DE7539325U - Fadenbremse an Doppeldrahtzwirnspindeln - Google Patents

Fadenbremse an Doppeldrahtzwirnspindeln

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DE7539325U DE19757539325 DE7539325U DE7539325U DE 7539325 U DE7539325 U DE 7539325U DE 19757539325 DE19757539325 DE 19757539325 DE 7539325 U DE7539325 U DE 7539325U DE 7539325 U DE7539325 U DE 7539325U
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/10Tension devices
    • D01H13/104Regulating tension by devices acting on running yarn and not associated with supply or take-up devices
    • D01H13/106Regulating tension by devices acting on running yarn and not associated with supply or take-up devices for double-twist spindle

Description

Palitex Project-Company GmbH Krefeld
E§d.enbremse_an_Do2p_eldrahtzwirnsp_indeln ·
Die Neuerung betrifft eine Fadenbremse an Doppeldrahtzwirnspindein, deren Fadendurchgangskänäl eine das Br-emsengöhäuse bildende ürweixerung auiweisx, in der sicn eine bremsfläche und ein damit zusammenwirkender Bremskörper befinden, wobei in dem Bremsengehäuse ein an eine Druckluftquelle anschließbarer, auf den Bremskörper einwirkender Ba]Lguntergebracht ist.
Bei einer in der DT-PS 1 51 ο 853 beschriebenen Doppeldrahtzwirnspindel befindet sich auf etwa halber Höhe des Schutztopfes ein Steuermagnet, der in einen stationären Separator eingesetzt ist. Den Steuermagnet gegenüberliegend ist in der Außenwandung des Spulentopfes ein Magnetkörper eingesetzt, dem radial nach innen ein erster Balg aus elastischem Werkstoff zugeordnet ist. An diesem Balg ist eine Leitung angeschlossen, die in einen zv/eiten Balg aus elastisch dehnbarem Werkstoff einmündet, der in einer das Bremsengehäuse bildenden Erweiterung des Fadendurchgangskanals gegen einen schwenkbar gelagerten Bremskopf anliegt. Zwischen diesem Bremskopf und einer Bremsfläche in der Spindelhohl-
achse läuft der Faden hindurch. Wird durch den Steuermagneten auf den Magnetkörper eine abstoßende Kraft ausgeübt, so bewirkt dies eine radiale Verlagerung des Magnetkörpers, der dabei den ersten Balg zusammendrückt. Dadurch wird aus dem ersten Balg das darin befindliche Medium verdrängt und in den zweiten Balg verlagert, der sich ausdehnt. Damit ist ein Verschwenken des Bremskopfes verbunden, und es erfolgt in Abhängigkeit von der aufgebrachten Kraft das Abbremsen des Fadens zwischen dem Bremskopf und der Bremsfläche. Übt der Steuermagnet eine anziehende Wirkung aus, so bewegt sich der Magnetkörper radial nach außen. Damit vermag sich der erste Balg wieder elastisch auszudehnen, wobei er das Medium mindestens teilweise aus dem zweiten Balg absaugt, so daß der schwenkbare Bremskopf freigegeben wird und sich von der Bremsfläche lösen kann. Diese bekannte, an sich zuverlässig arbeitende Anordnung zur Betätigung einer Fadenbremse ist jedoch infolge des Anbringen der Steuermagnete und Magnetkörper relativ aufwendig.
Bei einer Fadenbremse gemäß der DT-PS 1 685 956, bei der ein die Fadeneintrittsöffnung abdeckendes Bremsplättchen entgegen der Magnetkraft um einen im Bereich seines oberen Außenrandes befindlichen Schwenkpunkt von der ortsfesten Bremsfläche durch den Faden abschwenkbar ist, wird für das Einfädeln eines Fadens das Bremsplättchen durch Verschieben des Fadendurchlaufrohres verschwenkt oder aber durch parallel neben dem Fadendurchlaufrohr liegende Druckstifte abgehoben.
Um bei einer Fadenbremse gemäß der DT-PS 1 685 956 bei einer pneumatischen Einfädelung des Fadens für das Öffnen der Bremse auf zusätzliche bewegte Teile verzichten zu können, ist eine in der DT-AS 2 35o 3o9 beschriebene Fadenbremse so gestaltet, daß sich in der ortsfesten Bremsfläche eine an den Fadsndurchgangskanal anschließende, seitlich von der Fadendurchgangskanalrichtung schräg abwärts in einem außerhalb der Bremsplättchenflache liegendem Bereich verlaufende kanalähnliche Vertiefung erstreckt. Bei einer derartigen Ausgestaltung wird der Faden beim pneumatischen Einfädeln seitlich des sich in
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Fadendurchgangskanalrichtung erstreckenden Bremsflächenabschnittes an diesem vorbeigeführt, da durch die seitliche Vertiefung der Bremsfläche außerhalb des eigentlichen Bremsbereiches eine öffnung bzw. ein Umgehungskanal geschaffen ist, durch die bzw. durch den ein in die Spindelhohlachse pneumatisch eingeführter Faden, vom umgelenkten Luftstrahl getragen, hindurchgeführt wird, ohne daß das Bremsplättchen von der Bremsfläche abgehoben werden muß.
Im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen zum Lüften der Fadenbremse ist die neuerungsgemäße Fadenbremse dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bremsgehäuse ein an einer Druckluftquelle anschließbarer Balg und ein Betätigungsorgan untergebracht sind, das durch Aufblähen des Balges zum Verschieben des Bremskörpers aus seiner Bremsstellung gegen den Bremskörper bewegbar ist.
Bei einer derartigen Ausgestaltung kann bei einer Doppeldrahtzwirnspindel mit pneuEsa ti scher Fadeneinfädelung die für die
Γ U.U.trilC-Lll-Lci.u.cJ.uiig, uciiu oxg uc ui. \λ\*ιλ.λ.\*λ. ο gxcj.uuboxi/a.g ^.«^»» —«... Lüften der Bremse verwendet werden. Eine derartige Möglichkeit zum Lüften dei! Fadenbremse ist insbesondere bei einer Doppel- \ drahtzwirnspindel der in der deutschen Patentanmeldung P 24 61 796 beschriebenen Art von besonderem Vorteil, nämlich ι bei einer Doppeldrahtzwirnspindel mit einer im Bereich der Spindelhohlachse angeordneten druckluftbetätigten Einfädelvorrichtung, mit der der Faden durch Injektorwirkung in die Spindelhohlachse eingesaugt und durch den Druckluftstrahl durch den Fadenleitkanal der Fadenspeicherscheibe hindurchgefördert wird, wobei die Injektordüse unmittelbar oberhalb des Spindelrotors angeordnet und zur Fadensp-eicherscheibe hin gerichtet ist, wobei als Bestand des Schutztopfes von dessen Außenumfang her zur Injektordüse ein Kanal führt, an dessen Außenmündung über ein Anschlußstück eine Druckluftquelle anschließbar ist.
Im Falle einer Fadenbremse mit Bremsplättchen ist neuerungsgemäß dem Bremsplättchen gegenüberliegend ein einarmiger
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Hebel mit seitlich vorstehenden Vorsprüngen angeordnet. Hinter diesem einseitig angelenkten Schwenkhebel ist der Druckluftbalg angebracht, der sich an der Außenwand des Bremsengehäuses abstützt. Wenn der Balg durch Zufuhr von Druckluft aufgebläht wird, wird der einseitig angelenkte Schwenkhebel mit seinen seitlichen Vorsprüngen gegen das Bremsplättchen gedrückt, wodurch das Bremsplättchen von der Bremsfläche abgehoben wird.
Die neuerningsgemäß vorgesehenen Maßnahmen zum Lüften der Bremse lassen sich in einfacher und vorteilhafter ¥eise auch bei sogenannten Kapselbremsen, Kugelbremsen oder Tellerbremsen verwenden, die im Bereich der Spindelhohlachse untergebracht sind.
Bei einer Fadenbremse an Doppeldrahtzv/irnspindeln, bei denen der Bremskörper in Form einer Kapsel oder einer Kugel mit mindestens einer Bremsfläche zusammenwirkt, die die Form eines zentrisch in der Spindelachse befindlichen Keramikringes mit kegeistumpfförmigen Öffnungsquerschnitt hat, ist gemäß weiterer Neuerung vorgesehen, daß eine Bremsfläche entgegen Federkraft in Achsrichtung verschiebbar ist.
Ausführungsbeispiele der Neuerung v/erden an Hand der Fig. 1 bis 5 erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Axialschnitt einer Doppeldrahtzwirnspindel mit zugeordneter druckluftbetätigter Fadeneinfädelvor-
richtung und mittels Druckluft lüftbarer Bremse; Fig. 2 in vergrößerter Darstellung eine Schnittansicht der neuerungsgemäßen Fadenbremse, wobei der Bremskörper sich
in seiner Bremseteilung befindet; Fig. 3 eine Schnittansicht entsprechend der Darstellung von Fig. 2 mit aus der Bremsstellung herausbewegtem Bremr.-
körper;
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung eine Schnittansicht einer
abgewandelten Ausführungsform einer Fadenbremse, und Fig. 5 eine Schnittansicht gemäß der Linie V-V in Fig. 4.
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Die Doppeldrahtzwirnspindel umfaßt gemäß Fig. 1 den Wirtel 1, \ den Drehteller 2 mit Fadenspeicherscheibe 3 und den Schutz- l topf 4 mit Ablaufspule 5. Der Schutztopf 4 besteht aus Schutztopfmantel 6, Schutztopfboden 7 und Schutztopfhohlnaüe 8. In , den Schutztopfboden 7 sind Magnete 9 eingesetzt, die mit außerT halb des Ballonbegrenzers 10 stationär angeordneten Magneten 11. zusammenwirken, um den Schutztopf hier zu arretieren. Der ! Schutztopf 4 ist unter Zwischenschitung von Lagern 13, 1^ auf die Spindelhohlachse 12 aufgesetzt.
Der Schutztopfboden 7 ist mit einem radial verlaufenden Teil 15 eines Kanals versehen. Der Außenmündung des Kanals 15 liegt eine Öffnung 16 im Ballonbegrenzer 10 gegenüber. Durch diese Öffnung kann ein mit einer nicht dargestellten Druckluftquelle In Verbindung stehendes Anschlußstück 17 xiindurchgestückt werden, um den Kanal 15 mit Druckluft zu beaufschlagen.
An das innere Ende des radial verlaufenden Kanals 15 schließt sich einiringförmiger Abschnitt 18 an, der durch die Schutztopfhohlnabe 8 verläuft und zu einer Injektordüse 19 führt, die unmittelbar oberhalb der rotierenden Spindelhohlachse 12 angeordnet und zur Fadenspedchsrscheibe 3 hin gerichtet ist. Die Injektordüse 19 besteht aus einem zentral in die Schutztopf hohlnabe 8 eingesetzten Rohrstück 22, das einerseits an den Abschnitt 18 angeschlossen ist und andererseits in die rotierende Spindelhohlachse 12 ragt. In das Rohrstück 22 ragt von oben her ein einen Ringspalt freilassender Rohrstutzen 20, der die untere Verlängerung des Fadeneinlauf rohr es 21 b*:w. des stationären Teiles der Spindelhohlachse bildet. Der Rohrstutzen 20 ist in einen Zwischenboden 23 des stationären Teiles der Spindelhohlachse eingelassen. Oberhalb des Zwischenbodens 23 ist der Fadendurchgangskanal zur Bildung eines Bremsengehäuses 24 mit einer Erweiterung versehen. In dieses Bremsengehäuse 24 ragt das Fadeneinlaufrohr 21, das an seinem unteren Ende zu dem mit den Innenwänden des Bremsengehäuses 24 abschließenden drehfest darin gehaltenen Einsatzteil 26 erweitert ist, das an seinem unteren Ende eine einseitig geneigte
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Schrägfläche 25 aufweist, die den zwischen dieser Schrägfläche und dem daran anliegenden kreisrunden Bremsplättchen 27 hindurchlaufenden Faden 28 als Bremsfläche dient. Das Bremsplättehen 27 ist mit einem Zapfen mittig am freien Ende eines Federhebels 29 gelagert.
Das Bremsplättchen 27 liegt unter der Kraft eines in dem Bremsengehäuse 24 um das Fadeneinlaufrohr angeordneten und d^n. Fadendurchgangskanal umgreifenden, mehrpoligen und axial magnetisieren Magneten (nicht dargestellt) an dpr Bremsfläche 25 etwa zentrisch zum Fadendurchgangskanal an und deckt die Eintrittsöffnung des Fadendurchgangskanaüs nach unten hin ab« Von dem durchlaufenden Faden 28 wird das Bremsplättchen um ; seinen Rand, der obenhalb der Eintrittsöffnung des Fadendurchgangskanals an der Bremsfläche 25 anliegt, entsprechend der ι Fadenstärke und der Bremskraft verschwenkt und von der Bremsfläche abgehoben.
In dem Bremsengehäuse 24 ist dem Bremsplättchen 27 gegenüberliegend ein Betätigungsorgan in Form eines einarmigen Schwenk-'hebeis 30 mit seitlich vorstehenden Vorsprüngen 31 angeordnet. Der Schwenkhebel 30 ist um eine an seinem oberen Ende befindliche Achse 32 verschwenkbar. Hinter dem Schwenkhebel 30 ist ein aufblähbarer Balg 33 angeordnet, der sich an der Wand des Bremsengehäuses 24 abstützt. Der Balg 33 steht über die Anßchlußleitung 34 mit dem ringförmigen Abschnitt 18 de^ Druckluftkanals in Verbindung.
Wenn ein Faden durch die Spindelhohlachse eingefädelt werden soll, wird das Anschlußstück 17 mit dem Teil 15 des Kanals verbunden, so daß nach Betätigung eines nicht dargestellten Ventils Druckluft durch den Kanal 15, 18 zur Injektordüse 19 :gelangt. Durch diese Druckluft wird gleichzeitig der Balg 33 aufgebläht, so daß der Schwenkhebel 30 in Richtung auf das Bremsplättchen 27 gedrückt wird, welches von den beiden seitlich der Spindelachse angeordneten Vorsprüngen 31 so weit von der Bremsfläche weggeschwenkt wird, daß ein freier Faden-
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durchgangskanal entsteht. Ein an das obere Ende des Fadenein- , laufrohres 21 gehaltener Faden wird von der durch die Injektordüse 19 erzeugten Saugströmung angesaugt und nach Passieren des Injektors von dem Druckluftstrahl durch die Spindelhohlachse ■ und den Fadenaustrittskanal 23 gefördert. Der Faden wird von ; ! dem Druckluftstrahl anschließend durch den Spalt zwischen dem j Ballonbegrenzer 10 und dem Schutz topf mantel 6 nach oben weiter-^ ; gefördert.
Nach Beendigung deses EinfädelVorganges wird das Anschlußstück 17 zurückgezogen, so daß der Spalt zwischen dem Ballonbegrenzer 10 und dem Schutztopfmantel 6 wieder frei ist.
Bei Fortfall der Druckluftbeaufschigng wird auch der Balg 33 wieder entlastet, so daß das Bremsplättchen 27 wieder in seine in Fig. 1 dargestellte Ruhestellung zurückschwenkt, und zwar unter dem Einfluß 6~js zugeordneten (nicht dargestellten) mehrpoligen und axial ma^netisierten Magneten.
In den Fig. 2 und 3 sind bei etwas anders gestalteter Art und Weise der Luftzuführung zum Balg 33 dieser Balg 33, der Schwenkhebel 30 und das Bremsplättchen 27 einmal in der wirk-. samen Bremsposition (Fig. 2) und einmal in der Lüftstellung der Bremse (Fig. 3) dargestellt, in der der Balg 33 an die Druckluftquelle angeschlossen und mittels Druckluft aufgebläht ist.
Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform wirkt der Balg 33 über einem mit Vorsprüngen 31a versehenen Schwenkhebel 30a auf einen Bremskörper 34 ein, der in seiner Ausführung einer Kapselbremse entspricht. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Feder, die sonst von den beijden Kapselhälften umschlossen wird, in den Bereich der einen Bremsfläche 35 verlagert, indem durch die Feder 36 das gesamte Bremsenunterteil 37 einschließlich der darin befindlichen die Bremsfläche bildenden Keramiköse 35 gegen die einstückige Kapsel 34 gedrückt wird.
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In den Fig. 4 und 5 sind die einzelnen Bremsorgane mit vollen Linien in der Bremsstellung dargestellt, während die LUf tsteilung der Bremse strichpunktiert dargestellt ist.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Anordnung ist auch für eine ganz normale Kapselbremse anwendbar. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit der Anwendung des Erfindungsgedankens "bei ZoB. einer Kugelbremse, bei. der eine Kugel in einer kegeligen Keramiköse liegt und die Bremskraft aufgrund des Kugelgewichtes aufgebracht wird. Die Neuerung läßt sich auch auf sogenannte Tallerbremsen übertragen.
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Claims (7)

1. Fadenbremse an Doppeldrahtzwirnspindeln, deren Fadendurchgangskanal eine das Bremsengehäuse bildende Erweiterung aufweist, in der sich eine Bremsfläche und ein damit zusammenwirkender Bremskörper befinden, wobei in dem Bremsengehäuse ein an eine Druckluftquelle anschließbarer, auf den Bresskörper einwirkender Balg untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem Bremsengehäuse (24) ein Betätigungsorgan (30) befindet, da:: durch Aufblähen des Balges (33) zum Verschieben des Bremskörpers (27, 34) aus seiner Bremsstellung gegen den Bremskörper (27, ^4) bewegbar ϊεΐ,
2. Fadenbremse nac) Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsorgan ein einarmiger Schwenkhebel (30)
3. Fadenbremse nach Ansrruch 2, dadurch geKennzeichnet, daß der Schwe khebel (30) an seinem oberen Ende fuf einer Horizo^talachse (*i2) gelagert 12t und an seinem unteren Ende zwei im wetentjichen horizontal verlau;ende Vorsprünge (31) aufweist, die si^n seitlich von der Spindel actise in Richtung iuf den Pro.ni. ε körper (27, y>) erstrecken.
4. Fadevibrenise a.' Doppeidrphxzv/iri:rrindeln, ie eiten Schutztopf, bestehend aus Schutz topf mar; tei , ...cr.utztopfboden und Schutztopfhohlnabe, aufweisen, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Bestandteil de;" Scnutztopfes (4) von nessen Außenum.1'<=*'·£ her zum Balg (33) ein Kanal (15, 18) führt, an dessen Au!*enmündung die Druckluftquelle anschließbar ist.
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5. Fadenbremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, j daß der Kanal (15, 18) einen radial durch rien Schutz-I topfboden (7) verlaufenden Teil (15) aufweist, an dem I sich ein durch die Schutztopfhohlnabe (8) verlaufender j Abschnitt (18) anschließt.
6. Fadenbremse an Doppeldrahtzwirnspindel!1., deren Brennfläche als eine ebene, einseitig geneigte und sich rings i um die Fadeneiutrittr öffnung det- Fadendurchgangskanal s ; erstreckende Bremsfläche und deren Brerr.sKÖrper al.- ein ai* ] Faneneintrittsöffnung abdeckendes, aus f errorr.agr.etischem
i Material bestenerdes Brerasplätxchen ausgebildet ist,
1 welches unter der Kraft des durchlas:encen Fadens u:n ! einen i:Ti. Le.-eich seines ober, befindliche1.'. Ai/«e ranaes
angeordneten SchwenkpunKt gegen die hrai't eines in bezug
auf die ortsfeste Bremsfläche ver; telib- ren, mehrpoligen '. Magneten von der ortsfesten Bremsfläche ab.chwerkbsr ict,
, geker-nzeichn^t durch die Verwendung eines Di-ucKluftb?lges (3i) und eines Betäti^unfsor^'nes (?C) nach Anscruch 1 oder 2 zum Lüften der Breir.re.
:
7. Fadenbremse an Dorpelctrahtzwii-nspindein, oei oenen eier jöremsKörper in Form einer Appsel ooer einer Ku;?;el mit nince: te-is eir:"r .bremsfiäcrie zus-nr.enwirkt, die die Form eines zentri.sch in eier opi:;oelacnse liegenden i\erainikringes mit kegelstumpfförr-igem Offnun^squerschnitt i'at r.p.ch Ansrrüch 1 , dadurch gekennzeichnet, aaß eine Br G.τ ο flache entgegen Federkraft jn Acr sric'nturu; v?rist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2856387A1 (de) * 1977-12-28 1979-07-05 Savio Spa Spindel fuer das doppelzwirnen mit pneumatischer fadenfuehrung
DE2830265A1 (de) * 1978-07-10 1980-01-31 Palitex Project Co Gmbh Doppeldraht-zwirnspindel
DE2843207A1 (de) * 1978-10-04 1980-04-24 Barmag Barmer Maschf Doppeldrahtzwirnmaschine mit einrichtungen zum pneumatischen einfaedeln der faeden
DE2914656A1 (de) * 1979-04-11 1980-10-23 Palitex Project Co Gmbh Fadenbremse und mit einer derartigen fadenbremse ausgeruestete doppeldraht- zwirnspindel

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