DE764424C - Verfahren zur UEbermittlung von aus einer Mehrzahl von Impulsen bestehenden Meldungen, insbesondere von Feuer-, Polizei- und Waechterkontrollmeldungen - Google Patents

Verfahren zur UEbermittlung von aus einer Mehrzahl von Impulsen bestehenden Meldungen, insbesondere von Feuer-, Polizei- und Waechterkontrollmeldungen

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DE764424C
DE764424C DES136605D DES0136605D DE764424C DE 764424 C DE764424 C DE 764424C DE S136605 D DES136605 D DE S136605D DE S0136605 D DES0136605 D DE S0136605D DE 764424 C DE764424 C DE 764424C
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DES136605D
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Inventor
Rudolf Dipl-Ing Beulke
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description

  • Verfahren zur Übermittlung von aus einer Mehrzahl von Impulsen ,bestehenden Meldungen, insbesondere von Feuer-, Polizei- und Wächter.kontrollmeldungen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übermittlung von aus, einer Mehrzahl von Impulsen bestehenden Meldungen, insbesondere von Feuer-, Polizei- und Wächterkontrollmeldungen. Die bekannten mit Laufwerkmeldern, arbeitenden Meldeverfahren haben die Nachteile, daß die Abgabe einer Meldung von der Empfangsbereitschaft der Empfangsmittel unabhängig ist, so daß Meldungen verlorengehen können, und das Tempo des Melderablaufs unabhängig von den empfangsseitigen Einrichtungen ist, so daß es von der Empfangsseite aus, im Bedarfsfalle nicht beschleunigt werden kann. Bei Anordnung mehrerer Melder in oder an einer gemeinsamen Übertragungsleitung kann der erste Punkt nur durch komplizierte elektromagnetische Sperrvorrichtungen behoben werden, die aber, da ihre Wicklungen mindestens zum Teil dauernd in der gemeinsamen übertragungs,leitung liegen, eine Beschränkung der Melderzahl aus Gründen der Betriebssicherheit notwendig machen.
  • Ferner hat die Verwendung von Laufwerkmeldern an sich bekanntlich Nachteile, deren wesentlichster die teure Fertigung mit vielen Passungen ist.
  • Es ist schon, bekannt, statt des Antriebs durch Laufwerke die Melder elektromagnetisch durch von der Zentrale gegebene Impulse fortzuschalten. Dabei wird durch die Auslösung des Melders ein Kriterium über die LUbertragungsleitung zur Empfangsstelle gegeben, das dort die Einschaltung eines Impulsgebers veranlaßt, dessen Impulse den Melder fortschalten. Der Melder gibt dabei Impulse, die sich von den erstgenannten unterscheiden und durch entsprechende Empfangsmittel aufgenommen werden. Die bekannte Schaltung benötigt jedoch für die Auslösung des Impulsgebers in der Zentrale die L'bertragung der Fortschalteimpulse und die L'bertragung der -Ielderimpulse insgesamt drei Leitungen, so, daß sich bei großen Schleifen ein erheblicher Aufwand an Leitungsmaterial ergibt.
  • Gemäß der Erfindung werden sowohl das durch die Auslösung des Melders bewirkte und vom Melder zur Empfangsstelle gesandte Kriterium als auch die von der Empfangsstelle zur Meldestelle gesandten und den Melder fortschaltenden Impulse und schließlich auch die vom -Melder zur Empfangsstelle gegebenen und dort von den Empfangsmitteln aufgenommenen Impulse über dieselbe Leitung übertragen.
  • Gegenüber der bekannten Schaltung ergibt sich der Vorteil. daß nur eine Schleifenleitung erforderlich ist und daß man trotzdem die Vorteile der Steuerung mit von der Zentrale gegebenen Impulsen erreicht. Es sind nämlich besondere Sperrvorrichtungen, wenn mehrere Melder an oder in einer gemeinsamen Leitung liegen, unnötig, weil der Meldungsablauf und die Aufnahmefähigkeit der Empfangsmittel voneinander abhängen. Es kann also in einem ü'bertragungsstromkreis ohne Beschränkung der Betriebssicherheit eine viel größere Anzahl von Meldern angeordnet werden als, bisher. Bei Anwendung der Erfindung lassen sich die bekannten Teile der Fernsprechtechnik, wie Wähler, Schrittschaltwerke u. dgl., verwenden, so daß die Anlage wesentlich verbilligt wird.
  • An Hand der Fig, i bis 6 werden verschiedene Ausführungsformen und Einzelheiten des vorgeschlagenen Verfahrens beschrieben.
  • Das Grundsätzliche des vorgeschlagenen Verfahrens wird an Hand der Fig. i bis d. erläutert. Die Fig. i zeigt rechts einen Melder 11. der über eine Verbindungsleitung a. mit der Zentrale Z verbunden werden kann, wobei als Rückleitung Erde dient. Ebensogut könnte man natürlich ohne die Erdrückleitung auskommen und an Stelle dieser eine weitere Leitung versenden. Die wesentlichsten Teile des Melders t- bilden ein Schrittschaltmagnet S, eine von diesem in bekannterWeise fortschaltbare Steuer- und Kontaktscheibe 1-, die bei ihrer Fortschaltung den Vertiefungen und Erhöhungen entsprechend den Kontakt n öffnet bzw. schließt und bei der Schließung des Kontaktes n den Widerstand Wi parallel zum Schrittschaltwerkmagneten S legt. Der llelderkontakt na ist ein Kontakt, der durch eine bei der Melderauslösung erfolgende Verriegelung geschlossen bleibt und z. B. erst nach einmaliger Umdrehung der Nockenscheibe 1' und dadurch erfolgender Meldungsabgabe selbsttätig durch Mittel des Melders entriegelt und damit geöffnet wird. Der Melder steht damit für eine erneute Auslösung bereit. Je nach Bedarf erfolgt die Aussendung des Meldungskennzeichens des ausgelösten Melders ein- oder mehrmalig.
  • In der Zentrale Z liegt im Ruhezustand der Anordnung ein Überwachungsrelais @-" in Reihe mit der Batterie B und dem Kontakt üh eines nicht dargestellten Hilfsrelais. Ferner sind in Reihenschaltung mit der Batterie B ein Relaisunterbrecher RU und ein Meldungseinpfangsrelais E vorgesehen.
  • Bei der Auslösung des -Melders 11 wird der llelderkontakt nt für die Anlegung des Meldungsgabekriteriums an die Übertragungsleitung a geschlossen und dadurch über die t bertragungsleitung a das Überwachungsrelais L" der Zentrale erregt, das über das nicht dargestellte Hilfsrelais den Kontakt ü1 nach unten umlegt und dadurch den Relaisunterbrecher RZ- und das Empfangsrelais E in die übertragungsleitung legt. Durch die vom Relaisunterbrecher RL" ausgesandten Stromstöße wird im Melder 11 der Schrittschaltwerkmagnet S erregt, der die Steuer-und Kontaktscheibe 1" entsprechend fortschaltet, die in bestimmten die Meldung kennzeichnenden Abständen den Kontakt n -schließt. Das Schrittschaltwerk arbeitet indirekt. d. h. die Weiterschaltung der N ockenscheibe X erfolgt beim Abfall des Schrittschaltwerkmagnetankers. also in der Pause zwischen zwei durch den Relaisunterbrecher RC' ausgesandten Fortschaltestromstößen. Durch (öffnen und Schließen des Nockenkontaktes ;i wird der Gesamtwiderstand des Fortschaltestromkreises beeinflußt, so daß die Fortschaltestromstöße je nach der Stellung von ;i- größere oder geringere Stromwerte annehmen. Relais E ist so bemessen. daß es nur bei den größeren Stromwerten, also nur bei geschlossenem Kontakt n. anzieht, sonst jedoch Fehlstrom erhält. Es zieht somit im Takt der durch die \ ockenscheibe :N bewirkten charakteristischen Schließungen des Kontaktes n an und kann daher die Meldung auf ein Meldungsanzeigegerät übertragen.
  • Nach Fig. i werden die vom Melder ausgehenden -Meldungsstromstöße durch ein Parallelschalten des Widerstandes Wi zu dem Schrittschalt-,verkmagneten S erzeugt, dies ist jedoch nur eine von vielen möglichen Ausführungsformen. Nach der in der Fig. 2 dargestellten Anordnung kann die Widerstandsänderung des Übertragungsleitungsstromkreises dadurch bewirkt werden, daß der Schrittschaltwerkmagnet S1 zwei wirksame Magnetwicklungen I und II besitzt, die durch Umlegen der Nockenko:ntakte n1 und iai abwechselnd parallel oder hintereinander geschaltet werden können. Natürlich kann statt einer Änderung des Ohmschen, Widerstandes auch eine Änderung der Induktivität oder Kapazität des Übertragungsstromkreises erfolgen, dies gilt sowohl für die Verb:in.dungsleitungs.ztts.tandsänderungen, diefürdieMelderfortschaltung durch die Einrichtungen der Zentrale erzeugt werden,- ebenso wie für die durch den fortgeschalteten Melder erzeugten Verbindungsleitungszustandsänderungen für die Kennzeichenübermittlung des ausgelösten Melders.
  • Die Fig. 3 zeigt* den Stromverlauf, wie er durch die Übereinanderlagerung der primären und sekundären Verbindun.gsleitungszustandsänderungen während einer Übermittlung der Meldernummer 121 verläuft; die zugehörige No:ckenscheibe N zeigt die Fig. i.
  • Die Fig. q. zeigt eine andere Aus.führungsfo:rm der Meldungsübertragung. Hier ist der Schrittschaltwerkmagnet S2 und der Nockenko:ntakt n2 über eine Gleichrichterweiche G2, die aus zwei hintereinandergeschalteten Einweggleichrichtern (Trockengleichrichtern) gleicher Dürchlaßrichtung besteht, an die Übertragungsleitung a2 angeschlossen. Im Ruhezustand der Anordnung liegen in der Zentrale Z1 die beiden Relaisunterbrecherko:ntakte rac2 und ru2 in Reihe mit dem überwachungsrelais Ü2 und dem Kontakt "h2 eines nicht dargestellten Hilfsrelais. Nach dem infolge Melderauslösung -erfolgenden. Schließen des Meldekontaktes, m2 wird das überwachungsrelais. ü2 erregt, das über das nicht dargestellte Hilfsrelais den Kontakt üh, nach unten umlegt und mit Hilfe des Kontaktes üh2 den Relaisunterbrecher IZU2 anläßt. Dieser schaltet in periodischen Abständen seine Kontakte ru2 und ru2 um und sendet Stromstöße wechselnder Richtung über die Übertragungsleitung u2. Die Batterie B2 und die Gleichrichter G2 sind so gepolt, daß der Schrittschaltwerkmagnet S'2 in der stark dargestellten Lage der Kontakte rzc2 und ru2 anzieht. Beim Umlegen dieser Kontakte in die gestrichelte Stellung wird die Stromrichtung in der Übertragungsleitung a2 umgekehrt, S2 wird stromlos und Relais E2 zieht über den umgelegten Nockenkon,takt n2 des Melders an. Ist n2, nicht geschlossen, so: fließt während dieser Zeit kein. Strom durch das Relais E2. Auch in diesem Fall zieht also: das Relais E2 im Takt der durch die Nockenscheibe des Melders bewirkten charakteristischen Schließungen des Kontaktes n2 an und überträgt diese auf ein Meldungsanzeigegerät. Der Vorteil dieser Schaltung liegt in der Vermeidung einer Fehlstro:mbedingung für das Empfangsrelais E2.
  • Die Fig.5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem mehrere Melder an eine Doppelleitung mit den Adern a3 und a4 angeschaltet sind, deren eine Ader auch durch Erde- ersetzt werden kann. Die Melderko:ntakte m3, m3 , M3" sind hier als Umschalteko:ntakte ausgebildet, die im Ruhezustand in der einen Ader a3 in Reihe geschaltet liegen und im Arbeitszustand den betreffenden Melder S3 bzw. S'3 bzw. S3' über den offenen Melderanschluß an die Übertragungsader a3 legen. Der andere Melderanschluß liegt dauernd an der Übertragungsader a4._Die Meldeleitungen: a3 und a4 können durch Ruhestrom überwacht werden, der über einen hinter dem letzten Melder dauernd eingeschalteten Widerstand fließt. Die bekannte Sicherheitsschailtung kann bei dieser Anordnung ohne weiteres Verwendung finden. Da in der Übertragungsleitung weder Prüf- noch Sperrwicklungen der Melder liegen, so können praktisch beliebig viel Melder an die gemeinsame Doppelleitung gelegt werden, ohne daß die Meldungsübermittlung bei gleichzeitiger Auslösung aller Melder oder Auslösung mehrerer Melder in einer beliebigen Reihenfolge, gefährdet wird. Bei gleichzeitiger Auslösung der Melder gibt, wie ohne weiteres ersichtlich, der der Zentrale zunächst liegende Melder S3 seine Meldung ab, nach der der Melderkontakt m3 zurückgelegt und dadurch die Übermittlung der Meldung des folgenden Melders S3' vorbereitet wird, der anschließend mit der Meldungsgabe beginnt usf. Bei Vo@rlagerung eines Melders vor einem bereits seine Meldung abgebenden .Melder wird die laufende Meldung unterbrochen. Es gibt sodann zunächst der vorgelagerte Melder seine vollständige Meldung ab:, woraufhin die Meldungsübermittlung des. abgeschnittenen Melders wieder aufgenommen wird. Da das Melderkennzeichen während einer Meldungsgabe mehrmals wiederholt wird, so ist auch hier die Übermittlung eines vollständigen Melderkennzeichens, das zweckmäßig mit einem besonderen Schlußzeichen gesandt wird, gesichert. Das besondere Schlußzeichen, gegebenenfalls noch zusammen mit einem besonderen Anfangszeichen, gibt der Zentrale die Gewähr, daß die Meldung vollständig übermittelt wurde.
  • Bei der in der Fig. 6 dargestellten Ano@rdnung liegen mehrere Melder, z. B: Feuermelder, in einer gemeinsamen Schleifenleitung a5. Die Melder Mo bis' M1o werden in Sicherheitsschaltung betrieben. Die wesentlichsten Teile der Melder sind bei dem Melder jll, dargestellt. Die Abriegelung eines Melders gegen den nächsten geschieht hier mit Hilfe einer Gleichrichterweiche G6, die aus zwei in Reihe geschalteten Einweggleichrichtern entgegengesetzter Durchlaßrichtung besteht und im Ruhezustand durch den lleIderkontakt in, kurzgeschlossen ist. Der Schrittschaltwerkmagnet S, ist an dem Verbindungspunkt der beiden Gleichrichter angeschlossen und wird nach Auslösung des Melders <11, über den hlelderlzontalzt nr.@` an Erde gelegt. Der Schrittschaltwerkmagnet S, kann, wie in Fig. i oder in Fig. 2 für 111 bzw. 1'l11 dargestellt, geschaltet werden. Die Melder 11Z7 bis iilio sind ebenso, wie j11, ausgebildet.
  • ach Schließen des Melderkontaktes in, und Öffnen des 1lelderkontaktes va, wird wieder in der bereits geschilderten Weise derRelaisunterbrecher in der Zentrale angelassen, dessen Übertragungsleitungszustandsänderungen die Fortschaltung des Schrittschaltwerkmagneten S, zur Folge haben, der wiederum durch die Fortschaltung der Melderkennzeichnungseinrichtung die der Melderkennzeichnung entsprechende Öffnung des -N ockenkontaktes jz-, bewirkt. Diese letzteren Öffnungen bewirken den vorerwähnten, sich überlagernden Verbindungsleitungszustandsänderungen, die in der Zentrale in der bereits erwähnten Weise die Anzeige des ausgelösten Melders zur Folge haben. Auch hier besteht die Möglichkeit, praktisch beliebig viel Melder in einer gemeinsamen Schleife vorzusehen und diese Melder gleichzeitig oder in beliebiger Reihenfolge kurz nacheinander auszulösen, ohne daß bei Meldungseingang infolge des verwendeten Prinzips der gegenseitigen Abhängigkeit von Meldungsablauf und Aufnahmefähigkeit der Zentrale die Meldungsübermittlung gefährdet wird. Beide Seiten einer Schleifenleitung können von einer einzigen Aufnahmeeinrichtung abgegriffen werden. Gleichzeitig gezogene 'Melder werden in diesem Fall, wie bei Fig. 5 beschrieben, nacheinander von der Zentrale zum Ablaufen angereizt, und zwar der nächstliegende zuerst. Natürlich ist es ebenfalls möglich, damit die Meldungen noch schneller hereingeholt werden können, an beide Leitungen der Zentrale je eine selbständige Empfangseinrichtung anzuschließen, wie dies von mit Morsesicherheitsschaltung arbeitenden Feuermeldeanlagen her bekannt ist.
  • Durch die gestrichelten Vierecke wurden in der Zeichnung die Gehäuse der Melder angedeutet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Übermittlung von aus einer Mehrzahl von Impulsen bestehenden Meldungen. insbesondere von Feuer-, Polizei- und Wächterkontrollmeldungen, bei dem durch die Auslösung des Melders ein Kriterium zur Empfangsstelle gegeben wird, das dort die Einschaltung eines Impulsgebers veranlaßt, durch dessen Impulse der 'leider fortgeschaltet wird, der dabei Impulse gibt, die sich von den erstgenannten unterscheiden und durch entsprechende Empfangsmittel aufgenommen tverden. dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das durch die Auslösung des Melders bewirkte und vom Melder zur Empfangsstelle gesandte Kriterium als auch die von der Empfangsstelle zur Meldestelle gesandten und den 'Melder fortschaltenden Impulse und' schließlich auch die vom Melder zur Empfangsstelle gegebenen und dort von den Empfangsmitteln aufgenommenen Impulse über dieselbe Leitung übertragen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Cbermittlungszeit der Fortschalteimpulse mit der Übermittlungszeit der Meldungsimpulse im wesentlichen zusammenfällt.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen i und -a, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber für die Fortschalteimpulse Impulse beliebiger Art, z. B. durch ohmsche, induktive oder kapazitive Änderungen des Widerstandes der Übertragungsleitung, von vorzugsweise einstellbarer Periodenzahl erzeugt.
  4. 4.. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das 1Meldungsgabekriterium während der Zeitdauer einer vollständigen 21Teldungsgabe wirksam ist und bei deren Beendigung durch Meldermittel selbsttätig abgeschaltet wird, wodurch auch der Fortschalteimpulsgeber stillgesetzt wird.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen i bis d, dadurch gekennzeichnet, daß jeder 'Melder ein Schrittschaltiv erk enthält mit im wesentlichen einem Schrittschaltmagneten (S) und mit einer von diesem im Rhythmus der empfangsseitigen Fortschalteimpulse gesteuerten Steuer- und Kontaktscheibeneinrichtung (N), deren gesteuerter Kontakt (n) bzw. Kontakte Meldungsimpulse beliebiger Art erzeugt, sowie einen der Inbetriebsetzung und Inbetriebhaltungdes Fortschalteimpulsgebers dienenden Kontakt (in), der durch die Melderauslösung in die Arbeitslage gebracht und nach Beendigung der Meldung selbsttätig durch Mittel des 'Melders in die Ruhelage zurückgelegt wird.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 5, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Mehrzahl Melder zwischen, zwei parallelen Adern (a4, a5), von denen eine durch die Erdrückleitung ersetzt werden kann, oder die Hintereinanderschaltung der Melder in einer gemeinsamen Ruhestromschleife (a5) unter Verwendung der Sicherheitsschaltung, ohne daß im Ruhezustand der Anordnungen Melderrelais: wicklungen in der Übertragungsleitung eingeschaltet sind.
  7. 7. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrittschaltmagneten (S.) der in einer gemeinsamen Ruhestromschleife (as) angeordneten Melder (Fig.6) in, der Erdleitung der Melder durch Betätigen der Meldungsgabekontakte (ms, me) wirksam gemacht werden und der Schrittschaltmagnet eines ausgelösten Melders mit den beiden Leitungszweigen über eine Gleichrichterweiche (G6) verbunden wird, so da.B die Übertragung der Meldung über einen der beiden Leitungszweige zur Zentrale erfolgt, während der andere Leitungszweig und die in ihm liegenden Melder so lange von der Zentrale abgetrennt bleiben, bis die Meldung beendet ist. zurAbgrenzung ödes Erfindungsnistam@ds vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften im. Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 257 95 i ; USA.-Patentschriften Nr. 1632 io6, 2 109:273; Siemens-Zeitschrift, 1938, Bd. 18, Heft 7, S. 351 ff., Bild 2.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1242481B (de) * 1966-03-09 1967-06-15 Deutsche Telephonwerk Kabel Schaltungsanordnung fuer Notrufeinrichtungen, bei denen in einer Zentralstelle Standortkennungen der rufenden Meldestelle optisch anzeigbar sind

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE257951C (de) *
US1632106A (en) * 1923-11-24 1927-06-14 Western Electric Co Signaling system
US2109273A (en) * 1934-12-21 1938-02-22 American District Telegraph Co Noninterfering successive signaling system

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