DE29714090U1 - Vorrichtung zum Halten von chirurgischen Instrumenten - Google Patents

Vorrichtung zum Halten von chirurgischen Instrumenten

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Description

Vorrichtung zum Halten von chirurgischen Instrumenten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Halten von chirurgischen Instrumenten mit Klemmhaltern, die Aufnahmeöffnungen zum Einsetzen der Instrumente und zum klemmenden Verbinden aufweisen.
Zur Reinigung, Sterilisation und Lagerung von chirurgischen Instrumenten sind unterschiedliche Systeme bekannt. Zum Teil werden Instrumente lose in Sterilisationscontainer eingelegt, teilweise auf Siliconnoppenmatten oder auf Magnetstreifen gelagert. Weiterhin sind elastische Profile mit Ausschnitten bekannt, die auf Metall-
t oder Kunststoffträgern befestigt sind, in die die Instrumente eingesetzt werden. Nachteilig ist hierbei, daß durch die der Form des Instrumentenquerschnitts angepaßten Halteausschnitte ein Teil der Instrumentenoberfläche abgedeckt ist, so daß im Bereich dieser relativ großflächigen Fixierung kein Zugang für Reinigungsmedium und somit keine vollflächige Sterilisation der Instrumente erfolgt.
Als elastisches Material für die mit Ausschnitten versehenen Halteteile kann Silicon verwendet werden, das zwar den Vorteil hat, daß es hochtemperaturbeständig ist und eine gute Eigenelastizität aufweist, auf der anderen Seite jedoch bei Sterilisationstemperaturen um 13 5 0C etwas aufquillt. Dies kann dazu führen, daß die fest in den Aussparungen fixierten Instrumente so festgeklemmt werden, daß sie nur schwer entnommen werden können. Bei empfindlichen
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Instrumenten, wie Optiken, dünnen Rohren, Elektroden und dergleichen kann dies zu Defekten und in der Folge auch zu hohen Reparatur kos ten führen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der Instrumente so gehalten werden können, daß eine vollflächige Sterilisation möglich ist. Außerdem sollen die Instrumente einerseits ausreichend festgehalten, andererseits aber auch nach einer Sterilisations-Behandlung bei vergleichsweise hoher Temperatur noch leicht aus der Halterung fc entnehmbar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Aufnahmeöffnungen der Klemmhalter an den jeweiligen Haltbereich des Instrumentes etwa konturangepaßt sind und durch Vorsprünge gebildete Anlagebereiche mit punktueller und/oder linienförmiger Berührung des jeweils gehaltenen Instrumentes aufweisen und daß zumindest ein Teil der Aufnahmeöffnungen Anlagebereiche aufweisen, die den jeweiligen Haltebereich des Instrumentes formschlüssig und klemmend bereichsweise umgreifen.
Die Instrumente werden somit innerhalb der Aufnahmeöffnungen an den Vorsprünge bildenden Anlagebereichen abgestützt und gehalten.
Durch die nur vorzugsweise punktuelle oder linienförmige Anlage ergeben sich dabei sehr kleine Anlageflächen, die bei der Sterilisation unterwandert werden können, so daß eine vollflächige Sterilisation möglich ist.
Die vorgesehene Lage der Haltebereiche sichert das zu haltende Instrument ausreichend gegen Herausfallen und andererseits nimmt die Haltekraft wegen der vergleichsweise kleinflächigen Einspannung 0 auch bei einem gegebenenfalls auftretenden Quellen des Klemmhalter-Materials während des Sterilisierens kaum zu, so daß nach der Behandlung eine problemlose Entnahme der Instrumente aus den Halterungen ohne Gefahr der Beschädigung möglich ist.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Anlagebereiche wenigstens eines
Klemmhalters ein Dreipunktlager bilden. Eine solche Anordnung bietet die Möglichkeit einer sicheren Lagerung und kommt dabei mit einem Minimum an Berührungsfläche aus.
Zweckmäßigerweise sind zum Halten eines Instrumentes mehrere Klemmhalter mit etwa fluchtenden Aufnahmeöffnungen beabstandet zueinander angeordnet. Das zu haltende Instrument wird hierbei in Abständen entlang seiner Längserstreckung gehalten, wobei der Abstand der Klemmhalter und deren Anzahl an die Länge und Stabilität des Instrumentes angepaßt ist.
Vorteilhafterweise bestehen die Klemmhalter zumindest bei den
fc Anlagebereichen, vorzugsweise insgesamt aus Silikon oder aus silikonähnlichem Material. Silikon hat eine sehr gute Eigenelastizität, die ein sicheres Halten des eingesetzten Instrumentes sicherstellt. Außerdem ist Silikon hochtemperaturbeständig und weist daher eine hohe Lebensdauer auch unter den erschwerten Bedingungen beim Sterilisieren auf.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Aufnahmeöffnungen der Klemmhalter zu der Längsrichtung der zu haltenden Instrumente schräg verlaufende Begrenzungswände zumindest bei den Anlagebereichen aufweisen. Durch den "Schrägschnitt" liegen nur die den geringsten lichten Abstand zueinander aufweisenden Bereiche der Aufnahmeöffnung bzw. von deren Anlage-
&psgr; bereichen am Instrument an, so daß hierdurch in erwünschter Weise die punktuelle oder linienförmige Kontaktierung vorhanden ist. Bei 5 einemetwazumlnstrumenten-HaltebereichkonturgleichenSchrägschnitt im Klemmhalter ergibt sich ein linienförmiger Anlagebereich, der damit auch einen Vorsprung bildet. Sind innerhalb der Aufnahmeöffnung mehrere Vorsprünge und in deren Bereich Schrägschnitte vorgesehen, so ergeben sich dort etwa punktförmige Anlagestellen.
0 Ein Schrägschnitt läßt sich insbesondere bei gummielastischem Material wie Silicon, besonders gut durch Wasserschneiden erzielen. Bedarfweise sind die Aufnahmeöffnungen der Klemmhalter zur Aufnahme der Instrumente innerhalb der Umrißform der Klemmhalter ausgebildet, wobei die Oberseiten zumindest eines Teiles der Klemmhalter vorzugsweise Auflager für eine stapelbare, weitere Trägerplatte
oder dergleichen mit Klemmhaltern bilden. Die Klemmhalter bilden hierbei gleichzeitig Abstandhalter für palettenartig aufstapelbare Trägerplatten, wobei durch die Lage der Aufnahmeöffnungen im Klemmhalter, das oder die gehaltenen Instrumente keine Berührung mit einer der Trägerplatten bekommen können.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht eines geöffneten SterilisationskontainersmitKlemmhalternundeingesetzten
Instrumenten,
Fig. 2-8 verschiedene Klemmhalter mit für unterschiedlich geformte
Instrumente ausgebildeten Aufnahmeöffnungen, 20
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Klemmhalters mit drei verschiedenen Aufnahmeöffnungen und einem eingesetzten &psgr; Instrument,
5 Fig. 10 eine Detailansicht mit einseitiger Darstellung einer
Aufnahmeöffnungs-Wand und anliegendem Instrument und
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines geöffneten Sterilisationskontainers in gegenüber Fig. 1 abgewandelter
0 Ausführungsform.
Ein Sterilisationscontainer 1 (Fig. 1) weist mit einer Trägerplatte 2 verbundene Klemmhalter 3 auf, in denen randoffene Aufnahmeöffnungen 4 für zu haltende Instrumente 5 vorgesehen sind. Die Instrumente
5 sind im Ausfühnrngsbeispiel durch stabförmige Teile dargestellt.
In Fig. 1 und insbesondere in den Fig. 2 bis 9 ist gut erkennbar, daß die Aufnahmeöffnungen 4 der Klemmhalter 3 in etwa dem jeweiligen Haltebereich 6 des Instrumentes 5 konturangepaßt sind. Aus dieser Kontur heraus stehen VorSprünge 7 vor, die mit ihren freien Enden an dem zu haltenden Instrument außenseitig anliegend. Diese Vorsprünge bilden dementsprechend Anlagebereiche, die vorzugsweise als etwa punktuelle Berührungsstellen ausgebildet sind. Bevorzugt bilden die Anlagebereiche oder Vorsprünge 7 jeweils ein Dreipunktlager, wobei die Vorsprünge 7 so angeordnet sind, daß das zu haltende Instrument 5 formschlüssig gehalten ist. Dieser Formschluß ist so gestaltet, daß aber eine Entnahme des Instrumentes 5 bei der sich seitlich an die Aufnahmeöffnung 4 anschließenden Einsetzöffnung 8 möglich ist. Die benachbart zu der Einsatzöffnung befindlichen Vorsprünge 7 sind dazu entsprechend elastisch nachgiebig ausgebildet, so daß das Instrument bei entsprechender Zugbelastung freigegeben wird, andererseits gegen Herausfallen genügend gut gesichert ist. Je nach dem Maß der formschlüssigen Umgreifung ist auch die Beweglichkeit der zur Einsetzöffnung benachbarten Vorsprünge 7 gestaltet. Bei dem in Fig. 2 gezeigten, im Querschnitt dreieckigen 0 Instrument 5 weisen die der Einsatzöffnung 8 benachbarten Vorsprünge 7 eine höhere Aufweitelastizität auf, als beispielsweise die Vorsprünge 7 gemäß Fig. 6. Dies kann durch entsprechende Formgebung
&psgr; der Aufnahmeöffnung 4 und durch unterschiedliche Materialstärken realisiert sein.
5 Von den Fig. 2 bis 8 zeigen die Fig. 2,3,6 bis 8 Dreipunktlager, während in Fig. 4 und Fig. 5 zusätzliche Vorsprünge 7a vorgesehen sind, die einen Formschluß bilden, jedoch nicht unbedingt direkt an dem Instrument anliegen müssen. Sie bilden praktisch Sicherungsvorsprünge, die nur dann zum Tragen kommen, wenn das Instrument 0 sich in Richtung Einsetzöffnung 8 verschiebt.
Durch die vorgesehene Dreipunktlagerung im Bereich einer Aufnahmeöffnung 4 ist eine ausreichende Haltefunktion gegeben und andererseits ist auch eine nur geringe Anzahl von kleinflächigen, praktisch 5 puEiktförmigen Berührungsstellen vorhanden. Sind, wie in Fig. 1 und
11 gezeigt, mehrere Klemmhalter 3 mit etwa fluchtenden Aufnahmeöffnungen 4 beabstandet zueinander angeordnet, so besteht auch die Möglichkeit, daß einzelne Klemmhalter Aufnahmöffnungen 4 aufweisen, bei denen auch weniger als drei Vorsprünge 7 vorgesehen sind. Beispielsweise würde es bei einer Anordnung mit drei Klemmhaltern 3 genügen, bei den beiden äußeren Klemmhaltern jeweils eine Dreipunkthalterung , und bei dem mittleren Klemmhalter eine Einpunktunterstützung oder Zweipunkthalterung vorzusehen.
Durch die vorgegebene Dicke des jeweiligen Klemmhalters ergeben fc sich bei parallel zur LängserStreckung des gehaltenen Instrumentes verlaufenden Seitenwänden im Bereich der Vorsprünge 7, linienförmige Anlagestellen. Fig. 9 und 10 zeigen ein Ausführungsbeispiel bei dem die Aufnahemöffnungen 4 der Klemmhalter 3 zu der Längsrichtung des gehaltenen Instrumentes schräg verlaufende Begrenzungswände zumindest bei den Anlagebereichen oder Vorsprüngen 7 haben. In Fig. 10 ist im Detail eine solche schrägverlaufenden Begrenzungswand 9 gezeigt, und es ist hierbei gut erkennbar, daß das Instrument 5 mit seiner dazu nicht parallelen Außenseite nur noch eine punktuelle Anlage 10 im Bereich des geringsten lichten Durchtrittsquerschnittes aufweist. Man hat damit die Möglichkeit, durch entsprechende Wandungsdicke eigenstabile Klemmhalter 3 zu w realisieren, bei denen trotzdem nur sehr kleinflächige praktisch punktuelle Anlagestellen am Instrument 5 vorhanden sind. Gerade 5 bei Verwendung von Silikon oder silikonähnlichem Material für die Klemmhalter 3 ist dies von erheblichem Vorteil für eine stabile Lagerung der Instrumente 5.
Fig. 9 läßt noch erkennen, daß der stegartig ausgebildete Klemmhalter 0 3 an seinen den Aufnahmeöffnungen 4 abgewandten Unter-Längsseite seitlich gegenüberliegende Längsnuten 11 und daran angrenzende Seitenflansche 12 aufweist. Die Längsnuten und die Seitenflansche bilden eine Befestigungsstelle, mittels der der Klemmhalter 3 mit der Trägerplatte 2 verbunden werden kann. Diese Trägerplatte 2 weist 5 dazu Aufnahmeschlitze 13 auf, deren Seitenränder in die Längsnuten
11 des Klemmhalters 3 eingreifen. Zum Einsetzen sind an einem oder beiden Enden der Aufnahmeschlitze 13 noch Erweiterungen 14 vorgesehen.
Fig. 11 zeigt einen Sterilisationscontainer la, bei dem in einer zweiten Etage eine zusätzliche Trägerplatte 2a mit Klemmhaltern 3 vorgesehen ist. Die Trägerplatte 2a weist seitlich Abkantungen 15 auf, die sich mit ihren Unterrändern auf der unteren Trägerplatte 2 abstützen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Aufnahmeöffnungen der Klemmhalter 3 zur Aufnahme der Instrumente soweit innerhalb der Umrißform der Klemmhalter ausgebildet sind,
k daß die gehaltenen Instrumente einen entsprechenden Abstand zur Oberseite der Klemmhalter 3 aufweisen. Diese Oberseiten können zumindest teilweise als Auflager für eine aufstapelbare Trägerplatte 2a dienen. In diesem Falle wären die seitlichen Abkantungen 15 entbehrlich.
Erwähnt sei noch, daß bedarfsweise innerhalb einer Aufnahmeöffnung auch in axialer Erstreckung des zu haltenden Instrumentes mehrere Anlagebereiche hintereinander angeordnet sein können. In diesem Fall würde unter Umständen bei kurzen Instrumenten auch ein einziger 0 Klemmhalter genügen.
/ Ansprüche

Claims (8)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum Halten von chirurgischen Instrumenten, mit Klemmhaltern, die randoffene Aufnahmeöffnungen (4) zum Einsetzen der Instrumente (5) und zum klemmenden Verbinden aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnungen (4) der Klemmhalter (3) an den jeweiligen Haltebereich (6) des Instrumentes (5) etwa konturangepaßt sind und durch Vorsprünge (7) gebildete Anlagebereiche mit punktueller fc und/oder linienförmiger Berührung des jeweils gehaltenden
Instrumentes (5) aufweisen und daß zumindest ein Teil der Aufnahmeöffnungen (4) Anlagebereiche aufweisen, die den jeweiligen Haltebereich (6) des Instrumentes (5) formschlüssig und klemmend bereichsweise umgreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagebereiche wenigstens eines Klemmhalter (3) ein Dreipunktlager bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten eines Instrumentes (5) mehrere Klemmhalter (3) mit etwa fluchtenden Aufnahmeöffnungen (4) beabstandet
zueinander angeordnet sind.
25
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhalter (3) zumindest bei den Anlagebereichen, vorzugsweise insgesamt aus Silikon oder silikonähnlichem Material bestehen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnungen (4) der Klemmhalter {3) zu der Längsrichtung der zu haltenden Instrumente (5) schräg verlaufende Begrenzungswände zumindest bei den 5 Anlagebereichen aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhalter (3) stegartig ausgebildet sind, quer zu ihrer Längserstreckung eine oder mehrere, randoffene Aufnahmeöffnungen (4) für zu haltende Instrumente
(5) aufweisen und an ihren den Aufnahmeöf fnungen (4) abgewandten Längsseiten Befestigungsstellen zum Verbinden mit einer Trägerplatte (2) oder dergleichen Trägerteil aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die stegartigen Klemmhalter (3) als Befestigungsstellen unterrandseitig vorzugsweise seitlich gegenüberliegende Längsnuten (11) und daran angrenzende Seitenflansche (12) sowie die Trägerplatte (2) Aufnahmeschlitze (13) aufweisen, deren Längsränder in die Längsnuten (11) eingreifen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnungen (4) der Klemmhalter (3) zur Aufnahme der Instrumente (5) innerhalb der Umrißform der Klemmhalter (3) ausgebildet sind und daß die Oberseiten zumindest eines Teiles der Klemmhalter (3) vorzugsweise Auflager für eine aufstapelbare, weitere Trägerplatte (2) oder ) dergleichen mit Klemmhaltern bilden.
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