DE2352763A1 - Luftfahrzeug - Google Patents

Luftfahrzeug

Info

Publication number
DE2352763A1
DE2352763A1 DE19732352763 DE2352763A DE2352763A1 DE 2352763 A1 DE2352763 A1 DE 2352763A1 DE 19732352763 DE19732352763 DE 19732352763 DE 2352763 A DE2352763 A DE 2352763A DE 2352763 A1 DE2352763 A1 DE 2352763A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
aircraft
fuselage
aircraft according
drive unit
passengers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732352763
Other languages
English (en)
Inventor
John Hempenstall
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCENIC FLYING Ltd
Original Assignee
SCENIC FLYING Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCENIC FLYING Ltd filed Critical SCENIC FLYING Ltd
Publication of DE2352763A1 publication Critical patent/DE2352763A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D11/00Passenger or crew accommodation; Flight-deck installations not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

Luf t fahr ζ enig c
Die Erfindimg "betrifft ©in Luft fahrzeug 9 das für Flüge in weit gehend bodennahen Bereich einsetzfoar ist o-Aus der Erkenntnis 9 daß die diesbezüglichen ©egebenheiten "bislang äußerst mangelhaft sindp liegt die Zweckvorsteilung, vor9 eineia meueii Luft— fahrseug-Typ zu schaffea9.der hauptsächlich der.FXugtoraristife
Bereich ermögli ohen sollo-Es ist dabei irasTbesoaöer® am Flüge gedacht ρ -die "beispielsweise als Runöfliig© über Städtea oder über besoaSers reizvollen Landschaft en für ©issera aicht zu grosseH Personenkreis ausgeschriebeH! werden? su welchem Zweck "bislang meisteas einfachere Sportflugseugej,- Hiabschrawljer uodglö eingesetzt xirardenj, deren hauptsächlicher Bestimnrangszweok jadoch ein anderer'ist© Demgemäß liegt für diese bekanntem Luft-
fahrzeug-Typen auch kein entsprechender Flugkomfort vor, der dieses Gebiet der Flugtouristik entscheidend beleben könnte·
Ein vorrangig zu dem vorstehend angedeuteten Zweck einsetzbares Luftfahrzeug ist folglich nach dem Vorschlag der vorliegenden Erfindung so konzipiert, daß es einen Fahrgastraum aufweist, der zur Unterbringung von Fluggästen in einer ersten Sitzebene am vordersten Ende eines Rumpfes ausgebildet ist und der nahezu vollständig eine zumindest weitgehend, transparente Schale oder Hülle aufweist f die eine weitgehende Rundsicht für alle Fluggäste von ihrem jeweiligen Sitzplatz aus gewährleisten soll, wobei dieser Fahrgastraum weiterhin einem in einer höheren Ebene hinter den Sitzplätzen der Fluggäste angeordneten Sitzplatz für den Piloten des Luftfahrzeuges aufweist, in welcher höheren Ebene auch, die ctarefo. den Piloten zn bedienenden bzw« zu überwachenden Gerätschaften angeordnet sindj, und wobei das so ausgebildete Antrielbsagregat rückwärts von dem Fahrgastraum angeordnet ist und !Tom weitgehend außerhalb des Blickwinkels der Fluggäste so augaordnete und s© ausgebildete Auftriebs- bzw« Tragflächen zugeordnet sind; daß zur Erraögli— chung eines bequemen Überblicks iifoer das jeweils überflogen© Gebiet weitgehend! ni@irig© Flughöhen und Fluggescfewindigkeit.en e ingehalt en werden
Aa de© erfißduagsgemäß ¥©rg©scMag©a©ia Luftfahrzeug ist demgemäß zunächst der Geäaaken verwirklicht 9 daß der Pilot nicht un bedingt ganz vorne im Rumpf tint erg ©bracht werden muß, das vordere Rumpf ende vielmeiir für $1® Fluggäste reserviert ist, so daß der Pilot nicht im öerea Bildwinkel sitzto Weil für den' Piloten eiiss hökore Sitzpl&tzeTbeme reserviert ist, hat er denaocfe eine ausreichend® Übersicht5 im das Luftfahrzeug sicher fliegen zu können«,, Es 1st weiter&iia eier Gedankea verwirklicht, daß für" die Flwggäste am vorderen 'Rumpfende praktisch eine gläserne Flugkanzel !bereitgestellt wird, die Ms auf di® notwendigen Abstützungen einen praktisch ungestörten
nach allen Eichtungen erlaubte Durch die rückwärtig© Anordnung, des Triebwerkes für das Luftfahrzeug ist weiterhin der Geräuschpegel j welchen die Fluggäste zwangsläufig ausgesetzt werden müs= s en j auf aiii extremes Minimum reduziert^ und diese rüclofärtig® Anordnung des Triebwerk©© wirkt sich auch vorteilhaft aus auf " die ITibratioasverhältnisssj denen das Luftfahrzeug swarngslärafig ausgesetzt wirde
Da geaäß der einleitenden Hinweis® das erlindungsgemäie Luft·= fahrzeug hauptsächlich für Yergnügungsflüg© im weitgehend bodennahen Sichtbereich konzipiert ist9 nuß es natürlich eine Korn-= struktion h©.beng die ©in Fliegen in ni©drigen Flughöhen und niedrigen FluggeschwisSsl-igkeiten ®3p1s,m1)ü5o Sofern das
vorzugsweise■die beiden folgenden Typen verwirklicht warden» Di© Haupttragf!Ecken sollten ©ntTieder wie To©i den s@go Motorseglern ein verhältnismäßig gr©i©s Längen-= bzwe Str®ckungav©rhältnis in der Größenordnung von vorzugsweise sehr als 12 habsm- ©der sie sollten wie bei den sogs ST©L<=Flugz@ug©n 9 di© für ©in Starten und Landen über relativ .kurs© Strecken ausgebildet ©issdr sin mehr norsESilss Längen= bzwö Streckungsvorhälltnis haben und da= ' bei mit besonderen Ho«shlift«=®inrichtusagen ausgerüstet ü®im9 "Si® Schlitzen oder Spalt©a an der jeweiligen Vorderkant© und Klappen an der jeweiligen HinterkanteΘ Welcher dieser beiden Arten von Tragflächen bevorzugt wirdp wird sich nach dorn jeweiligen Sin™ satzgebiet ©ines solchen Luftfahrzeuge® richtens wobei d©ss@n - jeweilige BaugrSß© natürlich ebsnso eine beutlet© SiBflußgris=' se darstellt wi^das j©w®ils verwendet® Triebwerko
Bezüglich d©s verwendeten Triebwerkes kann generell festgestellt werden j d&B für Luftffaferseug® uit @in®egiröBer®a Lämgen- bzwo Str@okungsv©rhältnis -der Äimpttragfläcli© ©ine gerisagare Antriebs= kraft b@mötigt wird als für noloh® ®it aiaem kleinem diesbesüg-=
mit einer @ ©Ichesa Haupt tragfläche aaeh Art ©ijaos
wesentlich schwieriger zu lavieren, so daß auch hier wiederum das beabsichtigte Einsatzgebiet für die Entscheidung maßgebend sein wird, welche Art von Tragflächen verwirklicht werden·
Eine Vielzahl weiterer Merkmale des erfindungsgemäßen Luftfahrzeuges ist in den darauf bezogenen Ansprüchen erfaßt. Diesbezüglich und auch im Hinblick auf die nachfolgende Beschreibung einiger in der Zeichnung schematise!* dargestellter Ausführungsbeispiele der Erfindung wäre liier allerdings noch ausdrücklich festzuhalten, daß die vorliegende Erfindung natürlich nicht nur Luftfahrzeuge mit fester Tragfläche erfaßt sondern auch Luftf-ahrzeuge mit drehenden Tragflächen, wie dies von den Tragschraubern und Helikoptern her grundsätzlich bekannt ist0 Weiterhin ist liier grundsätzlich festzuhalten 9 daß auf die Darst®llung und Beschreibung konstruktiver Einzelheiten"weitgehend verzichtet wird, weil beispielsweise bezüglich das Jeweiligen Fahrwerkes ohne weiteres ©ine Orientierung an ü@m ©iusclalägigea Stand der Technik erfolgen kanno
Machfolgend werden nun einige Ausführongsbeispiele der Erfindung näher erläutert, die in der Zeichnung sohematisoh dargestellt sludο Es zeigt:
Fig« 1 eine DraufsicMt maö eine SeitonaiasiQlit eines für die Beförderung von bis su fünf Fluggästen geeignetem Luftfahrzeuges gemäß Erfindung^
Fig» 2 bis $ vier weiter® möglisln® Ansfütaningsfcrmesu des erfin-€tungsgemäi®n Luftfata"z®mg©ss jeweils ia eimer Draufsicht und in einer Seitenansicht«, if©Tb®i üher dies© Barstellungen insbesondere die iaHt©rselii©dlicliesi Möglichkeiten der Ausbildung des Fahrgastraunes und der AnoräMumg und Ausbildung der Tragflächen und des TriebwaAes aäher erläutert werden sollen, und
Fig« 6 bis 10 eine jeweilige Draufsicht auf den Fahrgastraum gem. unterschiedlicher Ausführungsformeas zur Verdeutli—
409-818/03.81 - 5 -
ohung der unterschiedlichen Anordnungsmöglichkeiten der Sitzgelegenheiten für die Fluggäste und den Piloten«,
In jeder der Figo 1 bis 5 bezeichnet 1 den Eumpf des jeweiligen Luftfahrzeuges, der vorzugsweise in Schalenbauweise gebaut ist und zweckmäßig aus mit Glasfasern oder sonstwi© verstärktem Kunststoff bestehtβ Jedes Luftfahrzeug hat weiterhin eine Haupfctragflache 29 wenigstens eine Schwanzflosse 3 und. eine Höhenflosse hg die alle mit nicht näher dargestellten Roll-, Gierungs- und Neugungs-Steuerfflachen bekannter Ausführung ausgerüstet sind« Auch das Fahrwerk 5 der einzelnen Luftfahrzeuge ist nur schematisch angedeutetρ wobei diesbezüglich darauf hinzuweisen wäre, daß ®b aa dem jeweiligen Rumpf 1 entweder fest oder einziehbar angeordnet sein kaam und entweder aus LaufrolIeM9 Schiern oder Schwimmkörpern bestehto Allen dargestellten Luftfahrzeugen gemeinsam ist weiterhin das Merkmal eines am vordersten Ende des Rumpfes 1 ausgebildeten Fahrgasträumes 69 der Kabinenform hat und Sitzplatz® für mehrere Fluggäste und ä®n Piloten des Luftfahrzeuges aufweistο W&e durch gestrichelt© Linien angedeutet ist j sirad die Sitzplätze für die Fluggast© auf eimer niedrigeren Ebssse angeordnet als 'der jeweils Mater diesen Sitsplätnen angeordnet© Sitzplatz für ä@n Piloten9 wobei allerdings, wie später noch näher dargelegt wird9 in dieser höheren Ebene eben-.falls noch Sitzplatz® für Fluggäste angeordnet sein können© Der kabinenfömig© Fahrgastraum 6 hat ein© weitgehend transparente Schal© oder Hüll© T9 welch© s© abgestützt ist9 dal sich für die einzelnen Fluggast© rad aiach &®n Piloten ein® weitgehend ungehinderte Eundeicht ergibt«
Figo 1 .tot das !flail;fahrzeug eine aa
Rumpf i etw®. Eii'fe'feig© Äraörtnuäg dor Hanapttragfläslie 2 und eine T-Schwanzfloss© 39 ^s Sin BypssÄ-Triebwerk V9 welches mit einer.Gasturbim® @dL©r ait ©iiaer Kelbenmasohirae ausgerüstet sein'
Fall al© Ai3!tri©bsagr©gate wobei sich als
einem varia-
18/0381 - 6 -
bei einstellbaren Turbinengebläse erweist, das ein vergleichsweise niedriges Druckverhältnis haben sollte· Als bevorzugtes Druckverhältnis erweist sieb, ein solches zwischen etwa 1,03 : 1 und 1,05 : I0 Derartige Bypaß-Triebwerke haben eine besonders niedrige Geräuschentwicklung und eignen sich auch und insbesondere zum Antrieb solcher Luftfahrzeuge, welche Haupttragflächen nach Art der vorerwähnten STOL-Flugzeuge haben, weil sie ein vergleichweise hohes Verhältnis von Startschub zu normalem Flugschub aufbringen, weil sie weiterhin einen Rückwärts schub bereitstellen lassen und weil die jeweilige Schubkraft rasch änderbar ist. Diese Paktoren erlauben es folglich, daß ein mit einem derartigen Triebwerk ausgerüstetes Luftfahrzeug ziemlich nahe am Boden operieren kann« daß es ziemlich rasch aus einer größeren Flughöhe nach unten in Bodennähe zu bringen ist und daß damit auch die jeweilige Fluggeschwindigkeit ziemlich rasch abgebremst werden kann, so daß entsprechend langsame Flüge durchführbar sind und für das jeweilige Starten und Landen des betreffenden Luftfahrzeuges nur tarz© Baimea benötigt werden»
Bei einem Luftfahrzeug der in EJg* 1 gezeigten Ausftihrungsform, wo der kabinenförmige Fahrgastraum am vordersten Rümpfende ausgebildet ist und vor der Haupttragflache liegt, müssen selbstverständlich Vorkehrungen getroffen werdan, um den Schwerpunkt des Luftfahrzeuges verlagern zu kcranenj, vjenn eine unterschiedliche Anzahl von Personen befördert wird® Wann in dem Fahrgastraum wenige oder gar keine Fluggäste sind, dann muß der Schwerpunkt natürlich weiter vorne liegen im Yergleich zu dem Fall, wo der Fahrgastraum voll besetzt ist«, Diese Verlagerung des Schwerpunktes kann entweder mittels mitgeführtem Wasser oder mittels eines anderen Ballastgewichtes durchgeführt werden oder dadurch, daß die Geometrie des Luftfahrzeuges geändert wird,. Letzteres ist beispielsweise dadurch möglich; daß der Rumpf in seinem rückwärtigen Teil teleskopartig verlängerbar bzw, verkürzbar ist, wie dies bei 8 angedeutet ist» Dieser längenveränderliche Rumpfteil 8 muß natürlich in diesem Fall überall eine gleiche Querschnitts-
409818/0381 ■ . ' - 7 -
größe haben, veil es sonst nicht möglich ist, das betreffende Leitwerk teleskopartig nach vorne bzw, nach rückwärts zu bringen. Erfindungsgemäß wird keine Beschränkung dahingehend ausgesprochen, ob diese teleskopartige Verlängerung bzw, Verkürzung des Rumpfes vor ,den» Antritt eines jeweiligen Fluges am Boden vorgenommen wird oder ob diesbezüglich eine Konstruktion vorliegt, die eine solche Längenverändemiiag auch in dar Luft erlaubt, um darüber besondere Flugeigenschaften au erhaltene Sofern eine Solche Sumpfausbildung verwirklicht wirds sollten die benötigten Seiten- und Höhenrudersteuerungen di© Form v©n Vielkeil-PersiDBswellen haben, die dabei natürlich ebenfalls 'teleskopartig auszubilden wären» Anstelle einer teleskopfartig längenveränderbaren Rumpfausbildung könnte auch vorgesehen werden, den Rumpf mit wenigstens einem und bevorzugt mit mehreren abnehmbaren Teilen, auszurüsten9 die ara dem Riarajpf gelenkig angeoraet werden könnten« Ib diesem Fall sind zweckmäßig für die mont-ierten Teile geeignete'Steuerungen vorgesehen, durch deren Betätigung infolge einer dadurch hervorgerufenen Änderung der Geometrie des betreffenden Luftfahrzeuges dessen Schwerpunkt verlagert wird. Die Verlagerung des Schwer|mnktes ist natürlich auch dadurch möglich,, daß der Anstellwinkel der Haujttragfläche 2 zum Rumpf geändert wirdp €i© beiden Flügel der Haupt tragfläche also gelenkig mit <ä®a Hiasapff vertoimdea sind5 so daß der Abstand der "Flügelspit-ζβΏ vom Bnasapff" verändert werden
Die in Figo 2 gezeigte Ausfüfenragsiorm ö©s erfiadLusägsgemäßen Luftfatazeuges unterscheide© sick von ü®r vorgeschriebenen Ausführungsform darin, daß er die Haupt tragfläche am ©imer bezüglich der Rumpfmitte höheren Stalls amgecuröiiet ist raaßt daß als Axstrietjsagregat ein an der Schwanzflosse montierter "Druckschrauben"—Propeller 9 diente Die Antriebsmaschine für.diesen Propeller ist in dem Bereich 10 des Rumpfes 1 untergebracht«, Gleichartig wie bei der vorbesehriebenen AusfUhrungsform ist 'auch, hier ein teleskopartig längenveräisderbarer Rumpf vorgesehen^,
409818/0381
8 -
was wiederum durch die Bezugsziffer δ angedeutet ist. Folglich kann auch hier der Schwerpunkt durch Verlängerung bzw« Verkürzung des Rumpfes verlagert werden« Natürlich muß in diesem Fall auch die Wellenverbindung zwischen dem Propeller 9 und seiner Antriebsmaschine längenveränderbar ausgebildet sein, wenn nicht stattdessen eine Unterbringung der Antriebsmaschine in der unmittelbaren Wate des* Propellers vorgesehen wird«.
Ia der Ausführungsfona gern* Fige 3 ist die Haupt&ragflache an diner bezüglich der Rumpfmitte tieferen Stell© angeordnet, und die Schwanzflosse Mat di© normal© Ausbildung· Als Antriebsagregat ist wiederum ein "Druckschrauben1·—Propeller 12 vorgesehen, dessen Antriebsmaschine Ii an einem Hooligerüst 13 montiert ist· Die Geometrie dieses HoohgerüstesS 13 kann .ggf· veränderbar ausgeführt sein9 so daß di© Maschine Ii entweder weiter nach vor-M© ©fiär weiter naofe lüokwärts siir Anordnung kommt und dadurch eiae ©atsprechende Verlagerung des Schwerpunktss des gesamten Luft fahr zeuge s stattf ladet β Für diese Sciiwerpiaaktsverlagerung ist rareekmäßig zusätzlich die Möglichkeit vorgesehen, die wirksame Bumpfläisga zu verändern, was auch hier mit der Bezugsziffer 8 angedeutet ist»
3©i <&®ir Ausf1ilirimgsf©rm g®ao Figa 4 ist diesellb© Aaordmiaiig für die Haupt tragfläche gowälilt wie hei äer Ausffülirungsforai gern» Figo I9 jedoeik ist hier als Aatreilisagregat ®in ξ|Tragschrauben"-Propeller 15 vorgesalieiii, dessen ÄntriefesmascMiae ±h &n der Söltafasizfless© aojatiert ist«, Alternativ kanu für diese Ausfüh— rungüform auich ein "DriiGlESc!iraTiibeii!'-Fropeller vorgesehen sein9 mad dlie Pr©pell0r-AntriatoSiiaseliiae !sann wi© bei der Ausfiihrungsform gainäfl Figo 2 im räoliwärtigen Rumpf 1»eil lantergeforaclkt sein· Hiof5i©htlioli ύ@τ auch für diese A-usffülirangsfori! versus eilenden Möglichkeit einer Schwerpunktverlagerung wird auf" die entspre- ©henden Ausführungen verwiesen, die bei der Beschreibung der Fige 1 dargelegt wurdeno
409818/0381 ' " 9 "
Bei'der Ausführungsform gem. S%e 5 ist wiederum ein© bezüglich der Rumpfmitte niedriger® Anordnung d®r Haupttragflächs vorgesehene Die Schwansflosse J9" h ist au Zwillingsträgern 3A angeordnet p und als Aatriabsagregat dient ein "Bruoksclirauben11-Propeller ±69 deassia Antriebsmaschine im rückwärtigen Teil 17 des Rumpfes untergebracht isto. Als Antriebsmaschine kann auch
kann stattdessen ein® klein® Turbodiis© vorgesehen werden«, Der
Propeller ersetzt werden, und hinsichtlich der auohiihier erforderlicli werdenden Ver-lagerungsaögliomkeitedes 8cta-j®rpiamktes kann ein© tel@sk©partige Verlängerungstnögliciikeit ©mtxfader des
Außer den Vorbosoliriebaiiaa ATasfütortangügormen läßt sich das ®r-
zipi®ren9 in welches F®.11 die Schwerpianktv®rlag®rusiig öana einfach dadurch harbeisiafiihren wärej, daß ©in©r dfi?r li®id©B Tragflächen relativ am der and®r©n Tragfläche mach vorn® hw§o nach jüeferärts verstellt wirdo Auf ©ia© g©i©taeri!3©fe Barstellimg dieser Ausfütenangsforii wurde verzichtet o
Alle vortoeschrieTbenen Ausflihrimgüforiieis des erf iiSidiain!gsg©tBäß©n Luftfahrzeug©© sindy ?jas auch au© dor Soietaraing ersichtlich ist9 mit ©inen kahinenförfiigaa Fahrgastraum ausgerüstet 9 der imfolge seiner Ausbildung und. Anordnung einen weitgehend uisgühiaderten Blickifinls©! aach vom© und usstoii für all© Fluggast© ergibt 9 die in einer gageniitoer der Sitaebsne &®& Piloten aiedrigsroa Sitz— ebene sits©Bo Bi® umgahindart® Erandsicht ist dsihal a©gliehs weil all® für tes Flugv@rh@,lt@m dos Luftfahraamges maßgebenden Bauteil© am einer besliglioh d®r Sitsflächeja, dl®r Fluggast© rü©k~ wärts gelegenen Stall® aag©4irdEiet siodls was hiasishtlich da© j®-1 w®ilig®n AntriQbsagragateg! noch dsm bas.oadl®r©ii Vorteil bringt, da© di© Fluggast© Bicht öLurcts. ®in©ra ©rhöht©a Flugläre gestört S®f©rsa dar Abtrieb durch Propeller ®rf©lgts kaaa zur
weiteren Lärmdämpfung ein den Propeller umhüllender Mantel vorgesehen werden, wie dies bei 9A für die Ausführungsform gemäß Fig· 2 angedeutet ist, wobei diese Umhüllung dann zweckmäßig so gestaltet wird, daß gleichzeitig aerodynamische Vorteile erhalten werdeno Im Falle eines Propellerantriebes muß natürlich hei der Gestaltung der einzelnen Propellerfitigel darauf geachtet werden, daß an den Plügelspitzea keine zu große Geräuschentwicklung stattfindet, und. gleichartige Vorkehrungsmaßnahmen sind auch bei der Montage der jeweiligen Antriebsmaschine zu treffeis, die beispielsweise zur Schwingungsdämpfung unbedingt elastisch-federnd gelagert werden sollte«,
Sofern es ins Einzelfall erfordert ick sein sollte, das Luftfahrzeug zur Erhöhung der Beförderungskapazität mit mehr als einem Antriebsagregat auszurüsten, so wird natürlich auch eine solche Ausführungsfortfi von dem vorliegendem Erfindungsgedanken erfafi't.
Die bei allen- vorbescferielbeaeia Attsfüfenaagsformsa im wesentlichen in der Längsachse des Euiipf@s ©EagQorcfaatem Triebwerke sind, bei einer jeweiligem- ¥©rdopp®luag zweokiBäßig aa den beiden Flügeln der Haupt tragfläche xu m©nt±®Tenv tmls®! selbstverständlich jeweils eine solch.® AaorßLarag zu traf ff esa ist, daß weder der Rundblick der Fluggäste gestört wird n@©fa. ein® übermäßig© iästigung auftritto Sofera als© als Antriebsagregat zwei Eengetriebeae "Dmcfesefeimiabsa53= ©<ä©r ^&igscbx&iifoem^ bevorzugt werifesiäet werden9 s@ s®llt@sa diese ®m der jeweiliges Hinterkante ü@r toeiclem Flügel montiert werdenr und auch die betreffende Aistriebsinaseiiiae seilte in diesem Fall an den Flügeln der Haupttragflache aag@©rfiia@t -feT©räeHe Sofern Menxfaeh-Antriebsagregate verwendet w@rdL@m9 feeamass natürlich auch Kombinationen äer vorbesclrielbeiieii ABtrisbisagregat© im Frage, deh. es kann ohne weiteres darais gedaefet werden, smsätzlicb zu zwei flügelmontierten Prop©ll@ra ®iis Bsrpaß—TrietK'jerk am Rumpf zu montieren, um so ein optimales Einsatzgebiet des betreffenden Luftfahrzeuges zu ermöglichenc
409818/03
In den Figo 6 bis 10 sind noch einige Anordnungsmöglichkeiten für die Sitzplätze der Fluggäste und des Piloten gezeigte Dabei sind jeweils mit Ai die in der vorderen und niedrigeren Sitzebene angeordneten Sitzplätze für die Fluggäste- bezeichnet, während mit Ä2 und B die in der. rückwärtigen und höher gelegenem Sitzebene angeordneten Sitzplatz© für weitere Fluggäste bzw» für den Piloten bezeichnet'sind«. Bei der Ausbildung des Fahrgastrauees g@me Bge 6 feöaaea. demgemäß zwei Fluggäste vor dem Piloten Platz sehmems aelbeia ä®m eia dritter Fluggast einen Sitzplatz haben kann« Bei der Ausführung®form gemäß Fige 7 können vor dem Piloten insgesamt drei Fluggäste Platz a ahmen«, während auf der höheren Sitzehea© des Piloten gleichzeitig zu beiden Seiten desselben je eiss if©iter©r Fluggast eine Sitzgelegenheit hat«, Bei &®r Ausiühramgsform gem« Fig® 8 ist nur ein weiterer Sitzplatz für eiaioa Fluggast am der ©inen Seit© des Piloten vorgesehens uad in Fige 9 M schließlich angedeutet,' daß ggf ο auch ein© dritte Sit selben© vorgesehen werden kann, um durch eine entsprechend-versetzte. Anordnung der einzelnen Sitzplätze eine Sitzgelegenheit für insgesamt drei Fluggäste und den Piloten au schaffen0 "Schließlich ist la F ig« 10 noch eine Ausfühnuagsforta eines■ Fsthrgastrauueü gezeigt 9 di© sicla von derjenigen gemäß Figo 8 nur äaria untsrschsidet9 daß hier &.®r Fahrgastraum au der "-Spitze" ä®m Eumpffes breiter ist als am ö®r weiter nach räcfewärts g©l®g®a©a S^eIIe9 w© die SitsgelegenHiaiteB für .dem Piloteis und eiisea Fluggast gesctoffem siaö© Eb soll damit gezeigt werdL©as daß hinsichtlich <äer Earamfoni des Fahrgast-= raumes absolnat keiae ©iiaschrässkeHdaa ¥®rstellung@B vorli©g©a9 diese vielmehr so gewählt werfiea feaaiip daß jeweils optimal to©= queae Sitzisögliehkeitera für öle einzelnem Fluggäste Ttoereitste= heno
Diese verscliiedeiieii Formgebiaagsffloglichkeitaa für den Fahrgastraum sind im übrigen auch aus den Fig«, 1 bi@ 5 ersichtlich. Dabei sind gleichseitig verschieden© Lösung®!! für die Zutritts-'iaöglichkeit angedeutete So kann der Zutritt beispielsweise über
409818/0381 -12 =
eine ungeteilte oder über eine zweigeteilte Haube erfolgen, die entweder nach oben, nach der Seite, nach vorne oder nach unten aufschwenkbar oder ausschiebbar ist«, Weiterhin kann wenigstens auf der einen Seite des Fahrgasträumes eine Äufschiebbare Türe vorgesehen werden, und diese Zutrittsmögliclilceiten können auch kombiniert werden, wie dies insbesondere bei der Ausfübrungsform gem# Fige 3 gezeigt ist« Hinsichtlich der Schale oder Hülle bzw. Haube des Fahrgasträumes sollte möglichst eine einsttikkige Fertigung aus einem transparenten Kunststoff angestrebt werden, weil dann in optimaler Weise eine ungehinderte Blickmögliohkeit für die Fluggäste besteht« Sofern wegen einer entsprechenden Größe eine solche einstücfeige Fertigung nicht möglich ist oder sofern es die Erzielung bestimmter Festigkeitswerte erfordert« sollten die danis vorzusehenden Versteifungsstreben so angeordnet und ausgebildet werden«, daß davon die für die Fluggäste angestrebte bequeme ÜberbliclEsmöglichkeit über das jeweils zu. überfliegende GeTbiet nicht wesentlich, beeinträchtigt wird.
Für die Schale oder Hülle bssw«, Haube des kabinenförmigen Fahrgast raum es sollte bevorzugt ein uichtreflektierender, transparenter Kunststoff verifeBdet werdenρ dessea Transparents nach oben durcla tJberstreiclieii mit eiaer Ijlanan Farfoe gelöscht werden kann, um damit bei den Fluggästen den Eindruck des Fliegens unter einem blauen Himmel -zn erwecken© Biese Maßiaatuae kann gleichzeitig dem Sw®ok dienen9 als Filter ©in© üTbenmäJßig®. Sonneneintrahlung zu verhindern,,- Um Aagstgafüfel© der Fluggast© loeim Starten und Landen zn v®rhiaderii9 kann di© Schala oder Hüll© Tbzw„ Haube des Fa.hrgas.traumes aueM ait vom Filoteia Isadiaislsaren Yorliängen oder sonstigem Verdmals©lTaagseiaricti.tiaHg©2i ausgerüstet sein 9 was in den ZeiolimiiHgen ebenfalls siickt to®s"oxsd:@rs dargestellt iste
Aus ü®n Mi j©tat arfolgtoa
Luftffaliraemges sollt® iastoes©Eidl©r® MerTorgsgaiBgam js@ias daß selbe sa dam Zwefisk koazipiert xfnaröQj, ¥©rgEjtigiaEigsfl1ig© isa Balken
409-818/038 1 - 15 -
Bereicli für einen kleineren Personenkreis zu ermöglichen, für den der betreffende Flug alle denkbaren Annehmlichkeiten haben soll. Demgemäß sollen auch die Sitzplätze des Fahrgasträumes so gestaltet und angeordnet sein, daß jeder einzelne Fluggast die Möglichkeit hat, ohne Störung eines anderen Fluggastes einen auf seine Person bezogenen bequemen Überblick über das jeweils überflogene Gebiet zu gewinnenc Die Sitze sollten deshalb möglichst höhenverstellbare Drehsitze sein, die von dem jeweils benachbarten Sitz einen ausreichend großen Abstand haben, damit eine genügende Beinfreiheit für die Fluggäste besteht. Auch sollten die einzelnen Sitze verstellbare Rückenlehnen haben, und natürlich sollten besondere SicherheitsVorkehrungen zum Schutz der Fluggäste getroffen sein für den Fall, daß es zu einem Unfall kommen sollte«
Der Fahrgastraum sollte möglichst auch mi; einer Klimaanlage ausgerüstet werden, und bei seiner Formgestaltung sollte auf eine einfache Säuberungsmöglichkeit geachtet werden«. Weiterhin kann daran gedacht werden, für jeden Fluggast einen an eine zentrale Sendeanlage für Fluginformationen angeschlossenen Kopfhörer insbesondere dann vorzusehen, wenn ein derartiges Luftfahrzeug ständig einen gleichen Kurs fliegt, beispielsweise nach einem vorbestimmten Flugplan über einer bestimmten Stadt«
Hinsichtlich der sonstigen Konstruktion eines Luftfahrzeuges gemäß Erfindung wären noch folgende Amsgestaltungsmöglichkeiten besonders zu erwähnenc Es kann im Einzelfall zweckmäßig sein, den Fahrgastraum als eine vom dem übrigen Flugkörper abtrennbare Einheit auszubilden, so daß es bei' einer Wasserung des betreffenden Duftfahrzeuges möglich ist, den Fahrgastraum von dem übrigen Flugkörper au trennen und damit dio Fluggast® zu retteno Dabei wird natürlich vorausgesetzt 9 daß in einer solchen Ausführung© fora der Fahrgastraum mit geeigneten Flotationskörpern ausgerüstet isto -Weitarlaia kann für die Haupt tragfläche und ggf. auch für die Höhenflosse die Möglichkeit einer Schrägstellung
409818/0 38 1 -14-
relativ zu dem Rumpf vorgesehen werden, um damit während eines Fluges eine gewisse Schrägstellung des Rumpfes nach vorne und unten zu ermöglichen, wodurch eine weitere Vergrößerung des Blickwinkels der Pluggäste erreichbar ist. Ist diese Möglichkeit eingeplant, dann sollten sich die einzelnen Sitzplätze für die Fluggäste nach rückwärts verstellen lassen, damit die Pluggäste ihren aufrechten Sitz beibehalten können, sobald eine solche nach vorne und unten gerichtete Flugstrecke durchflogen wird.
Abschließend sei noch auf weitere mögliche Einsatzgebiete des erfindungsgemäß konzipierten Luftfahrzeuges hingewiesen· Dasselbe kann beispielsweise eingesetzt werden für militärische Aufklärungszwecke, weiterhin für Vermessungen aus der Luft, für Filmaufnahmen und zu Navigations-Übungszwecken. Es kann auch zur Inspektion von Hochspannungsleitungen eingesetzt werden, für welches Einsatzgebiet dann ggf. daran gedacht werden kann, das Luftfahrzeug mit einer Automatiksteuerung auszurüsten, die ihre Steuersignale von einzelnen Sendern erhält, die an den Hochspannungsmasten installiert sind«, Eine gleiche Verfahrensweise kann für die Inspektion aus der Luft von Erdöl-Überlandleitungen vorgesehen werden.
40981 8/0381

Claims (1)

  1. Patentansprüche o
    uf t fahr ζ β ug, das für Päüge im weitgehend bodennalien Bereich einsetzbar ist, gekennzeichnet durch einen kabinenförmigen Fahrgastraum (6), der zur Unterbringung von Fluggästen in einer ersten Sitzebene am vordersten Ende eines Rumpfes (i) ausgebildet ist und der nahezu vollständig eine zumindest weitgehend transparente Schale oder Hülle bzw« Haube (T) aufweist, die eine weitgehende Rundsicht für alle Fluggäste von ihrem jeweiligen Sitzplatz (Ai) aus gewährleisten soll, wobei dieser Fahrgastraum weiterhin eimen in einer höheren Ebene hinter den Sitzplätzen der Fluggäste angeordneten Sitzplatz (B) für den Piloten des Luftfahrzeuges aufweist, in welcher höheren Ebene auch die durch den Piloten zu bedienenden bzw. zu überwachenden Gerätschaften angeordnet siHd, und wobei das so ausgebildete Antriebsagregat bzwo Triebwerk (7? 95 10;-11, 12; "14, 15; 16, 1?) rückwärts von &ew Fahrgastraum angeordnet ist und ihm weitgehend ausserhalb &®s Blickwinkels der Fluggäste so angeordnete und so ausgebildete Auftriebs- bzwo Tragflächen (2) zugeordnet sind, daß zur Emöglietomg eines boqiaemea Überblicks ub®T das jeweils überflogene Gebiet weitgehend, niedrige FliagkiSüasm und -Fluggeschwindigkeiten eingehalten werden können«,
    2ο Luftfahrzeug nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet P daß auch in der höheren Ebene des Fahrgastramnes (6) wenigstens ein weiterer Sitzplatz (A2) für einen Fluggast angeordnet ist© - .
    3ο Lwftfalirseiag Bach Anspruch, i oder 2S daetaBCh g © k © a η■ - zeichnete, daß zwischen den beiden Sitsebeaea des Fahrgastraumes eine weitere Sitaebene mit wenigstem^ einem Sitzplatz (A3) für eineu weiteren Fluggast ausgebildet iste
    409818/0 3 81
    4. Luftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 his 3, dadurch- gekennzeichnet , daß es eine Haupttragfläche (2) aufweist, die an dem Rumpf (l) an einer bezüglich des Fahrgastraumes (6) rückwärts gelegenen Stelle angeordnet ist und rückwärts von welcher der Rumpf weiterhin eine Schwanzflosse (3) und eine Höhenflosse (4) aufweist*
    5. Luftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis kf dadurch gekennzeichnet , daß als Antriebsagregat ein an dem Rumpf (l) angeordnetes Bypaß-Triehwerk (7) vorgesehen ist»
    6. Luftfahrzeug mindestens nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß als Antriehsagregat ein bezüglich der Schwanzflosse (3) rückwärts angeordneter Propeller (9) vorgesehen ist, der durch wenigstens eine in dom Rumpf (l) angeordnete Maschine (lo) antreibbar ist«
    7· Luftfahrzeug nach einem cbr Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß als Antriebsagregat ein Propeller (12) vorgesehen ist, der durch eine an einem am Rumpf (l) befestigten Hochgerüst (13) montierte Maschine (11) antreibbar ist,
    8„ Luftfahrzeug mindestens nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß als Antriebagregat ein Propeller (15) vorgesehen ist, dessen Antriebsmaschine (14) an der Schwanzflosse (3) montiert ist,
    9ο Luftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpf (1) zur Ermöglichung einer Lageveränderung des Schwerpunktes teleskopartig längenveränderbar ausgebildet ist.
    409818/0381 -3-
    10. Luftfahrzeug mindestens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Rumpf
    (1) an einer bezüglich des Fahrgasträumes (6) rückwärts
    gelegenen Stelle eine Haupttragfläche (2) angeordnet ist, die über sich nach rückwärts zu beiden Seiten des Rumpfes angeordnete Zwillingsträger (3A) Verbindung hat mit je einer an deren rückwärtigen Enden angeordneten Schwanzflosse (3) und einer diese beiden Schwanzflossen verbindenden Höhenflosse (4).
    11. Luftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet , daß als Antriebsagregat ein an dem rückwärtigen Ende des Rumpfes (l) angeordneter, maschinengetriebener Propeller (l6, 17), ein Bypaß-Triebwerk öder eine Turbodüse vorgesehen ist.
    12. Luftfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich net, daß die beiden Träger (3A) teleskopartig längenveränderbar ausgebildet sind»
    13. Luftfahrzeug nach Anspruch 5 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß das Bypaß-Triebwerk ein solches mit variabel einstellbarem Turbinengebläse ist, das ein niedriges Druckverhältnis aufweistβ
    14. Luftfahrzeug nach einem Φ r Ansprüche 4 bis 13, dadurch g ekennze lehnet , daß jeder Flügel der Haupttragfläche (2) mit einem zwischen seinen beiden Enden ausgebildeten Gelenk versehen ist, wobei diese Gelenke eine solche Ausbildung und Anordnung haben, daß die Fitigelspitzen zur Verlagerungsmöglichkeit des Schwerpunktes entweder nach vorne oter nach rückwärts verstellt werden können.
    15« Luftfahrzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an jeden Flügel der Haupttrag-
    409818/0381 - % ■*"
    fläche (2) ein Antriebsagregat angeordnet ist,
    16. Luftfahrzeug nach Anspruch 15» dadurch gekennzeich net, daß jedes Antriebsagregat aus einem an der Hinterkante des betreffenden Flügels angeordneten Propeller Desteht, der durch eine am zugeordneten Flügel montierte Maschine antreibbar ist,
    17, Luftfahrzeug nach einem der Ansprüche k bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Haupttragfläche (2) ein Längen- bzw, Streckungsverhältnis von mehr als 12 aufweist oder wie diejenige eines sog«, STOL-Flugzeuges ausgebildet ist.
    18ο Luftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis I7, dadurch gekennzeichnet , daß als Sitzplätze für die Fluggäste Drehstühle vorgesehen sinde
    409818/0381
    L e e r s e i t e
DE19732352763 1972-10-23 1973-10-20 Luftfahrzeug Pending DE2352763A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4874972A GB1400034A (en) 1972-10-23 1972-10-23 Improvements in or relating to aircraft

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2352763A1 true DE2352763A1 (de) 1974-05-02

Family

ID=10449777

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732352763 Pending DE2352763A1 (de) 1972-10-23 1973-10-20 Luftfahrzeug

Country Status (11)

Country Link
US (1) US3938761A (de)
JP (1) JPS49132798A (de)
AU (1) AU6169273A (de)
CA (1) CA969157A (de)
CH (1) CH569612A5 (de)
DE (1) DE2352763A1 (de)
FR (1) FR2288674A1 (de)
GB (1) GB1400034A (de)
IT (1) IT996869B (de)
NL (1) NL7314417A (de)
ZA (1) ZA738149B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4404810A1 (de) * 1994-02-16 1995-08-17 Daimler Benz Aerospace Airbus Rumpfheck für ein Verkehrsflugzeug
DE102018208297A1 (de) * 2018-05-25 2019-11-28 Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co Kg Luftfahrzeug mit mindestens einem Düsenantrieb

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4160534A (en) * 1977-12-30 1979-07-10 The Boeing Company Operating station for aircraft refueling boom
US4406431A (en) * 1981-11-23 1983-09-27 Omac, Inc. Air scoop lip warmer de-icing system
RU2012512C1 (ru) * 1993-09-07 1994-05-15 Фирма "ВИСТ" Комбинированный летательный аппарат
US6089504A (en) * 1997-07-21 2000-07-18 Williams Internaitonal Co., L.L.C. Single engine aircraft
US20080017751A1 (en) * 2006-07-19 2008-01-24 Jim Griswold Recipfan plane
FR2949434B1 (fr) 2009-08-28 2011-10-07 Benjamin Parzy Aeronef comportant au moins deux groupes motopropulseurs electriques montes a l'arriere
US8172312B2 (en) * 2009-09-03 2012-05-08 Caterpillar Global Mining Llc Excavator cab with an improved field of view
FR3000025B1 (fr) * 2012-12-21 2016-12-09 Airbus Aeronef comprenant un poste de pilotage delocalise en dehors d'une partie superieure de la pointe avant
WO2016022726A1 (en) * 2014-08-06 2016-02-11 Izak Van Cruyningen Empennage attachment for pusher airframe
US11267579B2 (en) * 2019-03-26 2022-03-08 Textron Innovations Inc. Compound helicopters having hybrid propulsion engines

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1109891A (en) * 1911-06-14 1914-09-08 Minnie E Young Flying-machine.
GB420313A (en) * 1933-06-14 1934-11-29 Stieger Helmut John Improvements relating to multi-engined aeroplanes
GB528911A (en) * 1939-05-06 1940-11-11 Fairey Aviat Co Ltd Improvements in or relating to the construction of aircraft
US2339338A (en) * 1941-12-18 1944-01-18 Karlik Charles Double wing airplane
US2558501A (en) * 1947-06-14 1951-06-26 Charline Elizabeth Turner Aircraft propeller rotatable about the external periphery of the aircraft body
US3191888A (en) * 1963-02-25 1965-06-29 Robert C Sklenka Aircraft having forward and aft propulsion means
DE1281853B (de) * 1965-03-26 1968-10-31 Ver Flugtechnische Werke Ges M Senkrecht startendes und landendes Flugzeug
FR1576265A (de) * 1967-08-15 1969-07-25
GB1296361A (de) * 1969-02-14 1972-11-15
US3572615A (en) * 1969-03-07 1971-03-30 Floyd A Firestone Airplane with spatial panorama
US3599903A (en) * 1969-07-07 1971-08-17 Eugene H Handler High performance seaplane or amphibian

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4404810A1 (de) * 1994-02-16 1995-08-17 Daimler Benz Aerospace Airbus Rumpfheck für ein Verkehrsflugzeug
DE4404810C2 (de) * 1994-02-16 1999-12-09 Daimler Chrysler Aerospace Rumpfheck für ein Verkehrsflugzeug
DE102018208297A1 (de) * 2018-05-25 2019-11-28 Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co Kg Luftfahrzeug mit mindestens einem Düsenantrieb

Also Published As

Publication number Publication date
IT996869B (it) 1975-12-10
FR2288674A1 (fr) 1976-05-21
CA969157A (en) 1975-06-10
US3938761A (en) 1976-02-17
AU6169273A (en) 1975-04-24
CH569612A5 (de) 1975-11-28
NL7314417A (de) 1974-04-25
JPS49132798A (de) 1974-12-19
FR2288674B1 (de) 1977-08-19
GB1400034A (en) 1975-07-16
ZA738149B (en) 1974-08-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012104783B4 (de) Fluggerät, bevorzugt UAV, Drohne und/oder UAS
DE3900096C2 (de)
DE2903389C2 (de)
DE2352763A1 (de) Luftfahrzeug
DE102012020498B4 (de) Fluggerät
DE1271557B (de) Flugzeug mit mindestens einem Strahltriebwerk zur Vortriebserzeugung
WO2019034765A1 (de) Senkrecht startendes luftfahrzeug
DE60129671T2 (de) Verbessertes kunstflugzeug
DE10023016B4 (de) Luftfahrzeug sowie Antriebssystem und Steuerungsverfahren
WO2018232429A1 (de) Ausfahrbarer propellerschutzrahmen mit integrierten elektrisch angetriebenen propellern
DE69919689T2 (de) Flügelaufweisendes flugzeug mit umfangreichen körper fuer aerostatischen schub
DE602004005602T2 (de) Starrer flügel mit variablem auftrieb aufgrund des ausklappens eines flexiblen flügels
WO2018232430A1 (de) Schwenkbarer propellerschutzrahmen mit integrierten elektrisch angetriebenen propellern
WO2010025860A2 (de) Grundkörper für luftfahrzeuge
DE102015000703B4 (de) Starrflügler-Fluggerät mit abnehmbaren Horizontalantrieben
DE212021000318U1 (de) Fliegendes Untertassen-Luftfahrzeug
DE2720957A1 (de) Doppelantrieb fuer motorsegler (motorsegelflugzeug)
DE102009038509A1 (de) Grundkörper für Luftfahrzeuge
EP1618037B1 (de) Leichtflugzeug der ultraleicht-klasse und sportflugzeugklasse
DE3508100A1 (de) Hybrid-flugzeug
DE1056481B (de) Flugzeug mit Ringfluegel und in diesem eingebauter Vortriebseinrichtung
DE19752758C2 (de) Senkrecht startendes und landendes Transportflugzeug (Rumpfgleiter)
DE202005003894U1 (de) VTOL-Fluggerät mit einer Auftrieb und Vortrieb erzeugenden Rotoranordnung
DE102019204970A1 (de) Funktionales Flügeldesign
DE2814586A1 (de) Antriebseinrichtung fuer flugzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee