DE728044C - Flugzeug mit zwei hintereinander angeordneten Motoren - Google Patents

Flugzeug mit zwei hintereinander angeordneten Motoren

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DE728044C
DE728044C DED75854D DED0075854D DE728044C DE 728044 C DE728044 C DE 728044C DE D75854 D DED75854 D DE D75854D DE D0075854 D DED0075854 D DE D0075854D DE 728044 C DE728044 C DE 728044C
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DE
Germany
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fuselage
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aircraft
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Expired
Application number
DED75854D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing E H Claude Dornier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
E H CLAUDE DORNIER DR ING
Dornier Werke GmbH
Original Assignee
E H CLAUDE DORNIER DR ING
Dornier Werke GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENTS OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D27/00Arrangement or mounting of power plant in aircraft; Aircraft characterised thereby
    • B64D27/02Aircraft characterised by the type or position of power plant
    • B64D27/04Aircraft characterised by the type or position of power plant of piston type
    • B64D27/08Aircraft characterised by the type or position of power plant of piston type within or attached to fuselage

Description

  • Flugzeug mit zwei hintereinander angeordneten Motoren Die Erfindung betrifft ein für Kampfzwecke bestimmtes zweimotoriges Flugzeug mit sehr hoher Geschwindigkeit. Dasselbe hat einen Tragflügel von verhältnismäßig kleiner Spannweite. Zur Erzielung eines möglichst geringen Stirnwiderstandes sind die Motoren hintereinander angeordnet, und zwar treibt der vordere Motor eine an der Rumpfspitze befindliche Zugschraube, der hintere Motor eine etwa um die Längsachse des Rumpfes umlaufende Druckschraube. Die Motoren sind so weit auseinandergerückt, daß sie zwischen sich genügend Raum für die Besatzung, die Flugüberwachungsgeräte usw. frei lassen. Dieser Raum ist gegen die Motoren durch Brandwände abgeteilt. Aus Rücksicht auf die Heckschraube muß das Flugzeug ein abnormales Fahrgestell haben, derart, daß die Rumpfachse des gelandeten Flugzeuges nahezu waagerecht liegt.
  • Soweit ist das Flugzeug in seiner Gesamtanordnung bekannt.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß der Rumpf des Flugzeuges sich aus mindestens drei je für sich herstellbaren, auswechselbar miteinander verbundenen Baugruppen, nämlich dem Vorderteil, enthaltend eine Vortriebsanlage mit Zugschraube, einem vorn und hinten durch Brandwände abgeschlossenen, die Besatzung, die Flug-Überwachungsgeräte und gegebenenfalls die Betriebsstoffe aufnehmenden 'Mittelteil, und einem als Leitwerksträger dienenden hinteren Teil, enthaltend eine Vortriebsanlage mit Druckschraube, zusammensetzt. Durch diese neuartige Aufteilung des Flugzeugrumpfes wird die Reihenanfertigung und die Auswechselbarkeit erleichtert und die Möglichkeit gegeben, diejenigen Teile, welche eines besonderen Schutzes gegen Geschosse bedürfen, unter einem solchen Schutz zusammenzufassen.
  • Es kann jede Baugruppe für sich fertig bis zum Zusammenbau hergestellt werden. Der mittlere Teil, der Besatzung, Flugiiberwachungsgeräte und Betriebsstoffe, also außer Insassen alle diejenigen Dinge enthält, welche besonders zu schützen sind, läßt sich für sich panzern, beispielsweise durch Behäutung mit Stahlblechen von mehreren Millimeter Stärke. Die Betriebsstoffe können in Tanks gelagert oder der Mittelteil durch Schottwände teilweise als Tank ausgebildet sein, wie dies bei Schwimmkörpern an sich bekannt ist.
  • Das Flugzeug kann einen Rumpf oder mehrere miteinander verbundene Rümpfe haben, von denen jeder die Merkmale der Erfindung trägt.
  • Rumpfvorderteil und Rumpfhinterteil werden samt V ortriebsanlage usw. auswechselbar an dem -Mittelteil befestigt.
  • Flugzeuge, deren Rumpfspitze samt vollständiger Vortriebsanlage auswechselbar an dem vorn stumpf endigenden übrigen Rumpf befestigt ist, sind an sich bekannt. Darüber hinaus aber fehlt es bei diesem vorbekannten Vorschlag an den übrigen Merkmalen der vorliegenden Erfindung.
  • Es ist auch ein Flugzeug bekannt mit einem vorn liegenden Motor, der außen an der Spitze des Rumpfes leicht abnehmbar ist, und mit einem Rumpfende, das sich im Vergleich zum Rumpfmittelstück nur als ganz kurzes, in der Länge das Leitwerk nicht überragender Stummel darstellt, dem die zu= sätzliche Aufgabe zufällt, das Rumpfende beim Eintauchen in das Wasser schwimmfähig zu erhalten. Zu diesem Zweck ist dieser Stummel als nach unten klappbarer Teil scharnierartig am Rumpfmittelstück angeschlossen. Es handelt sich also bei diesem vorbekannten Vorschlag nicht um eine aus-,'gesprochene Unterteilung des Rumpfes in drei Baugruppen, die diejenigen herstellungstechnischen Vorteile bieten, die durch die vorliegende Erfindung erreicht werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausfiihrtingcbei-,piel dargestellt. Abb. i zeigt ein Flugzeug nach der Erfindung in der Seitenansicht, Abb.2 zeigt das gleiche Flugzeug in der Ansicht von vorn.
  • Der Rumpf ist aufgeteilt in die drei selbständigen Bauteile i, 2 und 3. Der vordere Teil i enthält den Motor .4, welcher die Zugschraube 5 antreibt. Der hintere Teil 3 enthält den Motor 6, welcher über die Welledie Druckschraube 8 antreibt. Der Teil 3 ist als Leitwerksträger ausgebildet. Er trägt die obere Seitenflosse 9, die untere Seitenflosse io, die Seitensteuer i i und 12, das Höhenleitwerk 25 und das Spornrad i3.
  • Das Fahrgestell, «-elches in die Tragflügelhälften eingeschwenkt werden kann, hatLaufräder i.[ an den Streben i5.
  • Der mittlere Rumpfteil e, welcher gepanzert sein kann, ist nach vorn durch die Brandwand 16, nach hinten durch die Brandwand 17 abgeschlossen. Der vordere Teil i wird hei 18, der hintere Teil 3 bei i9 an dem mittleren Rumpfteil e befestigt. Der Mittelteil enthält den 20 nebst Steuersäule und kann durch Schottwände 21 so abgeteilt sein, daß ein Betriebsstoffbehälter 22 gebildet wird. Seitlich am Rumpfmittelteil sind bei 26 die Tragflügelhälften 2.1. derart angeschlossen, daß sie um die Achse 23 gedreht werden können.

Claims (1)

1@:\'1'I:N'I':\ N sl'itÜ i. Flugzeug, dessen Rumpf sieh aus mindestens- drei je für sich herstellbaren, auswechselbar miteinander verbundenen Baugruppen, nämlich einem Vorderteil, enthaltend eine Vortriebsanlage mit Zugschraube, einem vorn und hinten durch Brandwände abgeschlossenen, die Besatzung, die Flugüberwachungsgeräte und gegebenenfalls die Betriebsstoffe aufnehmenden Mittelteil und einem als Leitwerksträger dienenden Hinterteil, enthaltend eine Vortriebsanlage mit Druckschraube, zusammensetzt. -2. Flugzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil in an sich bekannter Weise mit einer Außenhaut versehen ist, welche einen erhöhten Widerstand gegen Geschosse hat, beispielsweise aus mehrere Millimeter starkem Mahlblech.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2738148A (en) * 1952-09-29 1956-03-13 Curtiss Wright Corp Method of developing lift from the propeller blades of an airplane
WO2010020199A1 (en) * 2008-08-20 2010-02-25 Jiri Vycital Aircraft hybrid propulsion
WO2014163688A1 (en) * 2013-03-09 2014-10-09 Rolls-Royce Corporation Aircraft power plant

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