DE8004841U1 - Drehungs-Dämpfungsvorrichtung, insbesondere Reibungskupplung, vor allem für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Drehungs-Dämpfungsvorrichtung, insbesondere Reibungskupplung, vor allem für Kraftfahrzeuge

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DE8004841U1
DE8004841U1 DE8004841U DE8004841U DE8004841U1 DE 8004841 U1 DE8004841 U1 DE 8004841U1 DE 8004841 U DE8004841 U DE 8004841U DE 8004841 U DE8004841 U DE 8004841U DE 8004841 U1 DE8004841 U1 DE 8004841U1
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    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/1202Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the damping action being at least partially controlled by centrifugal masses

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Description

Drehungs-Dämpfungsvorrichtung, insbesondere Reibungskupplung, vor allem für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft allgemein Drehungs-Dämpfungsvorrichtungen, die zumindest zwei koaxiale Teile aufweisen, die
in den Grenzen eines bestimmten Winkelbewegungsweges gegeneinander drehbar sind sowie gegen elastische Glieder , die so ausgebildet sind, daß sie in Umfangsrichtung gegeneinander arbeiten, kurz elastische Glieder mit Umfangswirkung.
Üblicherweise ist eine derartige Dämpfungsvorrichtung beim Aufbau einer Reibungskupplung( insbesondere für Kraftfahrzeuge, vorgesehen, wobei eine« deren drehbaren Teile eine Reibscheibe trägt, die dazu bestimmt ist, drehfest mit einer ersten Welle, in der Praxis einer Antriebswelle, der Austrittswelle eines Motors, verbunden zu werden, während das andere der drehbaren Teile von einer Nabe getragen ist, die dazu bestimmt ist, drehfest .nit einer zweiten Welle,in üor Praxis einer Abtriebswelle, der Eintrittswelle eines Getriebekastens, verbunden zu werden.
Eine derartige Vorrichtung erreicht wirksam das Sicherstellen einer gesteuerten Übertragung des Drehmomentes, das auf eines deren drehbaren Teile ausgeübt ist, während das andere selbst Objekt eines Drehmomentes ist, d.h., zum Filtern von Schwingungen, die längs der gesamten kinematischen Kette auftreten können, die vom Motor zu den gesteuerten Antriebswellen, mit dem er verbunden ist, reicht.
Üblicherweise ist es zumindest für bestimmte Anwendungsf alle |j| vorteilhaft, und insbesondere für Reibungsklipplungen für Kraftfahrzeuge, daß für kleine Werte des Winkelbewogurigswege.s zwischen den beiden eine derartige Drohunga-I'ämpfungsvorrichtung bildenden drehbaren Teilen das zwischen ihnen übertragene Drehmoment klein bleibt.
Diese Ausführung, die die Verwendung elastischer "Glieder
mit Umfangswirkung geringer Steifigkeit für kleine Werte $|
des Moments zur Folge hat, erlaubt es nämlich insbesondere, die Geräusche des Getriebekastens am Totpunkt beim Still- )|
stand des betrachteten Fahrzeugs zu vermeiden, die im Folgenden Totpunktgeräusche genannt werden, insbesondere im heißen Zustand.
Es scheint, daß zumindest bei einer bestimmten Maßnahme es erwünscht ist, von diesem Gesichtspunkt her, daß der Bereich des Winkelbewegungsweges,während dem diese elastischen Glieder geringer Steifigkeit eingreifen, soweit wie möglich sein soll.
Jedoch sind diese offenbar ziemlich schnell gesättigt bei einem kleinen Drehmomentwert, sobald bei eingelegtem Gang eine Wirkung auf die Beschleunigungseinrichtung des jeweiligen Fahrzeugs, kurz den Gashebel, ausgeübt wird, wogen einer sogenannten Zugwirkung'der Gesamtanordnung.
Wenn die Wirkung auf den Gashebel eingestellt wird, ändert das Moment zwischen den beiden drehbaren Teilen, die die betrachtete Drehungs-Dämpfungsvorrichtung bilden, den Sinn
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(die Richtung), wodurch die Wirkung der gesamten Anordnung nun eine sogenannte Rückwirkung''wird.
Daraus ergibt sich ein momentanes Schwingen und damit störendes Geräusch des einen der Teile gegenüber dem anderen.
Dieses Schwingen, das auch während des Übergangs von der Rückwirkung auf die Zugwirkung auftritt, entspricht dem Spielausgleich, der zwischen den beiden jeweiligen drehbaren Teilen zu bewirken ist aufgrund einer Sättigung, und zwar zunächst in einer dichtung, dann in der anderen, wobei die elastischen (, Glieder geringer Steifigkeit zwischen ihnen einwirken, wobei
« dies von einem Geräusch begleitet ist, das um so intensiver
ist, als einerseits der Bereich des entsprechenden Winkelbewegungsweges größer ist, und als andererseits die Übersetzung der eingelegten Gänge kleiner ist.
Es sind also zwei sich widersprechende Bedingungen einzuhalten, nämlich die eine bezüglich einer Durchführung eines Winkelbewegungsweges, bei dem bei schwachen Momentwerten nur elastische Glieder mit Umfangswirkung mit geringer Steifigkeit einwirken zwecks guter Absorption des Totpunktgeräusches, insbesondere für Fahrzeuge mit Dieselmotor, bei dem der Bremszustand insbesondere niedrig ist und bei dem insbesondere die zyklischenBeschleunigungen wesentlich sind, und die andere bezüglich dom Winkelspielausgleich, der üblicherweise mit einem derartigen Bereich verbunden ist während des Übergangs von einer Zugwirkung, bei gedrücktem Gashebel, zu einer
Rückwirkung, bei gelöstem Gashebel, und umgekehrt, wobei ein derartiger Winkelspielausgleich selbst eine Geräuscherzeugung bewirkt, wobei dies umso größer ist, umso mehr der Bereich selbst größer ist.
Die Erfindung bezweckt ganz allgemein,eine Vorrichtung anzugeben, die das Überwinden dieser Schwierigkeiten ermöglicht.
Sie betrifft insbesondere eine Drehungs-Dämpfungsvorrichtung, insbesondere eine Reibungskupplung für die Kraftfahrzeugkupplung,
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die zumindest zwei koaxiale Teile aufweist, die gegeneinander innerhalb der Grenzen eines bestimmten Winkelbewegungsweges drehbar befestigt wind sowie entgegen einer elastischen Einrichtung, die so ausgebildet ist, daß sie in Umfangsrichtung zwischen ihnen wirkt für zumindest einen Bereich des Winke].bewegungswoges, die im Folgenden kurz elastische Einrichtung mit Umfangswirkung bezeichnet wird, wobei sich die Drehungs-Dämp l'ungsvorrichtung dadurch auszeichnet, daß zumindest ein Verriegelungsglied vorgesehen ist, das auf die Zentrifugalkraft anspricht entgegen dv.r Rückholei nri chtung und das auf diese Weise reversibel zwischen einer Warte- oder Ruhestellung, die im Folgenden aus Bequemlichkei t-.sgrüriden zurückgezogene Ruhestellung genannt wird, für die es wirkungslos ist und daher der elastischen Einrichtung mit Umfangswirkung freien Wirkungsspielraum läßt, und einer Betriebsoder Arbeitsstellung, die im Folgenden aus Bequemlichkeitsgründen ausgefahrene Betriebsstellung genannt wird, für die es jenseits einer bestimmten Drehzahl, die mit der Rückholeinrichtung verbunden ist, eine positive Umfangsanlage eines der Teile am anderen sicherstellt für zumindest eine der Drehrichtungen und damit die elastische Einrichtung mit Umfangswirkung für zumindest einen Teil des Winkelbewegungsweges außer Betrieb setzt, bewegbar ist.
Es ist zwar bekannt, einer Kupplung ein auf die Zentrifugalkraft ansprechendes Glied zuzuordnen (vergleiche FR-PS 1 II3 6OO, FR-PS 1 I85
Jedoch wirkt bei beiden bekannten Vorrichtungen das auf die Zentrifugalkraft ansprechende Glied mit einem außerhalb der Reibungskupplung angeordneten Element zusammen durch Wirken beispielsweise zwischen deren Nabe und einer der Platten, zwischen denen deren Reibscheibe angeordnet ist, in der Praxis der Reaktionsplatte oder Schwungscheibe der Kupplung.
Gemäß der Erfindung wirkt ein derartiges Zentrifugalkraftglied innerhalb der Drehungs-Dämpfungsvorrichtung oder der
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Reibungskupplung ein durch Zusammenwirkung mit zwei Elementen, die jeweils an der Drehungs-Dämpfungsvorrichtung vorhanden sind.
Am Totpunkt, bei stehendem Fahrzeug, dreht sich diese Drehungs Dämpfungsvorrichtung nur mit geringer Drehzahl und ist das auf die Zentrifugalkraft ansprechende Verriegelungsglied, das sie erfindungsgemäß aufweist, nun ohne Wirkung: Die elastische Einrichtung mit Umfangswirkung mit niedriger Steifigkeit, die zwischen den beiden drehbaren Teilen vorgesehen ist, die diese Vorrichtung bilden, wirken frei untereinander für den gesamten Dereich des Winkelbewegungsweges, der ihr zugeordnet ist, unabhängig von der Ausdehnung dieses Bereiche;
Im Gegensatz dazu geht, wenn bei fahrendem Fiihrzeug sich die Drchungs-Dnmpfungsvorrichtung mit ausreichender Drehzahl dreht, das Verriegelungsglied gemäß der Erfindung seinerseits unter den Einwirkungen der Zentrifugalkraft aufgrund dieser Drehung von der vorhergehenden zurückgezogenen Wartestellung in die ausgefahrene Betriebsstellung über und findet sich daher in Umfangsrichtung zwischen zwei Elementen eingefügt, die sich jeweils an dem einen bzw. dem anderen der die Vorrichtuni bildenden drehbaren Teile befinden.
Anschließend ist , wenn beispielsweise ein Lösen der zuvor auf den Gashebel ausgeübten Wirkung zu einem Übergang von der Zugwirkung zu einer Rückwirkung führt. jeglicher Umfungsspi elausgieich zwischen den beiden die Vorrichtung bildendem drehbaren Teilen verhindert mittels des erfindungsgemäßen Verriegelungsgliedes, bis, wenn die Drehzahl der Anordnung abgenommen hat, dieses die zurückgezogene Wartest (;1 Lung wieder erreicht hat unter der Wirkung der Kückholeinrichtung, in der Praxis einer elastischen Einrichtung, die zu diesem Zweck ihm zugeordnet ist.
Daher wird jeglicher Lärm während eines solchen Übergangs von der Zugwirkung zur Rückwirkung und umgekehrt vermieden, und
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dies unabhängig von dem Ausmaß des Bereiches des Winkelbewegungsweges, in dem die elastische Einrichtung mit Umfang swirkung mit niedriger Steifigkeit für die Lage des Totpunktes beim Anhalten einwirkt.
Folglich kann dieser Bereich so groß gemacht werden, wie es für eine gute Absorption des Totpunktgeräusches erforderlich ist.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausf ührungsbei spi de näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in Teilaufsicht mit einem Teilschnitt eine Drehungs-Dämpfungsvorrichtung gemäß der Erfindung im Ruhezustand,
Fig. 2 eine halbe Ansicht im Axialschnitt gemäß der Schnittlinien IT-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt in Umfangsrichtung gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 2 in Abwicklung,
Fig. k einen weiteren Teilschnitt in Umfangsrichtung gemäß der Schnittlinie IV-IV in Fig. 2 in Abwicklung,
Fig. 5 einen Teil der Fig. 1, wobei die Drehungs-Dämpfungsvorrichtung in Drehung versetzt ist,
Fig. 6 eine Darstellung zur Erläuterung der Betriebsweise einer herkömmlichen Drehungs-Dämpfungsvorrichtung,
Fig. 7 eine Darstellung ähnlich Fig. 6 für die erfindungsgemäße Drehungs-Dämpfungsvorrichtung,
Fig. 8 in Aufsicht und Teilschnitt gemäß der Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 9 einen Teilschnitt eines anderen Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Drehungs-Dämpfungsvorrichtung im Ruhezustand,
Fig. 9 teilweise einen Axialschnitt gemäß der Schnittlinie IX-IX in Fig. 8,
Fig. 10 einen Teil der Vorrichtung gemäß Fig. 8 bei Drehung, Fig. 11 teilweise einen Axialschnitt ähnlich dem gemäß Fig.
gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Drehungs-Dämpfungsvorrichtung gemäß der Schnittlinie XI-XI gemäß Fig. 12,
Fig. 12 eine Teilaufsicht gemäß der Linie XII-XlI in Fig.11, Fig. 13 eine Ansicht ähnlich der gemäß Fig. 9 bezüglich
eines anderen Ausführungsbeispiels,
Fig. l4 in vergrößertem Maßstab die Einzelheit XIV in Fig. I3, Fig. I5-I8 Teilaufsichten einer erfindungsgemäßen Drehungs-Dämpfungsvorrichtung mit jeweils einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Die Figuren zeigen allgemein die Anwendung der Erfindung beim Aufbau einer Dämpfungsnaben-Reibungskupplung.
Wie ansich üblich, weist eine derartige Reibungskupplung allgemein eine Nabe 10, eine Nabenscheibe 11, die radial ein die Nabe 10 umgebendes ringförmiges Teil bildet, zwei ringförmige Führungsscheiben 12, die sich parallel zur Nabenscheibe 11 um die Nabe 10 erstrecken und die mittels beispielsweise axialen Säulen 38 miteinander fest verbunden sind und eine Reibscheibe I3 auf, die in üblicher Weise am Rand und beiderseits Reibbeläge Ik trägt.
Bei den verschiedenen in den Fig. dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung ist die Reibscheibe I3 mit den Füh-.· rungsscheiben 12 einstückig und sind diese um die Nabe 10
ti frei drehbar innerhalb den Grenzen eines bestimmten Winkel-
i| bewegungsweges.
\'i Diese Ausführungsbeispiele betreffen insbesondere eine Reibungs-
S kupplung mit drei zueinander koaxialen Teilen, die gegenein-
v ander paarweise drehbar sind innerhalb der Grenzen eines bestimmten Winkeldrehungsweges und entgegen einer elastischen Einrichtung, die dazu bestimmt ist, in Umfangsrichtung auf diese Teile einzuwirken, eine sogenannte elastische Einrich- ; tung mit Umfangswirkung.
; Zur ausführlichen Erläuterung oincr solchen Reibungskupplung
j; wird verwiesen auf FR-PS 2 2'i2 ()()(> und FR-PS 2 270 Ί 91 .
Eine solche Reibungskupplung ist selbst nicht Teil der Erfindung, weshalb sie nicht in allen ihren Einzelheiten erläutert wird. Lediglich die Teile der Reibungskupplung, die für das Verständnis der Erfindung erforderlich sind, werden erläutert.
In Kürze weist eine derartige Reibungskupplung ein erstes drehbares Teil , das durch die Nabe 10 gebildet ist, ein zweites drehbares Teil, das durch die Nabenscheibe 11 gebildet ist, wobei Verzahnungsglieder 15 mit Spiel in Umfangsrichtung zwischen der Nabe 1.0 und der Nabenscheibe 11 (Fig.l) vorgesehen sind, und ein drittes drehbares Teil auf, das durch Zusammenwirkung durch die Führungsscheiben 12 und die Reibscheibe 13 gebildet ist.
Innerhalb des Verzahnungsgliedes I5 mit Spiel und innerhalb der Grenzen des Winkelbewegungsweges, der durch die beiden Zähne zugelassen wird, die dieses bilden, wie das im Folgenden ausführlich erläutert werden wird, wirkt die elastische Einrichtung mit Umfangswirkung, die dem eben erläuterten ersten und zweiten drehbaren Teil zugeordnet ist. Es handelt sich um mindestens eine Feder l6 mit re^itiv niedriger Steifigkeit, die sich im wesentlichen tangential längs eines Xreisumfangs der Anordnung erstreckt und die einerseits an der Nabe 10 und andererseits an der Nabenscheibe 11 anliegt aufgrund von durch Ausnehmungen gebildeten Räumen, die zu diesem Zweck in deren Zähnungen, vorgesehen sind und die zusammenwirkend bei einer ersten Dämpfungsstufe auftreten.
Für die in Fig. 1 dargestellte Warte- oder Ruhestellung liegen zwei Winkelspiele Jl und J2 zwischen den beiden Zahnungen vor, die das Verzahnungsglied I5 mit Spiel bilden, und zwar beiderseits von diesem Punkt. Es sind diese Winkels;) i eic Jl und J2, die zusammenwirkend den Winkelbewogungfn\ cg di't'in i eron, der zwischen den betrachteten drehbaren Teilen zugelassen ist.
Ii ei dem in den Fig. 1-7 dargestollton Aus führung ssb (?i spi el entspricht das Winkelspiel Jl einer Zugwirkung der Reibungskupplung, für die die Drehrichtung der Reibscheibe I3 und damit der Nabenscheibe 11 gemäß dem dargestellten Pfeil F angenommen ist, und ist größer als das Winkelspiel J2, das einer Rückwirkung entspricht. Dies ist jedoch nicht zwingend.
Zwischen der Nabenscheibe 11 und den Führungsscheiben 12 wirl· die (mindestens eine) elastische Einrichtung mit Umfangswirkung, die zwischen dem zweiten und dem dritten oben erläuterten drehbaren Teil vorgesehen ist. Es handelt sich um Federn l8 hoher Steifigkeit, die sich im wesentlichen tangential längs eines Kreisumfangs der Anordnung erstrecken und die jeweils teilweise in einem Fenster I9 der Nabenscheibe 11 und teilweise in einem Fenster 2Ü jeder Führungsscheibe 12 angeordnet sind und die zusammen in einer zweiten Dämpfungsstufe auftreten.
In der Praxis und gemäß den ausführlich in den genannten französischen Patenten erläuterten Vorrichtungen unterscheiden sich zumindest für einige dieser Federn l8 die Umfangsabwicklung der Fenster I9 der Nabenscheibe 11 von derjenige] der Fenster 20 der Führungsscheibe 12 derart, daß die Einwirkung dieser Federn l8 verzögert auftritt. Beispielsweise können, wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, die Federn l8 in drei bestimmte Gruppen eingeteilt sein, wobei der Eingriff bzw. die Einwirkung dieser Federngruppen längs des möglichen Winkelbewegungsweges zwischen den Führungsscheiben 12 und der Nabenscheibe 11 gestaffelt ist, wobei lediglich die erste dieser Federgruppen bei Deginn des Winkelbewegungsweges eingreift, woraufhin dann die zweite hinzutritt und dann die dritte.
Das Diagramm gemäß Fig. 6, bei dem l'c.ngs der Abszisse der Winkelbewegungsweg D und längs der Ordinate das Moment C dargestellt ist, zeigt die Wirkungsweise der Dämpfungsnabcn-Reibungskupplung,die oben erläutert ist, wenn ein Moment
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an die Reibscheibe 13 angelegt ist gemäß dom Pfeil Fl in Fig. 1 und von dieser auf die Nabe IO übertragen wird. Für kleine Werte des Drehmoments, was im Totpunkt beinhaltendem Fahrzeug auftritt, greift lediglich die (mindestens eine) Feder 16 der ersten Dämpfungsstufe ein, um die entsprechenden Totpunktgoräusche zu beseitigen.
Sobald für eine Zugwirkung das Moment ansteigt, wird die erste Dämpfungsstufe gesättigt und kommt über das Verzahnungsglied 15 bei absorbiertem Winkelspiel Jl die Nabenscheibe 11 in direkten Eingriff mit der Nabe 10 (Fig. 5) bei einem Viert Dl des diesem Winkelspiel Jl entsprechenden Winkelbewegungsweges.
Es werden nun die erste Gruppe der Federn 18 und dann aufeinanderfolgend für Werte D2,D3 des Winkelbewegungswüges die zweite und die dritte dieser Gruppen wirksam bis zur Sättigung der zweiten Dämpfungsstufe, die zusammenwirkend durch diese drei Federgruppen gebildet ist, was nun dem Endwert D4 des Winkelbewegungsweges entspricht.
Für eine Rückwirkung findet ein ähnlicher Vorgang statt mit der Einschränkung, daß bei dom dargestellten Ausführungsbeispiel die zweite und die dritte Gruppe der Federn 18 zunächst simultan wirksam werden. Sie können selbstverständlich, wie zuvor,aufeinanderfolgend wirksam werden.
Ganz allgemein arbeiten daher die Federn l6 der ersten Dämpfungsstufe in einer Filterzone P des Totpunktgeräuschs, die sich von dem Winkelbewegungsweg Dl bei Zugwirkung zu einem Winkelbe wegungsweg D'l bei Rückwirkung erstreckt.
Selbstverständlich und zur Vereinfachung der Darstellung gemäß Fig. 6 ist hier nicht die Hysterese-Erscheinung berücksichtigt, die zusammenwirkend aufgrund von Reibungen innerhalb der Reibungskupplung auftritt.
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Gemäß der Erfindung weist eine derartige Reibungskupplung mit gedämpfter bzw. Dhmpfungsnabe zumindest zwei koaxiale Teile auf, die gegeneinander dr hbar innerhalb der Grenzen eines bestimmten Winkelbewegungswoges befestigt sind und entgegen einer elastischen Einrichtung mit Umfangswirkung, die zwischen ihnen über zumindest einen Bereich des Winkelbewegungsweges eingreift, wobei ein Verriegelungsglied eingefügt ist, das auf die Zentrifugalkraft anspricht entgegen einer Rückholeinrichtung und die auf diese Weise
reversibel zwischen einer zurückgezogenen Wartestellung für die es ohne Einwirkung ist und daher die elastische Einrichtung mit Umfangswirkung frei wirksam ist, und einer ausgefahrenen Arbeitsstellung bewegbar ist, bei der jenseits einer bestimmten Drehzahl, die mit der Rückholeinrichtung in Verbindung steht, eine positive Umfangsanlage des einen dieser Teile am anderen sichergestellt wird für zumindestens eine Drehrichtung, wodurch die elastische Einrichtung mit Umfangswirkung für zumindest einen Abschnitt des Bereiches des Winkelbewegungsweges außer Betrieb gesetzt ist.
Bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen, die in den Fig. dargestellt sind, ist ein solches Verriegelungsglied zwischen dem ersten Drehteil, das durch die Nabe 10 gebildet ist, und dem zweiten Drehteil, das durch die Nabenscheibe 11 gebildet ist, vorgesehen.
In der Praxis sind zwei Verriegelungsglieder in sich diametral gegenüberliegenden Stellungen vorgesehen.
Bei dem in den Fig. 1-5 dargestellten Ausführungsbe.ispiel handelt es sich um einfache Plättchen 22.
Zu deren Halterung und deren Führung trägt eines der betrachteten Teile, beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Nabe 10, radial einen Flansch 23, der drehfest mit ihr verbunden ist, wobei der Flansch 23 beispielsweise kraft schlüssig auf der Nabe 10 aufgebracht und auf dieser aufgequetscht ist
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mittels einer ansicr bekannten Technologie, die daher nicht näher erläutert wird.
Selbstverständlich kann daher der Flansch 23 auf der Nabe 10 durch jede andere Möglichkeit befestigt sein.
Dieser Flansch 23 weist zwei Führungen auf, die sich radial erstrecken, WObei mit jeweils einer von diesen ein Plättchen
22 in Eingriff ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine derartige Führung einfach durch eine Aussparung 2k des Flansch 23 gebildet und ist das Plättchen 22 einfach in einer derartigen Aussparung 2k verschieblich befestigt.
Zur axialen Halterung eines Plättchens 22 sind zwei Laraellen 25 auf dieser beispielsweise durch Schweißen beiderseits des Flansches 23 befestigt, wobei die Lamellen in Umfangsrichtung die entsprechende Aussparung 2k übergreifen (Fig.1,^).
Am Ende jeder Aussparung 2k weist der Flansch 23 eine RUckhaltenase 26 auf, die in Umfangsrichtung in die Aussparung 2k vorspringt (Fig. 1,5)·
Damit zusammenwirkend trägt das andere der jeweiligen drehbaren Teile, beim dargestellten Au sführungsboi spi el die Nabenscheibe 11, entsprechend jeder Rückhaltenase 26 des Flansch«
23 eine Klaue 27, die sich axial in Richtung des Flanschs 23 aufgrund eines Durchtritts 28 der Reibscheibe 13 erstreckt und die axial ausreichend verlängert ist, um in den 13 owegungsweg des ent sprechenden Plättchens 22 in der Aussparung 2k einzugreifen, in dem dieses sich bewegen kann.
Jenseits einer Schulter 30> die; für den Anschlag mit der entsprechenden Rückhaltenase 26 vorgesehen ist, weist jedes Plättchen 22 eine radiale Verlängerung 31 auf, die in Umfangsrichtung zwischen der Rückhaltenase 26 und der entsprechenden
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axialen Klaue 27 einklemmbar ist (Fig. 5)·
entspricht
In der Praxis für die in Fig. 1 dargestellte Ruhestellur die Abwicklung in Umfangsrichtung L zwischen einerseits der seitlichen Schnittflache 29 der in Umfangsrichtung nächstgelegenen Klaue 27 der entsprechenden Rückhaltenase 26 und andererseits der veiter entfernten seitlichen Schnittfläche 32 der radialen Verlängerung 3I des zugeordneten Plättchens 22 (in Umfang sri chtung km der Rückhaltenase 26, höchstens in Winkelrichtung dem Winkelspiel Jl, das veiter oben erläutert ist.
Selbstverständlich hat jede Rückhaltenase 26 eine Abwicklung in Umfangsrichtung, die ausreichend niedrig ist, damit sie nicht einem Eingriff widersteht bezüglich der eigenen seitlichen Schnittfläche der radialen Verlängerung 3I des entsprechenden Plättchens 22.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel haben die beiden Plättchen 22 die Rückholeinrichtung gemeinsam, die ihnen zugeordnet sind, wobei diese durch eine Torsionsfeder 33 gebildet ist, deren Windungen da ο Nabe 10 umgeben und deren Zweige "}h jeweils über einen axialen Rück.sprung 35 mit den Plättchen 22 in Kingriff sind, wobei ein derartiger Rückspri in einem Durchtritt eingreift, dvr zu diesem Zweck in einem .sf)lclicn Plättchen 22 vorgesehen ist und an seinem linde; jen-.si; it.s dieses Du rch t r i. tte s umgebogen ist. Am I nneriuinf ang des Mitteltei Ls (]cr To rs i on sfiMlor 33 sind Winkel 36 von Zeit zu Zeit, beispielsweise mitteis Schweißen am Flansch 23, verteilt, um d i e Torsionsfeder 33 i·1 geeigneter Weise in Lage zu halten. Jedes Plättchen 22 bildet ein auf die Zentrifuga kraft ansprechendes Massenteil bzw. Gewicht.
Die Tors i ons feder 33, die die Riickho leinri chtung bildet, is so angeordnet, daß im Ruhezustand oder Anlial t ozu .stand ( K i g. jedes Plättchen 22 eine zurückgezogene Wartestellung einnim in Anlage gegen den Boden der entsprechenden Aussparung 2'l
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Flanschs 23, bei der es ohne Einfluß ist. Die Torsionsfeder 33 ist im übrigen so abgestimmt, daß die Plättchen 22 in einer derartigen zurückgezogenen Wartestellung gehalten werden, solange die Drehzahl der Reibungskupplung unter einem bestimmten Wert in der Größenordnung von beispielsweise 900 l/min bleibt und nicht jenseits dieser Drehzahl getreten ist.
Davon ausgehend bleibt für eine Drehzahl unter 900 l/min das die Wirkungsweise der Reibungskupplung darstellende Diagramm das gemäß Fig. 6: Die Federn 16 der ersten Dämpfungsstufe sind frei wirksam.
Das stimmt jedoch für jenseits von 900 l/min nicht mehr, sobald die Federn l6 gesättigt sind und damit bei absorbiertem Winkelspiel Jl die axialen Klauen 27 folglich in Umfangsrichtung gegenüber den Rückhaltenasen 26 um einen Winkel verschoben sind, der zumindest diesem Spiel entspricht, wodurch ein freier Durchtritt für die Verlängerungen 31 der Plättchen 22 freigelassen ist.
Unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft kommen nun die die erfindungsgemäßen Verriegelungsglieder bilden Plättchen 22 in eine ausgefahrene Arbeitsstellung, bei der aufgrund der oben erläuterten Umfangsverschiebung der axialen Klauen 27 diese radial über ihre Schultern 30 gegen die Rückhaltenase
26 in Anschlag sind, wobei deren Verlängerungen 31 in Umfangsrichtung zwischen diese und den axialen Klauen 27 eingeführt sind (Fig. 5).
Sobald durch Lösen der Ni Oderdrückwirkung,die zuvor auf den Gashebel des Fahrzeugs ausgeübt worden ist, die Arbeitsweise der Gesamtanordnung von der Betriebsart Zugwirkung zur Betriebsart Rückwirkung übergeht, kommen die axialen Klauen
27 zur Anlage auf die Vorsprünge 31 der Plättchen 22 und hat die Nabenscheibe 11 so eine positive Anlage in Umfangsrichtung auf die Nabe 10 über die axialen Klauen 27, die Verlängerungen 31 der Plättchen 22, diese Plättchen 22 und
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den Flansch 23, ohne daß irgendeine inverse Winkelbewcgung zwischen der Nabenscheibe 11 und der Nabe 10 auftritt und damit ohne daß irgendein Geräusch erzeugt wird.
Anders ausgedrückt sind die Federn 16 außer Betrieb gesetzt.
Bei dem die entsprechende Wirkungsweise darstellenden Diagramm gemäß Fig. 7 ist die Filterzone der Totpunktgeräusche aufgrund der Federn 16 beseitigt.
Alles findet so statt, als ob lediglich nun zur Geräuschfilterung bei Zugwirkung oder Rückwirkung die Federn 18 der zweiten Stufe für die Dämpfung der Reibung eingreifen.
Wenn die Umfangsabwicklung L, die weiter oben erläutert worden ist, genau dem Winkelspiel Jl entspricht, erfolgt die Außerbetriebsetzung der Federn 16 bei Rückwirkung an dem Punkt Dl der Abszisse. Wenn die Abwicklung L in Umfangsrichtung winkelmäßig einem Wert entspricht, der kleiner als der des Winkelspiels Jl ist, tritt dies für einen Punkt der Abszisse auf, der niedriger bzw. kleiner als der Punkt Dl ist.
Wie dargestellt, kann ein Spiel in Umf angsrichtung zwi .-sehen der radialen Verlängerung 3I jedes Plättchens 22 und der entsprcchütulon liiickha I tenase 26 bestehen, wobei die Anlage; der Plättchen 22 am Fl misch 23 über ihre ontsprochcnilo Seitenfläche in don Aussparungen 2'l dos Finn sch s 23 erfolgt. Gemäß einer anderen Au.sfiihrurigsf orm können clic· Verlängerungen '}\ der PLättchon 212 in Utiil'angsr j ch lung .ml' die lliickhiiJ tciwi.si! 'd(> gelangen, wobei diese eine Doppcl funktion der Anlage: in UmTangsrichtung und der radialen Rück Ii al tung besitzen.
Selbstverständlich führt, sobald die Drehzahl der Reibungskupplung unter 9OO l/min fällt, die Feder 33 die Plättchen in die zurückgezogene Wartestellung zurück und sind die Federn l6 von neuem zur Ausübung ihrer Wirkungen bereit.
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Bei dem in den Fig. 8-10 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Verriegelungsglieder kO wie zuvor vorgesehen,und zwar in einander diametral gegenüberliegenden Lagen, um jede ungewollte Wirkung auf die Achse der Anordnung zu vermeiden.
Jedoch ist bei diesem Ausführungsbeispiel jedes dieser Verriegelungsglieder 40 von einem elastisch verformbaren Arm hl getragen, der sich in Umfangsrichtung erstreckt und der mit Abstand von einem solchen Verriegelungsglied 'tO mit einem der ersten die Reibungskupplung bildenden Teile einstückig ist, wobei ein derartiger elastisch verformbarer Arm h1 im übrigen selbst die dem Verriegelungsgliod ΊΟ zugeordnete Rückholeinrichtung bildet, die dieses trägt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Teil der Reibungskupplung, das auf diese Weise die Verriegelungsglieder 40 trägt, dasjenige, das durch die Nabenscheibe 11 gebildet ist, wobei jeder elastisch verformbare Arm ^l an seinem dem Verriegelungsglied kO entgegengesetzten Ende, das es trägt, an der Nabenscheibe 11, und zwar an deren Umfang verankert ist.
Beim dargestellten Ausf ührungsbci spiel ist ein derartige!' elastisch verformbarer Arm h\ durch einen Metallstreifen mit radial relativ dünnem und axial relativ breitem Querschnitt gebildet, jedoch kann selbstverständlich bei einer anderen Ausführung sform ein derart ig or Streifen mi L axial reniüv dünnem und in Umfangsrichtung relativ breitem Querschnitt ausgebildet sein.
Das entsprechende Verriegelungsglied kO ist bei dom dargestellten Ausführungsbeispiel durch UmTaIt(Mi auf sich sei list (U-f(inniges Umfalten) dos elastisch verformbaren Arms Ί 1 , der es trägt, gebildet, wobei die Umfaltung an der Seite des Arms *tl radial erfolgt ist, der von der Achse der Gesamtanordnung am weitesten entfernt ist.
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Zur festen Verbindung an dem Teil der Reibungskupplung, die ihn tragt und damit beim dargestellten Ausführungsbeispiel an der Nabenscheibe 11 ist ein derartiger elastisch verformbarer Arm kl beim dargestellten Ausführungsbeispiel lediglich mittels oincr Aussparung k"} auf einer Klaue Vl dor Nabenscheibe 11 in Eingriff, wobei sich die Klaue kk radial erstreckt und sich um eine Rückhaltekehle 45 verlängert, die sich in Unifangsrichtung erstreckt als überhängendes Teil, um dies zu berücksichtigen in Richtung des entsprechenden Verriegelungsglieds kO und die eine Abwicklung Cl in Uinfangsrichtung besitzt, die im wesentlichen gleich diesem ist (Fig. 10).
Die Abwicklung C2 in Umfangsrichtung der länglichen Aussparung 43 des elastisch verformbaren Arms k 1 ist etwas größer als eine derartige Abwicklung Cl in Umfangsrichtung der Klaue kk und der entsprechenden Rückhaltekehle 45, wodurch er durch einfachen Eingriff in Lage bringbar ist. In einem ersten Schritt ist der elastisch verformbare Arm kl radial über seine Aussparung 43 auf die Rückhaltekehle 45 aufgesetzt, dann nach Darüberführen über diese wird er leicht in Achsrichtung der Gesamtanordnung gekippt, um in Eingriff unter dieser Rückhaltekehle 45 zu kommen und wird schließlich in Umfangsrichtung verschoben unter diese, bis sie radial auf der Klaue kk in Eingriff gekommen ist.
Dessen Halterung i.st auf diese Weise sichergestellt, wobei der radiale Abstand,der die Rückhaltekehle k5 des Umfangsschnittes der Nabenscheibe 11 begrenzt, nur wenig größer ist, als dessen Dicke.
Darüber hinaus ist für den Ruhezustand der Reibungskupplung das freie Ende des elastisch verformbaren Arms kl, das das entsprechende Vcrriogelungsglied kO tragt, elastisch gegen den es tragenden Teil plattiert und damit hier gegen den Umfangsschnitt der Nabenscheibe 11 derart, daß für den Ruhezustand der Reibungskupplung ein derartiger elastisch verform-
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barer Arm 41 unterelastischer Vorspannung ist.
Nahe der Rückhaltekehle 45 weist der elastisch verformbare
Arm 4l beim dargestellten Ausfühx-ungsbeispiel eine Verformung
46 auf, die ihn örtlich von dem Umfangsschnitt der Nabenscheibe
11 entfernt.
Zur Zusammenwirkung mit jedem der Verriegelungsglieder 40
ist dem zweiten der koaxialen Teile der Reibungskupplung ein
f; Kranz 48 zugeordnet, der beim dargestellten Ausf ührungsbei- f|
spiel durch die Nabe 10 gebildet ist. j|
In der Praxis ist bei diesem Ausführungsbeispiel dieser Kranz |.
48 von einem ringförmigen Querflansch 49 getragen, der bei- κ
spielsweise durch Aufklemmen auf die Nabe 10 mit dieser ver- ||
bunden ist, wie dargestellt, wie der zuvor erläuterte Flansch ρ
23- J
Wie anzumerken ist, ist der ringförmige Flansch 49, der relativ <.' geringe Dicke aufweist, beim dargestellten Ausführungsbeispiel
außerhalb des Volumens angeordnet, der durch die Führungs- i-
scheiben 12 gebildet ist.
Aus diesem Grund und unter ebenfalls Berücksichtigung der Tat- pi sache, daß die Verriegelungsglieder 40 und die elastisch ver- § formbaren Arme 41, die diese tragen, die axiale Ausdehnung der § Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nicht vergrößern, ergibt sich,
daß dieses Ausführungsbeispiel leichter für Anwendungsfälle
verwendbar ist, bei denen die in Fjg.1-5 erläuterte Drehungs-Dämpfungsvorrichtung axial schwieriger einzubauen ist.
Zur Zusammenwirkung mit jedem Verriegelungsglied 40 weist
der Kranz 48 eine Einkerbung 50 auf, deren Abwicklung C3 in
Umf angsrichtung viol größer i .st, als die Abwicklung C4
eines derartigen Van· iegelungsg 1. i odes 40.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist derjenige
axiale Rand 51 einer derartigen Einkerbung THer zur Zusammen-
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wirkung mit dem Verriegelungsglied kO bestimmt ist, abgeschrägt und ist der entsprechende Schnitt 52 des Verriegelungsgliedes 40 selbst in kompl ientarer Weise abgeschrägt.
Wie zuvor entspricht für die Ruhestellung der Reibungskupplung, wie sie in Fig. 8 dargestellt ist, die Abwicklung L in Umfangsrichtung zwischen dem Schnitt 52 eines Verriegelungsgliedes kO und dem axialen Rand 51 der entsprechenden Einkerbung 50 im Kranz 48 höchstens dem erläuterten Winkelspiel Jl.
Wenn kein Verriegelungsglied 40 vorhanden ist, entspricht die die Wirkungsweise der Reibungskupplung darstellende Kurve derjenigen, die im Diagramm gemäß Fig. 6 wiedergegeben ist.
Wenn, wie das liier der Fall ist, die Verriegelungsglioder 40 vorhanden sind, wirken die Federn 16 geringer Steifigkeit weiter in der Filterzone P der Totpunktgeräuschc weiter, solange die Drehzahl der Reibungskupplung gering bleibt und beispielsweise unter einem Wert von 900 - 1100 l/min ist. Unterhalb eines solchen Wertes sind die Verriegelungsglieder ΊΟ ohne Wirkung und geben daher die Wirkung der Federn 16 geringer Steifigkeit frei.
Im Gegensatz dazu gehen jenseits von 900-1100 l/min die Verriegelungsglieder Ίθ unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft aus deren zurückgezogenen Wartestellung, für die das freie Ende der elastisch verformbaren Arme 4l, die sie tragen, in Berührung mit dem Umfangsschnitt der Nabenscheibe 11 ist, (Fig.8) in eine ausgefahrene Arbeitsstellung über, bei der das freie Ende der elastisch verformbaren Arme 4l von dem Umfangsschnitt der Nabenscheibe 11 abgehoben bzw. abgespreizt ist (Fig. 10).
Davon ausgehend und sobald der Wdnkelbewegungsweg zwischen den beiden die Reibungskupplung bildenden Teilen einen ausreichenden Wert erreicht, der beispielsweise der Absorption
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des Winkelspiels Jl entspricht, der die Sättigung der Federn l6 geringer Steifigkeit festlegt, kommt jedes Verriegelungsglied kO in Eingriff mit der entsprechenden Einkerbung 50 des Kranzes 48, wobei die Einkerbung 50 sich nun radial in dessen Höhe befindet (Fig. 10).
Wenn die Wirkungsweise weiterhin eine Zugwirkung aufweist, d.h., wenn das zu übertragende Moment zwischen den die Reibungskupplung bildenden Teilen weiter anwächst, vergrößert sich Winkelbewegungsweg zwischen den Teilen, die einerseits durch die Nabe 10 und andererseits durch die Führungsscheiben 12 und die Reibscheibe 13 gebildet sind, . wi-i tcr
wobei dieser Winkelbewegungsweg sich nämlich nun zwischen der Nabenscheibe 11 einerseits und den Führungsscheiben 12 und der Reibscheibe I3 andererseits bis zum Endwort d4 entsprechend dem weiter oben erläuterten Vorgang weiterentwickelt.
Wenn andererseits durch Lösen der Betätigungseinwirkung, die zuvor auf den Gashebel des Fahrzeugs ausgeübt worden ist, die Wirkungsweise der Gesamtanordnung von einer solchen Zugwirkung auf eine Rückwirkung übergeht, und wenn von nun an der Teil der Reibungskupplung, der durch die Nabe 10 gebildet ist, eine relative Winkelbewegung hinter derjenigen des Teils der Reibungskupplung erreicht, die durch die Nabenscheibe 10 gebildet ist, kommt jedes Verriegelungsglied 40 zur Verhakung über seine abgeschrägte Schnittfläche 52 um abgeschrägten Rand 5I der entsprechenden Einkerbung 50 <JCS Kranzes 48, wobei die Verriegelungsglieder 40 nun zusammenwirkend eine positive Umfangsanlage einer dieser Teile am anderen sicherstellen für die betrachtete Drehrichtung, wobei in diesem Fall die Federn l6 geringer Steifigkeit außer Betrieb gesetzt werden.
Die die Wirkungsweise der Reibungskupplung darstellende Kurve ist nun die gemäß dem Diagramm nach Fig. 75 wobei jeder Filterbereich aufgrund der Federn l6 geringer Steifigkeit beseitigt
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Selbstverständlich bleibt dies so lange, solange die Drehzahl der Reibungskupplung größer als der oben ausgeführte Viert von 900 - 1100 l/min ist.
Sobald sie unter diesen Wert abfällt, führen die elastisch verformbaren Arme 1Il die Verriegelungsglieder 40 in die zurückgezogene Wartestellung zurück.
Wie erwähnt, kommen, wenn die Drehzahl der Reibungskupplung ausreichend ist, die Verriegelungsglieder kO für geringe Werte des Momentes zur Auflage gegen den Kranz in Umfangsrichtung.
ALs Folge wirken sio box dor irincron Reibung dor Reibungskupplung ein aufgrund ihrer· relativen Verschiebung gegenüber des Kranzes Ί8, mit dem sie sich in Berührung befinden, und trägem daher zur Reibungshysterese bei.
Gemäß einer Weiterentwicklung der Erfindung wird·Nutzen aus einer derartigen Einwirkung gezogen durch deren Förderung, wobei zu diesem Zweck jedes Verriegelungsglied 40 an seiner zum Kranz ^18 gewandten Seite mit einem Reibbelag versehen ist, der in den Fig.. nicht dargestellt ist.
Gemäß einer Weiterbildung ist der Kranz Ί8 an seiner den Verriegelungsgliedern ^fO zugewandten Innenseite mit einem derartigen Reibbelag versehen, der ebenfalls in den Fig. nicht dargestellt ist.
Die aufgrund der Verriegelungsglieder kO erreichte Hysterese ist abhängig von der Drehzahl und sie ist aus dem Kreislauf abgetrennt, wenn, bei ausreichendem Winkclbewegungoweg zwischen den betrachteten Teilen, ein derartiges Verriegelungsglied ^O in Eingriff in die entsprechende Einkerbung 50 des Kranzes kti kommt.
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Gemäß einer nicht dargestellten Weiterbildung kann die Hysterese auch zwischen dem elastisch verformbaren Arm 4l und dem Kranz 48 erreicht werden.
Es ist leicht verständlich, daß die Abschrägung der Schnittfläche 52 der Verriegelungsglieder 40 und die dazu Komplementäre des Randes 5I der Einkerbung 50 des Kranzes 48 für eine gute Verankerung bei der Rückwirkung bzw. Rückwärtsbewegung der Verriegelungsglieder 40 an dem Kranz 48 sind, ohne ii unzeitgemäße Lösung dieses Eingriffes.
Die Verformung 46 der elastisch verformbaren Arme kl, die die Verriegelungsglieder 40 tragen, wirkt im gleichen Sinn.
Bei dem in den Fig. 8-10 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die die Verriegelungsglieder 40 tragenden elastisch verformbaren Arme 4l einstückig mit der Nabenscheibe 11,während der Querflansch 49, der den Kranz 48 trägt, mit der Nabe 10 einstückig ist.
Selbstverständlich kann auch eine invertierte Anordnung gewählt werden, bei der der elastisch verformbare Arm 4l von dem Flansch 49 und der Kranz 48 von der Nabenscheibe 11 getragen ist, wobei die jeweiligen den beiden sich drehenden koaxialen Teilen,die die Nabe 10 und die Nabenscheibe 11 bilden, zugeordneten Rollen in diesem Fall invertiert sind.
Di es ist im übrigen bei dem in den Fig. 11 und 12 dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall, gemäß dem einerseits das Verriegelungsglied 55 eine an einem Flansch 60 drehbar befestigte Klinke ist, die mit der Nabe 10.auf der sich angeordnet ist, ein erstes Teil bildet, wobei andererseits die Nabenscheibe 11, die ein zweites Teil bildet, das dem vorherstehenden zugeordnet ist, zur Zusammenwirkung mit dem Verriegelungsglied 55 eine Klaue 56 trägt, die sich axial erstreckt und die mit der Laufbahn in Drehrichtung des Verriegelungsgliedes 55 um seine Achse zusammenwirkt.
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Wie der zuvor erwähnte Flansch 23 ist der Flansch 6O in diesem Fall ein diametral angeordneter länglicher Flansch und nicht mehr ein Ringflansch.
In der Praxis erstreckt sich beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Drehachse des Verriegelungsgliedes 555 die mit dem Bezugszeichen 57 versehen ist, parallel zur Achse der Ge samtanordnung.
Sie ist von einem Haltestift 58 durchsetzt, der mittels einer Einprägung 59 an dieser befestigt die elastische Riickholeinrichtung bildet, die dem Verriegelungsglied 55 zugeordnet ist.J Dieses liat in der Praxis hakenförmige Ausbildung für das Verheilten während der Rückwirkung an der zugeordneten Klaue 56, wenn es bei ausreichender Drehzahl der Reibungskupplung folglich um seine Achse 57 unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft vorschwenkt ist.
Die Wirkungsweise dieses Ausführungsbeispiels ist analog dem weiter oben Erläuterten. Jenseits einer Drehzahl in der Größenordnung von ()0ö - 1100 1 /raiη sind die !'Odern l6 geringer Steifigkeit außer Betrieb gesetzt.
Bei den in den Fig. I3-I8 dargestellten Ausführungsbeispielen ist der zu vorwendende Flansch 62 in dem Innenvolumen der Führungsscheiben 12 angeordnet zwischen einen von diesen,in der Praxis der , die von der Reibscheibe I3 am weitesten entfernt ist, und der Nabenscheibe 11.
Wie sich das am besten aus Fig. 14 ergibt, ist ein derartiger Flansch 62 auf der Nabe 10 aufgeklemmt in Berührung mit der Querschulter 63, die dessen Verzahnung Sk bildet.
Für seine Anlage an die Federn l8 weist der Flansch 62 Fenster 65 auf, wobei diese jeweils eine Abwicklung in Umfangsrichtung besitzen, die ausreichend groß ist, damit sie nicht mit der entsprechenden Feder l8 in gegenseitige Beeinflussung kommen.
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Bei dem in den Fig. I3 u. 14 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Flansch 62 ein Ringflansch, der an seinem Umfang einen Kranz Ί8 trägt zur Zusamraenwirkung mit den Verrisgelungsgliedern 40 einer Art, wie sie mit Bezug auf die Fig. 8-10 erläutert ist, d.h., mit Verriegelungsgliedern, die am Ende von elastisch verformbaren Armen kl angeordnet sind, die von der Nabenscheibe 11 getragen sind und die sich in Umfangsrichtung erstrecken, wobei,wie erwähnt,eine invertierte Anordnung im übrigen verwendet werden kann.
Bei den in den Fig. I5-I8 dargestellten Ausführungsbeispielen kann der Flansch 62 ein sich diametreil länglich erstreckender Flansch sein, wie der vorstehend erwähnte Flansch 23.
Gemäß Fig. I5 ist jedes Verriegelungsglied gemäß der Erfindung ein Haken 66 mit Nase 67, der um eine Achse 68 am Flansch 62 drehbar befestigt ist gegenüber einer Feder l8, die zur ersten Gruppe der Federn l8 gehört,zur gegenseitigen Wirkung zwischen der Nabenscheibe 11 und den Führungsscheiben 12, d.h., eine Feder 18, für die das Fenster I9 der Nabenscheibe 11 und die Fenster 20 den Führungsscheiben 12 die gleiche Abwicklung in Umfangsrichtung besitzen.
Vorzugsweise ist das Verri egelung.sgli ed 66 durch i:n Massenteil bzw. Gewicht Ί9 beschwert, auf das eine Riickholfeder 70 einwirkt, die am Flansch 62 angekoppelt ist und die es in Richtung der zurückgezogenen Wartestellung belastet.
Dazu ist, wie dargestellt, die Nase 67 mit Abstand von dor entsprechenden Feder l8. Jedoch im Betrieb unter Einwirkung der Zentrifugalkraft nimmt das Verriegelungsglied 66 eine ausgefahrene Arbeitsstellung ein, bei der es in der Luge ist, sich über seine Nase 67 an einer derartigen Feder l8 zu verhaken, wodurch unter Berücksichtigung deren Steifigkeit eine Anlage in Umfangsrichtung zwischen tier Nabe 10 und der Nuben.sche i bill möglich ist, die -wirksam während des Übergangs zur Rückwirkung eingreift.
I · · ι lit /
1 ' ' ■ ' ι .ι ■ · I
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Urn dins zu crriuclu'n, entspricht die Abwicklung L in Uinfangsri chtung '/wLscIhmi iMiicrsci ts der aktiven seitlichen Schnittfläche 73 der Nase (>7 und andererseits der entsprechenden seitlichen Schnittfläche des nächstliegenden Fensters 20 der Führungsscheiben 12 in Winkelrichtung höchstens dem weiter oben genannten Winkelspiel Jl, wie zuvor.
Gemäß einer Weiterbildung gemäß Fig. 16 weist zum Zusammenwirken mit der Feder 18 das Verriegelungsglied 66 eine Nockenfläche 71 auf, di'i-ch die es in der ausgefahrenen Arbeitsstellung möglich ist, Anlage an einer derartigen Feder 18 zu erreichen.
Auf diese Weise erfolgt die Einflußnahme dieses Verriegelungsgliedes anstatt,wie zuvor in einem Schritt,in diesem Fall allmählich fortschreitend.
Ein fester Anschlag 72, der vom Flansch 62 getragen ist, und gegen den die Rückholfeder 70 das drehbare Verriegelungsglied 66 belastet, bildet nun die zurückgezogene Warte- oder Ruhelage dieses drehbaren Verriegelungsgliedes 66, wobei zwischen dieser und der ausgefahrenen Arbeitslage die radiale Abwicklung der Fläche des Nockens 70 gegenüber der Achse 68 sich um einen Abstand vergrößert, der höchstens gleich dem oben erläuterten Winkelspiel Jl ist.
Bei dem in den Fig. I7 und l8 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein Verriegelungsglied 7^5 das allgemein radial auf dem Flansch 62 beweglich befestigt ist, und das in sich in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Lagen zwei Schultern 75,76 aufweist, wobei deren erste zur Zusammenwirkung mit einem Anschlag 77, der mit dem Flansch 62 einstückig ist, und deren zweite zur Zusammenwirkung mit einer Feder l8 wie zuvor vorgesehen sind.
Gemäß dem in Fig. I7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Schultern 75,76 parallel zueinander. Bei der Weiter-
bildung gemäß Fig. ·±9- sind sie schräg zueinander zur progressiven
Wirkung des zugeordneten Verriegelungsglieds 7^.
Unabhängig davon ist bei sowohl dom einen als auch dem anderen
dieser Ausführungsformen ein derartiges Verriegelungsglied
beispielsweise in Form eines Bügels vorgesehen, dessen mittlerer
Teil den Flansch 62 überquert aufgrund einer Vertiefung oder
Ausnehmung 78, die zu diesem Zweck in diesem vorgesehen ist
und die auch dazu vorgesehen ist, eine geeignete radiale Führung sicherzustellen, wobei die Rückholeinrichtung, die zugeordnet ist, an jeder Seite des Flansche 62 eine Biegefeder 79
aufweist, die an einem Ende in fester Weise am Flansch 62
festgelegt ist, auf einem von diesem vorspringend getragenen
Vorsprung 80, und die am anderen Ende nach Durchsetzen des
Verriegelungsgliedes fk mit Spiel angebracht ist durch langlochähnlichen Eingriff an einem Vorsprung 82, der ebenfalls
vorspringend am Flansch 62 vorgesehen ist. |
Die Schulter 76 dieses Verriegelungsglieds 74 befindet sich ('
in Umfangsrichtung mit einem Abstand L von der entsprechenden %
seitlichen Schnittfläche der Fenster 20 der Führungsscheiben fi
12, die winkelmäßig höchstens dem Spiel Jl entspricht, das £
weiter oben erläutert ist, wobei bei dem Ausführungsbeispiel j:
gemäß Fig. 17 dessen Schulter 75 radial verläuft im wesont- |f
liehen in Höhe der entsprechenden seitlichen Schnittfläche ji, des Anschlags 77 zur Anlage an diesem.
Bei diesen Ausführungsbeispielen bildet das Verriegelungsglied selbst ein auf die Zentrifugalkraft ansprechendes Massen- ;; stück bzw. Gewicht.
Selbstverständlich sind noch zahlreiche andere Ausführungs- ;·■ formen möglich. ;
Beispielsweise kann, wenn es sich um das Ausführungsbeispiel
gemäß den Fig. 8-10 handelt, das Verriegelungsglied 40 statt
durch eine Rückbiegung des elastisch verformbaren Arms 4l, der
es trägt, durch ein Plättchen gebildet sein, das beispielsweise
mittels Nieten auf einem derartigen Arm befestigt ist.
Darüber hinaus können die jewc .igen Rollen,die beide drehbaren koaxialen Teile spielen, zwischen denen das Verriegelungsglied gemäß der Erfindung einwirkt, wie bereits weiter oben erläutert, invertiert, d.h., ausgetauscht sein.
Darüber hinaus können Vorrichtungen verwendet werden mit Reibscheibchen, die mit einer Zahnungseinrichtung versehen sind, wie beispielsweise gemäß der FR-Patentanmeldung 77-1OC)Vl vom k. k.1977-
Im übrigen kann die Reibungseinrichtung zumindest bei einigen bestimmten Anwendungsfällen dem Verriegelungsglied gemäß der Erfindung zugeordnet sein, um eine Hysterese bei dessen Einwirkung einzuführen, d.h., eine Verzögerung zumindest für die Rückkehr in die zurückgezogene Wartestellung.
Darüber hinaus kann, auch wenn bei den vorstehenden Erläuterungen das Verriegelungsglied während des Übergangs von der Betriebsart Zugwirkung auf die Betriebsart Rückwirkung einwirkt, auch während eines Übergangs von der Betriebsart Rückwirkung auf die Betriebsart Zugwirkung einwirken. Bei beispielsweise einem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 17 genügt es, die in Rede stehenden Teile symmetrisch zu der dargestellten Anordnung bezüglich der jeweiligen Feder l8 anzuordnen.
Im übrigen ist die Erfindung auch anwendbar auf Drehungs-Dämpfungsvorrichtungen, bei denen, wenn zwei konzentrische Naben mit Verzuhnungseinrichtung mit Spiel zwischen ihnen vorgesehen sind, die Führungsscheiben einstückig mit der äußeren Nabe vorgesehen sind, während die Reibscheibe mit der Nabenscheibe einstückig ist, wobei diese gegenüber der Gesamtanordnung frei drehbar ist, wobei die elastische Einrichtung mit Umfangswirkung zwischen dieser und den Führungsscheiben angeordnet ist.
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Schließlich ist die Erfindung nicht nur auf Reibungskupplungen für Kraftfahrzeuge anwendbar, sondern auch auf jede andere Drehungs-Dämpfungsvorrichtung.
Die Erfindung gibt also eine Drehungs-Dämpfungsvorrichtung an, die zwei koaxiale Teile aufweist, nämlich eine Nabe und eine Nabenscheibe 11, die gegeneinander drehbar angeordnet sind innerhalb der Grenzen eines bestimmten Winkelbewegung sweges sowie entgegen Federn 16.
Gemäß der Erfindung weist sie darüber mindestens ein Verriegelungsglied 22,40,55,66,74 auf, das abhängig von der Zentrifugalkraft bewegbar ist, und zwar in reversibler Weise zwisehen einer Stellung, bei der ohne Einwirkung die Wirkung der Federn 16 frei ist, und einer Stellung, bei der unter Sicherstellen einer Anlage der Nabenscheibe 11 auf der Nabe 10 die Federn 16 außer Betrieb gesetzt sind „ Die Erfindung ist insbesondere,jedoch nicht ausschließlich, auf Reibungskupplungen für Kraftfahrzeuge anwendbar.

Claims (1)

  1. Ansprüche:
    1. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung, insbesondere Reibungskupplung, mit mindestens zwei koaxialen Teilen, die innerhalb der Grenzen eines bestimmten Winkelbewegungsweges gegeneinander drehbar sind sowie entgegen einer elastischen Einrichtung, die zur Wirkung in Umfangsrichtung zwischen ihnen für mindestens einen Bereich des Winkelbewegungsweges ausgebildet ist und die im Folgenden elastische Einrichtung mit Umfangswirkung bezeichnet ist,
    ψ gekennzeichnet durch
    ί'ί mindestens ein Verriegelungsglied (22,40,55 ι 66,74), das auf
    f die Zentrifugalkraft anspricht entgegen einer Rückholein-
    o; richtung und die so reversibel bewegbar ist zwischen einer
    i Wartestellung,für die es ohne Wirkung ist und daher die
    elastische Einrichtung mit Umfangswirkung (16) frei wirken i, _ e s
    Γ läßt, und einer Arbeitsstellung, für die jenseits einer be-
    ir stimmten mit der Rückholeinrichtung verbundenen Drehzahl
    :!| eine positive in Umf angsrichtung erfolgende Anlage eines
    dieser Teile (10,11) gegen das andere sicherstellt für y.u-
    mindestens eine Drphrichtung und daher die elastische Hinrichtung mit Umfangswirkung (16) zumindest für einen Toil
    des Bereiches des Winkelbewegungsweges außer Betrieb setzt.
    2. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Teile (10,11) eine -Führung
    (2^i) trägt, mit der das Verriegelungsglied (22) in Eingriff ist und daß das andere der Teile (10,11) eine Klaue (27)
    aufweist, die sich axial erstreckt und die mit dem Bewegungsweg des Verriegelungsgliedes (22) längs seiner Führung (2't ) in Einwirkung steht.
    3. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (22) durch ein
    Plättchen gebildet ist und daß seine Führung (2k) durch
    eine radiale längliche Aussparung gebildet ist, die in
    einem mit dem Teil (10,11) einstückigen Flansch (23) gebildet ist und in der das Verriegelungsglied (22) verschieblich befestigt ist.
    k. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (23) am Ende der Aussparung
    (24),die die Führung des Verriegelungsgliedes (22) bildet, eine Rückhaltenase (26) aufweist, die in die Aussparung (2't) vorspringt, und daß jenseits einer Schulter (30) zur radialen anschlagenden Zusammenwirkung gegen die Rückhaltenase (26) das Verriegelungsglied (22) eine radiale Verlängerung (3D aufweist, auf die die axiale Klaue (27) des anderen Teils
    (10,11) anschlagen kann.
    5- Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-h, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Verriegelungsglieder (22) in sich diametral gegenüberliegenden Lagen vorgesehen sind und daß die beiden Verriegelungsglieder (22) ihre Rückholeinrichtung gemeinsam aufweisen, wobei die Rückholeinrichtung durch eine Torsionsfeder (33) gebildet ist,
    deren beide Zweige (Jk) jeweils an den beiden Verriegelungsgliedern (22) angekuppelt sind.
    6. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Teile (10,11) durch eine Nabe gebildet ist und daß der eine Aussparung (2k), die die Führung für das Verriegelungsglied (22) bildet, aufweisende Flansch (23) mit der Nabe (10) einstückig ist.
    7- Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Teil (11) eine ringförmige Nabenscheibe ist, die um die Nabe (10) drehbar befestigt ist,und daß die axiale Klaue (27), die an diesem Teil (11) zum Zusammenwirken mit dem Verriegelungsglied (22) vorgesehen ist, direkt mit der Nabenscheibe (11) einstückig ist.
    8. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (kO) von einem elastisch verformbaren Arm (h1) getragen ist, der sich in Umfangsrichtung erstreckt und der mit Abstand von dem Verriegelungsglied (40) mit einem ersten der Teile (10,11) einstückig ist, wobei der elastisch verformbare Arm (4l) selbsi die Rückholeinrichtung des Verriegelungsgliedes (40) bildet,
    9· Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der elastisch verformbare Arm (kl) durch einen Streifon mit radial relativ dünnem und axial relativ breitem Querschnitt gebildet ist.
    10. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (40) durch eine einfache Umbiegung des elastisch verformbaren Arms (k1< der es trägt, auf sich selbst gebildet ist.
    11. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach (>inom ()cr Ansprüche; 7-10, dadurch gokennzo i chnet , daß zur lie /Ost i gung an dem ihn tragenden Teil (HJ, 11) dor elastisch vorformbare Arm CiI) über eine Längsöf i nun.ir Cl 3) auf einer Klaue (Vi) des Teils (10,1] die sich radial erstreckt und die sich um eine Hückhaltekeh] Cl 5) verlängert, in Eingriff ist, wobei die liiickha 1 t ekeh 1 .<· (
    -I1-
    sich in Umfangsrichtung erstreckt als überhängendes freitragendes Teil der Klaue (44) und eine Abwicklung in Umfangsrichtung besitzt, die im wesentlichen gleich der dieser ist.
    12. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7-11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zusammenwirkung mit dem Verriegelungsglied (40) ein Kranz (48) dem zweiten der Teile (10,11) zugeordnet ist, wobei der Kranz (48) quer in Höhe des Verriegelungsgliedes (40), jenseits diesem, angeordnet ist und drehfest mit dem zweiten Teil (10,11) verbunden ist für zumindest einen Teil des möglichen Winkelbewegungsweges zwischen diesem und dem ersten Teil.
    13· Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kranz (48) durch einen Flansch (49, 62) getragen ist, der mit dem zweiten Teil (10,11) einstückig ist.
    l4. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13 j dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusammenwirken mit dem Verriegelungsglied (40) der dem zweiten Teil (10,11) zugeordnete Kranz (48) zumindest eine Einkerbung (50) aufweist.
    15· Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (51) der Einkerbung (50) abgeschrägt ist.
    l6. Drehungs-Dämpl'ungsvorrichtung nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechende Schnittfläche (52) des Verriegelungsgliods (40) selbst in komplementärer Weise abgeschrägt ist.
    17· Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8-I6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dom Verriegelungsglied (40) und dem zugeordneten Kranz (48) ein Reibbelag einwirkt.
    18. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8-17, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung der Ruhelage der Vorrichtung der das Verriegelungsglied (kO) tragende elastisch verformbare Arm (4l) unter elastischer Vorspannung steht.
    19. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusammenwirkend das Verriegelungsglied (55) auf einem der Teile (10,11) um eine zur Achse der Gesamtanordnung parallele Achse (57) drehbar befestigt ist, und daß das andere Teil (10,11) eine Klaue (56), die sich axial erstreckt und die in dem Drehbewegungsweg des Verriegelungsgliedes (55) eingreift, aufweist.
    20. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (55) auf einem Flansch (60) drehbar befestigt ist, der mit dem es tragenden Teil (10,11) einstückig ist.
    21. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der Teile durch eine Nabe (10) gebildet ist, während das andere der Teile eine ringförmige Nabenscheibe (11) aufweist, die um die Nabe (10) drehbar befestigt ist, sowie mindestens eine ringförmige Führungsscheibe (12), die sich parallel zur Nabenscheibe (11) erstreckt und mindestens eine Feder (l8), die sich im wesentlichen tangential auf einem Kreisumfiing der Anordnung erstreckt und die teilweise in einem Fenster (I9) der Nabenscheibe (11) und teilweise in einem Fenster (20) der Fiihrungsscheibe (12) aufgenommen ist, und daß das Verriegelungsglied (66) drehbar auf einem mit der Nabe (10) einstückigen Flansch (62) um die Achse der Anordnung befestigt ist zum Zusammenwirken mit der Feder (l8).
    22. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (66) eine Nase (67) aufweist, mit der es in der Arbeitsstellung an der
    ffil Feder (l8) verhaken kann.
    -••6 - ··
    !3. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (66) eine Nockenfläche (71) aufweist, mit der es in der Arbeitsstellung in Anlage an die Feder (18) kommen kann.
    lh. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der Teile durch eine Nabe (10) gebildet ist, während das andere der ^eile aufweist eine ringförmige Nabenscheibe (11), die um die Nabe (10) drehbar befestigt ist, mindestens eine ringförmige Führungsscheibe (12), die s ch parallel zur Nabenscheibe (11) erstreckt, und mindestens eine Feder (18), die sich im wesentlichen tangential auf einem Kreisumfang der Gesamtanordnung erstreckt und die teilweise in einem Fenster (19) der Nabenscheibe (11) und teilweise in einem Fenster (10) der Führungsscheibe (12) aufgenommen ist, und daß das Verriegelungsglied (7*0 allgemein radial auf einem Flansch (62) bewegbar befestigt ist, der mit der Nabe (10) einstückig ist und in in Umfangrichtung entgegengesetzten Lagen zwei Schultern (75> 76) aufweist, deren eine zum Zusammenwirken mit einem mit dem Flansch (62) einstückigen Anschlag (77) und deren andere zum Zusammenwirken mit der Feder (13) ausgebildet ist.
    25. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schultern (75, 76) des Verriegelungsgliedes (7^1) gegeneinander schief sind.
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