DE146878C - - Google Patents

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DE146878C
DE146878C DE1903146878D DE146878DA DE146878C DE 146878 C DE146878 C DE 146878C DE 1903146878 D DE1903146878 D DE 1903146878D DE 146878D A DE146878D A DE 146878DA DE 146878 C DE146878 C DE 146878C
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DE
Germany
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knife holder
press beam
knife
cut
press
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Expired - Lifetime
Application number
DE1903146878D
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English (en)
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Publication of DE146878C publication Critical patent/DE146878C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/02Means for holding or positioning work with clamping means
    • B26D7/025Means for holding or positioning work with clamping means acting upon planar surfaces

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Schneidemaschinen für Papier und dergl. zur selbsttätigen Pressung des zu schneidenden Stapels beim Niedergang des Messerhalters durch diesen selbst, unabhängig von dem bedienenden Arbeiter.
Zu diesem Zweck ist der Messerhalter mit einem schrägen Schlitz versehen, in dem sich ein auf dem Preßbalken in einer Führung ίο verschiebbares Böckchen mit einem Gleitklotz führt, indem es durch ein mit Gewicht belastetes Hebelwerk gegen die schräge Gleitbahn des Messerhalters gedrückt wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht und
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Preßbalken und Führungsböckchen mit Gleitklotz.
Der Messerhalter b als auch der Preßbalken c sind wie bisher im festen Gestell a geführt und ersterer erhält durch \^ermittlung einer Zugstange, wie üblich, vom Räderwerk d aus seinen Antrieb. In der oberen Fläche des Preßbalkens c ist eine Führung e angeordnet, in welcher ein Böckchen f gleitet, das durch ein mit Gewicht g belastetes Hebelwerk h zur Seite gegen die . schräge Gleitfläche i des Messerhalters b gedrückt wird. Diese läuft mit ihrem unteren Ende in einen rechtwinklig zur Gleitbahn stehenden Anschlag k aus und auf ihr gleitet die Platte /, die fest mit dem Führungsböckch en/ verbunden· ist. Hierdurch steht mittelbar der Preßbalken c mit dem Messerhalter b in Verbindung und es wird jede Bewegung des Messerhalters b auch auf den Preßbalken übertragen, und zwar derart, daß beim Abwärtsgang des Messers die schräge Fläche i des Halters b durch Vermittlung der Platte / am Klötzchen f, das durch die Gewichtshebelbelastung stets zwischen der Fläche i und dem Anschlag k gehalten wird, den Preßbalken c mit \ nach unten nimmt. Die Aufwärtsbewegung des Preßbalkens c wird umgekehrt durch den Anschlag k an dem Messerhalter b beim Hochgang" des Messers vermittelt.
Beim Auftreffen des Preßbalkens c auf den zu schneidenden Stapel wird letzterer durch das. Zusammenwirken der Gewichtsbelastung und der schrägen Fläche i festgesetzt, und erst wenn eine weitere Pressung nicht mehr" möglich ist, wird die Gleitfläche i das Böckchen f unter Überwindung der Gewichtsbelastung auf dem Preßbalken nach der Seite verdrängen, dabei aber immer den Preßbalken selbst nach unten drücken. Auf diese Weise ist während der ganzen Schnittdauer eine sichere Pressung gewährleistet.
Der Vorteil dieser Selbstpressung besteht in. der Möglichkeit, verschieden hohe Stapel ohne vorherige Einstellung des Preßbalkens ununterbrochen schneiden zu können.
Die Form der Gleitplatte / kann verschiedenartig sein, hier ist sie als vierkantiger Körper dargestellt, ebensogut würde sich z. B. auch ein runder Körper (Rolle) eignen, ohne die Wirkung zu verändern.
Der Anschlag k kann in einem Schlitz des Messerträgers beweglich gelagert sein, wodurch ein Nachstellen zum Ausgleichen der Abnutzung ermöglicht wird, die beim Abschleifen des Messers entsteht.
Bei größeren Schneidemaschinen wird es weiter angebracht sein, statt einer mehrere schräge Flächen i an dem Messerträger b anzubringen, auf welchen dann je eine Gleitplatte oder Rolle / läuft, zum Zweck, eine an allen Stellen gleichmäßige Pressung des Stapels zu erzielen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    ■ Eine Papierschneidemaschine mit selbsttätiger Preßvorrichtung für den zu schneidenden Stapel, die von dem niedergehenden Messerhalter angetrieben wird, gekennzeichnet durch die Anordnung schräger Gleitflächen (i) an dem Messerhalter (b), gegen die ein auf dem Preßbalken (c) verschiebbares, mit einer Vierkantplatte . oder Rolle (I) ausgestattetes Gleitklötzchen ff) durch Gewichtshebelbelästung gedrückt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1903146878D 1903-02-27 1903-02-27 Expired - Lifetime DE146878C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT17525D AT17525B (de) 1903-02-27 1903-06-26 Papierschneidemaschine mit selbsttätiger Preßvorrichtung für den zu schneidenden Stapel.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE146878C true DE146878C (de)

Family

ID=414112

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1903146878D Expired - Lifetime DE146878C (de) 1903-02-27 1903-02-27

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