DE698769C - m Rumpf - Google Patents

m Rumpf

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Publication number
DE698769C
DE698769C DE1938M0143601 DEM0143601D DE698769C DE 698769 C DE698769 C DE 698769C DE 1938M0143601 DE1938M0143601 DE 1938M0143601 DE M0143601 D DEM0143601 D DE M0143601D DE 698769 C DE698769 C DE 698769C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuselage
wing
point
paneling
side walls
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938M0143601
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Sening
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Messerschmitt AG
Original Assignee
Messerschmitt AG
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Publication date
Application filed by Messerschmitt AG filed Critical Messerschmitt AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE698769C publication Critical patent/DE698769C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C3/00Wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Durchgehende Tragflügel mit tragender Beplankung an Flugzeugen sind allgemein be-. kannt. Sie sind entweder durch das untere" Rumpfteil geführt, oder der Rumpf ist auf . dem Flügel aufgesetzt. In beiden Fällen ist aber sowohl die Rumpf- als auch die Flügelbeplankung an der Durchdringungsstelle durchgehend ausgebildet, mindestens aber eines der genannten Beplankungsteile. Eine derartige Anordnung hat eine Erhöhung des Fluggewichts und eine Beschränkung des Rumpfinnenraumes zur Folge. Insbesondere bei kleineren Flugzeugen gestaltet sich daher die Raumfrage zur einigermaßen bequemen Unterbringung des Piloten und Beobachters und für die Einbauten oft sehr schwierig. Bei Tragflächen, deren Tragkonstruktion ein räumliches Fachwerk ist, wurde die nicht mittragende Beplankung an der Verbindungsstelle mit dem
ao Rumpf zwar schon weggelassen, doch wird ein Raumgewinn dadurch nicht erzielt, da die durchgehende Tragkonstruktion eine Ausnutzung des so freigelegten Flügelinnenraumes verhindert.
Die vorliegende Erfindung umgeht diese Nachteile dadurch, daß beim Anschluß eines durchgehenden Tragflügels (angenommen, es handelt sich um einen Tiefdecker), dessen Oberseite an der Durchdringungsstelle von Rumpf und Flügel eine deren Breite einnehmende Öffnung, besitzt, die Innenräume des Rumpfes und Flügels hier zusammenhängen und an dieser Stelle lediglich von der unteren Flügelbeplankung überdeckt Werden, die mit der anschließenden Rumpfbeplankung kraftübertragend verbunden ist und somit zugleich ein tragendes Element von Rumpf und Flügel darstellt, während die obere Beplankung der Flügejaußenteile mit den Rumpfseitenwänden verbunden ist. 4° ■
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι die Draufsicht auf ein Flugzeug mit durchgehendem einholmigem Tragflügel, und Abb. 2 eine perspektivische Ansicht derii erfindungsgemäßen Anordnung von schräg hinten.
Der durchgehende einholmige Tragflügel ι ίο eines Flugzeuges befindet sich in den dem Flügelprofil entsprechenden Ausschnitten 2 am unteren Teil des Rumpfes 3. Die obere Beplankung des Flügels ist über die ganze Breite der Durchdringungsstelle ausgespart; dasselbe gilt auch für die untere Rumpfbeplankung an dieser Stelle. Der untere Abschluß dieses Raumes wird durch die Beplankungshaut-4 der Flügelunterseite gebildet, die lediglich mit Versteifungsprofilen versehen sein kann und die mit der anstoßenden Rumpfunterseite kraftübertragend verbunden wird, z. B. mittels Annietmuttern 5. Zur Erzielung eines glatten Überganges ist diese Stelle überlappt ausgebildet. Ferner ist die obere Beplankung der Flügelaußenteile mit den Rumpfseitenwänden derart verbunden, daß die aus der Flügelverdrehbeanspruchung resultierenden Hautkräfte auf diese übertragen werden. Es erübrigt sich auf diese Weise die Anordnung von Rippen in dem innerhalb des Rumpfes befindlichen Flügelteil,
Der Sitz des Piloten oder Beobachters kann durch die erfindungsgemäße Anordnung, die' eine Ausnutzung des Flügelinnenraumes erlaubt, über dem TragflügeTangebracht werden, ohne den Rumpf oder den Kabinenquerschnitt vergrößern zu müssen. Der offene zugängliche Raum gestattet aber auch andererseits das Unterbringen der notwendigen Einbauten, so daß eine günstige Gewichtsverteilung, d. h. möglichst große Schwerpunktsnähe der Einbaugewichte erreicht■ wird. In der unteren •Flügelbeplankung kann eine Beobachtungsöffnung ohne Schwierigkeiten angebracht werden, da keine darunterliegende Zwischenwand das Blickfeld des Piloten verdeckt.
Die Seitenleitwerkskräfte werden in der Hauptsache von dem Beplankungsteil 4 in Form von Schubkräften aufgenommen und auf -den Flügel übertragen. 5o-
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Bauweise besteht darin, daß eine genaue Maßhaltigkeit des Abstandes der Rumpf sei tenwände -an der Flügeleinbaustelle nicht unbedingt erforderlich ist, da vor dem Zusammenbau von Flügel und Rumpf die Seitenwände auf Grund der Aussparung in gewissen Grenzen beliebig verformbar sind. Die notwendige Steifigkeit wird durch das Zusammenfügen der Flügel- und Rumpfhaut erreicht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verbindung eines durchgehenden Tragflügels, dessen Oberseite an der Durchdringungsstelle von Rumpf und 'Flügel eine: deren Breite einnehmende öffnung besitzt, mit dem Rumpf, dadurch gekennzeichnet, daß 'der Raum an dieser Stelle lediglich von der unteren Flügelbeplankung überdeckt ist, die mit der anstoßenden Rumpfhaut kraftübertragend verbunden ist, während die obere Beplankung der Flügelaußeriteile mit' den Rumpfseitenwänden verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938M0143601 1938-12-11 1938-12-11 m Rumpf Expired DE698769C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3538483A1 (de) * 1985-10-25 1987-04-30 Wolf Hoffmann Flugzeugbau Kg Flugzeug in kunststoffbauweise

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