DE767214C - Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Signalen ueber an sich anderen Zwecken dienende Fernmeldeleitungen, insbesondere fuer Luftschutzwarnanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Signalen ueber an sich anderen Zwecken dienende Fernmeldeleitungen, insbesondere fuer Luftschutzwarnanlagen

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DE767214C
DE767214C DEM138943D DEM0138943D DE767214C DE 767214 C DE767214 C DE 767214C DE M138943 D DEM138943 D DE M138943D DE M0138943 D DEM0138943 D DE M0138943D DE 767214 C DE767214 C DE 767214C
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DE
Germany
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relay
circuit arrangement
arrangement according
contact
transmission
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Expired
Application number
DEM138943D
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English (en)
Inventor
Gottfried Lemke
Martin Senz
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Mix und Genest AG
Original Assignee
Mix und Genest AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B27/00Alarm systems in which the alarm condition is signalled from a central station to a plurality of substations

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Übertragung von Signalen über an sich anderen Zwecken dienende Fernmeldeleitungen, insbesondere für Luftschutzwarnanlagen In neuerer Zeit tritt die Forderung auf, für bestimmte Zwecke, beispielsweise für Luftabwehr und Luftschutz, einem größeren Personenkreis Signale zu übermitteln. Eine solche Signalübermittlung erfolgt jedoch nur äußerst selten, da derartige Anlagen nur in den Fällen besonderer Gefahr in Betrieb gesetzt werden.
  • Um die Kosten eines hierfür erforderlichen besonderen Leitungsnetzes zu sparen, da diese im Verhältnis zur. Benutzungsdauer einer solchen Signalanlage sehr groß werden, nimmt man bekanntlich die Alarmierung bzw. Einschaltung der einzelnen Signalgeräte über bereits vorhandene .Leitungen, z. 1i. über die normalen Fernsprechleitungen, vor. Hierzu werden besondere Frequenzen, die die Einschaltung der Signalgeräte bewirken, verwendet.
  • Es ist ferner eine Schaltungsanordnung zur übertragung von Signalen. über anderen Zwecken dienende Fernmeldeleitungen bekannt. - hei (1.#r durch von c:iiier ( ie feh lsstelh zu einz-r @lanl)tstclh ;-wandte Strctnistiil.ie iii (ler Hauptstulle rine @t-echselstrc)nlfreqllenz (:ntsl)rc-cliellct ((°r j@wells iltllltall;;<@t@eI1 >trc)inat)l,ifi)lge leeinflui,it und zti eitler t-o!i mehreren Unterstellen au,@sanc(t wird. (@ei derartigen Anla-a1 1)e.telit null. iii;1)esoliclere bei Luftschllt"l_R"arIlanlagelt, die Aufgabe. neb:n Einer sicheren Aussendun- de. gewünschten Si-Iials an die an Unterstellen an-;#schlossenen Signaleilipiangsstellen in Abhängigkeit von den von der liefelllsaell: an die (Iaul)tst@lle ausgesandten Inll)ul.folg@n unter Ausnutzung von auch anderen Zwecken dienenden FernnieIdeleitungen ein bestimmtes. _besonders tvichtiges Signal zu bevorzugen. Iss wird eilte Schaltungsanordnung zur Claertra"ting von Signalen über vorhandene, anderen Zwecke-n dienende I# °riiineld°leitu:igen. Vorzugsweise Feuermeldeschleifzn. zugrunde gelegt. bei der durch von einer Befehls- oder Warnstelle aus zu einer Hauptstelle gesandte Stromstöße in der Hauptstelle eine der jeweils empfangenen Stromstol3foIge entsprechende Wechselstromfrequenz ausgewählt und zu einer odzr nielirer:ii Unterstellen ausgesandt wird. (iemäl3 der Erfindung wird durch den in den Unterstellen einpfaugenen Wechselstrom eine Zeitschalteinrichtung eingeschaltet. Diese üherträigt flach ihrer Einschaltung eine weitere der empfangenen Wechselstroinfrequenz entsprechende Signalfrequenz auf die an die Unterstellen ange.clllo,senen `chleifenleitungen, in die liehen andren Fernmelde-erüten die zu betätigen(1:n Signalgeräte eingesctlaltet sind, unterbricht durch bei I?mpfang einer besonderen \t"ecliselstrotiifre(iiteiiz hetä.tigte Schaltmittel di:# noch laufende t 1)ertragulig einer vc)rlier ausgewählten Signalfrequenz selbsttätig und ve ranlaßt clie Itücl;hehr der _1I1-lage in die Ruhelage und darauf die Aussendung (12r der besonderen Wechselstromfrequ:#lizeiitsl)reclieiideii Heuen @i-"llalfrequetiz.
  • Die Befehlsstelle oder Warn<telle ist mit einer als Hauptstelle benutzten Feuerwache Verbunden. von der über eine 1)-,sondere Ringleitutig die einzelnen L"nter.tellen alarmiert werden. In diesen Uinerstellen erfolgt clie Weitergabe cles jewils "ewünschten @igtlals I11 den einzelnen an eine weitere I;in-Ieitun,-. die Feuernicldescllleife, <uig@schle)ssen.n Meldestellen sell)sttätig. Bei einer solchenAnordnung kann neben einer Alarmierung der iiort,l:ilc- Fc#ti(!ritieI(La)etriel) weiter aufrechterhalten werdvn. Es ist jedoch Vc)rsorge getrolf:#n, daii ini Falle der Gefahr, falls eine Bedienung der l-euernieldezeiltrale nicht mehr nlügtick ist. die e ntsprec henclc#n sc(llei ien unigeschaltet werden. so daß sie nur noch zur Alarinicrung benutzt werden. Die Drahtbruch- und ErdschlußkontrolIe der Schleifen wird dann ul@eI" @LFe <IÜlli zur benutzte @challatt@)r@lllult durch.#- (führt, deren Lei-@I)@el@tt-c'f@@ atlt 1 iestcllell zusatillnengetalte Scli:iltc)r;@raiie in e-illem besonderen Schutzl'aultl 1111t1111;-ebracht 'eill kilnnen.
  • Uin clic# Ab-abe der rerschiedeneii Signale zti 1)eschl@unigen tni,1 deich einwandfrei zur _@il.senctung zli ()ringen. erfol-t die Auswahl von (k1" 13efelils- c)cl;#r Warnstelle aus mit Hilfe einer @clniellt@ahlenlrichtun@r. Lei der. wie (lies aus dein Fernsprechhetr_eb bekannt ist. durch Einstellen eitles 1Iehels und Herabdrücken eines besonderen Knopfes sell)sttiitidie :iits1)recliencIen @troiiistoßreilieii zur Aussendung kotnmen. Ein besonderes t\'ältlen uns( Einstellen der zur L'hermittlung des Signals dienenden Stromstöße ist nicht erforderlich. so daß auch die Gefahr einer versehentlichen Aussendung falscher @igiiale erheblich herahgeinindert ist. Diese G; fahr wird noch weiter dadurch Vermindert, dafi Vorzugsweise zwei Strornstohreihen mit einer zeitlich genau festgesetzten Pause zur Keilnzeicliiiuilg eine. Alarmsignals dienen. jede Aussendung eines Si-nals hei Leitungsunterhrechun- mid eine anc(ertVeitiga Aussendung als durch die Schnellw<ihleinrichtun- wird hierdurch wirI;-sam Verhindert.
  • Die Weiterühertragun- der Signale von der I-Iauptstelle his zu den letzten Meldestellen über Ringleitungen bietet neben Ersparnissen an Leitungen den Vorteil, dali keinerlei hesondere Verlindungseinrichtun-en in (Ieii Vermittlun gsstellen erforderlich sind. wie die: I)ei den bekannten .-Anordnungen der Fall ist, welche die normalen Fernsprechleitungen zur L'hertragung benutzen. um die Leitungen :in den l1Iiot:Iil)tIIIliteIi miteinander 7u ve'rblnden.
  • Dies ermii-liclit gleirilzeitig eine # erheblich scliiiellere Durchgal)e der _llarmsignale, da Verbindungseinrichtungen nicht einzustellen sind.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungslieispiel einer solchen -Anordnung dargestellt. Die einzelnen Feuermeldeschleifeni sind nicht lw-.(@lt(Ier@ gezeigt. Die @lgtnalgerate liegen mit den Meldern in gemeinsamen ,-;cll(eifeii und ,%-erden jeweils :in den gewünschten Punkten :ulfgestellt. In der Abhildun- i.t mit 11- die t1"artistelle, die über eine DoppeIleitung finit der fianpt-feuerwache llli" Verbunden ist, gezeigt. während l'11" eine der Unterwaclicii darstellt, die über eitle Ringleitung mit der (I:IIII)ttViicl)e llll- ve rbunden sind. .1n der rechten Seit- der Zeichnung ist dann die Feuernw(deschleife angcgehen. I.)ie zu den Meldern führende Leitung ist mit F.5', die zur FeuernieIdezentrale rührende Leitungs.eite mit FZ bezeichii,-t.
  • Soll eine Meldung von der Warnstelle !I' gegeben t%-erden, ,o t%-irc1 zunächst dies-,-s Signal :in der Wähleinrichtun- ein- gestellt ual(l daraufhin die Anlaßtaste %'r "edrückt. 1):tdurch wird in Gier Warnstelle der Widerstand 1-V i kurzgeschlossen, so (1a1.1 iminnc#lir (las Relais h' zum Ansprechen koinnuli kann. Das ebenfalls in der Leitungsschleife lie-cnde Relais I; das gleichzeitig in nicht näher zu beschreibender \N leise eine Dralttbruchktnrtrolle durchführt: ist dauernd :ui"-ezoen, während das IZeläis l# erst, wie vorteliend er ltählrt, nach Kurzschließen des Widerstandes lVi -rutn :Ansprechen kommen kann. Durch den Kontakt f i wird ein Stromkreis für das Verzögerungsrelais G' -eschlossen, der von - über Kontakt i i. 1Zelais 1°', Kontakt f i, Kontakt in nach i- verläuft. Der Kontakt i i ist gegenüber der zeichnerischen Darstellung umgelegt, da; wie ollen erwähnt, (las Relais J unter Ruhestrom steht. Das 1Zelais V spricht an und schließt den Kontakt v 2, der: parallel zu dein Kontakt f i liegt. Ober den Kontakt v < wird ein Haltestromkreis für das Relais F geschlossen von -I- über v 6, it 6; Arm 3 des Wählers ZIV in der Nullstellung, f 2; 1; :nach -. Durch die Verwendung des Relais F wird eitle 1'ehlniel(iung bei etwa auftretendem kurzzeitigem Drahtbruch verhindert, da ini letzteren Fall lediglich das Relais J Impulse aussendet, (las Relais F dagegen nicht zum Ansprechen kommt und daher auch die dadurch bedingten .Schaltvorgänge zur- Übermittlung eines-Signals unterbleiben.
  • Durch den Kontakt v i wird der -; -Pol direkt all: das 1-Relais angelegt, und wenn nunmehr die Wähleinrichtung ausgelöst wirft., erfolgt über den Kontakt nsi die Aussendung der Impulse von der Warnstelle aus. während gleichzeitig über den Kontakt itect die übrigen Einrichtungen der Warnstelle kurzschlossen werden. Das Relais I schaltet sein, Kontaktei t und i 2 ini Rhythintis der einzelnen Impulse uni. Es sei angenommen, daß zunächst- drei Impulse zur Atisscndung 1:017lmen. lßeini ersten Abfall des Relais J wird an (lein Kontakt i i der Kurzschluß für das Relais Ü aufgehoben, o daß dieses zum Ansprechen kommt von -f- über 111, v 2 bzw. f r, i r, C! nach -: Da die Relais 1 ` und G' als Verzögerungsrelais ausgebildet sind, koninit auch während der Impulsgabe (las Relais L" nicht 711111 Abfallen. Durch den Kontakt « t wird: eine lzelaiskette UH, 1'.\', L'"/_ eingeschaltet. -Zunächst kotlinit das l@elais 1-,'Il zttni Ansprechen, das sieh i:il)er seilten Kotetakt uh t li:lt und über (In 1'Z(lllt:akt 1111 das Relais UN einschaltet, (las ullenf:ills üb(rr den eigenen Kontakt «m i efnctt I laltestroiukrcia schließt. Über den Kontakt IM z Wird schließlich das Relais UZ zuni .Ansprechen i gebracht, d:is sich in einen llaltestronikreis 1 ülvr T#11 lillnt:d:t 11@ t ict@ 1),r I:Ia@test@fnaki-ci; für las kulais 11' wird :in Kontakt 11 il :iufctr@tltlt. Das 1Zclais 1; fallt all. da seine :a11<1,1, Wicklung ibcl- (Ictl Kontakt Z, t kurz.-#I':schlossen ist. Viir den \1<agn(#ten ZIG` (les Zwischenwähivrs wird entsprechend den einlaufend:#n Inipuls(:tt ein Strot lkreis geschlossen, der von =- über i 2.. tctc 3, -,'3, Y3, Wählerarin EU' .4. @I agnct ZII ` nach -- verläuft. so <1a1.1: drr Wähler Zll' auf den- dritten .Schritt eingestellt wird.
  • \ach der .Aussendung der ersten Stronitoßreilie folgt title Pause, in der (las Relais J lotternd angezogen ist. \ uninehr kommt das Melais L' durch Kurzschluß über Elen Kontakt i i wieder z iill Abfall. Das Relais l' bleibt dagegen über Kontakt i i erregt. Durch den Abfall des Relais U werden nunmehr nacheinander auch die Relais UH, G'\' und UZ zum Abfall gebracht, je nachdem. wie lang die Pause ist.
  • Folgt die zweite Stronistoßreihe innerhalll der vorgeschriebenen Geit, so ist Glas Relais UI noch nicht abgefallen, und (las 1:-Reläis sowie die Relais U H und UN kommen in cltr obenheschriebenen Weise wiederum zum Ansprechen.
  • Vorher hat iil)er den Wülilerarin Z11" r (las 1Zelais 1' angesprochen von - über h, v 4, ic .1 ., Arm ZIV t, liw 3, Wicklung I voll h'' flach -h-, und hat einen hlaltestronikreis über seine Wicklung 1i von -F- über v 6,- u 6 hzw. _w 4., W:ählerarni IIV 3, Y i, Wicklung 11 voll I'- nach - geschlossen. über den Kontakt Y 3 ist gleichzeitig eitle Unischaltung vom \\'älilerinagileteliZII' auf den Ma;-neten des 1-instellwälilers L11-' erfolgt, so (laß die nunmehr einlaufenden 1 nipulse: voni Kontakt i auf den Magneten EW übertragen werden. Es sei angenommen daß diesmal fünf Inipulse einlaufen, so daß die :leine ([es Wühlers fünf Schritte :ausführen. Da nach Alllauf dieser fünf Impulse das Relais l lungere Geit angezogen bleibt. wird über den l@ontakt i t (las ("-Relais wiederum lilrzrr#clilossen, so dali die gesamte kelaiskette C'1-1, C-.\', L'"/_ ebenfalls zum Abfallen kommt. Das 1Zelais 3' bleibt jedoch über seine Wicklung 1I wtiterhin <allgezogen. Durch die 1?in@tellung des Wählerarmes ZIi' 2 auf den Kontakt 3 -und des \\':ililet-armes Ell-" 2 atif (1e11 KOlltakt 5 wird ein .Strwlikreis für eins der zwischen diesen Wählern' liv-undcn. und jeweils einem bcstinunten Silual entsprechenden kulais. int vorlie;,--ltdcn 1#:111 Glas Relais C", gcscill(issc#n. f ):d)ei kommt aulJer dein kelais C' auch das kclais !' rum .Nilsprechen va» t + -Über 11 3, WähleN1rt11 1;1i' 2 in Stcllt"l,#ll ä,. C, Wäh_ 1,1'a1'111 Z11' 2 itt Stclltlilg , « .:; V 5, /' 11:irll-. -Das lZelais I' öffnet den 1-öntakt p und verhindert so ein Ansprechen des Auslüserclais AI. Über den Kontakt c r wird (las lZelal8 R eingeschaltet von -I- über c i, Ijlt 2, 1- i, lt i, R nach -. Durch Öffnen des Kontaktes r i wird der Kurzschluß für das Relais 11 aufgehoben, so daß dieses in den Stromkreis für das Relais R mit eingeschaltet wird, und nunmehr über den Kontakt h i das R-Relais wiederum kurzschließt. Das Relais R hat über seinen Kontakt r 4 das X-Relais zum Ansprechen gebracht, das einen Haltestromkreis über den Kontakt x i schließt. An Stelle des Verzögerungsrelais X kann auch, wenn eine größere Verzögerung notwendig ist, eine Relaiskette aus mehreren Relais treten. Durch Schließen des Kontaktes r 2 bzw. h 2 ist ferner noch das Maschineneinschaltrelais EG zum Ansprechen gekommen von ±_ über r 2 bzw. lt 2, c 2; EG nach -. Über den Kontakt ec wird der Antriebsmotor der Frequenzmaschine MC eingeschaltet, so daß diese zu laufen beginnt. Beim Abfall des Relais R, das, wie oben ,erwähnt; über den Kontakt lr i kurzgeschlossen wird, wird das Relais X über die Kontakte r 4 und n 6 kurzgeschlossen, so daß es wiederum zum Abfallen kommt. Dadurch wird ein Stromkreis für das Relais geschlossen von -I- über lt 3, x 2, r 3, N nach -, das über die Kontakte n i und rr 3 die dem gewünschten Signal entsprechende Frequenz an- die zu den Unterwachen führende Ringleitung anschließt. Der Anschluß erfolgt dabei zweckmäßig über eine Transformatorenanordnung; deren Mitte an Erde gelegt wird, um im Falle eines Drahtbruches dieser Ringleitung eine Alarmierung der Unterwachen über Erde. durchführen zu können. Nunmehr kommt das Relais X oder die entsprechende Relaiskette wieder zum Ansprechen, da der Kurzschluß für dieses Relais am Kontakt n 6 aufgehoben wird, so daß ein Stromkreis gebildet ist von -f- über q 3, st 6, r :1, X nach -. Das Relais A" bleibt weiterhin angezogen, da ein Stromkreis geschlossen ist von -I- über 't 4, mt 3, Ar nach -. Beim Ansprechen des- Relais X wird das Q-Relais eingeschaltet von -!- über rr 5, .r 3, Q nach -, das seinerseits durch Umleäen des Kontaktes q 3 den Stromkreis für das ,-Relais auftrennt. Nach dem Abfallen von X kommt das Relais.I41T zum Ansprechen von + über x.1, q i, ?6iT nach--. Das Q-Relais ist mit Verzögerung versehen, so daß es beim Abfall von X nicht sofort zum M>fall kommt und nach dem Ansprechen von _17T zunächst über -f- 't 5, artt .4, q 2, Q nach - gehalten bleibt. Über den Kontakt rlrt.3 wird das Relais Ar zum Abfall gebracht, so daß nunmehr die weitere Alarmaussenduug zu den Unterwachen unterbunden wird. Die Zeit der Alarmaussendung ist abhängig von den jeweils gewählten Verzögerungsrelais bzw. Relaisketten. Über den Kontakt lnt i wird (las Relais i11 zum .-Ansprechen gebracht. während über trtt 2 der Stromkreis für das Relais H aufgetrennt wird, so daß auch das Relais EG wegen Öffnung des Kontaktes lt 2 zum. Abfallen kommt und über den Kontakt ec die Frequenzmaschine I1IC stillsetzt. Durch <las Ansprechen des Relais M wird der Stromkreis für das Relais V unterbrochen, so daß dieses abfällt und über den Kontakt v 6 den Haltestromkreis für das Relais Y auftrennt. und dieses ebenfalls zum Abfall bringt. Gleichzeitig wird auch am Kontakt v 5 der Stromkreis für die Relais P und C unterbrochen. Der Wähler EW läuft nunmehr über seinen Selbstunterbrecherkontakt dew in die Ruhelage zurück von _ ;- über dew, Wählerarm EW 3, y 2, Magnet EW nach -. Sobald der Wähler EW in die Nullstellung gekommen ist, kann auch der Wähler ZW in die Ruhelage laufen von -[- über dzw, Wählerarm ZW 4, v 3, y 3, Wählerarm EW 4, Magnet ZW nach -. In der Zwischenzeit ist auch wegen der Öffnung des Kontaktes n 5 das Relais Q zum Abfallen gekommen und hat am Kontakt q z den Stromkreis für das Relais MT unterbrochen, so daß damit auch der Haltestromkreis für das Relais.LII aufgetrennt wird. Die Anlage befindet sich nunmehr wieder in der Ruhestellung.
  • War die Pause zwischen der ersten und der zweiten Stromstoßreihe zu lang, so ist nach der ersten Stromstoßreihe das Relais UZ zum Abfall gekommen und dadurch wurde ein Stromkreis für das Relais iyI gebildet, der von -l- über es 3, Wählerarm EW 2, Wählerarm EW i, Relais 3I, Ita 3, Wählerarm ZW i, u 4, v 4, p nach - verläuft. Über den Kontakt nt wird dann in der obenbeschriebenen Weise das Relais V zum Abfall gebracht, das dann die Auslösung der Wähler und die Rückführung der ganzen Anlage"in die Ruhestellung bewirkt. Dadurch ist also Vorsorge getroffen, daB bei -nicht ordnungsgemäß einlaufenden Impulsreihen die Aus-Sendung eines falschen Signals unterbleibt, und die Anlage wieder in die Ruhestellung zurückgeführt wird.
  • In gleicher Weise, wie oben beschrieben, können entsprechende Signale durch anders geartete Impulskombinationen über dieRelais A, B; D usw. zur Einschaltung gebracht werden, wobei jeweils eine dem gewünschten Signal entsprechende Frequenz über die zu den Unterwachen führende Leitung übermittelt wird. Die einzelnen zur Überwachung von Drahtbruch und Erdschluß bzw. sonstiger Störungen erforderlichen Schalteinrichtungen sind in der Zeichnung nicht näher dargestellt, da sie für den Erfindungsgegenstand unwesentlich sind. Es ist ferner möglieh, die Speisung der ganzen Anläge aus dein Lichtnetz durchzuführen und, lediglich Umschaltmaßnahmen vorzusehen, die Leim Ausfallen des Netzes eine automatische Umschaltung auf eine Hilfsbatterie bzw. die für die Feuermeldung vorhandene Batterie vorsehen.
  • Die von der Frequenzmaschine 111C ausgehende Frequenz verläuft über die sämtliche Unterwachen miteinander verbindende Ringleitung. Im rechten Teil der Zeichnung ist eine dieser Unterwachen UPV dargestellt, in der mehrere Frequenzrelais entsprechend den jeweiligen über die Leitung kommenden Frequenzen vorgesehen sind. Die den- Relais A und B der Hauptwache entsprechenden Anordnungen sind nur angedeutet, während die der Einschaltung des Relais C der Hauptwache HW entsprechende Frequenzempfangsanordnung im einzelnen dargestellt ist..
  • In die Ringleitung ist das auf die jeweilige Frequenz abgestimmte Relais FCL eingeschaltet; während ein weiteres Relais FCE, das ebenfalls auf die Frequenz abgestimmt ist, an die Ringleitung angeschlossen und übe:- einen Kondensator mit Erde verbunden ist, so daß auch bei einem Drahtbruch in der Ringleitung noch eine einwandfreie Signalübermittlung von der Hauptwache zur Unterwache möglich ist. Sobald die Frequenz auf die Ringleitung gegeben wird, kommt der Anker des Relais FC L bzw. FCE zum Schwingen und öffnet seinen Kontakt; so daß dadurch der KurzschluB für das Relais CF aufgehoben wird und dieses ansprechen kann. Über die Kontakte cf i wird dadurch ein Stromkreis für das Relais F i geschlossen von + über t i, cf i, F i, h i r, f i i, nach -: Das Relais F i öffnet den Kontakt f i i und hebt damit den Kurzscliluß für die Wicklung I des Relais H i auf, so daß dieses nunmehr ebenfalls zum Ansprechen kommt. Über den Kontakt f 12 wird ein Stromkreis fjir das Verzögerungsrelais X i geschlossen von + über f 12, X i nach -. Dieses Relais schließt einen Haltestromkreis über den Kontakt-x i i. An Stelle des dargestellten Relais X i kann, um eine größere Verzögerung zu erzielen, auch eine aus zwei oder drei Relais bestehende Relaiskette verwendet werden: Durch den Kontakt h ,i i wird das Relais F i kurzgeschlossen, so daß es zum Abfallen kommt. Über den Kontakt lt 13 wird das Relais X.A eingeschaltet von;+A @# über lt 13, xb ;3, X:1l nach -: Das Relais Relais X' schaltet (las-.. Relais X l3 ein von -i- über xa i, Xß nach -, (las filier seinen Kontakt xb i einen Haltestromkreis schließt und gleichzeitig über den Kontakt xb 3 den `Stromkreis für das Relais XA wieder auftrennt. Es handelt sich hier -also um eine wechselseitig arbeitendeRelaiskette; die ebenfalls noch durch weitere -Relais vergrößert werden kann, wenn 1lngere Verzögerungszeiten in der Arbeitsweise der ganzen Kette gewünscht werden.
  • Über den Kontakt li i S ,@. i rd die 1# requenzmaschine eingeschaltet von -I- über h 18, c f 3, FM nach -.
  • Durch das schrittweise Arbeiten der Relaiskette XA, XB wird eine Fortschaltung des Wählers ZS bewirkt, und zwar auf folgendem Wege: -(-, xb 2, xa_z, Wählarm ZS 3, s 6; lt 17, ZS nach -. Diese Weiterschaltung des Wählers erfolgt automatisch auf Grund eines kurzen, von der Hauptwache zur Unterwache übermittelten Frequenzimpulses und wird beispielsweise so eingerichtet, daß die Weiterschaltung von einem- Schritt zum anderen jeweils i Sek. dauert. Über den Wählarm ZS q: wird im entsprechenden Rhythmus, d. h. beispielswiese alle 3 Sek., für eine Zeit von 2 Sek. das Relais VS eingeschaltet, das über seinen Kontakt vs die entsprechende Frequenzmaschine FM an die Feuermeldeschleife- anschließt, nachdem das Relais NIV durch das Ansprechen des Relais H i und den Abfall der Relais X i und F i von + über lt 1q., x 13, f 13, iUiVV nach - zum Ansprechen -gekommen ist und seine Kontakte am , nn 2 und nn 3 geschlossen hat. ' Durch die impulsmäßige Einschaltung des Relais VS erfolgt auch eine entsprechende impulsmäßige Betätigung der an die Feuermeldeschleife RS angeschlossenen - -`Signalger äte.
  • Sobald der Wähler ZS auf seinem 61. Schritt angelangt ist, wird ein Stromkreis geschlossen von + über des, Wählerarm ZS 3, in Stellung 61, s 6, IL 17, Magnet ZS nach -, so daß der Wähler in die Ruhelage zurückläuft. Diese Rückstellung erfolgt sehr schnell, da der Wähler etwa 30 Schritte in der Sekunde ausführt. Sobald der Wähler in der Stellung 69 angekommen ist, wird über den Wälilerarin ZS4 und den Kontakt r 13 ein Stromkreis für das Verzögerungsrelais T geschlossen, das seine Kontakte t i und t 2 öffnet und damit die Aufhebung des Kurzschlusses für das Relais R i vorbereitet. Das Relais R i ist jedoch noch über den Wählerarm ZS i und d°n Kontakt r i i kurzgeschlossen. Sobald jedoch der Wähler ZS i nunmehr in die Nullstellung geht, wird dieser Kurzschluß aufgehoben, und das ltclais R i zieht in Reihe finit dein Relais H i an von + über 1c 12, R i, s 3, h 11, Wicklung I von H i nach -. Über den Tontakt r 13 und den vorher bereits geschlossenen Kontakt t 3 wird ein Haltestromkreis für (las Relais 7' gebildet, während ain Kontakt r i i der über <len Wä hlerarin ZS i verlaufende Kurzschlußkreis weiterhin unterbrochen wird: Da der Kontakt h 13 weiterhin geschlossen ist, bewirkt die ltelaislcette _VA, t11 eine We iterschaltun# des Drehwühlers ZS', so (lal dieser seine 11;11i11 nocl11nals durchläuft. Erreicht der .\rin 7-,S5 nuiiinelir den 1,:ontakt G1, so wird ein Stromkreis für die Wicklun- II des Relais H i geschlossen von -;-über Wählerarm ZS 5 in Stellung 61, i- 12, h- 16. Wicklung 11 des Relais H i nach -. Die Wicklung II des Relais H i ist der Wicklung I des gleichen Relais entgegengeschaltet, so daß dadurch das Relais H i zum Abfall gebracht wird. Dabei wird durch Unterbrechung des Kontaktes h 13 auch die Relaiskette@ #V-1, XB stillgesetzt, während gleichzeitig die Rückstellung des Wählers Z.5` in die -Nullstellung in der obenbeschriebenen Weise über den Selbstunterbrecherkontakt dzs und den Wählerarm ZS 2 erfolgte d ä- nunmehr über den Kontakt la 17 der Magnet ZS an diesen Wählarm angeschaltet ist. Der Wähler bleibt daher nach Rückstellung in die Nulllage stehen. Am Kontakt k 14- wird der Stromkreis für das Relais NN und am Kontakt 1a 18 der Stromkreis für die Frequenzmaschine F3.-1 unterbrochen, so daß die weitere Aussendung einer Alarmfrequenz in der Feuermeldeschleife ebenfalls unterbleibt. Der über den Kontakt 11 15 verlaufende Haltestromkreis für das Relais C1# wird aufgetrennt, so daß auch dieses Relais abfällt, während gleichzeitig über den Kontakt k 12 der Haltestromkreis für die Wicklung I des Relais H i und das Relais R i aufgetrennt wird, so daß damit auch am Kontakt r 13 der Haltestromkreis für (las Relais 7' unterbrochen wird. Die gesamte Anlage ist also nunmelir wieder in ihre Ruhestellung zurück-,-führt.
  • In gleicher Weise, wie vorstehend beschrieben, werden bei Cbermittlung einer anderen Frequenz die schematisch angedeuteten Relais AF bzw. 13F eingeschaltet, die die ihnen zugeordneten Frequenzen in die Feuermeldeschleife zwecks Cbermittlung eines andersartigen SigFials weitergeben.
  • Iss sei noch der Fall angenommen, daß das (lern Frequenzrelais FCL entsprechende Signal, das besonders wichtig ist, während des Laufes eines beispielsweise vorn Relais ._IF gesteuerten Signals zurAussendung kommen soll. In diesem. Fall tritt das Relais S in Tätigkeit. War ein Signal über die Relais IF oder 13F aufgenommen, so ist der Kontakt h 15 geschlossen, der Kontakt cf 2 befindet sich in der in der Zeichnung dargestellten Stellung, und beispielsweise der Kontakt df 2 ist geschlossen:-- um eineu Haltestromkreis für (las Relais _-!F zu bilden. Beim Einlaufen der dein Relais C1# entsprechenden Frequenz wir(1 dieses zum Ansprechen gebracht, legt seinen Kontakt cf 2 um und trennt den Halte-Stromkreis für (las Relais .-[l# auf. Gleichzeitig wird (las Relais .S' 711111 .\usprechen gebracht von @-- über h 15, (-f 2, z#I' t, s i.
  • g 4" \Vickluiig III des Relais .S nach -.Das Relais S spricht an und schließt seine Kontakte s.:7 und s 5. Die Schließung v oii .r .I. hat zunächst noch keine Wirkun" da der Wähler 7--S'5 aus der Ruhelage herausbewegt ist. Cber den Kontakt s 5 wird ein Haltestromkreis über die Wicklung 1I des I:elais ,S geschlossen. Durch die üffnung des Kontaktes. s 3 wird kurzzeitig das Relais F i zum Ansprechen gebracht. Über den Kontakts i wird der Kurzschluß für das Relais G aufgehoben, so- daß dieses in Reilie mit dem Relais CF und der Wicklung III des Relais S bzw. über den Kontakts 2 nach - zum Ansprechen kommt. Durch den Kontakt g 2 wird das F i-Relais wiederum kurzgeschlossen und erneut zum Abfall gebracht. Da der Kontakt s 6 umgeschaltet ist, wird nunmehr der Wähler ZS direkt in die Ruhelage gesteuert von + über dzs. Wählerarm ZS 2, s G, 11 17, Magnet ZS nach -. Sobald bei dieser Rückstellung der `ZTälilerarm ZS 5 den Kontakt 6i erreicht, wird. wie bereits oben beschrieben, das H i-Relais durch die Erregung der \\' icklung 2 zum Abfallen gebracht, so daß auch der Kontakt k 17 umgeschaltet 'wird. Die Rückstellung des Wählers in die ltillstellung erfolgt nunmehr vom Wählerarm GE 2 direkt über den Kontakt h 17. Sobald der Wähler in die Nullstellung gelangt ist, wird über den Arm ZS 5 die Wicklung I des S-Relais von -1- über Z.S' S, s .I, Wicklung I des S-Relais nach -erregt. Da die Wicklung I des S-Relais der Wicklung Il des gleichen Relais entgegengeschaltet ist, kommt auch das S-Relais zum Abfallen, die Kontakte s q. und s 5 werden geöffnet, so daß beide Wicklungen stromlos werden. Die ganze Anlage befindet sich damit wieder in der Ruhestellung, und nunmehr beginnt, wie eingangs erwähnt.-infolge des Ansprechens des Relais CF die Aussendung der diesem Relais: zugeordneten Frequenz von der Maschine FBI aus über die Gbertrageranordnung auf die Feuermeldeschleife.
  • Die Störungsüberwachung der ganzen :1nlüge ist nicht näher erläutert. Iss sind jedoch in der Unterwache besondere Anordnungen vorgesehen, die auch von der Alarmsendeeinrichtung aus eine Überwachung der Feuerineldeschleife auf Drahtbruch und Erdschluß vorsehen. Zweckmäßig wird dazu eine Umschalteinrichtung benutzt, durch die es möglich ist, die Drahtbruch- und Alarmkontrolle, die normalerweise in der heuermeldezentrale durchgeführt wird, auf die Alarmsendeeinrichtung umzuschalten. ES kann ferner auch in den Unterwachen mit \Tetzanschluß gearbeitet werden, jedoch ist dabei in jedem Falle eine Anordnung vorzusehen, die )leim -Ausfallen des Netzes automatisch viiie l-insehalttin- auf Batterieltetrielt vorsieht. film (las einwandfreie Arbeiten-- der Anlage in jedem Falle sicherzustellen.
  • Die Zahl der verschiedenen: voll der Warnstelle über die Hauptwache zu den Unterwachen und damit zu den Signalgeräten übermittelteil Meldungen ist nicht begrenzt und hängt lediglich von der Zahl der zur Verfügung stehenden verschiedenen Frequenzen a1). Ferner ist es möglich, die von der Warnstelle zur Hauptwache führende Doppelleituil auch zu einer teleplionischen Verständigung zwischen diesen beiden Stelleil auszunutzen.

Claims (1)

  1. PATE-rTtcNsrRücxL: i. Schaltungsanordnung zur Uhertral;Tung von Signalen über all sich anderen .Zwecken dienende Fernmeldeleitungen, hei der von einer Befehlsstelle durch zu eitler Hauptstelle gesandte Stromstöße in der Hauptstelle eine der jeweils einpfangenen: Stromstoßfolge entsprechende Wechselstromfrenuenz ausgewählt und zu einer oder mehreren Unterstellen ausgesaüdt wird; insbesondere für Luftschutzwarnanlagen, dadurch ;gekennzeichnet. -daß durch den in den Unterstellen empfangenen Wechselstrom eilte Zeitschalteinriclitung eingeschaltet: wird. die eine der empfangenen Wechselstronifreeluem entsprechende -Signalfrequenz auf die an die Unterstellen :angeschlossenen Schleifenleitungen mit beliebigen Fernineldegeräten und den zti betätigenden Signalgeräten ültertrigt und bei Hnipfang einer besonderen lVechselstromfreduenz Schaltmittel (S, FCL, FC I_) betätigt, die die noch laufende Übertragung einer vorleer ausg@ewAlten ,Signalfrequenz selllsttätig unterliricht, die Rückkehr der -1nlape in die 'Ruhelage und darauf die Aussendung der der besonderen Wechselstron ifreciuenz entsprechenden lietletl Signalfrequenz veranlaßt. 17. Schaltungsanordnung nach :Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die lfauptstelle nlit den Unterstellen ,c1'1-1') über eine Leitütlg verbunden ist, in welche die auf die verschiedenen von der 1 lauptstelle (HW) ausgesandten Frequenzen ansprechenden Schältinittcl (.-1I%, Iah, ITE@ FCh) eingeschaltet sind. 3. Schaltungsanordnung- nach :\nspruch i und. :2, dadurch gekennzeichnet, claß die Unterstellen (UlV) über eilte Leitungsschleife '(FS) mit den einzelnen Meldestellen in Verbindung .stehen, über welche die ztt betitigenden freduenzab-Ilüiigien Signa allllaräte durch die in den 1. liic#rStelleil Urzt,ttgtetl @@c#iteren sprechenden 1, rcclllcllzell eingeschaltet werden. 4:: Schaltullgsanurdnung nach edlem <lcr Vorigen Ansprüche, dadurch gelccnnzeichnet, claß die voll der Hauptstelle (IIII'l hzw. den Unterstellen (UIV) zuF Aussendung belangenden Verschiedenen Frequenzen sowohl zur Auswahl der eigentliehen Signale als auch der Unterstellen (ULL') hzw. .Meldestellen dienen. Schaltungsanordnung flach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl des gewünschten Signals in der Hauptstelle (Hbi7) durch _ LTberinitt-Jung mehrerer Stromstoßreilien von der Befehlsstelle (W) :aus erfolgt. Ei. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet. (1a13 dieAussendung jeweils zweier Stromstoßreilien in del 13efelilsstelle (IV) mit Hilfe einer Schnellwähleinrichtung erfolgt, die nach vorheriger 1-Einst ellung selbsttätig die beiden Stroinstoßreilien finit vorgeschriebener Pause zur Aussendung bringt. .Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 5 oder G, dadurch gekennzeichnet, daß die llefeltlsstelle (IV) finit der Hauptstelle (11 11-") übe!- eine unter Ruhestrom stellende Doppelleitung verbunden ist. S. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der von der Befehlsstelle (66") zur-Hauptstelle (HIV) führenden Doppelleitung ein Stromstoßrelais (l): liegt, welches gleichzeitig zur 1)raltbruchkontrolle dient. p. .Schaltungsanordnung nach _1nspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die -Einleitung der Signalübermittlung Voll der 13efelilsstelle (IV) durch Kurzschließen eines \Viderstandes (IVi) in der llcfelilsstc-lle (IV) erfolgt, wodurch in. der Hauptstelle (IIII) ein auf die Stronivers t *irlzuiii, in der Doppelleitung ansprechendes Relais (!#) ?um Ansprechen kommt. ro. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 5 oder G, dadurch Bekennzeichnet, (aß in der Ilauptstelle (HIl,') hclais (A, h, C . . .) vorgesehen sind, voll denen jeweils eins auf eilte bestimmte; voll der Befehlsstelle (1I') übermittelte Gruppe von Stronistoßreillen anspricht und die Anschaltung der zugehörigen 1#rerluellzillaschille (.IIC) bewirkt. i -r. Schaltungsanordnung nach AiisprUch 5 oder <l ttll<i io, :dadurch gekennzeichnet, daß die Unisetzung der von (fier llefelilsstclle (IV) übermittelten; vorztigs- Weise ? Stromstoßreihen in die entsprechenden Frequenzen dadurch geschieht, daß jedes der in der Hauptstelle (HTV) angeordneten Relais (A, B; C ... ) in einem Stromkreis in Reihe mit einem stromstoßgesteuerten Zehner (ZW) und Einexwähler (ETV) erregt wird. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Stromstoßreihen auftretende Pause in der Hauptstelle (HW) durch eine Relaiskette (ZFH, UN, UZ) überwacht wird, «-elche eine solche Ver= zögerung besitzt, daß bei richtig bemessener Pause zwischen der ersten und der zweiten Stromstoßreihe nur die beiden ersten Relais -(UH, UN) der Relaiskette abfallen, - während bei zu langer Pause auch das Relais (UZ) zum Abfallen kommt und dadurch die Steuerung der Anlage in die Ruhestellung bewirkt. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß nach Einstellung des ersten Wählers (ZTW) durch- die erste Stromstoßreihe ein Relais (Y) zum Ansprechen kommt, welches die Umschaltung des Stromstoßkreises auf den Magneten des zweiten Wählers (EW) vornimmt. 1.4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellung der Wähler (ZW, EW) und die Ausschaltung der Frequenzmaschine (AIC) von der Verzögerungszeit.einer Relaiskette (X) abhängig ist. i$. =Schaltungsanordnung nach Anspruch -i und z, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Ansprechen des gewünschten -Frequenzrelais (FCL) in der Unterstelle (UW) eine Relaiskette (XA; XE) j eingeschaltet wird, die in Verbindung mit einem Wähler (ZS) als Zeitschalteinrichtung -wirkt, deren Schaltdauer von der Verzögerungszeit der Relais (XA, XB) und der am Wähler vorgesehenen Schrittzahl abhängig ist. 1d. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß über einen Wähleraren (ZS d.) in bestimmten Zeitabständen ein Relais (L'S) eingeschaltet wird, <las seinerseits die Aussendung der gewünschten Signalfrequenz in die i@Zeldesclileife in den gleichen Zeitabständen bewirkt. 17. Schaltungsanordnung nach Anspruch i_5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellung der Anlage in die Ruhestellung beim zweimaligen Überstreichen der Wählerkontakte durch die Wählerarme (ZS i bis ZS 5) erfolgt. 18. Schaltungsanordnung nach Anspruch z und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der ausgewählten Frequenzen von - der Hauptstelle (HW) auf die Ringleitung und von den Unterstellen (UW) auf die Meldeschleife (FS) über übertrager erfolgt, deren an der Leitung liegende Mitte geerdet ist. i9. Schaltungsanordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Feuermeldezentrale durchgeführte Drahtbruch und Erdschlußkontrolle der Schleifen durch eine Umschalteinrichtung auf die zur Signalaussendung benutzten Einrichtungen umgeschaltet werden kann: 20. Schaltungsanordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisung der Anlage in der Hauptstelle (HIY) und den Unterstellen (URj) aus dem Netz erfolgt, und Einrichtungen vorgesehen sind, die beim Ausfallen des Netzes selbsttätig eine Umschaltung auf Batteriebetrieb bewirken. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: -Französische Patentschrift Nr. 805 357-
DEM138943D 1937-08-14 1937-08-14 Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Signalen ueber an sich anderen Zwecken dienende Fernmeldeleitungen, insbesondere fuer Luftschutzwarnanlagen Expired DE767214C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR805357A (fr) * 1935-02-18 1936-11-18 Siemens Ag Installation pour l'émission d'un signal, d'un avertissement ou d'une alarme, notamment chez plusieurs abonnés reliés à un central

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR805357A (fr) * 1935-02-18 1936-11-18 Siemens Ag Installation pour l'émission d'un signal, d'un avertissement ou d'une alarme, notamment chez plusieurs abonnés reliés à un central

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