Klammer zur Befestigung von zylindrisch oder |
annähernd zylindrisch ausESebildeten Teilen, |
insbesondere,von Leistens Kabeln und. Rohren |
Zusatz-Anmeldung zum Patent ...:.::.:......... |
(Patentanmeldung Az.: R 44 780 XII/47a vom |
12. 12. 1966) |
Das Hauptpatent .:.:.............. (Patentanmeldung :...) besteht vorwiegend aus
einer zweiteiligen Klammereinheit.. Davon besteht der eine Teil aus dem Halteteil
zum Befestigen der Kabel oder dgl. in Verbindung mit dem Befestigungselement, welches
mit zur'Halterung dieser Einhet*an-einem Träger Verwendung findet und der andere
Teil ausldem Verschlußriegel zur Abdeckung .der Zugänge für die Einlege-Öffnungen
für die zu befestigenden Kabel und den Einschlagdorn, welcher in das Befestigungselement
eingeschlagen wird.zur Verrasterung der gesamten Klammereinheit. Da-
.gegen
zeichnet sich das Zusatzverhältnis dadurch aus, daß der Verschlußriegel zur Abdeckung
der Zugänge zu den Einlege-Öffnungen für das Kabel oder dgl. getrennt ist von dem
eigentlichen Befestigungsbolzen. Der Verschlußriegel ist als Klappe oder Brücke
ausgebildet, die durch einen an sich bekannten Filmanschnitt gelenkartig mit dem
Halteteil direkt verbunden ist, während der eigentliche Befestigungsbolzen od. ähnl.
Element als einzelnes Verbindungsglied nunmehr mit'dem Halteteil direkt verbunden
ist, wodurch nunmehr der Halteteil mit dem Träger sofort verbunden werden kann,
ohne daß zuvor das Kabel oder dgl. in den Halteteil eingelegt worden
ist.
Diese
Ausbildung der Klammer hat den Vorteil, d.aß nunmehr z. B. eine gesamte Installation
einer elektrischen Anlage nachträglich verkabelt werden kann, weil jetzt nach dem
Verlegen der Kabel nur noch das Abdecken der Zugänge zu den Einlege-Öffnungen der
Kabel'zu erfolgen braucht. Diese getrennte Anordnung vom Halteteil und Verschlußf
gled für das Abdecken der Kabel-Öffnungen ermöglicht nunmehr eine universellere
Ausbildung dieser Teile.
So kann z: B. der Halteteil ausser dem
Befestigerteil mit Einschlagbolzen zum Befestigen desselben auch so ausgebildet
sein, daß als Befestiger z: B. ein Stopfenteil Verwendung findet. Ausserdem gibt
es die mannigfaltigsten Ausbildungsformen - wie auch eine Anordnung der Verschlußglieder
zum Abdecken der Zugänge zu den Einlege-Öffnungen am Halteteil: Diese gelenkartig
mit dem Halteteil verbundenen Klappen bzw. einer einteiligen Brücke können nunmehr
nach. beliebiger Wahl an dem Halteteil angelenkt werden, z. 73. oben- oder unterseitig,
als Einfach- oder Doppelklappe usw: Entsprechend dieser 71appen Ausbildung und Anordnung
wird auch der Klappenverschluß am Halteteil angeordnet. Dieser Verschluß besteht
z. B: aus einem'Haken_ an der Klappe oder-Brücke und einer Verschlußöffnung im Halteteil.
Dieser Hiegelverschluß ist so ausgebildet, daß derselbe sicher und dauerhaft die
Abdeckung der Zugänge#zu den Einhege-Öffnungen am Halteteil sichert. Das Öffnen
und Schliessenn dieses Klappenverschlusses kann in wiederholter Folge vorgenommen
werden, ohne daß hierdurch die Verschlußglieder unbrauchbar werden. In gleicher
Weise ist es auch möglich, den Halteteil am Träger nach Belieben und in: wiederholter
Folge zu lösen und zu befestigen,
ohne daß sich diese Teile gegenseitig.im
Wege stehen. Jeder Teil hat für sich eine eigene, unabhängige Aufgabe zu erfüllen.
Das Öffnen dieses Verschlusses an -den Klappen wie auch an der Brücke kann wahlweise
durch eine Ausnehmung innerhalb der Klappe oder Brücke erfolgeng indem man in diese
Ausnehmung en einfaches Werkzeug, z. B. einen Schraubenzieher, einsteckt und durch
eine kurze seitliche Bewegung den Haken aus der Verschlüßöffnung im Halteteil heraussprengt.
In einem anderen Falle erfolgt dieser Vorgang durch eine gegenüber dem Haken an
der Klappe oder der Brücke angeordnete Nase. Durch ein Hochdrücken der Nase rastet
der Hakenaus der Verschlußöffnung im Halteteil heraus. Trotz dieser beliebigen Wahl
der Ausbildung vom Halteteil,. Befestigerelement und Verschlußglied für die Zugänge
der Einlege-Öffnungen für die Kabel oder dgl. bleiben die Vorzüge einer wasserdichten
Befestigung dieser Klammer mit dem Träger erhalten. Die Erfindung/Neuerung wird
anhand eines Aus.führungsbeispieles nachstehend beschrieben.
Die
Figur
1 stellt lm Aufriß und Schnittbildhälfte .. die Klammer dar mit der
Klappe von unten als Verriegelungsglied und einer Ausnehmung zur Öffnung des Verschlusses.
Die Fig. la stellt die andere Schnittbildhälfte dar von-der Fig. -'L; diese Fig.
zeigt die Klappenausbildung von unten mit einer Nase an dem Verschlußhaken, durch
den der Öffnungsvorgang der Verriegelung vorgenommen wird. Die Befestigung erfolgt
durch einen Ein-Schlagbolzen.
Dieser Balzen 2 ist zuvor durch einen Steg 2a mit dem Halteteil 4
verbunden und wird durch die Längsbohrung 2c im Halteteil 4 hindurchgeschlagen bis
in den Hohlraum 4b vom Befestigerteil 4a. Dabei wird die Wandung 4c vom Befestigerteil
4a hufgeweitet. Diese Aufweitung der Wandung 4c innerhalb der Bohrung 10 des Trägers
1'I bewirkt ein allmähliches Anlegen dieser Wandung 4c gegen die Wandung 10a der
Bohrung 10. Hierdurch erreicht man ein Einspannen des''Halteteles'4 und eine
ortsfeste, dauerhafte Verankerung in dem Träger 1. Dieses Einspannen des Halteteiles
4 an/in oder auf einem Träger 11 wird durch die besondere Ausbildung des unteren
Teiles des Einschlagbolzens 2 erzielt. Dieser untere Teil des Bolzens 2 besitzt
eine Ausbohrung 2b, die dem Bolzen ein federndes Zapfenende verleilit, wodurch
der Anpressdruck des Befestigerteiles 4a
gegen die Wandung 10a-in
der Bohrung 10 wes.entlich verstärkt wird. Ferner erleichtert dieses federnde Zapfenende
am Bolzen 2 das Austreiben desselben 'aus dieser Bohrung 10 heraus, falls
der Halteteil 4 vom Träger 11 entfernt werden soll. Der Halteteil c49 9,
139 13a, 13b, in den Fig. 1 bis 6 eignet sich daher besonders für die Verwendung
bei der Vormontage, also dann, wenn diese Teile zuvor 'am Träger befestigt werden
sollen, um dann zu gegebener Zeit bei der Fertigmontage der elektrischen Installation
zu verschliessen. ;Entsprechend dem Verlegungsplan. der Kabel 8 oder dgl. verwendet
man Halteteile mit Klappen 3 oder solche, die mit einer einteiligen Brücke 14 versehen
sind, die die Einlege-Öffnungen 5_im'diesen Halteteilen verschliessen. Die Ausbildung
der Halteteile ist sehr mannigfaltig entsprechend der zu verlegenden Kabel oder
Kabelbündel oder dgl., so dä13 die Halteteile entsprechend den Fig. ') bis-6 von
nur mit einer Einlege-Öffnung bis mit zu mehreren solcher Öffnungen .5 versehen
werden können. Die Anordnung dieser Öffnungen 5 im Halteteil ist ebenfalls beliebig,
gleichgültig von welcher Stelle aus am Halteteil die Einlege-Öffnungen 5 angeordnet
sind. Jededieser Öffnungen 5 wird von einem-Verschlußglied, ob Klappe-3-oder Brücke
14, sicher und dauerhaft abgedeckt,-so
daß Lösungserscheinungen
von Kabeln 8 oder dgl., die.in solche Öffnungen 5 eingelegt worden sind, später
ausgeschlossen sind: Entsprechend den Erfordernissen der Verwendung dieser Klammereinheiten
1, 12 erfolgt die Anordnung und Befestigung der Klappen bzw. der Brücke an beliebiger
Stelle am Halteteil gelenkartig durch einen Filmanschnitt 7, 7a Dieser Filmanschnitt
gibt den Klappen 3 bzw: der :drücke 14 eine scharnierartige Bewegung an dem Halteteil,
um so die Einlege-Öffnungen 5 in jeder beliebigen Lage abzudecken. Zur Sicherung
der Klappen 3 bzw. der Brücke 14 gegen selbsttätiges Aufklappen sind :letztere mit
Verschlußhaken 3a versehen, die in einem Verschluß 3b im Halteteil einrasten. Durch
diese Verrasterung der Klappe --3 bzw: Brücke:14 entsteht eine gesicherte Verriegelung
der Zugänge 6 zu den Einlege-Öffnungen 5. Ein Öffnen der'Klappe 3 bzw. der Brücke
14 kann. auf verschiedene Weise er- -folgen:;-In. den Ausführungsbeispielen der
Figuren 1, 2 erfolgt das Öffnen der Klappe 3 durch eine in dieser Klappe vorgesehene
Ausnehmung 3e. Hierbei wird in diese'.Ausnehmung ein einfaches Werkzeug,
zB. ein Schraubenzieher, angesetzt, der durch. eine leichte drehende Bewegung den
Versohluß 3b am Halteteil aufsprengt. Damit ist der Verschluß geöffnet und der Zugang
6 zu den Einlege-Öffnungen 5
für die Kabel 8 oder dgl. freigegeben.
Alternativ hierzu'zeigen die Ausführungsbeispiele der Figuren 1a und 2a zwar die
gleiche Anordnung von Haken 3a und dem Verschluß 3b, jedoch erfolgt der Öffnungsablauf
des Verschlusses 3b durch eine Hase 3d, die an der Klappe 3 gegenüber dem Haken
3a angeordnet ist. Diese Nase 3d wird nach oben gedrückt und hebt dabei den Haken
3a aus dem Verschluß 3b im Halteteil heraus, wodurch die Klappe 3 sich öffnet und
die Zugänge. 6 zu den Einlege-Öffnungen 5 der eingelegten Kabel 8 oder- d-1. frei
gibt. Die Figur 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Halteteiles mit nur einer
einseitig angeordneten Einlege-Öffnung 5 für ein zu befestigendes Kabel 8 oder dgl.
Auch für diese Sonder-Ausführung ist: der Halteteil eingerichtet und besitzt für
derartige Fälle ein einseitiges Verschlußglied, wahlweise als Klappe. 3 ausgebildet.
Das Abdecken der Zugänge sowie Verrasten und Öffnen der Klappe erfolgen wie in den
vorhergehenden Beispielen beschrieben. Bei der Verwendung einer Brücke 14- als Schließglied
zur Abdeckung der Zugänge 6 zu den Einlege-Öffnungen 5 für die Kabel. 8 oder dgl.
wird-,in gleicher Weise verfahren.
Lias Ausführungsbeispiel in
den Fig. 5 und 6.zeigt die Anwendung einer einteilig ausgebildeten Brücke
111- zum Abdecken der Zugänge 6 der Einlege-Öffnungen 5 für die Kabel 8 oder
dgl. in dem Halteteil. Auch- in diesem Fall ist an der Brücke 14 ein Verschlußhaken
3a vorgesehen, der beim Schließvorgang in den Verschluß 3b im Halteteil, einrastet
und somit sicher und dauerhaft die Abdeckung der Zugänge 6 auch in der Brücken-Anordnung
verriegelt. Das: Öffnen dieses Verschlusses 3b .erfolgt wahlweise durch die Aüsnehmung
3c oder über die angeordnete Nase 3d gegen.-über dem uerschlußhaken 3a an der Brücke
14. Der Öffnungsablauf'entspricht der Niederschrift zu den Figuren 1 bis
Gas - - * -Die Figuren 4, 4a, 5 und 6 zeigen e.n Halteteil, srelches unter
' Verwendung eines Stopf enteile s 15 in/an oder auf einem Träger 117-befestigt
wird. Der Befestigungsablauf eines Halteteils durch ein Stopfenteil 15 erfolgt in
einfacher Weise dadurch, daß das Stopfenteil 15 so weit gestreckt wird, daß dasselbe.in
die Bohrung 16 im Träger 17 einschnappt und beim Zurückgang dieses Erstreckungsablaufes
wieder seine-Normal-Ausbildung.annimmt und dann in diesem Zustand ce, Verankerung
.des Halteteiles in dem Träger 17 vornimmt.
Der Streckvorgang des
Stopfenteiles 15 erfolgt z. B.