DE7523323U - Drehvorrichtung zur ausrichtung von behaeltern - Google Patents

Drehvorrichtung zur ausrichtung von behaeltern

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Description

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Patentanwälte DipHng. Hans Albrecht DipL-lng Dierck-Wilm Luke
D-1 Berlin 28 (Frohnau) Edelhofdamm26 Telefon: (030) 40125 68 Telegramme: Patentalbrecht Berlin Postscheck: Berlin Wisst 336 26-105 Bank Berliner Bank AG Konto-Nr. 43095 39900
IhrZMchen IhreNechricht Uneer Zeichen Datum
5038/1/ki 18. Juli
BEKUM Maschinenfabriken GmbH 1 Berlin 42, Lankwitzer Straße 14-15
Drehvorrichtung zur Ausrichtung von Behältern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehvorrichtung zur Ausrichtung von Behältern um eine zur zum Drehtisch parallelen Standfläche senkrecht gerichtete Achse in eine genau definierte Lage zur Förderrichtung. Eine derartige Drehvorrichtung soll vorzugsweise Sortier- und Zuführgeräten nachgeschaltet werden, die beispielsweise für Hohlkörper aus thermoplastischem Kunststoff verwendet werden.
Es sind Drehtische, auch Rundteller genannt, bekannt, die zum Etikettieren, Verschließen oder Füllen von Flaschen dienen. Dabei werden die über ein Förderband zugeführten Behälter über einen Einlauf-Verteilstern dem Drehtisch zugeführt, aufdem Drehtisch werden die entsprechenden Arbeiten, wie Etikettieren,
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Füllen oder Verschließen durchgeführt/ und anschließend werden die Behälter Ober einen Auslauf-Verteilstern wieder auf das Förderband abgestellt ·
Wenn den bekannten Drehtischen Behälter zugeführt werden,die bezüglich ihrer vertikalen Schnittebene unsymmetrisch sind, wie beispielsweise Kunststoff-Hohlkörper mit einem Griff oder mit einseitig angeordneter Gravur oder mit beidseitig unterschiedlichen Aufdrucken, so tritt das Problem auf, diese Behälter immer in eine genau definierte Lage zur Förderrichtung auszurichten. Beispielsweise sollen Behälter mit einem Griff immer mit dem Griff in Förderrichtung ausgerichtet sein oder ein einseitig bedruckter Körper soll immer mit der bedruckten Seite in einer ganz bestimmten Lag-a zur Förderrichtung transportiert werden, um diesen beispielsweise mit der bedruckten Seite nach vorn automatisch verpacken zu können. Um dieses Problem zu lösen, sind schon einem Fördergerät nachgeschaitete Drehvorrichtungen bekannt geworden, die anhand einer Markierung im Boden des Behälters feststellen, ob der Behälter in einer vorher festgelegten Weise ausgerichtet ist, z.B. Griff nach vorn. Steht der Behälter nicht richtig, so wird er mit dieser Drehvorrichtung automatisch entsprechend gedreht. Diese bekannte Drehvorrichtung, ,die rein mechanisch arbeitet, ist sehr aufwendig in ihrer technischen Ausgestaltung und relativ teuer in der Herstellung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drehvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit technisch einfachen Mitteln eine Ausrichtung von Behältern in eine genau definierte Lage zur Forderrichtung ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die ERfindung vor, daß konzentrisch zur Achse des Drehtisches mehrere drehbare und arretierbare Drehteller im Drehtisch gelagert sind und daß
m.lndestens eine Abtasteinrichtung zur Bestimmung der Lage derBehälter auf den Drehtellern und mindestens eine von der Abtasteinrichtung steuerbare Betätigungseinrichtung für die Drehbewegung <^er arretierbaren Drehteller an der Drehvorrichtung angeordnet sind. Eine derartige Drehvorrichtung ermöglicht das Ausrichten der Behälter in eine genau definierte Lage zur Förderrichtung mit relativ einfachen technischen Mitteln. In baulich einfacher Weise sind die Drehteller an im Drehtisch drehbar gelagerten Hohlwellen angeordnet, an diesen sind koaxial zur Achse der Drehteller drehbar gelagerte Planetenräder vorgesehen, die mit einem gestellfesten,koaxial zur Achse des Drehtisches angeordneten Sonnenrad in Eingriff stehen,, und zwischen den Hohlwellen und den Planetenrädern sind jeweils federbelastete Reibungskupplungen angeordnet. Dabei ist an jedem Drehteller eine am Drehtisch gelagerte, federbelastete zweiarmige Klinke angeordnet, die zur Arretierung der Drehteller mit am Umfang der Hohlwelle angeordneten Rasten in Kingriff bringbar ist. Bei dieser Drehvorrichtung rotieren die mit dem Sonnenrad im Eingriff stehenden Planetenräder ständig, wohingegen der Drehteller zusammen mit der Hohlwelle durch die zweiarmige, federbelastet Klinke gesperrt ist. Sobald die Abtasteinrichtung einen nicht richtig ausgerichteten Behälter feststellt, wird von der Abtasteinrichtung über eine Betätigungseinrichtung die Klinke angesteuert, so daß unter Einwirkung der federbelasteten Reibungskupplung der jeweilige Drehteller um bspw. 180° geschwenkt werden kann, so daß der Behälter dann die gewünschte Lage zur Förderrichtuncf einnimmt.
In ganz besonders bevorzugter Weise ist als Abtastvorrichtung unmittelbar hinter der Zuführungssteile der Behälter zum Drehtisch eine Reflex-Fotozelle am Gestell angeordnet. Diese kann unmittelbar den Behälter abtasten, indem sie beispielsweise auf die Kell-Dunkel-Reflexe einer auf dem Behälter angebrachten Markierung eingestellt wird. Die Fotozelle kann auch auf die Ab-
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tastung einer Grifföffnung eingestellt sein, wobei jedem Drehteller ein am Drehtisch befestigter Spiegel zugeordnet ist. Der Abtastzeitpunkt für die Fotozelle wird in Abhängigkeit von der Winkelstellung des Drehtisches für jeden Drehteller festgelegt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung trägt die Hohlwelle in einer radialen Aussparung unterhalb des Drehtellers mindestens einen zweiarmigen, federbelasteten, im wesentlichen radial gerichteten Schwenkhebel, dessen innerer Arm einen durch einen Durchbruch im Boden des Drehtellers geführten Taststift zur Abtastung einer Markierung im Boden des Behälters und dessen äußerer Arm eine im Strahlengang der Reflex-Fotozelle gelegene Abschirmfahne aufweist. Bei dieser Ausführungsform wird anhand einer Markierung im Roden des Behälters festgestellt, ob der Behälter die gewünschte Lage zur Förderrichtung einnimmt. Ist die entsprechende Markierung nicht vorhanden, so wird der Taststift eingedrückt und betätigt den Schwenkhebel, so daß die Abschirmfahne aus dem Strahlengang der Fotozelle geschwenkt wird und einen Impuls zur Einleitung der Schwenkbewegung des Drehtellers gibt.
Die Betätigungseinrichtung für die Klinken ist aus einem am Gestell gelagerten Schwenknocken und einem von einem von der Fotozelle schaltbaren Magnetventil steuerbaren Pneumatikzylinder gebildet, wobei durch eine radiale Bewegung des Schwenknockens in Richtung auf die Achse des Drehtisches unter Verschwenken der federbelast« *-en Klinke eine Drehbewegung des Drehtellers auslösbar ist.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Drehteller an im Drehtisch drehbar gelagerten äußeren Hohlwellen angebracht und durch federbelaetete, mit
dem Drehtisch zusammenwirkende Reibungskupplungen arretierbar sind, daß als Abtasteinrichtung ein durch einen Durchbruch im Boden des Drehtellers ragender, federbelasteter Taststift mit einem am unteren Ende angebrachten Micnehmeranschlag und als Betätigungseinrichtung für die Drehbewegung des Drehtellers ein umlaufender Mitnehmernocken vorgesehen sind, welcher an einer inneren Hohlwelle angeordnet ist, die drehfest mit einem im Eingriff mit dem gestellfesten Sonnenrad stehenden, bei einer Drehbewegung des Drehtisches ständig drehenden Planetenrad verbunden ist. Dabei sind der Taststift oberhalb und der Mitnehmeranschlag unterhalb eines einarmigen Hebels angeordnet, der in einer radialen Aussparung der äußeren Hohlwelle schwenkbar gelagert ist. Um die Schwenkbewegung des Drehtellers für volle 360° durchzuführen, trägt der einarmige Hebel am seinem Drehpunkt entgegengesetzten Ende einen Schaltnocken, der bei eingedrücktem Taststift im Eingriff mit einem federbelasteten und in dev äußeren Hohlwelle schwenkbar gelagerten Rasthebel bringbar ist. Dieser ist durch Anlaufen an einer am Drehtisch gelagerten Kurvenrolle vom Schaltnocken entriegelbar.
Bei allen Ausführungsformen weist der Drehteller eine an die Abmessungen der Standfläche des Behälters angepaßte Einsatzmulde und einen an dessen Form angepaßten Einsatzteller auf, der an einer in der Hohlwelle gelagerten Achse befestigt und gegen die Wirkung einer Feder vom Hohlkörper in die Einsatzmulde eindrückbar ist. Dabei ist oberhalb jedes Drehtellers in einem Kopfteil ein kurvengesteuerter STempel zum Eindrücken der Behälter in die Einsatzmulden der Drehteller vertikal bewegbar gelagert.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von vier in den Zeichnungen dargeetellten Ausführungsformen näher erläutert* Es zeigen«
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Figur 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Drehvorrichtung
Figur 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Drehvorrichtung
Figur 3 eine Draufsicht auf den Drehtisch der Drehvorrichtung ohne Darstellung der oberen GestellteileFigur 4 einen Vertikalschnitt durch einen Drehteller und dessen Antrieb in den ersten drei Ausführungsformen
Figur 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Figur 4
Figuren 6 und 7 Prinzipdarstellung der Schaltung der Fotozelle bei falscher und richtiger Stellung Hohlkörpers auf dem Drehteller
Figur 8 einen der Figur 4 entsprechenden Vertikalschnitt durch die vierte Ausführungsform und
Figur 9 einen Schnitt gemäß der Linie IX-IX in Figur
Die Drehvorrichtung zur Ausrichtung von Behältern 1, insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff hergestellte Hohlkörper, wird vorzugsweise einem Sortier- und Zuführgerät bekannter Bauart nachgeschaltet. Dabei, v/erden die Behälter 1 über eine Fördervorrichtung 2 in Richtung des Pfeiles 3 der Drehvorrichtung zugeführt. Vor dem Einlauf in die Drehvorrichtung ist an an der Fördervorrichtung 2 eine Schnecke 4 angeordnet, welche die Behälter 1 in bestimmte Abstände zueinander bringt. In Be wegungsrichtung der Behälter 1 ist hinter der Schnecke 4 ein
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Einlauf-Drehstern 5 angeordnet, der auf dem Gestell 6 der Drehvorrichtung gelagert ist. Die Behälter 1 wevden von AufnahAieinulden 7 des Einlauf-Drehsternes 5 aufgenommen und entlang einer Führungsschiene 8 geführt, wobei sie auf der Gestellplatte 9 mit ihrer Standfläche entlanggeführt werden. Der Einlauf-Drehstern 5 wird in Richtung des Pfeiles 10 drehangetrieben.
Mit der Oberfläche der Gestellplatte 9 bündig ist ein Drehtisch 11, der konzentrisch zur Mittelachse 12 acht drehbare und arretierbare Drehteller 13 aufweist, die im Drehtisch 11 gelagert sind und Einsatzmulden 14 zur Aufnahme der Behälter 1 aufweisen. Die Einsatzmulden 14 sind durch an deren Form angepaßte Einsatzteller 15 abgedeckt, die gegen die Wirkung einer Feder ü8 in die Einsatzmulde 14 eindrückbar sind, wie es später beschrieben werden wird.
Oberhalb des Drehtisches 11 ist an einem oberen Gestellteil 16, das über Säulen 17 mit dem unteren Gestell 6 fest verbunden ist, ein Kopfteil 18 gelagert, das drehfest zum Gestell 6 angeordnet ist. Im Kopfteil 18 sind von einer Kurve 19 gesteuerte Stempel 20 vertikal bewegbar gelagert, wobei je ein Stempel 20 einem Drehteller 13 zugeordnet ist. Die Stempel 20 rotieren synchron mit dem Drehtisch 11 . Wie es insbesondere aus der Figur 2 sehr gut zu erkennen ist, hat die Kurve 19 unmittelbar hinter dem Einlauf-Drehstern 5 einen nach unten geneigten Teil, In welchem die Stempel 20 vertikal nach unten bewegt werden und die Behälter 1 in die Einsatzmulden 14 der zugeordneten Drehteller 13 eindrücken.
Der Antrieb des Drehtisches 11 und der am Kopfteil 18 geführten Stempel 2O erfolgt gemeinsam von einer zentralen Welle 21 aus, die von einem im Gehäuse des Gestelles 6 angeordneten Antriebsaggregat angetrieben wird. Der Kopfteil 18 ist über ein Handrad 85 zur Anpassung an unterschiedliche Behälterhöhen verstellbar ·
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Im Gestell 5 ist koaxial, zur Mittelache· 12 d·· 2)r«htiaoh·· 11 ·1η verzahntes Sennenrad 22 gestellfeat gelagert, das in der Figur 3 gestrichelt dargestellt ist. Mit dem Sonnenrad 22 kämmen ebenfalle verzahnte übertragungsr&der 23, die am Drehtisch 11 gelagert sind. Mit den Ubertragungsrlldern 23 kömmt jeweils ein Planetenrad 24, das jedem Drehteller 13 koaxial zugeordnet ist ( Fig. 4und 8 ) ·
Die Figur 4 zeigt einen Schnitt durch einen Drehteller 13 und dessen Lagerung am Drehtisch 11 sowie dessen Antrieb durch ein PLanetenrad 24. Der Drehteller 13 ist aus einem Boden 25 und einem diesen umschließenden nach oben abstehenden Rand 26 gebildet, dessen obere Kante mit der Oberfläche des Drehtisches 11 bündig ist. Ebenfalls bündig mit der Oberfläche defc Drehtisches 11 ist die obere Fläche der in den Drehteller 13 eingesetzten Einsatzmutide 14, deren Form der Form der Standfläche des.Behälters 1 angepaßt ist. Der in die Einsatzmulde passend eindrückbare Einsatzteller ist an einer die Achse des DRehtellers 13 bildenden Welle befestigt, die gegen die Wirkung der Feder 28 beim Eindrücken des Einsatztellers 15 vertikal bewegbar ist, Der Drehteller 13 wird von einer Hohlwelle 29 getragen, die in einer zum Drehtisch 11 gehörenden unteren Drehtischplatte mittels Wälzlagern gelagert ist. An der Hohlwelle mittels eines Wälzlagers gelagert ist das Planetenrad 24, das zur Gewichtsersparnis Durchbrüche 31 aufweist. Gegen beide Flächen des Planetenrades 24 wirken Reibbeläge 32, die an Kupplungsscheiben 34 einer Reibungskupplung 33 befestigt sind. Die Reibungskupplung 33 steht unter Wirkung einer Feder 35, die sich an einer Wellenmutter 36 über ein Kopfstück 37 abstützt. Die Wellenmutter 36 ist auf das Ende der Hohlwelle 29 gesichert aufgeschraubt.
Bei einer Drehbewegung des Drehtisches 11 würden sich unter Wirkung der Planetenräder 24 und der Reibungskupplungen 33
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•amtliche Drehteller 13 drehen, wenn nicht eine lösbare Arretiervorrichtung für jeden Drehteller vorgesehen wäre. Diese besteht aus am Umfang der Hohlwelle angeordneten Rasten 38 (s. Figur 5),in'welche eine zweiarmige, federbelastete Klinke 39 mit ihrem Klinkenzahn eingreift. Die Klinke 39 ist auf der unteren Drehtischplatte 30 in Punkt gelagert und steht unter der Wirkung einer Zugfeder 41, die ebenfalls an der unteren Drehtischplatte 30 befestigt ist. Am dem Klinkenzahn entgegengesetzten Ende trägt die Klinke eine Rolle 42, die in Eingriff mit einem am Gestell 6 gelagerten Schwenknocken 43 bringbar ist ·
Der Schwenknocken 43, dessen Drehpunkt 44 fest am Gestell 6 gelagert ist, ist an seinem freien Ende mit der Kolbenstange eines Pneumatikzylinders 45 drehbar verbunden, der ebenfalls am Gestell 6 fest gelagert ist. Wird die Kolbenstange ausgefahren, so kommt die einem Drehteller 13 zugeordnete Klinke 39 mit ihrer Rolle 42 mit der SchrMgflache 46 des Schwenknockens 43 in Eingriff und rastet die Klinke 39 aus der Raste 38 kurzzeitig aus, woraufhin der Drehteller 13 unter Wirkung der Reibungskupplung 33 und des Antriebes durch das Planetenrad 24 eine Drehbewegung von 18o ausführen kann, solange bis die andere Raste 38 wieder in Eingriff mit dem Klinkenzahn der Klinke 39 kommt.
Zur Ansteuerung des PneumatikZylinders 45 ist in der ersten Ausführungsform der Drehvorrichtung auf der Gestellplatte 9 eine Fotozelle 47 angeordnet, die den auf dem ersten Drehteller hinter den Einlauf-Drehstern 5 befindlichen Behälter abtastet. In der ersten Ausführungsform wird lediglich der Hell-Dunkel-Kontrast einer auf den Behalter 1 aufgedruckten Markierung abgetastet. Sofern die Fotozelle 47 die entsprechende Mar kierung abtastet, wird von der Fotozelle aus über ein Elektromagnetventil 48 der Pneumatikzylinder 45 angesteuert, um die
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Drehbewegung des Drehtellers 13 um 180° zu bewirken. Wenn die Fotozelle 47 keine Markierung sondern eine kontrastlose Fläche des Behälters 1 abtastet, so wird kein Impuls ausgelöst. Der Abtastzeitpunkt wird von am Drehtisch angeordneten Nocken 49 her ermittelt, die am Umfang des Drehtisches angeordnet sind, wobei jedem Drehteller 13 ein Nocken 49 zugeordnet ist. Der in der Figur 3 dargestellte , einstellbare Nocken 49 betätigt einen Mikroschalter 50, der entsprechend den Figuren 6 und 7 in elektrischer Verbindung mit der Fotozelle 47 und dem den Pneumatikzylinder 4 5 steuernden Elektromagnetventil 48 steht. Anstelle des Mikroschalters kann auch ein Näherungsschalter verwendet werden * In der zweiten Ausführungsform ist für jeden Drehteller 13 ein Reflexionsspiegel 51 am Drehtisch 11 angeordnet. Bei dieser Ausführungsform werden Behälter 1 mit Grifföffnungen ausgerichtet, so wie sie in der Figur 1 dargestellt sind. Dabei dient die Grifföffnung für die Krmittlung der definierten Lage der Behälter 1 zur Förderrichtung, so wie es in den Figuren 6 und 7 dargestellt ist.
In der Figur 6 ist die elektrische Schaltung der Fotozelle in prinzipieller Darstellung gezeigt. Sobald der Mikroschalter 50 unter Wirkung eines jedem Drehteller 13 zugeordneten und am Drehtisch 11 angeordneten Nockens 49 geschlossen ist, kann die Fotozelle 47 die Abtastung der Grifföffnung vornehmen. Sofern die Griff öffnung im Strahlengang der Fotozeil-■ liegt, wird der Strahl vom Reflexionsspiegel 51 reflektiert. Die Fotozelle 47 ermittelt einen nicht ordnungsgemäß ausgerichtet enBehälter 1. Sie gib'c deshalb ein Schaltsignal an das Elektromagnetventil 48 ab, das wiederum den Pneumatik- zylinder45 zur Ausschwenkung der Klinke 39 betätigt.
In der Figur 7 ist ein richtig ausgerichteter Behälter 1 auf seinem Drehteller 13 dargestellt. Bei geschlossenem Mikroschalter 50 trifft der Strahl der Fotozelle auf die Wandung des Behälters 1 und wird nicht reflektiert. Die Fotozelle 47 gibt somit keinSchaltsignal an das Elektromagnetventil 48 ab.
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In der dritten Ausführungsform trägt die Hohlwelle 29 zwei zweiarmige, fsderbelastete und im wesentlichen radial gerichtete Schwenkhebel 52,die an Stiften 53 drehbar gelagert sind. Die Schwenkhebel 52 sind in einer radialen Aussparung 54 unterhalb des Drehtellers 13 angeordnet. Der innere Arm jedes Schwenkhebels 52 trägt einen Taststift 56, der den Boden des Drehtellers 13 durchdringt und auch durch öffnungen 57 im Einsatzteller 15 dringen kann. Der Schwenkhebel 52 ist von einer Feder 58 beaufschlagt, die sich in einer Bohrung der Hohlwelle 29 abstützt und den Taststift in seiner Ruhelage vertikal nach oben drückt. Der äußere Arm 59 des Schwenkhebels 52 weist eine im Strahlengang der Fotozelle 47 liegende Abschirmfahne 60 auf (s. auch Figur 5). Diese dritte Ausführungsform dient zur Abtastung von Behältern 1 mit. einer im Boden angebrachten Markierung . Diese besteht aus einer halbkugelförmigen Vertiefung , die außermittig entsprechend der Anordnung der Taststifte 56 (Figur 5) im Boden der Behälter angeordnet ist. Wie es die Figur 4 zeigt, ist nur hinter der rechten Abschirmfahne 60 ein Reflexionsspiegel 51 angeordnet. Beim Abtasten der Markierung im Boden des Behälters kommt es somit nur auf die Stellung dieser Abschirmfahne an. Wird ein Behälter 1 unter Wirkung des entsprechenden Stempels 20 in die Einsatzmulde 14 des Drehtellers 13 hereingedrtickt, so wird auch der Einsatzteller 15 gegen die Wirkung der Feder 28 vertikal nach unten gedrückt.Wenn der Taststift 65 des rechten Schwenkhebels 52 eine Markierung abtastet, so wird dieser nicht verschwenkt. Der Strahlengang zwlschenFotozelle 47 und und Reflexionsspiegel 51 bleibt unterbrochen. Es braucht keine Schwenkbewegung des Drehtellers 13 eingeleitet zu werden, da der entsprechende Behälter 1 in der gewünschten Lage zur Fürderrichtung steht. Daß der links angeordnete Schwenkhebel 52 dabei verschwenkt wird, ist unbeachtlich, da dessen Abschirmfahhe 60 in dieser Stellung nicht im Strahlengang der Fotozelle liegt. Steht ein Behälter 1 jedoch nicht richtig herum in der Einsatzmulde 14 des Drehtellers 13, so wird der
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Tr'.ststift 56 d&s rechten Schwenkhebels 52 eingedrückt, die Abschirmfahne 60 gibt den Strahl von der Fotozelle frei, so daß dieser auf den Reflexionsspiegel 51 treffen und die entsprechende Schwenkbewegung des Drehtellers 13 in der vorher beschriebenen Weise einleiten kann.
Bei der in den Figuren 8 und 9 dargestellten vierten Ausführ ungsfom ist der Drehteller 13 entsprechend den übrigen Ausführungsformen ausgebildet und ebenfalls an einer an der unteren Drehtischplatte 30 gelagerten Hohlwelle 29'befestigt. Im Gegensatz zu den übrigen Ausführungsformen ist bei der vierten Ausführungsform der Drehteller 13 über ein« an einer ringförmig umlaufenden Schulter 61 der Hohlwelle 29'wirkende Reibscheibe 62 ständig arretiert, die an der unteren Drehtischplatte 3o befestigt ist. Die Hohlwelle 29'steht unter Wirkung einer Tellerfeder 63 » die sich über eine Abstützscheibe 64 und ein Axiallager 65 an einer gesicherten Wellenmutter 66 abstützt, die auf die Hohlwelle 29 geschraubt ist. Als Abtasteinrichtung ist ein durch einen Durchbruch im Boden 25 des Drehtellers 13 ragender Taststift 56 vorgesehen, dem entsprechend der Ausführungsform nach Figur 4 eine öffnung 57 im Einsatzteller 15 zugeordnet ist. Der Taststift 56 ist oberhalb eines einarmigen Hebels 67 angeordnet und in diesen eingeschraubt. Der Hebel 67 ist entsprechend Figur 9 zwischen den Spitzen von Stiften 68 gelagert, die in die Hohlwelle 29' eingeschraubt sind. Der in der Aussparung 69 der Hohlwelle 29' schwenkbar gelagerte Hebel 67 ist in einer öffnung 70 von der den Einsatz teller 15 tragenden Wellrs 27 durchdrungen. Unterhalb des Hebels 67 ist im Bereich des Taststiftes 56 ein Mitnehmeranschlag 71 befestigt, der kreisförmig ausgebildet ist, wie es in der Figur 9 dargestellt ist. Eine sich an der Hohlwelle 29 abstützende Druckfeder 72 hält den Hebel 67 in der in der Figur 8 dargestellten Lage gegen einen Aneohlag #7·
Der Mitnehmeranschlag 71 dient zur Herbeiführung einer Drehbewegung de· Drehtellers 13. Dazu ist ein Mitnehmer«
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nocken 73 (s. Figur 9) an einer inneren Hohlwelle 74 radial nach außen stehend angebracht. Die innere Hohlwelle 74 ist in der äußeren Hohlwelle 29'mittels Wälzlagern gelagert. Sie wird durch das Planetenrad 24 drehangetrieben, das mit der inneren Hohlwelle 74 drehfest verbunden ist.
Eine Drehbewegung des Drehtellers 13 wird bei der vierten Ausführungsform wie folgt durchgeführt. Sobald der Taststift unter Wirkung eines nicht richtig im Drehtellers 13 stehenden Behälters 1 niedergedrückt wird, kommt der vom Planetenrad 24 drehangetriebene, ständig rotierende Mitnehmernocken 73 in Eingriff mit dem Mitnehmeranschlag 71, woraufhin der Drehteller 13 gegen die Wirkung der aus der Reibscheibe 62 und der Tellerfeder 63 gebildeten Reibkupplung so lange gedreht wird, bis die Druckwirkung des Stempels 20 auf den Behälter 1 bei einer vertikalen Rückbewegung des Stempels 20 aufgehoben wird. Da die Aufhebung der Druckwirkung des Stempels 20 schon nach 180° Drehbewegung des Drehtellers 13 einsetzt, trägt der einarmige Hebel 67 am seinem Drehpunkt entgegengesetzten Ende einen Schaltnocken 75,der bei eingedrücktem Taststift 5G und entsprechend niedergedrücktem Hebel 67 in Eingriffmit einem unter Wirkung einer Feder 76 stehenden und in der äußeren Hohlwelle 29;schwenkbar gelagerten Rasthebel 77 gebracht wird. Der Rasthebel 77 weist eine Nase 78 auf, die sich bei niedergedrücktem Hebel 67 hinter der oberen Schrägfläche des Schaltnockens 75verrastet. Die Schwenkachse des Rasthebels 77 wird durch die Spitzen von Stiftachrauben 79 gebildet, die in die Hohlwelle 29 eingeschraubt sind. Durch Verrasten des Rasthebele 77 mit dem Schaltnocken 75 kann somit die Drehbewegung des Drehtellers 13 bis auf 360° durchgeführt werden. Am Ende einer 360°-Drehbewegung des Drehtellers 15 kommt ein nach außen gerichteter Ansatz 80, des Rasthebels 77 (s. Figur 8) in Eingriff mit einer an der unteren Drehtischplatte 30 fest gelagerten Kurvenrolle 81, die den Rasthebel 77 entgegen der Wirkung der Feder 76
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schwenkt, und damit ein Lösen des Schalthebels 7 5 vom Rasthebel 77 bewirkt. Die Kurvenrolle 81 ist an einem L-förmigen Winkel 82 drehbar gelagert. Der Ansatz 80 weist eine Abschrägung 83 (Figur 9) zum leichteren Angriff der Kurvenrolle 81 auf. Sobald der Rasthebel 77 vom Schalthebel 7 5 gelöst ist, schwenkt der Hebel 67 unter Wirkung der Feder 72 in seine in der Figur 8 dargestellte Lage zurück, die Drehbewegung des Drehtellers 13 ist beendet und die aus Reibbelag 62 und Tellerfeder 63 gebildete Reibkupplung bremst den Drehteller 13 ab und hält ihn in der gewünschten Lage auf der unteren Drehtischplatte 30 fest. Die Welle 27 ist "bei der vierten Ausführungsform innerhalb der inneren Hohlwelle 74 mittels Laufbüchsen gelagert, sodaß die innere Hohlwelle frei drehbar ist ·
Bei allen vier Ausführungsformen werden die Behälter 1 nach einer Drehtischbewegung von 18o »und nachdem die Stempel 2o des Kopfteiles 18 durch vertikales Verfahren gelöst sind ,vom Auslauf-Verteilstern 84 erfaßt und der Fördervorrichtung wieder übergeben und zwar in genau definierter Lage zur Förderrichtung. Bei bspw. quadratischen Beiiälterf ormen können auch 9o - Dr ehtischbewegungen eingestellt werden.
Die Fotozelle 47 kann auch durch einen Elektromagneten direkt den Schwenknocken 43 betätigen . Als Markierung zur Abtastung lurch die Fotozelle kann ein Schriftbild auf dem Behälter dienen.
Die Drehvorrichtung läßt sich auch bei Hohlkörpern mit außermittig angeordneter Einfüllöffnung verwenden .
Ein besonderer Vorteil der beschriebenen Drehvorrichtung besteht darin , daß bei den ersten drei Ausführungsformen nur eine Abta3t- und eine Betätigungseinrichtung vorhanden sind, die am Gestell angebracht sind. Pneumatische Drehverbindungen oder elektrische Schleifringe sind daher nicht erforderlich .
Schutzansprüche : - 15 -
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Claims (13)

Schutzansprüaihe
1. Druhvorrichtung zur Ausrichtung von Behältern um eine zur zum Drehtisch parallelen Standfläche senkrecht gerichtete Achse in eine genan definierte Lage zur PörderT richtung, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zur Achse (12) des Drehtisches (11) mehrere drehbare und arretierbare Drehteller (13) im Drehtisch (11) gelagert sind und daß mindestens eine Abtasteinrichtung zur Bestimmung der Lage der Behälter (1) auf den Drehtellern (13) und mindestens eine von der Abtasteinrichtung steuerbare Betätigungseinrichtung für die Drehbewegung der arretierbaren Drehteller (13) an der Drehvorrichtung angeordnet sind.
2. Drehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehteller (13) an im Drehtisch (11) drehbar gelagerten Hohlv/ellen (29), an den Hohlwellen (29) koaxial zur Achse (27) der Drehteller (13) drehbar gelagerte Planetenräder (24), die mit einem gestellfesten, koaxial zur Achse (12) des Drehtisches (11) angeordneten Sonnenrad (22) im Eingriff stehen,und zwischen beiden federbeinstete Reibungskupplungen (33) angeordnet sind.
3. Drehvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet» daß an jedem Drehteller (13) eine am Drehtisch (11) gelagerte zweiarmige» federbelastete Klink« (39) angeordnet ist, die zur Arretierung der Drehteller (13) mit am Umfang der Hohlwelle (29) angeordneten Rasten (38) in Eingriff bringbar ist.
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4. Drehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet/ daß als Abtasteinrichtung unmittelbar hinter der Zuführungstelle der Behälter (1) zum Drehtisch (11) eine Fotozelle (47) am Gestell (6) angeordnet ist.
5. Drehvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Drehteller (13) ein Reflexionsspiegel (51) für die Fotozelle (47) am Drehtisch (11) angeordnet ist.
6. Drehvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (29) in einer radialen Aussparung (69) unterhalb des Drehtellers (13) mindestens einen zweiarmigen, federbelasteten, im wesentlichen radial gerichteten Schwenkhebel (52) trägt, dessen innerer Arm (55)
einen durch einen Durchbruch im Boden (25) des Drehtellers (13) geführten Taststift (56) zur Abtastung einer Markierung im Boden des Behälters (1) und dessen äußerer Arm (59) eine in Strahlengang der Fotozelle . (47) gelegene Abschirmfahno (60) aufweist.
7. Drehvorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung für die Klinken (39) aus einen» am Gestell (6) gelagerten Schwenknocken (43) und einem von einem von der Fotozelle (47) schaltbaren Magnetventil (48) steuerbaren Pneumatikzylinder (45) gebildet ist und daß durch eine radiale Bewegung des Schwenknockens (43) in Richtung auf die Achse (12) des Drehtisches (11) unter Verschwenken der federbelasteten Klinke (39) eine Drehbewegung des Drehtellers (13) auslösbar ist.
8. Drehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η - zeichnet, daß die Drehteller (13) an im Drehtisch (11) drehbar gelagerten äußeren Hohlwellen (29*) angebracht und
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durch federbelastete, mit dem DRehtisch (11) zusammenwirkende Reibungskupplungen (62,63), arretierbar sind, daß als Abtasteinrichtung ein durch einen Durchbruch im Boden (25) des Drehtellers (13) ragender, federbelasteter Taststift (56) mit einem am unteren Fr.de angebrachten Mitnehmeranschlag (71) und als Betätigungseinrichtung für die Drehbewegung des Drehtellers (13) ein umlaufender Mitnehmernocken (73) vorgesehen sind, welcher an einer inneren Hohlwelle (74) angeordnet ist, die drehfest mit einem im Eingriff mit dem gestellfesten Sonnenrad (22) stehenden, bei einer Drehbewegung des Drehtisches (11) ständig drehenden Planetenrad (24) verbunden ist.
9. Drehvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Taststift (56) oberhalb und der Mitnehmeranschlag (71) unterhalb eines einarmigen Hebels
(67) angeordnet sind, der in einer radialen Aussparung (69) der äußeren Hohlwelle (29) schwenkbar gelagert ist*
10. Drehvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der einarmige Hebel (67) am seinem DRehpunkt (68) entgegengesetzten Ende einen Schaltnocken trägt, der bei eingedrücktem Taststift (56) in Eingriff mit einem federbelasteten und in der äußeren Hohlwelle (29) schwenkbar gelagerten Rasthebel (77) bringbar ist.
11. Drehvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasthebel (77) durch Anlaufen an einer am Drehtisch (11) gelagerten Kurvenrolle (81) vom Schalthebel (75) entriegelbar ist. ·
12. Drehvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteller (13) eine an die Abmessungen der Aufstandsfläche des Behälters (1)
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angepaßte Einsatzmulde (K) und einen an dessen Form angepaßten Eineatzteller (15) aufweist, der an einer in der Hohlwelle (29) gelagerten Achse (27) befestigt und gegen die Wirkung einer Feder (28) vom Behalter (1) in die Ein-■atamulde (14) eindrUokbar ist.
13. Drehvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η zeichnet, daß oberhalb jedes Drehtellers (13) in einem Kopfteil (18) ein kurvengesteuerter Stempel (20) zum Eindrücken der Behälter (1) in die Einsatzmulden (14) der Drehteller (13) vertikal bewegbar gelagert 1st.
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