DE750516C - Verfahren zur Erzeugung von Druck und Waerme - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung von Druck und Waerme

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DE750516C
DE750516C DESCH117999D DESC117999D DE750516C DE 750516 C DE750516 C DE 750516C DE SCH117999 D DESCH117999 D DE SCH117999D DE SC117999 D DESC117999 D DE SC117999D DE 750516 C DE750516 C DE 750516C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02KJET-PROPULSION PLANTS
    • F02K7/00Plants in which the working fluid is used in a jet only, i.e. the plants not having a turbine or other engine driving a compressor or a ducted fan; Control thereof
    • F02K7/02Plants in which the working fluid is used in a jet only, i.e. the plants not having a turbine or other engine driving a compressor or a ducted fan; Control thereof the jet being intermittent, i.e. pulse-jet
    • F02K7/06Plants in which the working fluid is used in a jet only, i.e. the plants not having a turbine or other engine driving a compressor or a ducted fan; Control thereof the jet being intermittent, i.e. pulse-jet with combustion chambers having valves

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Erzeugung von Druck und Wärme Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Druck und Wärme, d. h. von unter Druck stehenden Gasen oder heißen Gasströmen durch Verbrennen eines Gemisches von Luft und Treibstoffen, und Vorrichtungen zur Ausführung dieses Verfahrens. Das Verfahren kann dazu dienen, einen Rückstoß zu erzeugen oder kann benutzt werden z. B. zur Erzeugung von Geräuschen.
  • Es ist bekannt, in einen Verbrennungsraum ein brennbares Gemisch zu verpuffen und die Gase durch ein Rückschlagventil ausströmen zu lassen, wobei die Wandung des Verpuffungsraumes gekühlt wird. Die gekühlten Rückstände in diesem Verbrennungsraum erzeugen einen Unterdruck, der nach dem bekannten Vorschlag dazu benutzt wird, über eine Turbine einen Luftstrom anzusaugen, der also Arbeit leistet. Durch Einspritzung von Brennstoff wird danach wieder ein verpuffungsfähiges Gemisch in dem Verpuffungsraum erzeugt und das Verfahren wiederholt.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß es bei einem derartigen Verfahren von großem Vorteil ist, nicht einen einheitlichen Verpuffungsraum anzuwenden, sondern einen Verpuffungsraum, Jer mindestens eine Trennwand enthält der-_ . t.. - - art, daß .zwei oder mehrere hintereinandergeschaltete Verpuffungsräume entstehen. Der hintergeschaltete Verpuffungsraum kann seinerseits wieder unterteilt werden usw.
  • Die Erfindung besteht daher darin, daß ein Zwei- oder Mehrstufenv erfahren unter Zuhilfenahme eines durch Trennwände, die z. B. durch Anbringung von Absperrgliedern das Strömen des heißen, unter Druck stehenden Gases in den nächsten Raum gestatten, einen Druckausgleich danach aber unmöglich machen oder .erschweren, ein- oder mehrmals unterteilten Verbrennungsraumes durchgeführt wird. Die Trennwand ist also mit Öffnungen oder Absperrgliedern versehen, die das Überströmen des unter Druck stehenden Gemisches in den nächsten Verbrennungsraum gestatten, die jedoch einen Druckausgleich in entgegengesetzter Richtung nicht ahne weiteres ermöglichen. Es können z. B. Absperrglieder angebracht werden, die das Gas nur in einer Richtung durchströmen lassen. Es ist jedoch auch möglich, Blenden vorzusehen, die wohl das Durchströmen des unter Druck stehenden Gases ermöglichen, deren Blendenöffnung jedoch so klein ist, daß nach dem Durchströmen ein Druckausgleich zwischen den beiden Kammern nicht ohne weiteres eintritt, da ja sonst ein Ansaugen von frischem Brennstoff oder Luft nicht eintreten könnte.
  • Die Trennwand soll nicht an irgendeiner beliebigen Stelle des Verbrennungsraumes angebracht werden, sondern die Stelle wird
    zweckmäßig durch Vorversuche ermitte
    wobei die Kegel als Ausgangspunkt dient, d
    die Unterteilung im Verhältnis von 1 .
    bzw. 1 ::2 zu guten Ergebnissen führt. `` ? Bei der Untersuchung des V erbrennungsraumes in einem Raum, z. B. in einem langgestreckten Rohr, hat sich nämlich ergeben, daß die Verbrennung von der Zündstelle aus zunächst rasch fortschreitet, dä13 dann aber eine Verlangsamung des Fortschreitens des Flammensaumes eintritt, so daß die Geschwindigkeit zur Gefäßwand auf etwa ein Drittel herabgesetzt wird. An dieser Stelle sind wohl die exothermen Reaktionen des hinter dem Flammensaum liegenden Gases weitgehend beendet, und die Wärmeabgabe an die Wand ist so weit fortgeschritten, daß die sich zunächst von der Zündstelle wegbewegende Gasmenge durch Abkühlen eine Umkehrung der Bewegungsrichtung erfährt, Wird an dieser Stelle des Raumes eine Trennwand angebracht, die ein Überströmen des unter Druck stehenden Gases in den nächsten Raum gestattet, ein Rückströmen jedoch unmöglich macht bzw. erheblich verlangsamt, so fällt der Nachteil fort, der dann entsteht, wenn ein nicht unterteilter Verbrennungsraum benutzt wird, bei dein ein Teil der Gase sich durch Kühlung schon zusammenzieht, während ein anderer Teil der Gase sich noch ausdehnt, und es wird ein guter Mlirkungsgrad erzielt.
  • Wird die Zündstelle z. B. durch das Einlaßventil gesteuert, so kann ein voll selbsttätiges Verfahren geschaffen werden, das mit gutem Wirkungsgrad arbeitet. Der unter Druck stehende Gasstrom kann z. B. benutzt werden zum Betreiben von Maschinen nach Art von Druckluftkraftmaschinen, Säuren usw., oder es kann auch die Wärme des erzeugten.Gases benutzt werden z. B. zur Beheizung von Flugzeugtragflächen. Flugzeugkabinen usw.
  • In einem solchen einmal unterteilten Verbrennungsraum wird durch Zündung in dem kleineren Teilraum die Verbrennung eingeleitet. Die brennenden Gase drücken die unverbrannten Gase vor sich her, die durch die Trennwand und das Absperrglied unter Verdichten des Inhalts des größeren Raumteils hereingedrückt werden. Da eine rückläufige Bewegung durch das Absperrglied der Trennwand verhindert -,vifd, so befinden sich die unverbrannten Gase in dem größeren Raumteil unter Druck. Bei Zündung der verdichteten Gase entweder durch die Flamme des ersten Raumes, die durch das Absperrglied der Trennwand hindurchgeht, oder durch eine besondere Zündquelle wird ein erhöhter Wirkungsgrad erreicht.
  • Es ist oben schon erwähnt, daß die Ziin-
    - in dem zweiten Raumteil durch die
    nie des ersten Raumteils erfolgen kann,
    " nämlich, wenn der freie Querschnitt des
    Sperrgliedes so groß ist, daß die Flamme
    durchtreten kann. Die Zündung kann in jedem Raum auch erfolgen durch eine besondere Zündquelle, z. B. eine Zündkerze oder deren mehrere, dann nämlich, wenn der freie Querschnitt des A1)sperrgIiedes wie ein Sieb wirkt, so daß die Flamme nicht durchtreten kann. Die Steuerung der Zündduelle oder der Zündquellen kann durch den Unterdruck, z.13. mittels des zugeordneten Ventils, erfolgen. Auch die während des Ansaugens rasch fallende Temperatur kann zur Auslösung von Zündvorrichtungen benutzt werden, oder auch kann das Nachlassen des Saugstromes zur ELominandogebung für die Zündung herbeigezogen werden. Auch ist es möglich, auf andere Weise, z. B. durch eine Schaltwalze oder irgendeine Beeinflussung von außen, die Zündung herbeizuführen. Nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Absperrglieder selbsttätig, d. h. als Rückschlagventile, ausgebildet, jedoch kann. auch in besonderen Fällen das Öffnen und Schließen der Ventile durch einen Antrieb erfolgen. Wesentlich ist jedoch, daß das Öffnen und Schließen der Ventile stets in dem Zeitpunkt stattfindet, in dem die Gase ihre Strömungsrichtung umkehren, d. h. in dem Rückschlagventil das Öffnen und Schließen vornehmen würden.
  • Das letzte Ventil, das die Gase durchströmen, das eigentliche Auspuffventil, soll eine Schließvorspannung besitzen, die erheb lieh größer ist als die der übrigen Ventile, so daß es sich erst dann öffnen kann. nenn das ihm vorangehende Ventil sich wieder geschlossen hat.
  • Bei der Wahl von Ventilen für die Vorrichtung gemäß vier Erfindung ist darauf zu achten, daß zweckmäßig solche Ventile (zur Vermeidung ungünstiger Druckunterschiede vor und hinter dem Ventil und zur Vermeidung des Flatterns ) zu wählen sind, deren Schließdruck erheblich nachläßt, wenn der Ventilkörper eine Strecke vom Sitz abgehoben ist. Gemäß der Erfindung wird also vorgeschlagen, Ventile zu verwenden mit einer mit dem Öffnen des Ventils fallenden Schließkraftcharakteristik.
  • Dieses Ziel läßt sich durch Kniehebel und andere mechanische Einrichtungen. erreichen, einfacher aber dadurch, daß man die Federkraft durch eine magnetische Kraft ersetzt. Mit dem Abstand .des Ankers verringern sich dann die Kräfte in gewünschter Weise. Die magnetischen Kräfte können sowohl von ,einem Dauer- wie von einem Elektromagneten ausgehen. Letzterer ist besonders dann am Platze, wenn der Verschluss nicht durclz@' die Verbrennungsgase, sondern durch eine. selbständige Vorrichtung gesteuert wird. Soiche Ventile lassen sich im übrigen auch mit Vorteil z. B. in Kraftmaschinen, V eidichtem oder Pumpen benutzen.
  • Die Kühlung kann in -an sich beliebiger Weise vorgenommen werden, z. B. durch Anbringung eines Kühlmantels oder durch Vorsehung von Kühlrippen, z. B. auch im Innern des Verbrennungsraumes. Die austretenden Gase können zur Kühlung herangezogen werden dadurch, daß sie Kunilutt nach Art eines. Injektors ansaugen. Die Kühlung kann auch vorgenommen werden durch Einspritzen von Wasser.
  • Unter Umständen ist es vorteilhaft, eine scharfe Trennung der unverbrannten von den verbrannten Gasen herbeizuführen dadurch, daß das Gas in lebhafte Drehung versetzt wird. Bei Vorsehung von tangential gerichteten, außen angebrachten Einlaßöffnungen werden die kälteren, schwereren Gase, d. h. die unverbrannten Gase, nach außen geführt und durch die Öffnungen hindurchgeleitet, während die heißen verbrannten Gase. sich im Kern befinden.
  • Nähere Einzelheiten der Erfindung ,gehen aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen hervor.
  • Abb. i zeigt eine bekannte Vorrichtung. Abb.2 und 3 zeigen Ausführungsformen gemäß der Erfindung, d. h. unterteilte Verbrennungsräume.
  • Die Abb. q. zeigt eine Ausführungsform und die Abb. 5 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Abb. q..
  • Die Abb. 6 zeigt eine Vorrichtung- zur Durchführung des Verfahrens unter Benutzung von Wirbelung.
  • Die Abb. 7 zeigt einen Querschnitt durch eine Vorrichtung nach Abb. 6.
  • Die Abb. 8 zeigt in sinnbildlicher Darstellung ein Ventil, wie es vorzugsweise für die Vorrichtungen nach der Erfindung benutzt werden soll.
  • Die Abb. 9 und io zeigen ein magnetisch gesteuertes Ventil, während die Abb. i i ein elektromagnetisch gesteuertes Ventil zeigt.
  • In den Verbrennungsraum i gelangt brennbares Gemisch durch das Rohr 2 und das Zerstäubungsrohr 3. Es ist ein Rückschlagventil q. vorgesehen, das den Raum schließt, wenn der Außendruck nicht höher ist als der Innendruck. Der Verbrennungsraum i ist mittels eines Wassermantels 7 gekühlt, und es ist an der Auslaßseite ein Rückschlagventil 5 vorgesehen. Wenn ein Zündfunke bei 6 überspringt, so wird das brennbare Gemisch gezündet und strömt durch das sich öffnende Auslaßventil 5 aus. Sobald der innere Druck nicht mehr größer ist als der äußere Druck, schließt sich das Ventil 5. Durch die Abkühlung wird in dem Raum i ein Unterdruck erzeugt. Dadurch wird das Ventil q. geöffnet und brennbares Gemisch eingesaugt. Das Ventil ¢ schließt sich nach dem Einsaugen selbsttätig und läßt bei 6 einen Zündfunken überspringen. Dieser Vorgang wiederholt sich nun beliebig lange.
  • In Abb. z ist eine erfindungsgemäße Ausführungsform gezeigt, bei der der Verbrennungsraum unterteilt ist in zwei Räume io und i i, und zwar durch eine Trennwand 8 mit einem Absperrglied g. Die Strecke i beträgt z. B. ein Viertel bis ein Drittel der Gesamtlänge, während die Strecke.L drei Viertel bis zwei Drittel der Gesamtlänge beträgt. Die Vorgänge in dem Raum io sind im übrigen die gleichen wie in dem Raum i bei der Vorrichtung nach Abb. i. Die verbrennenden und sich ausdehnenden Gase schieben die unverbrannten Gase vor sich her durch die Trennwand 8, Ventil g hindurch. Eine rückläufige Bewegung kommt nicht zur Auswirkung, da das -Ventil g dann schließt. Während in dem Raum i i die Verbrennung weitergeht, tritt in -dem Raum io eine Abkühlung und ein Ansaugen ein.
  • In Abb. 3 ist ein zweimal unterteiltes Gefäß gezeigt. In dem Raume, der dem Raum i i der Abb. 2 entspricht, ist eine weitere Trennwand i2 mit einem Absperrglied 13 eingebaut und der Raum i i in zwei Räume 1q., 15 unterteilt worden. Das Verhältnis von i -zu L ist das gleiche wie in Abb. 2. Es ist in jedem der Räume eine Zündkerze 6 vorgesehen, die z. B. durch die zugeordneten Ventile gesteuert werden kann. Statt einer Wasserkühlung sind hier Kühlrippen vorgesehen.
  • Die Abb. q. zeigt eine Vorrichtung ähnlich der der Abb. 3. Der Verbrennungsraum ist mit einem Mantel 16 umgeben, der Längskühlrippen besitzt. Die bei 18 ausströmenden Gase reißen Luft, die in den Mantel bei 17 eintritt, mit und führen so eine Kühlung herbei.
  • Bei den Vorrichtungen nach Abb. 6 und 7 werden die einströmenden Gase durch Anordnung von Leitschaufeln in Umlauf versetzt und treten am Umfang des Raumes 23 ein. Ähnliche Vorrichtungen finden sich bei den Trennwänden 22 und bei dem Abschluß 28, so daß die Gase auch in die Räume 26 und 27 in Umlauf eingeführt werden.- Die Ventile 25 sind tangential an entsprechenden Bauteilen 24 ausgebildet.
  • In Abb. 8 wird ein Federventil mit der für die Erfindung bevorzugten Charakteristik dargestellt. Das Ventil 29 mit dem Ventilschaft 30 wirkt auf einen bei 33 drehbaren Doppelhebel 31, 32. Eine Feder 34 ist einerseits bei 3 5 und andererseits an dem Hebelteil 32 derart befestigt, daß zunächst dem Öffnen des Ventils ein starker Widerstand entgegengesetzt wird. Nachdem der Hebel 31, 32 die gestrichelt gezeichnete Stellung erreicht hat, hört die Gegenkraft so gut wie auf, d. h. es ist dann das Öffnen des Ventils leicht zu bewerkstelligen.
  • Die Abb.9 und io zeigen ein magnetisch gesteuertes Ventil. Der Ringmagnet 36 trägt an der einen Seite die das Ventil bildende Platte 37, deren Bewegung durch einen Anschlag 38 begrenzt ist. Auf der anderen Seite ist ein Ring 39 mit Streben 4o vorgesehen, die zu einem Kernstück 41 führen. Die Widerstände gegen die Wegführung der Platte 41 von dem Magnetkern 36 sind zunächst groß und werden immer geringer, je weiter die Platte von ihrem Sitz entfernt ist.
  • In Abb. i i ist eine gleichwirkende Ausführungsform gezeigt, jedoch der Magnetringkörper 36 nach Abb.9 ersetzt durch einen Ring 42 mit Wicklung 43.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Erzeugung von Druck und Wärme durch Verbrennen eines verpuffungsfähigen Gemisches in einem mit einem Überdruckventil für die ausströmenden, unter Druck stehenden heißen Gase und einem Ansaugventil für Frischgase oder Luft ausgestatteten gekühlten Verbrennungsraum, in den nach Schließen des Auslaßventils infolge des durch Kühlen der Restgase entstehenden Unterdruckes Frischluft oder frische Gase eingesogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwei- oder Mehrstufenverfahren unter Zuhilfenahme eines durch Trennwände, die z. B. durch Anbringung von Absperrgliedern das Strömen des heißen, unter Druck stehenden Gases in den nächsten Raum gestatten, einen Druckausgleich danach aber unmöglich machen oder - erschweren, ein- oder mehrmals unterteilten Verbrennungsraumes durchgeführt wird. _
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände an solchen Stellen angebracht sind, in denen das zunächst von der Zündstelle durch Erwärmen forteilende Gas durch Abkühlen seine Bewegungsrichtung umkehren würde.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Ventile vorgesehen sind mit fallender Schließkraftcharakteristik.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper durch magnetische Kräfte auf seinen Sitz gedrückt wird.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i und gemäß den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kühlung der Wände des Verbrennungsraumes durch einen von den ausgestoßenen Gasen durch Injektorwirkung angesaugten Luftstrom vorgesehen ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden deutsche Patentschriften .... N r. 170 836, 181 149, 316 419, 651 813, 656 230.
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