung zwischen den Zwischenplatten 13 und dem Flansch 3 erzeugt. Ein
zweites und drittes Hysteresedrehmoment entsteht durch die Reibung zwischen den Zwischenplatten 13 und der
Kupplungsplatte 24 sowie der Halteplatte 23. Die zweite: Hysterese tritt in dem Entstehungsbereich des zweiten Torsionsvorgangs
T2 auf und die dritte Hysterese im Entstehungsbereich
des dritten Otorsionsvorgangs T3. Während der Torsionswinkel von
seinem Maximalwert abfällt, verkleinert sich das Torsionsdrehmoment wie in Fig.4 anhand der Linien T3', T2 1
T1' gezeigt. Da die erste Hysterese sehr klein ist, sind
beide Arten des Drehmoments T1 , T1' in der gleichen Linie
in Fig.4 dargestellt. Die linke Hälfte in Fig.4
zeigt die Charakteristik bei einem sich im Minus- bzw. Negativbereich ändernden Winkel.
Wie vorstehend beschrieben, ist erfindungsgemäß ein Radialflansch
der Keilnabe 1 in einen inneren Flansch 3 an der Nabe 1 und einen äußeren Flansch 4 unterteilt.
Beide Flansche 3 urd 4 greifen ineinander, wobei in ümfangsrichtung dazwischenliegende Lücken bzw. Zwischenräume
7 und 71 vorgesehen sind. Die Zwischenplatten 13
sind beidseitig des Flansches 4 befestigt. Die schwache bzw. kleine Torsionsfeder 18 ist in Öffnungen 17
und 19 angeordnet, die axial fluchtend in den Zwischenplatten
13 und dem Flanscn 3 ausgebildet sind. Die Zwischenplatten 13 werden an beide Seiten des Flansches
3 gedrückt. Die axial äußeren, dem Flansch 3 gegenüberliegenden Seiten der Zwischenplatten 13 sind mit dazwischen
angeordneten Reibelementen 22 der Halteplatte 23 und Kupplungsplatte 24 zugewandt. Um Druck auf die
Reibelemente 22 auszuüben, sind die äußeren Abschnitte der durch die Keilnabe 1 getragenen Kupplungsplatte 24
und Halteplatte 23 durch Anschlagbolzen 25 miteinander verbunden. Die starken bzw. großen Torsionsfedern 27 und
31 sind in den Öffnungen 26, 28, 29, 30, 33 und 34 angeordnet, die axial fluchtend in der Halteplatte 23 und
Kupplungsplatte 24 ausgebildet sind. Dadurch erübrigt sich die Notwendigkeit, an beiden Enden der Öffnung 26
für die zweiten Federn 27 in ümfangsrichtung der Scheibe Lücken auszubilden, die einem ersten Torsionswinkel
@1 entsprechen, so daß die Länge jedei. Öffnung 26 in
Umfangsrichtung reduziert werden kann. Die Lücken 32 und
32* für die dritten Federn 31 entsprechen der Differenz
(θ,) zwischen dem Grad (O1 + Q-), bei dem der dritte
Torsionsvorgang eingeleitet wird, und dem Grad (θ-j) , bei
dem der zweite Torsionsvorgang eingeleitet wird. Die Lücken bzw. Zwischenräume für die Anschlagbolzen 25
entsprechen der Differenz zwischen dem maximalen Tor»
sionswinkel von (θ* + Θ,) und dem ersten Torsionswinkel
von (θ.). Dadurch kann die Gesamtlänge der in dem äußeren Flansch 4 ausgebildeten Ausnehmungen in Unfangsrichtung
reduziert werden, und es können ausreichend viele Lücken bzw. Zwischenräume für die Federn vorgesehen werden.
Auf diese Weise werden Festigkeit des Flansches und Kapazität für die Drehmomentübertragung vergrößert.
Ferner wird die Feder 18 auf eine kurze Länge zusammengedrückt, die höchstens dem ersten Torsionswinkel G1
entspricht, und die gewünschte Eigenschaft der Feder 18 läßt sich auswählen, ohne eine lange Kompression
berücksichtigen zu müssen. Zugleich lassen sich Verschleiß und Beschädigung der Feder 18 weitgehendst verhindern. Dadurch, daß gemäß vorliegender Erfindung eine
ausreichende Anzahl von Lücken bzw. Zwischenräumen für die Torsionsfedern ohne Verlust an Festigkeit des Flansches vorgesehen werden kann, läßt sich der maximale
Torsionswinkel vergrößern und die Hysterese veränderbar gestalten.
In einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung
können als letzte, das heißt dritte Federn 31 sehr starke bzw. große Federn verwendet werden, womit sich die
Anschlagbolzen erübrigen, öffnungen für die Anschlagbolzen 25 können in den Kanten der öffnungen 26 und
ausgebildet werden.
Obgleich die vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels beschrieben wurde, sind Änderungen von baulichen Details sowie der Kombination
und Anordnung der Teile möglich, ohne dabei vom Rahmen der Erfindung abzuweichen.
Dipl.-lng. Otto Flügel, Uipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimuslr. 8I, D-8 München 8I | • | |
1 .. | Keilnabe | . Reibscheiben bzw. Reibelemente |
2 .. | Innenverzahnung | . Halteplatte |
3 .. | Radialer, innerer Flansch | Kupplungsplatte |
4 .. | ringförmiger, äußerer Flansch | . Anschlagbolzen |
5 ..
5a.. |
* J- Außenverzahnung | . Öffnungen |
6 .. | Innenverzahnung | . Endflächen der öffnungen |
7 ..
7·.. |
*I Lücken bzw. Zwischenräume | zweite Federn |
8 .. | . ausgesparte Abschnitte | Öffnungen |
9 .. | Lücken bzw. Zwischenräume | . Endflächen der öffnungen |
10.. | hohl ausgebildete Abschnitte | öffnungen |
11.. | Lücken bzw. Zwischenräume | . Endflächen der öffnungen |
12.. | Zwischenstifte bzw. -zapfen bzw. -bolzen | . öffnungen |
13.. | Zwischenplatten | |
14.. | . innerer Rand | |
15.. | * Wellenfeder | |
16.. | • | |
17.. | . Aussparung | |
17a. | . Endfläche der öffnung | |
18.. | schwache bzw. kleine Feder | |
19.. | öffnung bzw. Aussparung | |
19a. | Endfläche der Aussparung | |
20.. | vorspringender Teil | |
21.. | ||
22.. | ||
23.. | ||
24.. | ||
25.. | ||
26.. | ||
26a. | ||
27.. | ||
28.. | ||
28a. | ||
29.. | ||
29a. | ||
30.. |
31... 32... 32'..
33... 33a.. 34... 34a.. 35... 36... 37... 33...
dritte Feder
Lücken bzw. Zwischenräume
öffnung
Endfläche der öffnung
öffnung
Endfläche der öffnung
Ausnehmungen
Pufferplatten
Beläge
Claims (3)
1. Kupplungsscheibe, gekennzeichnet durch eine Keilnabe (1), einen von der Außenseite
der Nabe radial abspringenden inneren Flansch (3), einen mit einem \n Umfangsrichtung dazwischenliegenden
Zwischenraum um den inneren Flansch (3) herum angeordneten und mit diesem ineinandergreifenden äußeren
Flansch (4), ein beidseitig des äußeren Flansches (4) befestigtes Paar von Zwischenplatten (13), deren radial
innere Abschnitt bzw. Bereiche an beide Seitenflächen des inneren Flansches (3) gedrückt werden, eine schwache
bzw. kleine Torsionsfeder (18), die in öffnungen (17,19) angeordnet ist, welche axial fluchten in den Zwischenplatten
(13) und dem inneren Flansch (3) ausgebildet sind, eine Halteplatte (23) und eine Kupplungsplatte
(24), die mit dazwischen angeordneten Friktionselementen
(22) den axial äußeren, dem Flansch (-4) gegenüberliegenden
Seiten der Zwischenplatten (13) zugewandt und zur Ausübung einer Druckbelastung auf die Reibelemente (22)
mittels Anschlagbolzen (25) miteinander verbunden und an der Nabe (1) getragen sind, und durch starke bzw. große
Torsionsfedern (27,31), die in öffnungen angeordnet sind, die in dem äußeren Flansch (4) und in der Halteplatte
(23) sowie der Kupplungsplatte (24) ausgebildet sind.
I » »III Il
Dipl.-lng. Otto Flügel, Dipl.-lng. Manfred Säger, Palentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München £1
2. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß einige der öffnungen in dem äußeren Flansch (4) für die starken Federn in
Umfangsrichtung langer sind als diejenigen in der Halteplatte (23) und Kupplungsplatte (24).
3. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1 oder 2, d a durch gekennzeichnet, daß der innere
Flansch (3) eine Außenverzahnung (5) und der äußere Flansch (4) eine Innenverzahnung (6) aufweist und beide
Verzahnungen mit einem sich in umfangsrichtung dazwischen erstreckenden, einem ersten Torsionswinkel entsprechenden
Zwischenraum ineinandergreifen.
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