DE767898C - Hoehenkammer fuer Flugzeuge - Google Patents
Hoehenkammer fuer FlugzeugeInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C1/00—Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
- B64C1/06—Frames; Stringers; Longerons ; Fuselage sections
- B64C1/068—Fuselage sections
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C1/00—Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
- B64C2001/0018—Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like comprising two decks adapted for carrying passengers only
- B64C2001/0027—Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like comprising two decks adapted for carrying passengers only arranged one above the other
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- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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Description
- Höhenkammer für Flugzeuge Die Erfindung betrifft ein Höhenflugzeug mit einem als Druckkammer ausgebildeten Rumpf. Es ist nun bereits bekannt, derartige Rümpfe mit Rücksicht auf eine möglichst günstige Beanspruchung der Wände durch den inneren Überdruck als Rotationskörper auszubilden. Ferner ist es auch schon bekannt, Druckkammern mit von der Kreisfärm abweichendem Querschnitt aus mehreren sich durchdringenden Rotationskörpern mit an den Durchdringungsstellen angeordneten Zwischenwänden zusammenzusetzen.
- Das erfindungsgemäßeHöhenflugzeugunterscheidet sich von dem Bekannten vor allem dadurch, daß sein Rumpf durch die an der Durchdringungsstelle zweier übereinanderliegender Rotationskörper angeordnete Zwischenwand in zwei zumindest annähernd gleichgroße Kammerteilräume unterteilt ist, deren lichte Höhe etwa der Stehhöhe eines Menschen entspricht. Durch diese Ausgestaltung ergeben sich für die raumsparende Unterbringung von Fluggästen besonders geeignete, weil der Körperform des Menschen angepaßte Innenräume, die eine Verkleinerung des gesamten Rumpfquerschnittes und eine entsprechende Verringerung des Luftwiderstandes ermöglichen. Die sich dabei ergebende Rumpfform mit größerer Höhe als Breite besitzt gleichzeitig den statischen Vorteil, daß zur Aufnahme der überwiegenden Rumpfbiegebelastung durch die Höhenleit- ,vv erl~skräfte und den Spornlandestoß auch eine größere Bauhöhe zur Verfügung steht.
- Zur Verbesserung der aerodynamischen Außenform des Rumpfes werden die an den Dürchdringungsstellen gebildeten Einbuchtungen der äußeren Begrenzungswände zweckmäßig in an sich bekannter Weise von einer aerodynamisch günstig geformten Verkleidung überdeckt. Hierbei können die durch die Verkleidung zwischen Zylinderaußenfläche und Verkleidung gebildeten Hohlräume zur Unterbringung von Leitungen, Steuerungsgestängen u. a. m. benutzt werden; auch können diese Hohlräume durch Anordnung leicht zu öffnender Teile, beispielsweise Klappen, in der Verkleidung jederzeit bequem zugänglich gemacht werden.
- Des weiteren ist es vorteilhaft, daß die Zwischenwand zwischen den Teilräumen der Höhenkammer zugleich einen Bestandteil des Festigkeitsverbandes von nicht zur Höhenkammer gehörigen Bauteilen bildet, mithin gleichzeitig als Glied weiterer Flugzeugbauteile, wie z. B. des Tragflügels, nutzbar gemacht wird.
- Bei Mitteldeckeranordnung können bei einem erfindungsgemäß ausgestalteten Flugzeug die Holmobergurte des Tragflügels zweckmäßig durch den oberen Fußboden laufen, wodurch Stufen vermieden werden und keine Verringerung der Stehhöhe erfolgt. Die Holmuntergurte können in diesem Fall zum Fußboden des unteren Höhenkammerteiles in aufgelöster Bauart heruntergezogen werden.
- Die Zeichnung stellt mehrere beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstands schematisch dar.
- Abb. i zeigt einen als zweistöckige Höhenkammer ausgestalteten Flugzeugrumpf im Schnitt quer zur Flugzeuglängsachse, Abb. 2 stellt einen gleichen Flugzeugrumpf eines Mitteldeckers gleichfalls im Schnitt quer zur Flugzeuglängsachse dar.
- Bei beiden Ausführungsbeispielen besteht der als Höhenkammer gestaltete Flugzeugrumpf aus zwei übereinander angeordneten Teilzylinderkörpern i, die sich bei 2, 2 durchdringen. Eine Verkleidung 4 überdeckt die aerodynamisch ungünstige, in der Zylinderdurchdringungsebene 2, 2 liegende Einziehung der Teilzylinderkörper i. Der Boden des oberen Höhenkammerteiles wird durch die Verbindungswand 3 gebildet, während der in dem unteren Höhenkammerteil vorgesehene Boden 5 auf der Innenfläche des unteren Teilzylinderkörpers festliegt. Beide Höhenkammerteile haben gleiche Kammerhöhe und gleiche Fußbodenbreite. In Augenhöhe der Insassen bei sitzender Lage sind in der Wandung der Zylinderkörper Fenster 6 vorgesehen.
- Bei Mitteldeckeranordnung (Abb.2@ können die Holmobergurte 7 der Tragfläche zweckmäßig durch den oberen Fußboden 3 laufen, und die Holmuntergurte 8 werden vorteilhaft in aufgelöster Bauart zum unteren Fußboden 5 heruntergezogen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Höhenflugzeug mit einem als Druckkammer ausgebildeten, aus mehreren sich durchdringenden Rotationskörpern bestehenden und an den Durchdringungsstellen mit etwa horizontalen Zwischenwänden versehenen Rumpf, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpf durch die an der Durchdringungsstelle zweier übereinanderliegender Rotationskörper angeordnete Zwischenwand (3) in zwei zumindest angenähert gleichgroße Kammerteilräume (i, i') unterteilt ist, deren lichte Höhe etwa der Stehhöhe eines 'Menschen entspricht.
- 2. Höhenflugzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Z«-ischen-,vand zwischen den Teilräumen der Höhenkammer zugleich einen Bestandteil des Festigkeitsverbandes von nicht zur Höhenkammer gehörigen Bauteilen bildet.
- 3. Höhenflugzeug nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Mitteldeckeranordnung des Flugzeuges die Holmobergurte der Tragfläche durch den oberen Fußboden der zweigeteilten Höhenkammer laufen und daß die Holmuntergurte in aufgelöster Bauart zum unteren Fußboden des unteren Höhenkammerteiles heruntergezogen sind. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden Deutsche Patentschriften N r. 366 69o, 398 240; französische Patentschriften -N r. 538 386, Zus. 46 376 zu 679 769; USA.-Patentschrift \ r. 2 162:227; Zeitschrift Serv. Digest vom August 1938, Curtiss-Wright, NIodel2o, Transport.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEJ62533D DE767898C (de) | 1938-09-25 | 1938-09-25 | Hoehenkammer fuer Flugzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEJ62533D DE767898C (de) | 1938-09-25 | 1938-09-25 | Hoehenkammer fuer Flugzeuge |
Publications (1)
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DE767898C true DE767898C (de) | 1954-09-27 |
Family
ID=7207590
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ62533D Expired DE767898C (de) | 1938-09-25 | 1938-09-25 | Hoehenkammer fuer Flugzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE767898C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1214091B (de) * | 1962-06-14 | 1966-04-07 | Aviation Louis Breguet Sa | Unter inneren UEberdruck setzbarer Luftfahrzeugrumpf |
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-
1938
- 1938-09-25 DE DEJ62533D patent/DE767898C/de not_active Expired
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