DE7432462U

DE7432462U - Sicherheitsbefestigungsschelle

Info

Publication number: DE7432462U
Application number: DE7432462U
Authority: DE
Original assignee: ITW de France SAS
Current assignee: ITW de France SAS
Priority date: 1973-10-10
Filing date: 1974-09-27
Publication date: 1977-01-20
Also published as: BR7407175D0; ES206506Y; DE2446133A1; ES206506U; IT1022151B; US3954238A; FR2247925A5; GB1486923A; AU7307674A; JPS5725024Y2; JPS5098178U; CA1014135A

Description

PATENTANWÄLTE

»R. ing. H. NEGENDANK (-1073) · dipl-ing. H. HAUCK · dipl.-phys. W. SCHMITZ dipping. E. GRAALFS · dipping. W. WEHNERT

Patentanwalt Hamburg-München DipL-Phye. W. Carstens

ZÜSTELLüNGSANSCnHIFT: HAMBUWG 36 · NKUKR WAIA 41

TEL. ItTtMSNDIt(IU I.T.W. De FranCe TXLEOR. HSOEDA?AIENT HAMBURG

305 Chaussee Jules-rCesar München iö mozartstr. 23

Beauchamp, VaI d'Oise, Frankreich ^ntl11""

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Akt.n«.ich.n, G ₇k ₃2 U62.2 _{ΗΑΜΒτΤΗΟ}, Sicherheitsbefestigungsschelle

Die Erfindung bezieht sich auf Schellen zur Befestigung von insbesondere Rohrleitunpen wie Rohrstutzen, Hüllen oder Kabeln verschiedener Arten auf festen Elementen wie Trennwänden ode¹* Wänden, die mit Sicherheitseinrichtungen gegenüber einem Abreißen ausgestattet und insbesondere zur sicheren Befestigung von Hüllen, Kabeln odar Kanalisationen verschiedener Art auf Kraftfahrzeugen verwendbar sind.

Kraftfahrzeuge weisen bekanntlich zahlreiche Leitungen jeglicher Art auf, die dazu bestimmt sind, verschiedene Organe dieser Fahrzeuge von einer Energiequelle aus entsprechend ihrer Funktion beispielsweise mit unter Druck stehendem Strömungsmittel oder elektrischer Energie zu versorgen, wobei die übertragung der Energie von der Quelle auf das Verbraucherorgan für die verschiedenen Betriebsmittel mittels verschiedener Rohrleitungen oder in Hüllen angeordneter, sowohl elektrischer als auch rein mechanischer Kabel durchgeführt wird. Es ist aus Sicherheitsgründen offensichtlich erforderlich, daß diese Elemente einer-

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seits mitteis einer Halterung fest an der Wand des Fahrzeugs und andererseits an dieser Halterung genügend befestigt werden können, damit eine unbeabsichtigt auf ein Element ausgeübte Kraft nicht das Herausreißen des Elements aus seiner Halterung zur Folge haben kann.

Nun, die gegenwärtig vorhandenen Halterungen, die in Befestij gungsschellen zur Aufnahme von Rohrstutzen, Hüllen oder Kabeln,

•lurch einfaches "Klippen" (clipsage) bestehen, entsprechen nicht

dieser letzten Anforderung und können aus diesem Grunde unversehens aus ihren Befestigungen herausgerissen werden, was in bestimmten Fällen die Sicherheit der Funktion des Fahrzeugs, dem sie zugeordnet sind, und infolgedessen die Sicherheit der Passagiere gefährden kann.

Die vorliegende Erfindung begegnet diesem Nachteil, indem sie eine Schelle zur Befestigung von Elementen allgemein rohrformiger Gestalt schafft, in die eine Sicherheitsverriegelung eingebaut ist, welche das Herausreißen der Elemente aus ihrer Befefctigungshülle durch einfaches Ziehen verhindert.

Die Sicherheits-Befestigungsschelle für Elemente allgemein rohrförmiger Gestalt oder in Form eines regelmäßigen Prismas gemäß der iSrfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem einstückigen Gußformrohling besteht, der die folgenden, auf einem Sockel zur Befestigung an einer Wand gelager-

ten Teile aufweist: eine Schelle mit zwei Schenkeln zur Aufnahme und zum Festhalten des zu befestigenden rohrförmigen Elements ohne Spiel, ausgestattet mit einer Öffnung zur Einführung des Elements in das Inrere der Schelle, die durch den zwischen den freien Schenkelenden vorhandenen Raum gebildet ist, wobei sich die Innenseite der genannten Schelle genau der Form eines Teils der Außenseite des Elements anpaßt; einen Sicherheitsarm, gebildet durch ein Stück von allgemein halbzylindrischer Gestalt, dessen Längsachse parallel zur Achse der Schelle liegt und dessen eines Ende ziit dem einen Schenkel der Schelle mittels eines Scharniers in Form eines mit der Schelle und dem Arm gußgeformten dünnen Stegs verbunden ist, um den sie drehbar und parallel zur Längsachse der Schelle beweglich ist, und wobei der Arm wenigstens eine Schulter aufweist, die gegen die Konkavform seiner Innenseite gerichtet und auf seinem anderen Ende angeordnet ist und mit einer komplementär ausgebildeten Schulter zusammenarbeitet, die außen auf dem anderen Schenkel der Schelle an einem solchen Punkt angeordnet ist, daß, wenn der Arm über die öffnung zur Einführung des rohrförmigen Elements in die Schelle zurückgeschlagen wird, die Schulter des Arms in die Schulter der Schelle einrastet, um eine Verriegelung des Arms auf der Schelle zu bilden„

Nacn einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung enthält die Innenseite des Sicherheitsarms einen vorspringenden Zahn von einer solchen Form und Abmessung, daß bei Lage des Arms In seiner Verriegelungsstellung sich die Außenseite des Zahnes der Form

wenigstens eines Teils der Außenseite des in der Einführungsöffnung der Schelle gelegenen rohrförmigen Elements anpaßt und sich spielfrei mit ihr in Berührung befindet.

Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal ist die Befestigungsschelle mit zwei Verriegelungsvorrichtungen ausgestattet, wobei dtr das Scharnier tragende Schenkel der Schelle zu diesem Zweck mit einer auf seiner Außenseite gelegenen Schulter und der Arm auf der Seite seines Scharniers mit einer auf seiner Innenseite gelegenen Schulter von einer Form komplementär zu derjenigen der vorgenanten Schulter ausgestattet ist, und; wobei die beiden genannten Schultern jeweils derart auf der Schelle und dem Arm angeordnet sind, daß, wenn der Arm in die Verriegelungsstellung herumgeschlagen worden ist, sie sich ineinander verriegeln, um eine zweite Verriegelung zu bilden»

Nach einer Ausführungsform der Erfindung, die sich für die Befestigung von Elementen in Form regelmäßiger Prismen eignet, besitzt die Schelle eine Innenseite, deren Form komplementär zu derjenigen einer ersten Hälfte der Prismenform des zu befestigenden Elements ist, während der Arm eine Innenseite aufweist, deren Form komplementär zu derjenigen der zweiten Hälfte der Prismenform des genannten Elements ist, wobei sich die Formen der Innenseiten der Schelle und des Arms jeweils gegenseitig ergänzen, um eine hohle prismatische Oberfläche komplementär zu der prismatischen Außenseite des Elements zu bilden, wenn der Arm in die Verriegelungsstellung gebracht wird.

In vorteilhafter Welas ist der Ann der Befestigungsschelle auf seinem du» Scharnier benachbarten Ende mit einem gekrümmten Vorsprung versehen, dessen Hohlform der Seite des genannten Scharniers zugewendet ist, wobei der das genannte Scharnier tragende Schenkel der Schelle dem Haken eine Aussparung zur Aufnahme desselben zuwendet, wenn der Arm in die Verriegelnngsstollung herumgeschlagen worden ist, wobei die Form und die Dimensionen des genannten Hakens und der genannten Aussparung derer t sind, daß in dieser Verriegäungsstellung die konkav geformte Seite des Hakens sich mit dem entsprechenden gegenüberliegenden Teil des Scharniers in Berührung befindet und so eine zusätzliche Verriegelung des Arms auf der Schelle bildet, Umgekehrt kann der Haken auf der Schelle und die Aussparung zur Aufnahme auf dem Arm vorgesehen sein.

Schließlich muß das seitliche Spiel des Arms auf der Schelle so weit wie möglich vermieden werden. Wenn der Nocken ebenso groß ist wie die Schäle, kann das seitliche Spiel dadurch begrenzt werden, daß man die beiden Schultern der Verriegelung einrahmt. Wenn der Arm nicht so groß ist wie die Schelle, kann er durch die überstehenden Teile der Schelle eingerahmt werden. Beide Systeme können Anwendung finden bei einem Arm, der kleiner ist als die Schelle.

Weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung gehen deutlicher aus der Beschreibung der verschiedenen Ausführungsformen der Erfin-

dung hervor, die im Anschluß hieran in Form eines Bdispiels -jedoch nicht als Begrenzung - in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gegeben wird. Es zeigen:

Fig. 1 einen Schnitt durch eine Befestigungsschelle gemäß der Erfindung mit einem einfachen Sicherheitijarmj

Fig. 2 einen Schnitt durch eine Befestigungsschelle gemäß der

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Erfindung mit einem Sicherheitsarm, der der Öffnung einer zum Einrasten geeigneten Schelle angepaßt ist;

Fig. 3 einen Schnitt durch eine Befestigungsschelle gemäß der Erfindung mit einem Sicherheixsarm, ausgestattet mit

einem Haken, der der Öffnung einer 7am Einrasten geeig- ;..'. neten Schelle angepaßt ist;

Fig. 4 einen Schnitt durch eine Befestigungsschelle gemäß der

Erfindung mit einem Sicherheitsarm, der mit einer doppelten Verriegelung ausgestattet ist;

Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Befestigungsschelle gemäß der Erfindung, ausgestattet mit einem Sicherheitsarm von geringerer Breite als die Schelle;

Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Bofestigunss^cholle gemäß der Erfindung; und

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Flg. 7 eine perspektivische Darstellung einer Befestigungsschollo für mehrere Kanalführungen, mit einem Sicherheitsarm _f der der Form der Kanalführungen angepaßt ist, und dessen Sicherheitahaken bei Unterdrückung des möglichen seitlichen Spiels des Arms von dem Schellenkörper getragen wird.

Gleiche Bezugszeicheu in den Figuren bezeichnen gleiche Teile.

Entsprechend ihrer Darstellung in Fig. 1 besteht die einstückige Befestigungsschelle gemäß der Erfindung in ihrer einfachsten Ausführungsform aus einem Teil 1 in Form eines Formgußrohlings aus einem beliebigen Kunststoff der eine gewisse Elastizität bietet; dieses einstückige Teil 1 t^ägt die eigentliche Klemmschelle 2, die auf einem Sockel 3 gelagert ist, der eine Befestigung des Tails 1 in an sich bekannter Weise auf einer beliebigen geeigneten Halterung gestattet; die nicht ganz geschlossene Schelle 2 weist zwei Schenkel auf, zwischen deren freien Enden sich eine Öffnung 4 von geringerer Weite als dem Durchmesser des zu befestigenden Elements 5, nämlich eines Rohrabschnitte, einer Hülle oder eines Kabels befindet, deren Lagerung sie bjldet, wobei das Element 5 durch die öffnung 4 eingeführt wird und sich unter Druck dort hindurchbewegt und dabei eine elastische Verdrängung der beiden seitlichen Schenkel der Schelle hervorruft, darauf, nach dem Durchgang in das Innere der letzteren die beiden Schenkel sich wieder einander nähern, das Element dann ohne Spiel in der Schelle gefangen ist, die Innenseite der

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letzteren sich somit in Berührung mit einem bedeutenden Teil der eine komplementäre Form aufweisenden Außenseite des Elementes 2 befindet. Auf der einen Seite der Schelle 2 und im wesentlichen in der Mitte zwischen der Ebene der Öffnung 4 und dem Sockel 3 ist mittels eines Scharniers parallel zu seiner Längsachse 6 ein Sicherheitsarm 7 angelenkt, bestehend aus einem im wesentlichen halbkreisförmigen Bügel, der um das genannte Scharnier parallel zur mittleren Querebene X-X (siehe Fig. 5 und 6) der Befestigungsschelle drehbeweglich ist. Das Ende des Bügels 7 gegenüber dem Scharnier 6 trägt eine Schulter 8, die der Hohlform des genannten Bügels zugewendet ist. Ebenso trägt das abschließende freie Ende des Schenkels 2a der Schelle 2 gegenüber dem erwähnten Schenkelende, auf dem der halbringförmige Bügel 7 angelenkt ist, auf der Außenseite eine Schulter 9, die komplementär zu der Schulter 8 am Ende des Bügels 7 ausgebildet ist. Die Länge des letztgenannten ist derart, daß, wenn man durch Drehen um das Scharnier 6 sein freies Ende in eine Lage gegenüber dem freien Ende des Schenkels 2a der Schelle selbst bringt, die Schulter 8 auf der Schulter 9 zum Einrasten kommt, und so der Bügel auf dem Schenkel 2a der Schelle sicher verriegelt ist.

Die oben beschriebenen verschiedenen Befestigungselemente der Befestigungsschelle können in verschiedenen Formen zur Ausführung gelangen, die im Anschluß hieran als nichteinscLränkende . Beispiele beschrieben werden.

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So kann der Sicherheitsbügel jede geeignete Form annehmen; er kann, wie in Flg. 1 gezeigt, in seiner Form so angepaßt sein, daß er einfach über das zu befestigende Element 5 hinweggeht, ohne es zu berühren. Wie in Fig. 2 gezeigt, Irann die Innenwand des Bugeis alt einem vorspringenden Teil 10 oder einem Zahn ausgestattet sein, dessen Form es ihm gestattet, sich in der Verriegelungsstellung ganz oder teilweise der Form der EInführungsoffnung 4 in der Schelle des Elements 5 derart anzupassen, daß er diese ganz oder »eilweise ausfüllt und sich auf dem festen Teil 5 abstutzt und sich dabei mit seiner Endfläche einem Teil der Form der äußeren Seitenfläche des Elements anpaßt. Wie in Fiß. 3 gezeigt, kann du.e Form der Schelle 2 der Form des zu lagernden Teils in Gestalt eines regelmäßigen Prismas angepafel werden, wenn es sich in dieser Form darstellt, wobei ihre Innenwand im Querschnitt (section droite) eine Form komplementär zur Hälfte des Querschnitts des genannten Elements hat, und die Innenseite des Sicherheitsbügels dann im Querschnitt eine Form komplementär zur anderen Hälfte des Querschnitts des genannten Teils hat, derart, daß bei Lage des Bügels in Verriegelungsr;teilung das Teil auf seinem gesamten Umfang gleichzeitig von der Schelle und von dem Bügel umfaßt wird und sich ohne Spiel mit ihm in Berührung befindet. Fig. 3 zeigt eine Schelle zur Halterung und zur Befestigung eines Teils mit regelmäßigem sechsecki-. gern Querschnitt, in welchem sich drei aufeinanderfolgende Seitenflächenbhne Spiel mit der halbsechseckigen Innenseite der Schelle

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in Berührung befinden und sich die drei anderen Flächen ohne Spiel mit der halbsechseckigen Innenfläche der Schelle in Berührung befinden und komplementär zu derjenigen der Schelle sind, wenn sich der Bügel in der Veri'iegelungsstellung befindet. Es ist jedoch klar, daß man in allgemein üblicher Weise die Formen der Innenseiten der Schelle bzw. des Sicherheitsnockens analog jeder Querschnittsform des :su lagernden oder zu befestigenden Elementes in Form eines regelmäßigen Vielecks anpassen kann, das wenigstens eine diametral« Symmetrieachse hat. Avf diese Weise ist es möglich, weil sich die Innenseiten der Schelle und des Bügels genau der Form der Außenflächen det zu lagernden Elements, und zwar ohne Spiel, anpassen, die Teile in fester Anordnung zu halten, deren Querschnittsform das Festhalten in der Schelle nicht gestattet, indem sie dort zum Einrasten gebracht werden wie bei Teilen mit einem Kreisquerschnitt.

übrigens ist es auch möglich, wie in Fig. 4 gezeigt, die Befestigungsschelle gemäß der Erfindung anstatt mit einer einzigen, mit zwei Verriegelungsvorrichtungen auszustatten. Zu diesem Zweck wird einerseits die Schelle 2 mit einer zweiten Schulter 9a versehen, die auf dem Schenkel 2b der genannten Schelle gegenüber dem Schenkel 2a angeordnet ist, auf dessen Ende sich die erste Schulter 9 befindet, und der das Scharnier 6 trägt, und andererseits der Arm 7 selbst mit einer Schulter 9b von einer Form komplementär zu derjenigen der Schulter 9a ausgestattet, wobei die beiden Schultern 9a und 9b so geformt und so angeordnet sind,

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daß, wenn der Arm in Verriegelungsstellung gebracht wird, sie sich miteinander in Berührung und einander gegenüber befinden, um sich miteinander zu verriegeln und eine zweite Verriegelang der Schelle zu tilden.

Auf diese Weise ruft ein unbeabsichtigter Bruch des Scharniers 6 nicht eine Trennung des Nockens und der Schelle hervor, die trotz der Verriegelung auftreten kann, wenn die letztere nur durch die eine Verriegelung der Zähne 8 und 9 gesichert ist.

Die Befestigung des Arms oder Bügels an der Schelle wird, wie im vorhergehenden gesagt, mittels eines Scharniers 6 durchgeführt. Dieses Scharnier kann gebildet sein durch einen sehr feinen, einstückig mit der Befestigungsschelle geformten Abschnitt. Er besteht daher aus demselben Kunststoff wie die Schelle, erstreckt sich über ihre gesamte Länge und ist z.B. nur an eiuigen Punkten befestigt.

In einer anderen Ausführungsform, die im vorhergehenden in Verbindung mit Fig. 3 beschrieben wurde, weist der Sicherheitsbügel vorteiliiafterweise auf der Seite gegenüber der Schulter 8 und auf der ebenen diametralen Endfläche des Bügels gegenüber und in einer geneinsamen Ebene mit der die Schulter 8 aufweisenden Fläche, auf der Seite des Scharniers 6 einen Haken 11 auf, der trogen die Außenseite des Nockens auf der Seite dos Scharniers gekrümmt ist. Dor Körper der Schelle enthält eine Ausεparung 12

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von einer Länge gleich derjenigen des Hakens 11 und ihm gegenüberliegend, die das Scharnier 6 bestehen läßt wobei die Form der genannten Aussparung, ihre Lage und die Lage des Scharniers derart sind, daß, wenn der Arm geschwenkt wird, um mittels der Zähne 8 und 9 in die Verriegelungsstellung gebracht zu werden, der Haken 11 in die genannte Aussparung eindringt und sich mit seiner konkav ausgebildeten Seite auf dem Teil des Scharniers abstützt, der der genannten Aussparung entspricht. Auf diese Weise ist der Bügel, wenn er in die Verriegelungsstellung zurückgezogen ist, verriegelt und gleichzeitig wirksam blockiert, einerseits durch die Verriegelung der Zähne 8 und 9 und andererseits durch den sich auf dem Scharnier 6 abstützenden Haken 11.

Es können selbstverständlich mehrere Rohrstutzen, Hüllen und Kabel mit einem Sicherheitsbügel befestigt werden, der verschiedenen Befestigungsformen angepaßt ist, wie in Fig. 7 gezeigt, wo der in Fig. 3 beschriebene Sicherheitshaken 11 auf dem Körper der Schelle 2 und die Aussparung 12 auf dem Sicherheitsbügel 7 gezeigt ist. Der Sicherheitsbügel wird mit einer Breite gezeigt, die geringer ist als die Breite der Schelle, und die Verriegelung von 8 auf 9 ist begrenzt durch die Teile 2a der Schelle, was ein etwa mögliches seitliches Spiel des Nockens begrenzt. Dieses Spiel kann ebenso durch die Teile der Schelle 3a begrenzt werden, die den Arm von geringerer Breite als derjenigen der Schelle umfassen.

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In den verschiedenen Ausführungeformen der Befestigungsschelle gemäß de? Erfindung, die im vorhergehenden beschrieben wurden, kann der Sicherheitsbügel entweder die gleiche Breite haben wie der Schellenkörper 2 (Fig. β) oder nur einen Teil der Breite des letzteren einnehmen (siehe Fig. 5 und 7), während die Schelle und der Bügel jeweils die Symmetriequerebene X-X der Schelle als gemeinsame Symmetrieebene aufweisen.

Die vorliegende Erfindung ist selbstverständlich nur £n Form \ eines bevorzugten Beispiels beschrieben und dargestellt worden; es können ihren Hauptbestandteilen entsprechende technische Äquivalente eingesetzt werden, ohne dadurch von dem Bereich der Erfindung abzuweichen, die in den beigefügten Ansprüchen festgelegt ist.

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Claims

Ansprüche

1. Schelle zur Befestigung von Elementen allgemein rohrförmiger Gestalt oder in Form eines regelmäßigen Prismas, gekennzeich net durch einen Sockel (3); eineode" mehrere Schellen (2). die von dem Sockel (3) getragen werden und einstückig mit diesem verbunden sind, wobei die Schellen (2) durch zwei Schenkel (2 a, 2 b) gebildet werden, die nebeneinanderstehend von dem Sockel (3) wegweisen, wobei der Abschnitt (4) zwischen den beiden Schenkeln (2 a, 2 b) komplementär zum Außenquerschnitt des aufzunehmenden Teils (5) der Elemente ausgebildet ist; einen Sicherheitsbügel (7), der in seiner Form in etwa halbzylinderschal ig die Schenkel (2 a, 2 b) verbindet; ein Scharnier (6), das dat eine Ende des Sicherheitsbügels (7) parallel zur Achse des Elements verlaufend an einem Schellenschenkel (2 b) befestigt, wobei das Scharnier (6) aus einem mit der Schelle (2) und dem Bügel (7) einstückigen, dünnen, biegbaren Plättchen besteht; eine Schulter (8), die an dem nicht befestigten Ende des Si cherheitsbllgel (7) an seiner Innenseite angebracht ist;

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einen Vorsprung (9)an der Außenseite des Schenkels (2 a) der Schelle (2), der nicht das Scharnier (6) trägt, Über den die SicherheitsbUgelschulter (8) beim Schließen des SicherheitsbUgels (7) einrastet.

2. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der S1cherhe1tsbügel (7) an seiner Innenseite radial verlaufende VorsprUnge (iO) trägt.

S1cherhe1tsbügel (7) an seiner Innenseite ein/oder mehrere

3. Schelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,

daß der das Scharnier (6) tragende Schenkel (2 b) an seiner Außenseite einen Vorsprung (9 a) trägt und der Sicherheitsbügel (7) an seiner Innenseite an der entsprechenden Stelle zum Einrasten beim Schließvorgang eine Schulter (9 b) besitzt.

4. Schelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (2) in ihrer Innenseite komplementär zur Außenform des von ihr berührten Teils (5) des aufzunehmenden Elements ausgebildet ist, und daß die Innenseite des Sicherheitsbügels (7) komplementär zur Außenform des von ihm berührten Teils des aufzunehmenden Elements ausgebildet ist (Fig. 3)ϊ

5. Schelle nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sic^trheitsbügel (7) an der Scharnierseite einen kreisbogenförmigen Haken (11) aufweist, dessen Konkavseite dem Scharnier zugewandt ist, und daß die Schelle (2) mit einer komplementären Ausnehmung (12) ausgestattet

ist, in die der Haken (11) beim Schließen des Sicherheitsbügels (7) über die Schelle (2) eingreift.

6. Schelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (2) über den SicherheitsbUgei (7) überstehende Teile besitzt, die das seitliche Spiel des Sicherheitsbügels (7) verhindern.