DE4020984A1 - Halteelement, insbesondere fuer teebeutel, reisbeutel oder dergleichen - Google Patents

Halteelement, insbesondere fuer teebeutel, reisbeutel oder dergleichen

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    • A47G19/12Vessels or pots for table use
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Description

Die Erfindung betrifft ein Halteelement gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Halteelement, insbesondere für Teebeutel, Reisbeutel oder dergleichen zu schaffen, mit dem eine sichere Halterung des Beutels in einem Gefäß und/oder in Flüssigkeit möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen des Halteelements ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Halteelement aus einem stabförmigen, vorzugsweise flachen Glied besteht, daß mindestens einen, vorzugsweise mehrere Ha­ kenabschnitte trägt und an seinem unteren Ende mit einer Klemmeinrichtung versehen ist, die zur Befestigung eines Beu­ tels oder dergleichen dient. Der Klemmkörper dient entweder dazu, den zu haltenden Beutel einzuklemmen oder nach Eingriff der Klemmteile eine Tasche festzulegen, die zur Aufnahme zu­ mindest eines Teils des zu halternden Gegenstandes vorgesehen ist.
Das erfindungsgemäße Halteelement ist derart aufgebaut, daß zwischen die die Klemmeinrichtung bildende Teile Papierbeutel, Kunststoffbeutel oder ähnliches eingesetzt und dann die Klemm­ teile zusammengefügt werden können. Andererseits können z. B. ringförmige Teile in die von der Klemmeinrichung definierte Tasche eingefügt werden, wonach die Klemmteile in Eingriff miteinander verbracht werden und das ringförmige Teil von der Klemmeinrichtung getragen wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Halteelements ist das mindestens einen Hakenabschnitt tragende Teil mit in Abstand zueinander vorgesehenen Einschnitten oder Filmscharnieren ver­ sehen, die eine Kürzung des gesamten Halteelements ermögli­ chen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Halteelement auf einer Seite mit einem Versteifungsprofil oder einer Verstei­ fungsrippe ausgerüstet, wodurch die Biegung des Halteelements in Richtung auf das Versteifungselement begrenzt ist und im Falle einer Biegung eine Federgegenwirkung erzeugt wird und mithin das Halteelement in eine Richtung nur bis zu einem be­ stimmten Grad gebogen werden kann.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen des Halteele­ ments anhand der Zeichnung zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform ei­ nes Halteelements,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Halteelements nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Rückseitenansicht des Halteelements nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4a eine Teilansicht einer abgewandelten Ausführungsform des Halteelements,
Fig. 4b eine Teilschnittansicht des Halteelements nach Fig. 4a,
Fig. 5 eine Darstellung einer bevorzugten Anwendung des Halteelements nach Fig. 1, und
Fig. 6 und 7 weitere Ausgestaltungen der Klemmeinrichtung.
Nachfolgend wird auf die Fig. 1 bis 3 zur Erläuterung einer bevorzugten Ausführungsform eines Halteelements Bezug genom­ men.
Gemäß der Aufsicht nach Fig. 1 besteht das Halteelement aus einem stabförmigen Glied 1, das vorzugsweise im wesentlichen flache Gestalt hat und auf seiner einen Seite mit mindestens einem Hakenabschnitt 2, vorzugsweise mehreren Hakenabschnitten 2, 3, 4 versehen ist. Die Hakenabschnitte 2, 3, 4 sind nach unten in Richtung auf eine Klemmeinrichung 5 gerichtet, der­ art, daß die Öffnung der Hakenabschnitte 2, 3, 4 nach unten weist und das Glied 1 nach unten auf den Rand eines Gefäßes wie einer Kanne oder dergleichen aufschiebbar ist.
Die Klemmeinrichtung 5 besteht aus einem ersten Klemmkörper 5a und einem zweiten Klemmkörper 5b. Der erste Klemmkörper 5a ist aus dem stabförmigen Glied 1 herausgeformt bzw. vorzugsweise integrierter Bestandteil dieses stabförmigen Gliedes 1, wäh­ rend der zweite Klemmkörper 5b an dem stabförmigen Glied 1 an­ gebracht, vorzugsweise gelenkig angeordnet ist. Bei der Aus­ führungsform nach Fig. 1 bis 3 stellt der Klemmkörper 5a eine Verlängerung des stabförmigen Gliedes 1 dar und weist vorzugs­ weise senkrecht abstehende Klemmlippen 6, 8 auf, die vertikal (vgl. Fig. 2) zueinander beabstandet und weitgehend parallel zueinander sind und mit entsprechenden Klemmlippen 10, 12 des zweiten Klemmkörpers 5b in Eingriff gebracht werden können. Die Klemmlippen 10, 12 sind an einem Schenkel 14, vorzugsweise vertikal von diesem abstehend, vorgesehen und halten einen Ab­ stand zueinander ein, der bei dem dargestellten Ausführungs­ beispiel vorzugsweise kleiner ist als der Abstand zwischen den Klemmlippen 6, 8. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Klemmlippen 10, 12 jeweils auf ihrer nach außen weisenden Fläche geriffelt ausgebildet, während die Klemmlippen 6, 8 an ihrer nach innen weisenden Fläche geriffelt oder anderweitig wellig ausgebildet sind. Ersichtlicherweise kann der Abstand der Klemmlippen 6, 8 kleiner und derjenige der Klemmlippen 10, 12 größer gewählt sein, d. h. eingeklemmt zu der Darstellung nach Fig. 2.
Der Schenkel 14 des zweiten Klemmkörpers 5b ist vorzugsweise durch ein Filmscharnier 16 gelenkig an einer Lippe 18 ange­ bracht, die ihrerseits vorzugsweise unter einem rechten Winkel von Glied 1 absteht. Ersichtlicherweise kann jede andere ge­ lenkige Verbindung anstelle des Filmscharniers 16 verwendet werden, um den Schenkel 14 an der Lippe 18 zu haltern. In der in Fig. 2 gezeigten Stellung liegt der Schenkel 14 weitgehend parallel zum Glied 1.
Der Schenkel 14 mit den Klemmlippen 10, 12 ist um eine bei 16 liegende Achse gegenüber der Lippe 18 schwenkbar und damit aus der in Fig. 2 gezeigten Position heraus im Gegenuhrzeigersinn verlagerbar, um die Klemmlippen 6, 8 freizugeben. In diesem Zustand kann ein Gegenstand, beispielsweise ein Beutel aus Pa­ pier, Kunststoffolie oder dergleichen auf die Klemmlippen 6, 8 aufgelegt werden, wonach der Schenkel 14 in die in Fig. 2 ge­ zeigte Position zurückverlagert wird unter Einklemmung der Teile des Beutels und Fixierung desselben zwischen den Klemm­ lippen 6, 8, 10 und 12. Durch die Riffelung der Klemmlippen 6, 8, 10, 12 auf den zueinander weisenden Flächen ergibt sich ei­ ne sichere Arretierung der Klemmlippen gegeneinander und eine Fixierung des eingesetzten Beutels.
Die Enden der beiden Klemmlippen 8, 12 sind gemäß einer weite­ ren Ausgestaltung des Halteelements mit Rastzähnen 20, 22 verse­ hen, die in dem in Fig. 2 gezeigten Zustand gegeneinander einrasten und eine unbeabsichtigte Öffnung bzw. Drehung des Schenkels 14 entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 2 um die Drehachse bei 16 verhindern.
Das Glied 1 kann mit einem oder mehreren Hakenabschnitten 2, 3, 4 versehen sein, wie dies vorstehend erläutert ist. Sind mehrere derartige Hakenabschnitte 2, 3, 4 vorgesehen, ist das Glied 1 jeweils wenigstens kurz oberhalb der Hakenabschnitte 3, 4 mit Einschnitten, Vertiefungen 24, 26 oder dergleichen versehen, die auch durch Filmscharniere gebildet sein können und eine Unterteilung des Gliedes 1 bei der Ausführungsform nach Fig. 2 in drei Abschnitte 27, 28, 29 bewirken, derart, daß diese drei Abschnitte 27, 28, 29 in eine zueinander ge­ neigte Lage verbringbar sind. Die Einschnitte oder Filmschar­ niere 24, 26 tragen damit zu einer gewissen Flexibilität des streifenförmigen oder leistenförmigen Gliedes 1 bei und ermög­ lichen die vereinfachte Handhabung des Halteelements wie auch eine eventuelle Kürzung des Gliedes 1 z. B. durch Abdrehen oder Abschneiden des oberen Abschnittes 27 oder durch Abdrehen bzw. Abschneiden der beiden oberen Abschnitte 27, 28. Im Be­ darfsfall können weitere derartige Einschnitte 26a, 35a, z. B. auch unterhalb des Hakenabschnitts 4, vorgesehen sein.
Es ist ersichtlich, daß die Hakenabschnitte 2, 3, 4 nicht aus­ schließlich auf einer Seite des Gliedes 1 entsprechend der Darstellung nach Fig. 2 vorgesehen sein müssen, sondern ent­ weder auch abwechselnd oder auf der zur Klemmeinrichtung ge­ genüberliegenden Fläche des Gliedes 1 angeordnet sein können.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Halteelements ist vorzugsweise auf der zu den Hakenabschnitten 2, 3, 4 nach Fig. 2 abgewandten Fläche des Gliedes 1 ein Versteifungsprofil oder eine Versteifungsrippe 32 vorgesehen, die durch Ein­ schnitte 34, 35 (Fig. 3) unterteilt ist. Die Einschnit­ te 34, 35 liegen in gleicher Höhe wie die Einschnitte oder Filmscharniere 24, 25. Die Einschnitte 34, 35 sind von ver­ hältnismäßig geringer Breite und bewirken, daß das Glied 1 bis zu einem gewissen Grad in Richtung der Pfeile A, B (Fig. 2) ge­ krümmt werden kann, nämlich so lange, bis z. B. die zueinander benachbarten, außen liegenden Kanten 32a, 32b des Verstei­ fungsprofiles in Anlage zueinander gelangen. Im Gegensatz hierzu läßt sich bei Einsatz des Versteifungsprofiles 32 das in Fig. 2 gezeigte Halteelement nahezu unbegrenzt in eine Richtung bewegen, die entgegengesetzt ist zu den Pfeilen A, B.
Das Versteifungsprofil 32 verläuft etwa mittig auf der Rück­ seite des Haltestabs bzw. des Gliedes 1, wie aus Fig. 1 er­ sichtlich ist und bewirkt im Bereich der Klemmeinrichtung 5 eine Stabilisierung zumindest des mit 5a bezeichneten Klemm­ körpers.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 befinden sich die Haken­ abschnitte 2, 3, 4 auf der gleichen Seite des Gliedes 1 wie der Klemmkörper 5b. Der Klemmkörper 5b legt eine Kammer oder Tasche 33 fest, die zwischen den zueinander parallelen Lippen 18 und 6 definiert ist und durch den Schenkel 14 in dem in Fig. 2 gezeigten Zustand abgeschlossen ist. In diese Kammer 33 kann ein z. B. ringförmiges Glied eingesetzt werden, welches in dem in Fig. 2 gezeigten Zustand der Klemmeinrichtung durch die beiden Lippen 18, 11 einerseits und den Schenkel 14 ande­ rerseits fixierbar ist, während der übrige Teil des in die Kammer 33 eingesetzten ringförmigen Elementes sich seitlich und unterhalb der Klemmlippen 8, 10, 12 erstreckt und lagemä­ ßig gegenüber dem Abschnitt 29 fixiert ist. Bei eingehängtem Halteelement liegt das nicht gezeigte ringförmige Element im wesentlichen oberhalb der Lippe 6 auf und kann damit in vorge­ gebenen Abstand zu einem Behältnis in diesem gelagert werden.
Das in Verbindung mit Fig. 1 bis 3 beschriebene bevorzugte Halteelement wird vorzugsweise aus Kunststoff, vorteilhafter­ weise aus Polypropylen oder Polyäthylen hergestellt. Wird die in Verbindung mit den Einschnitten 24, 26 und 34, 35 beschrie­ bene einseitige Flexibilität nicht erwünscht, können die Ver­ steifungsrippe 32 und/oder die Einschnitte 24, 26 entfallen. Zur Erhöhung der einseitigen Flexibilität kann das in Verbin­ dung mit Fig. 2 beschriebene Halteelement auch unterhalb des Hakenabschnittes 4 mit einem zusätzlichen Einschnitt entspre­ chend dem Einschnitt 26 und einem Einschnitt ensprechend dem Einschnitt 35 versehen sein, wobei letztere Einschnitte vor­ zugsweise in gleicher Höhe vorgesehen sind, wie dies in Bezug auf die Einschnitte 26 und 35 erläutert ist.
Der Schenkel 14 hat bei der vorstehend beschriebenen Ausfüh­ rungsform gleiche Breite wie das Glied 1, kann ggfs. aber auch kleinere Breite haben, bei entsprechend kleinerer Breite der Lippe 18 und der Klemmlippen 6, 8.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4a und 4b wird eine abgewandelte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Halteelements beschrie­ ben. Die Fig. 4a und 4b zeigen eine untere Teilansicht des Halteelements, welches gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 dadurch abgeändert ist, daß die Klemmeinrichtung 5 aus einer mit einer Öffnung 40 versehenen Verlängerung 42 und einem Klemmkörper 45 besteht, der, wie in Verbindung mit Fig. 2 erläutert ist, an einer Lippe 18 angelenkt ist und durch die Öffnung 40 der Verlängerung 42 hindurch verlagerbar ist. Der Klemmkörper 45 ist an seinem freien Ende 48 mit einer nach oben (Fig. 4b) oder nach unten weisenden Erhöhung 50 oder der­ gleichen versehen, die auch symmetrisch ausgebildet sein kann und dadurch außer Eingriff mit der Verlängerung 42 gebracht wird, daß in Richtung eines Pfeiles C ein Druck auf das Ende 48 ausgeübt und das Ende 48 des Klemmkörpers 45 aus der Öff­ nung 40 heraus verlagert wird. Der Klemmkörper bzw. Schenkel 45 hat etwa L-förmige Gestalt und kleinere Breite als das Glied 1.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 ist eine bevorzugte Anwendung des in Verbindung mit Fig. 1 bis 3 beschriebenen Halteelements gezeigt. In eine Kanne, beispielsweise Teekanne ist gemäß Fig. 5 im rechten Teil ein Halteelement derart eingesetzt, daß es ensprechend den Pfeilen A und B gekrümmt ist, wobei durch die beschriebene Fixierung aufgrund der aneinander anliegenden Kanten 32a, 32b des Versteifungsprofiles eine Klemmwirkung des Halteelements innerhalb der Kanne erreicht wird. In der linken Seite der Kanne ist ein Halteelement gemäß Fig. 1 bis 3 ein­ gesetzt, bei dem das Glied 1 weitgehend gerade verläuft.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7 wei­ tere Ausgestaltungen der Klemmeinrichtung 5 erläutert. Die Fig. 6 und 7 zeigen jeweils eine Teilansicht der Klemmeinrich­ tung 5 ohne nochmalige Erläuterung des Gliedes 1, das entspre­ chend den vorstehenden Erläuterungen Einschnitte 24, 26, 26a sowie die Versteifung 32 aufweisen kann, wobei die Verstei­ fungsrippe 32 gegebenenfalls durch Einschnitte 35 unterbrochen sein kann.
Die Zeichnungen gemäß Fig. 6a, 6b und Fig. 7a, 7b sind schema­ tisch gehalten und zeigen, wie die Klemmkörper 5a, 5b in un­ terschiedlichster Weise zusammenwirken können. Bei der Ausfüh­ rungsform nach Fig. 6a ist der Klemmkörper 5b als vom Glied 1 abstrebende Lippe ausgebildet und beinhaltet einen Abschnitt 51, der vom Glied 1 vorzugsweise senkrecht absteht und in ei­ nen gegenüber dem Abschnitt 51 vorzugsweise senkrecht nach un­ ten abgebogenen Bereich 52 übergeht, dem sich ein wiederum um 90° abgelenkter und in Richtung auf das Glied 1 weisender Ab­ schnitt 53 anschließt, der eine Raste 54 trägt, die nach unten auf den zweiten Klemmkörper 5a gerichtet ist. Der zweite Klemmkörper 5a ist als vom Glied 1 abstrebendes Teil in Form einer Lippe vorgesehen, die vorzugsweise parallel verläuft zum Abschnitt 51 und an ihrem Ende eine Rastnocke oder Rastlippe 55 aufweist, die mit der Rastnoppe oder Rastlippe 53 in Ein­ griff steht. Durch Abbiegen des Klemmkörpers 5a in Fig. 6a nach unten kann zwischen den Rastnoppen 53, 54 ein Spalt ge­ öffnet werden zum Einsetzen des zu halternden Elements oder Beutels. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6a befindet sich die Rastnoppe 53 oberhalb der Rastnoppe 55; ersichtlicherweise kann die Ausbildung der Klemmkörper 5a und 5b auch derart ge­ troffen werden, daß gemäß Fig. 6b der Abschnitt 52 über das Niveau des Rastnoppens 55 sich nach unten erstreckt, wonach sich der Abschnitt 53 anschließt und eine nach oben gerichtete Rastnoppe 54 trägt, welche mit der nach unten weisenden Rast­ noppe 55 des Klemmkörpers 5a in Eingriff steht. Zur Öffnung dieser Klemmeinrichtung wird der Abschnitt 53 bzw. der Klemm­ körper 5b betätigt, wobei der Abschnitt 53 nach unten zu ver­ lagern ist, um einen Spalt zwischen den Rastnoppen 54 und 55 zu öffnen. Gemäß einer weiter abgewandelten Ausführungsform, die in Fig. 6a gestrichelt dargestellt ist, kann der Abschnitt 52 in einer kürzeren Distanz als in Fig. 6a voll ausgezeichnet dargestellt sein, an den Abschnitt 51 sich anschließen und di­ rekt die Rastnoppe 54 tragen, so daß der Abschnitt 53 ent­ fällt.
Anstelle der Rastnoppen 54 und 55 können die Enden des Klemm­ körpers 5a bzw. des Abschnitts 53 auch entsprechend geschwun­ gen ausgebildet sein und ineinander eingreifen, wobei die gleiche Funktion wie bei den Ausführungsformen nach Fig. 6a und 6b erreicht wird.
Bei den Ausführungsformen nach Fig. 7a und 7b weist ein Klemm­ körper eine zangenartige Profilierung auf, während der andere Klemmkörper ein in die zangenförmige Profilierung einrastbares Rastelement trägt. In Fig. 7a ist die zangenförmige Ausbildung hinsichtlich des Klemmkörpers 5a dargestellt und besteht aus zwei am Ende aufeinander zu gebogenen Lippen 61, 62 und einem in diese Lippen einrastbaren Rastelement 63. Die Lippen 61, 62 sind direkt an dem Glied 1, von diesem vorzugsweise senkrecht abstehend angeformt. Der Klemmkörper 5b besteht aus einem Ab­ schnitt 65, der vorzugsweise senkrecht vom Glied 1 nach Art einer Lippe angeformt ist und in einen Abschnitt 66 übergeht, der zum Abschnitt 65 vorzugsweise einen rechten Winkel einhält und in einem Abschnitt 67 endet, der zum Abschnitt 66 um vor­ zugsweise 90° abgewinkelt in Richtung auf das Glied 1 gerich­ tet ist und an seinem Ende die Rastnoppe 63 trägt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 7b ist eine gegenüber Fig. 7a umge­ kehrte Anordnung getroffen, derart, daß der Klemmkörper 5a das Rastelement 63 trägt, während der Klemmkörper 5b mit dem Ab­ schnitt 65 und dem Abschnitt 66 am Ende des Abschnitts 66 die zangenartige Einheit 61, 62 aufweist, wobei die Lippen 61, 62 in Richtung auf das Glied 1 gerichtet mit ihren Enden aufein­ ander zu weisen und dadurch wie bei der Ausführungsform nach 7a die Lippenenden 61, 62 federnde Rasteinrichtungen ergeben zur Aufnahme der Rastnoppe 63.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Länge der Abschnitte 51 bis 53 (Fig. 6a, 6b) und 65, 66, 61, 62 (Fig. 7a, 7b) beliebig va­ riierbar ist und lediglich auf den jeweiligen Anwendungsfall abzustimmen ist.

Claims (11)

1. Halteelement, insbesondere für Teebeutel, Reisbeutel oder dergleichen, gekennzeichnet durch
ein stabförmiges Glied (1),
eine Klemmeinrichtung (5), die am unteren Ende des stab­ förmigen Gliedes (1) angeordnet ist und einen aus dem stabförmigen Glied (1) geformten ersten Klemmkörper (5a) sowie einen am stabförmigen Glied (1) gelenkig angeordne­ ten zweiten Klemmkörper (5b) aufweist,
wobei der erste und zweite Klemmkörper (5a, 5b) miteinan­ der in Eingriff bringbar sind.
2. Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es flach ausgebildet ist und mindestens einen quer zu seiner Achse verlaufenden Einschnitt (24, 26) oder der­ gleichen aufweist.
3. Halteelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das stabförmige Glied (1) auf seiner zum Haken­ abschnitt (2, 3, 4) abgewandten Fläche ein Versteifungs­ profil oder eine Versteifungsrippe (32) trägt.
4. Halteelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsprofil oder die Versteifungsrippe (32) mit mindestens einem Einschnitt (34, 35) versehen ist.
5. Halteelement nach wenigstens einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Klemmkör­ per (5) aus einem Schenkel (14) besteht, an dem etwa senkrecht abstehende Klemmlippen (10, 12) ausgebildet sind, die in Anlage zu entsprechenden Klemmlippen (6, 8) des ersten Klemmkörpers verbringbar sind.
6. Halteelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (14) des zweiten Klemmkörpers (5) gelenkig mit einer Befestigungslippe (18) verbunden ist.
7. Halteelement nach wenigstens einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Klemmkör­ per (5a) eine Öffnung (40) ausgebildet ist, durch die ein Schenkelteil des zweiten Klemmkörpers (15) hindurch ver­ lagerbar ist.
8. Halteelement nach wenigstens einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied (1) minde­ stens einen Hakenabschnitt (2, 3, 4) aufweist, wobei die Öffnung dieser Hakenabschnitte (2, 3, 4) zur Klemmein­ richtung (5) gerichtet ist.
9. Halteelement nach wenigstens einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klemmkörper (5a, 5b) eine Rastnoppe (54, 55) trägt, die miteinander in Eingriff stehen.
10. Haltelement nach wenigstens einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Klemmkör­ per (5a, 5b) eine zangenförmige Profilierung aufweist, in welche ein Rastelement des anderen Klemmkörpers einrast­ bar ist.
11. Haltelement nach wenigstens einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Klemm­ körper (5a, 5b) flexibel sind.
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