DE3001623C2 - Vorrichtung zum Befestigen einer Zarge, insbesondere für Garagentore - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen einer Zarge, insbesondere für GaragentoreInfo
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- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/56—Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
- E06B1/60—Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
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- E06B1/04—Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
- E06B1/52—Frames specially adapted for doors
- E06B1/522—Frames specially adapted for doors for overhead garage doors
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Description
25
30
35
40 zeichnet, daß die Abkantung (55.1) durch Punktschweißen
festgelegt ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen einer Zarge, insbesondere für Garagentore, mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
Bei einer derartigen Vorrichtung wird gegenüber der bekannten (Prospekt der Fa. SIEBAU vom November
1979) die Aufgabe gelöst, eine derartige Vorrichtung so auszubilden, daß diese in einfacher Weise an verschiedenen
Wandgegebenheilen ohne eine Nachbearbeitung festlegbar ist.
Es wurde gefunden, daß gegenüber dem Hauptpatent das Trägerteil einfacher ausgebildet sein kann, sobald das
Halteteil so geformt ist, daß seine Befestigung am Trägerteil möglich ist. Für diesen Fall wird die genannte
Aufgabe mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Vorrichtung sind Gegenstände der Unteransprüche.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Za™e mit einem eingesetzten Trägerteil, in
einem isometrischen Teilschnitt gemäß Fig. 3,
Fig. 2 das Trägerteil ohne Zarge, in Ansicht II gemäß
Fig. I,
Fig. 3 das Tiägerteil gemäß Fig. 2, in Draufsicht,
Fig.4 das Trägerteil gemäß Fig. 3, in Seitenansicht,
Fig. 5 eine Ausführungsform eines Klemmteils,
Fig. 6 das Klemmteil gemäß Fig. 5 in Unteransicht,
Fig. 7 die In dl2 Zarge eingesetzte Haltekonstruktion,
Fig. 8 das Halteteil in Draufsicht, F i g. 9 einen Schnitt IX-IX gemäß FI g. 8.
Die In Fig. I insgesamt mit 20 bezeichnete U-formige
Zarge weist zwei Schenkel 21, 22 auf, von denen der längere 21 zweimal etwa rechtwinklig nach innen unter Bildung
eines Widerlagers 23 abgebogen ist und der kürzere 22 ein etwa rechtwinklig nach außen abgebogenes Teil 24
aufweist. Der U-Steg 25 der Zarge weist an die beiden Schenkel 21, 22 sich rechtwinklig anschließende, zueinander
fluchtende und planebene Teilbereiche 26, 27 auf. An diese schließen sich jeweils ein leicht nach innen
abgebogener Bereich 28 an, weiche miteinander über eine Im wesentlichen U-förmlge, nach innen eingezogene und
federnd für die Schenkel 21, 22 wirkende Einbuchtung 29 verbunden sind.
In den freien Querschnitt der Zarge 20 ist das insgesamt mit 30 bezeichnete Trägerteil eingesetzt. Dieses
Trägerteil 30 Ist Im Querschnitt Im wesentlichen Z-förimig
ausgebildet, wobei die durch den Z-Steg 31 miteinander verbundenen Z-Schenkel 32, 33 an den voneinander
abgewandten Seiten mit den als Anlage dienenden Innenselten der Schenkel 21, 22 zusammenwirkende
Schenkelanlageflächen 34, 35 bilden. Das freie Ende des ersten Z-Schenkels 32 weist eine mit dem als Stütze ausgebildeten
U-Steg 25 zusammenwirkende Abkantung 36 auf (Flg. 1), die parallel zum Z-Steg 31 verläuft. Das
freie Ende des zweiten Z-Schenkels 33 weist eine mit
dem als Widerlager 23 ausgebildeten, längeren Schenkel 21 zusammenwirkende Widerlageranlagefläche 37 auf,
die senkrecht zur Richtung des Z-Steges 31 verläuft.
Beide Z-Schenkel 32, 33 weisen an Ihrem freien Ende ;e eine auf einander entgegengesetzten Selten angeordneter
Abschrägungen 38, 39 auf, so daß das Trägerteil 30
schräg in den freien U-Querschnitt der Zarge 20 eingesetzt
und dann unter Drehen, beispielsweise mittels eines Werkzeugs in der Zarge 20 festgelegt werden kann. Es
stützt sich dabei die Abk.antung 36 an dem planebenen
Bereich 26 des U-Steges 25 ab, und die Widerlageranla- -> gefläche 37 wird in das als Tasche ausgebildete Widerlager
23 eingeschoben, wobei die Schenkelanlageflächen 34, 35 sich fest an die Innenseiten der Schenkel 21, 22
anlegen. Somit ist das Tirägerteil 30 in Längserstreckung der Zarge 20 reibungsschlüssig über die Widerlageranla- u>
gefläche 37, die Schenkelanlageflächen 34, 35 und gegebenenfalls die Abkantung 36 festgelegt. In der senkrechten
Richtung ergibt sich hingegen ein formschlüssiger Halt, durch den an dem Trägerteil 30 verschiedene
andere Teile, beispielsweise Halteteile zum Befestigen der Zarge 20 festgelegt werden können.
Die in Richtung auf den zweiten /.-Schenkel 33 rechtwinklig
verlaufende Abkantung 36 erstreckt sich an dem freien Ende von der der Abschrägung 38 gegenüberliegenden
Seite und endet mit Abstand von der Abschrä- 2» gung 38 etwa im mittleren Bereich des ersten Z-Schenkels
32. Die SchenkelanlageRäche 34 des ersten Z-Schenkels
32 weist eine insgesamt mit 40 bezeichnete Eiidrükkung
auf, die sich bis zum Z-Steg 31 erstreckt und mit Abstand vor dem freien Rand des ersten Z-Schenkels 32
endet. Die Eindrückung 40 ist in ihrem ersten Bereich 41 im Umriß etwa rechtecklörmig ausgebildet, an den sich
ein konischer oder vorzugsweise trapezförmiger Bereich 42 anschließt. Im mittleren Bereich der Eindrückung 40
ist eine längliche, erhabene Führungsnase 43 angeordnet, w die bis in etwa zu der Ebene der Schenkelanlagefläche 34
des ersten Z-Schenkels 32 reicht. Ferner sind sowohl in der Schenkelanlagefläche 34 Befestigungslöcher 44 als
auch im Bereich der Eindrückung 40 Befestigungslöcher 45 angeordnet, die als einfache Bohrung, als Langlöcher J5
oder als Gewindebohrungen ausgebildet sein können. Ebenso sind im Bereich des Z-Steges 32 Befestigungslöcher
46 angeordnet.
Das freie Ende des zweiten Z-Schenkels 33 weist einen in Richtung auf den ersten Z-Schenkel 32 abgebogenen
Lappen 50 auf, üer sich in Richtung auf den ersten Z-Schenkel
32 erstreckt und an seinem freien Ende die Widerlageranlagefläche 37 bildet. Der die Wlderlageranlagefläche
37 bildende Teil des Lappens 50 ist planeben und parallel zur Schenkelanlagefläche 35 des zweiten Z-Schenkels
33 ausgebildet. Die zweite Abschrägung 39 des zweiten Z-Schcnkels 33 bildet gänzlich liassen eine Seite
und endet etwa in dessen mittlerem Bereich.
In der nachfolgenden Beschreibung der Flg. 5 bis 9 Ist
eine Ausführungsform einer an dem Trägerteil 30 festzulegenden Haltekonstruktion beschrieben. Hierbei wird
ein Halteteil 51 (Flg. 8, 9) zunächst an dem Trägerteil 30
festgelegt (Flg. 7). Das Haltetei; 51 weist eine Haltehllfslasche
52 auf, die In ihrer Form der Eindrückung 40 des Trägerteils 30 angepaßt Ist. Ferner Ist die Haltehllfslasche
52 im mittleren Bereich mit einer an die Fühningsnase
43 angepaßten Führungsnut 53 sowie mit einem Befestigungsloch 54 versehen. Senkrecht zu der Haliehilfslasche
52 lsi ein Führungsteil 55 angebracht, das als Platte ausgebildet
ist.
Das Halteteil 51 wird am Trägerteil 30 dergestalt festgelegt,
daß die Haltehilfsiasche 52 zwischen der Eindrükkung 40 des Trägerteils 30 und dem kürzeren Schenkel
22 der Zarge 20 festgelegt ist, wohingegen das Führungsteil 55 an seinem freien Ende mit einer rechtwinklig
angeordneten, durch Punktschweißung mit dem zweiten Z-Schenke! 33 verbundenen Abkantung 55.1 versehen ist
und an einem schematisch angedeuteten Teil der Mauer 57 beispielsweise einer Garage mit seiner Außenseite
anliegt (Fig. 7).
Das Klemmteil 58 (Fig. 5 und 6) weist Führungsschenkel 59 auf, deren Querschnitt (Fig. 6) in Richtung
auf das Führungsteil 55 des Halteteils 51 hin gewölbt ausgebildet sind und parallel zueinander verlaufen. An
die beiden Führungssciienkei 59 schließt sich ein verbindender Verbindungsbereich 60 an, der r:i Übergangsbereich
zu einem sich etwa rechtwinklig zu den Führungsschenkeln 59 anschließenden Klemmbügel 61 in bezüglich
der Wölbung der Führungsschenkel 59 entgegengesetzten Richtung als zurückspringender Verbindungsbereich
62 ausgebildet ist. In dem zurückspringenden Verbindungsbereich 62 ist nahe dem Übergangsbereich eine
Bohrung 63 angeordnet, zu deren Achse fluchtend eine Ausnehmung 64 in dem Verbindungsbereich 62 angebracht
ist.
Der Klemmbügel 61 ist an seinem freien Ende in Richtung der Führungsschenkel 59 in einem Bereich 65 leicht
abgebogen. Dieser abgebogene Bereich 65 weist im Eckbereich Krallen 66 auf.
Das Klemmteil 58 ist zwischen dem Führungsteil 55 des Halteteils 51 und dem Z-Steg 31 des Trägerteils 30 so
eingesetzt, daß die Auswölbungen der Führungsschenkel 59 dem Führungsteil 55 des Halteteils 51 zugewandt und
in Richtung der Führungsschenkel 59 längenverschieblich geführt sind. Dadurch läßt ein ausgesparter Bereich
67 (Fig. 5) zwischen den beiden Führungsschenkeln 59 des Kicmmteils 58 den Bereich der abgebogenen Haltehilfsiasche
52 des Halteteils 51 frei. Durch die Bohrung 63 wird eine in der Zeichnung schematisch acgedeutele
Schraube 68 eingesetzt, die mit ihrem Kopf auf der Oberseite des Klemmbügels 61 des Klemmteils 5C anliegi und
sich durch die Ausnehmung 64 im Verbindungsbereich 62 hindurch bis in das Befestigungsloch 54 in der Haltehilfsiasche
52, das beispielsweise als Gewindebohrung ausgebildet ist, erstreckt. Damit kann das Klemmteil 58
mittels der Schraube 68 in verschiedenen Führungslagen fest an der Zarge 20 fesige.legt werden (Fig. 7), vobei der
Klemmbügel 61 mit seinem abgebogenen Bereich 65 an der Mauer 57 oder dergleichen zur Anlage kommt und
die Zarge 20 unverrückbar befestigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Befestigen einer Zarge, insbesondere für Garagenlore, bestehend aus einem Trägerteil
und einer Haltekonstruktion, wobei
1. die Zarge
1.1 einen U-förmigen Querschnitt aufweist,
XJ ihre beiden Schenkel ungleich lang sind,
1.2.1 deren Innenflächen als Anlage für das Trägerteil dienen,
XJ ihre beiden Schenkel ungleich lang sind,
1.2.1 deren Innenflächen als Anlage für das Trägerteil dienen,
1.3 ihr längerer Schenkel zweimal etwa rechtwinklig nach innen abgebogen als Widerlager
für das Trägerteil ausgebildet ist,
2. das Trägerteil
2.1 im Querschnitt im wesentlichen Z-förmig und
2.2 dem Querschnitt der Zarge angepaßt ausgebildet ist,
2.3 der erste Z-Schenkel dem kürzeren Schenke! uad
2.4 der zweite Z-Schenke! dem längeren Schenke! der Zarge zugeordnet ist,
2.5 beide Z-Schenkel Schenkelanlageflächen, sowie
2.6 der Rand des zweiten Z-Schenkels eine Widerlageranlagefläche aufweisen, nach
Patent 3001 626,
dadurch gekennzeichnet, daß
2.7 der freie Rand des ersten Z-Schenkels (32) eine1 Abkantung (36), die am Steg (25) der
Zarge (20) anliegt,
2.8 der freie Rand wenigstens eines Z-Schenkels (32, 33) auf einer Seite eine Abschrägung (38,
39),
2.9 der erste Z-Schenkel (32) eine Eindrückung (40) aufweist,
2.10 die Schenkelantagefläche (35) des zweiten Z-Schenkels
(33) planeben ausgebildet ist, daß
3. die Haltekonstruktion
3.1 mit einer Haltehilfslasche (52) zwischen der Eindrückung (40) und dem kürzeren Schenkel
(22) der Zarge (20) eingreift und lösbar befestigt ist,
3.2 aus einer Schraube (68), einem Halteteil (51) und einem Klemmteil (58) besteht, wobei
3.2.1 das Haltete!! (51)
3.2.1.1 die Haltehilfslasche (52) und
3.2.1.2 ein dazu rechtwinklig verlaufendes Führungsteil
(55) aufweist, dessen freies Ende eine Abkantung (55.1) aufweist, die an dem zweiten
Z-Schenkel (33) festgelegt ist,
3.2.2 das Klemmteil (58)
3.2.2.1 zwei Führungsschenkel (59), die zwischen dem Z-Steg (31) des Trägerteils (30) und dem
Führungstell (55) längsverschleblich geführt wird, sowie
3.2.2.2 einen etwa rechtwinklig von den Führungsschenkeln (59) abstehenden, an eine Wand- ^
Oberfläche des Bauwerks anpreßbaren Klemmbügel (61) aufweist und
3.2.2.3 mittels der an dem Halteten (51) angreifenden Schraube (68) festgelegt Ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Abkantung (55.1) an dem zweiten Z-Schenkel
(33) angeschweißt Ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn-
20
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803001623 DE3001623C2 (de) | 1980-01-17 | 1980-01-17 | Vorrichtung zum Befestigen einer Zarge, insbesondere für Garagentore |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803001623 DE3001623C2 (de) | 1980-01-17 | 1980-01-17 | Vorrichtung zum Befestigen einer Zarge, insbesondere für Garagentore |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3001623A1 DE3001623A1 (de) | 1981-07-23 |
DE3001623C2 true DE3001623C2 (de) | 1983-12-22 |
Family
ID=6092318
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803001623 Expired DE3001623C2 (de) | 1980-01-17 | 1980-01-17 | Vorrichtung zum Befestigen einer Zarge, insbesondere für Garagentore |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3001623C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2634511B1 (fr) * | 1988-07-19 | 1995-05-12 | Malerba Dugelet Sa | Huisserie emboitable |
-
1980
- 1980-01-17 DE DE19803001623 patent/DE3001623C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3001623A1 (de) | 1981-07-23 |
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