DE319925C - Flugzeug - Google Patents

Flugzeug

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DE319925C
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chassis
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DE1917319925D
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Flugzeug Werke Deutsch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C3/00Wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Measurement Of The Respiration, Hearing Ability, Form, And Blood Characteristics Of Living Organisms (AREA)

Description

  • Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. August 1917 ab. Mit der Erfindung wird angestrebt, den Bau und die Bedienung von Flugzeugen zu vereinfachen und zu erleichtern.
  • Gegenwärtig ist es im Flugzeugbau üblich, das Rahmengestell für die Motorauflage sowie die Stützen und Streben für das Fahrgestell und die Flügel mit den Rumpfkonstruktionsteilen zu verbinden .und auf diese Weise die einzelnen Teile durch die Rumpfkonstruktion zusammenzuhalten.
  • Daraus ergibt sich der eine Nachteil, daß die Herstellung der Flugzeuge sich beträchtlich verlangsamt, weil beispielsweise die Antriebsmittel, die Flügelstützen und Streben und ebenso die Fährgestellrahmen erst zusammengefügt und angepaßt werden können; nachdem die Rumpfkonstruktion bis zu einem bestimmten Grade vorgeschritten ist.
  • Demgegenüber wird gemäß der Erfüidung die Möglichkeit geboten, beide Flugzeugbestandteile, nämlich dhs Gestühl für die Antriebsmittel mit dem Fahrgestell und Traggerüst für die Flügel und den Rumpf getrennt herzustellen und zusammenzupassen, "was schon deswegen von besonderem Vorteil ist weil das Motorgestühl mit Fahrgestell und Flügeltraggestell ausschließlich oder doch vorzugsweise aus Eisen besteht, wogegen,der Rumpf in der Hauptsache aus Holz gefertigt wird. Entsprechend dieser getrennten Behandlung dieser beiden Flugzeugbestandteile können sie getrennt und unabhängig voneinander in der Maschinenwerkstatt bizw. in der Tischlerei nahezu fertig gestellt und, später in der Montagehalle in weit kürzerer Zeit wie bisher zu einem gebrauchsfertigen Flugzeug vereinigt werden.
  • In der -Zeichnung ist beispielsweise ein nach der Erfindung durchgebildetes Großflugzeug in seinen Hauptbestandteilen (ihrgestellt.
  • Es zeigt: Fig. i einen Querschnitt des Flugzeuges, Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht von Fig. r, und Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht des Flugzeuges mit längsgeschnittenem Motorgestühl.
  • Das Gestühl für die Antriebsmotoren a ,wird gebildet durch die beiden Rahmen b, die durch Längs- und Diagonalstreben d, dl (Fig. 3) starr miteinander verbünden sind und durch senkrechte Stützen g in drei Räume h, i unterteilt sind (Fig. r), von denen die Räume h zur Aufnahme der Motoren a dienen, wogegen der mittlere Raum i als Laufgang und Standort für den Maschinenwärter dient.
  • Die beiden Rahmen b des Motorgestühls sind! der Jnnenform des Rumpfes genau an-_ gepaßt, die sich somit innig an das Gestühl anschmiegen und von diesem in seiner Form erhalten werden kann.
  • Mit dem Motorgestühl sind, wie bereits erwähnt, die Fahrgestelle k und das Fluggerüst 1n für die Flügeln zu einem, in sich geschlossenen Hauptbestandteil vereinigt.
  • Der in Fig. i punktiert angedeutete Rumpf o wird durch seine Längsholme p mit dem Motorgestühl fest verbunden.
  • Die Lager für die Propellerwellen q sind. gleichfalls innerhalb des Gestänges -in untergebracht und es kann die Kraftübertragung von den Motoren a nach den Propellerwellen durch Wellen r, Ketten o. d'gl. erfolgen.
  • Die Propellers, s1 sind zueinander in angen iessenen senkrechten Abständen angeordnet, so daß die von den vorn befindlichen Propellern erzeugten Luftkegel nicht oder doch nur zu einem sehr geringen-Teil von den hinteren Propellern berührt werden und dadurch beide zu voller Wirkung kommen, sowie schädliche Wirbelbildungen im Bereiche der Flügel vermieden werden.
  • Vorteilhaft wird das Gestühl b im Flugzeugrumpf derart festgelegt, d'aß es sich im Schwerpunkt des Flugzeuges befindet und dadurch die in ihm untergebrachten Hauptgewichtsmassen sowohl beim Flug wie auch beim Landen den Rumpf- tunlichst unbeansprucht lassen.
  • Auch empfiehlt es sich, die Betriebsstoffbehälter innerhalb des Motorgestühls unterzubringen und dieses ferner als Träger für die Ausrüstungsbestandteile, wie beispielsweise für die Schalttafel, Ölpumpen, Überwachungsapparate u. dgl, zu verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE z. Flugzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Antriebsmotoren von einem besonderen, am . Umfange der Rumpfform sich anschmiegenden Gestühl getragen werden, an das sich auch das Fahrgestell und die Tragkonstruktion für die Flügel unmittelbar anschließen, so daß während des Fluges sowie beim Landen dieRumpfkonstruktionsteile tunlichst entlastet sind. a. Flugzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das 1Totorgestühl durch Rahmen (b) gebildet wird, die der Innenform des Rumpfes angepaßt sind und durch ihre Streben und Stützen in ihren Ebenen so unterteilt sind, daß ein Mittelgang bestehen bleibt, von .dem. aus die Antriebs- und überwachungsmittel zugänglich sind. 3. Flugzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Motoren beiderseitig des Ganges (i) übereinanderliegend angeordnet werden.
DE1917319925D 1917-08-22 1917-08-22 Flugzeug Expired DE319925C (de)

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