DE75123C - Drahtheftmaschine - Google Patents

Drahtheftmaschine

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Publication number
DE75123C
DE75123C DENDAT75123D DE75123DA DE75123C DE 75123 C DE75123 C DE 75123C DE NDAT75123 D DENDAT75123 D DE NDAT75123D DE 75123D A DE75123D A DE 75123DA DE 75123 C DE75123 C DE 75123C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
housing
roller
driver
stitching machine
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT75123D
Other languages
English (en)
Original Assignee
P. SCHEIDER in Reichenberg i. B
Publication of DE75123C publication Critical patent/DE75123C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/19Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work
    • B27F7/21Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work with means for forming the staples in the machine

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. W
Beiliegende Zeichnungen stellen eine Drahtheftmaschine dar.
Fig. ι ist eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht. Fig. 3 zeigt den Querschnitt des Gehäuses G H, Fig. 4 die Vorderansicht des Gehäuses G H, Fig. 5 die Vorderansicht des Messerschiebers Mi und Fig. 6 die Vorderansicht des Treiberschiebers Ts.
Bei dieser Maschine werden Gehäuse G H, Messerschieber Ms und Treiberschieber Ts durch eine einzige Rolle α bewegt. Die Rolle a sitzt drehbar auf dem Zapfen b, welch letzterer wiederum in die runde Scheibe c eingeschraubt ist. Die Scheibe c ist mit dem an ihrem Ende befindlichen Zapfen d in der am Gestell der Maschine befindlichen Warze e drehbar gelagert. Versetzt man nun durch Herabdrücken des Handhebels f, welcher durch Zugstange g mit der Kurbel h verbunden ist, die Scheibe c in Drehung, so beschreibt die Rolle α einen Kreisbogen um das Mittel des Zapfens d. Dadurch werden zunächst Gehäuse G H, Messerschieber Ms und Treiberschieber Ts so weit abwärts bewegt, bis das Gehäuse GH auf dem Auflagesattel i aufsitzt und die Rolle a an der Kante Ar1 der Curve L1 des Gehäuses G H angekommen ist (Fig. 4). Die Rolle a bewegt sich dann in dem concentrischen Theil der Curven L1 des Gehäuses G H, und L3 des Treiberschiebers Ts weiter, Gehäuse G H und Treiberschieber Ts stehen still, während sich der Messerschieber Ms so weit bewegt, bis die Rolle α an der Kante Ar2 der Curve L2 des MesserschiebVrs Ms angekommen ist.
Die Rolle α bewegt sich dann in dem concentrischen Theil der Curve" L„ des Messerschiebers Ms weiter und der Messerschieber Ms steht still, während sich der Treiberschieber Ts wieder in Bewegung setzt und sich so weit bewegt, bis die Rolle α an der Kante Ar3 der Curve L3 des Treiberschiebers Ts angekommen ist. Die Rolle α bewegt sich dann in dem concentrischen Theil der Curve L3 des Treiberschiebers Ts weiter und der Treiberschieber Ts steht ebenfalls still.
Der Vorgang, welcher sich bei diesen in bestimmter Reihenfolge auf einander folgenden Bewegungen vollzieht, ist folgender:
Durch die Abwärtsbewegung des gesammten Gehäuses G H werden zunächst die Walzen M und M1 , welche durch Zahnräder verbunden sind, durch Zugstange η und Hebel 0 in Drehung versetzt nnd wird hierdurch der zu einer Klammer nöthige Draht zwischen den beiden Walzen M und M1 hindurch und in das Gehäuse G H hineingeschoben. Hierauf wird der Draht durch die weitere Abwärtsbewegung des Messerschiebers Ms abgeschnitten und, indem er über den Biegeblock ρ gebogen wird, zur Klammer gebildet. Der Biegeblock wird hierauf durch 'den Biegeblockausheber Q ausgehoben und die nun fertige Klammer durch die jetzt wieder beginnende Bewegung des Treiberschiebers herab- und mit den Schenkeln durch das zu heftende Papier hindurchgedrückt. Hierauf drückt man den Handhebel f noch so weit herab, bis der Umbiegehebel r, welcher durch den am Handhebel f befindlichen Anschlag if bewegt wird, auf dem Lappen s des Gestelles der Maschine aufsitzt.
. Dadurch wird der Umbieger η in die Höhe gedrückt und die Klammerschenkel fest an das
Papier angedrückt. Durch die Feder ff werden sämmtliche Theile stets wieder in ihre höchste Stellung zurückgezogen. Die Einstellung der Maschine für verschiedene starke Bogen geschieht in der Weise, dafs man den Auflagesattel i, welcher in einer verticalen Führung verschiebbar ist, durch Hinauf- oder Hinabschrauben der Schraube V hoch oder tief stellt. Die Schraube W der Zugstange η ist mit dem Klötzchen X in dem schwalbenschwanzförmigen Schlitz y verschiebbar angeordnet, wodurch ermöglicht wird, dafs jede beliebige Länge Draht in das Gehäuse G H eingeführt werden kann. Der Hebel ο trägt einen Zapfen \ und ist mit demselben in einer am Gestell der Maschine angegossenen Warze C1 drehbar gelagert. Mit dem einen Ende ist der Hebel ο an einem an der hinteren Seite des Gehäuses G H befindlichen Zapfen ^1 angehängt. Rückt man nun die Schraube n> mit dem Klötzchen X nach der Mitte des Hebels o, so beschreibt dieselbe bei der Abwärtsbewegung des Gehäuses GH einen kleineren Weg nach oben, die Walzen M und M1 bekommen eine geringere Drehung und es wird weniger Draht eingeführt. Rückt man die Schraube nach dem Ende des Hebels o, so tritt das umgekehrte Verhältnifs ein, und es wird mehr Draht eingeführt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Drahtheftmaschine, bei welcher das auf- und abbewegliche Gehäuse (G H), der Messerschieber (Ms) und der Treiberschieber (Ts) durch eine einzige Rolle (a) in der Weise bewegt werden, dafs die Curvenschlitze d, mittelst deren jeder Theil seine bestimmte Bewegung erhält, sich in dem Gehäuse (G H), dem Messerschieber (Ms) und dem Treiberschieber (Ts) befinden und die Rolle (a) auf diese drei Curvenschlitze zugleich einwirkt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT75123D Drahtheftmaschine Expired - Lifetime DE75123C (de)

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