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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Plastikreißverschluss
mit verbesserter Haltbarkeit, der einfaches Öffnen, hermetisches Wiederversiegeln
nach dem Öffnen,
und mehr als 100-malig wiederholten Öffnungs-/Schließbetrieb
erlaubt, ohne das Öffnungswiderstand
verloren geht, um weithin in vereinfachten Behältern zum Verpacken von Lebensmitteln,
Pharmazeutika und dergleichen verwendet zu werden, und einen Behälter mit
dem Plastikreißverschluss.
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Stand der Technik
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Flexible
Verpackungsmaterialien mit Plastikreißverschlüssen, wie sie zum Beispiel
in
US 338285 offenbart
sind, sind herkömmlich
als Behälter
zum Verpacken verschiedener Arten von Produkten verwendet worden,
aufgrund ihrer Vorteile, wie geringes Gewicht, des geringen Preises,
einfache Recyclebarkeit, hohes Verhältnis der Volumenreduzierung
und dergleichen, und wurden aufgrund des Verbesserung der Leistung beim
hermetischen Versiegeln und der geringen Kosten seit neuestem bei
Anwendungen zum Verpacken von Produkten wie Nahrungsergänzungsmitteln,
Entfärbemitteln
und dergleichen, die oft, aber jeweils in geringer Menge, verwendet
werden, verwendet.
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Obwohl
ein herkömmlicher
Plastikreißverschluss,
der einen männlichen
Haken und ein Paar weiblicher Haken umfasst, ausgezeichnet bei seiner
Leistung im hermetischen Versiegeln und Wiederversiegelsfähigkeit
ist, weist er Probleme auf, nämlich
dass, wenn die Öffnungs-/Schließoperationen
30 Male überschreiten,
eine Versiegelungsfunktion davon bis zu einem Grad verschlechtert
wird, an dem er nicht verwendbar wird, oder wenn er einer hohen
Temperatur oder einer niedrigen Temperatur ausgesetzt wird, wird
eine Öffnungs-/Schließfunktion
davon verschlechtert; daher wurde gewünscht, diese Probleme zu lösen.
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Querschnittskonfigurationen,
wie sie in den 2 bis 5 gezeigt
werden, wurden für
herkömmliche Plastikreißverschlüsse ausgewählt. In
jeder dieser Konfigurationen ist eine Hakenform auf einer Inhaltsseite, wie
in den 2 bis 5 gezeigt, eine Kombination
von Krallen männlicher
und weiblicher Haken in einem Eingriffszustand, während eine Öffnungsseite
einer der männlichen
und weiblichen Haken, oder beider, in einer Bogenform in einem Eingriffsabschnitt
dazwischen, wie in 4A gezeigt, oder
weist einen stumpfen Winkel, verglichen mit den Krallen auf der
Inhaltsseite (4B), wodurch eine geringere
Eingriffsstärke
bewirkt wird, als die der Haken auf der Inhaltsseite.
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Eine
Eingriffsfunktion des herkömmlichen
Plastikreißverschlusses
wird unter Bezugnahme auf 2 erklärt.
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Das
heißt,
ein männlicher
Haken 13 wird durch weibliche Haken 14, 15 eingeklemmt
und mit ihnen verriegelt, die jeder eine erhöhte Steifigkeit aufweisen,
so dass der männliche
Haken 13 und der weibliche Haken 14, die miteinander
kombiniert in Eingriff stehen und verriegelt sind, wie in 4B gezeigt, nicht befreit werden, sogar
wenn Flansche 11, 12, die mit jeweiligen Basisabschnitten
davon verbunden sind, zum Öffnen durch
eine Öffnungskraft
von der Inhaltsseite her in jeweilige Richtungen von L und L' geschoben werden.
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Um
einen eingeklemmten (im Eingriff befindlichen) Zustand durch die
weiblichen Haken 14, 15 bei dieser Gelegenheit
zu beizubehalten, ist es notwendig, die Steifigkeit des weiblichen
Hakens als Ganzes zu erhöhen,
wobei, je höher
die oben beschriebene Steifigkeit, desto größer der Öffnungswiderstand von der Inhaltsseite
ist. Wenn die oben beschriebene Steifigkeit schwach ist, werden
die weiblichen Haken 14, 15 dadurch gebogen, wodurch
die so gebildete Verriegelung aufgehoben wird.
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Ein
in 3 gezeigter Reißverschluss weist dieselbe Öffnungsfunktion
auf, wie der in 2; da jedoch eine Dicke seines
Flanschabschnitts größer ist,
als der in 2, ist seine Steifigkeit denkbar
größer als
die des letzteren.
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Ein
Spalt (Y–Z)
zwischen einem von einer Spitze B14 der Kralle des weiblichen Hakens 14 auf
der Inhaltsseite und einer von einer Spitze B15 der Kralle des weiblichen
Hakens 15 auf der Öffnungsseite
definierten Raums Y, wie in 2 gezeigt,
und einer Dicke Z eines Basisabschnitts des männlichen Hakens 13 ist
ein wichtiger Faktor; es gibt eine Tendenz, dass, je enger der Spalt
ist, desto stärker
der Öffnungswiderstand
ist, während,
je breiter der Spalt ist, desto schwächer der Öffnungswiderstand; daher ist
es notwendig, eine genaue Kontrolle an dem oben beschriebenen Spalt
durchzuführen,
wobei Schwierigkeiten bei einer solchen Kontrolle eine Produktionsausbeute
verschlechtert, was eine Steigerung der Produktionskosten bewirkt.
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Wenn
eine Öffnungsoperation
von der Öffnungsseite
her durchgeführt
wird, bewegt sich, da eine weibliche Kralle des weiblichen Hakens 15 auf
der Öffnungsseite
den Abschnitt in Bogenform aufweist, wie in 4A verdeutlicht,
die Spitze B15 der Kralle des weiblichen Hakens 15 gleitend
entlang des Abschnitts in Bogenform des männlichen Hakens 13,
während
die Flansche 11, 12 in jeweilige Richtungen von
O und O' geöffnet werden,
wobei der weibliche Haken 15 sich geringfügig zur Öffnungsseite
verbiegt, wodurch er den Eingriff zwischen dem weiblichen Haken 15 und
dem männlichen
Haken 13 ermöglicht,
gelöst
zu werden, ohne eine größere Menge Öffnungskraft
notwendig zu machen.
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Wenn
die Öffnungsseite
des Plastikreißverschluss
geöffnet
wird, und dementsprechend die Verriegelung aufgehoben wird, wird
der Eingriff auf der Inhaltsseite leicht aufgehoben.
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Bei
dem herkömmlichen
Plastikreißverschluss
kann der Öffnungswiderstand,
der zum Öffnen
von der Inhaltsseite her in einem Zustand, in dem Krallen mit einander
in Eingriff stehen, notwendig ist, bei zwischen 5 kg/5 cm und 7
kg/5 cm gehalten werden, was stark genug ist, und der Öffnungswiderstand,
der zum Öffnen von
der Öffnungsseite
her notwendig ist, kann bei zwischen 0,6 kg/5 cm und 1,5 kg/5 cm
gehalten werden, was leicht genug zu öffnen ist innerhalb der ersten
10 Öffnungs-/Schließoperationen;
jedoch wird, wenn Öffnungs-/Schließoperationen
mehr als 10 Mal wiederholt werden, der Öffnungswiderstand sowohl auf
der Inhalts- und der Öffnungsseite
verringert, woraufhin eine Öffnungs-/Schließfunktion
nicht mehr länger
aufrecht erhalten werden kann.
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Bei
dem herkömmlichen
Plastikreißverschluss
wurde es notwendig, dass der Öffnungswiderstand
auf der Inhaltsseite stark ist, während der Öffnungswiderstand auf der Öffnungsseite
gering ist. Bezug nehmend auf den Reißverschluss in derselben Form
wird jedoch, wenn der Öffnungswiderstand
auf der Inhaltsseite jenseits eines bestimmten Niveaus stark wird,
der auf der Öffnungsseite
unausweichlich stark, und demgegenüber wird, wenn der Öffnungswiderstand
auf der Inhaltsseite schwach wird, der auf der Öffnungsseite schwach.
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Aus
diesem Grund wurden bisher Anstrengungen derart unternommen, dass,
um den Öffnungswiderstand
auf der Inhaltsseite zu erhöhen,
die Steifigkeit des weiblichen Hakens als Ganzes erhöht wird,
oder dass eine Größe eines
Hakens auf der Inhaltsseite vergrößert wird, während zur
Reduzierung des Öffnungswiderstandes
auf der Öffnungsseite
eine Bogenform des Hakens auf der Öffnungsseite eingestellt wird,
oder dass, um eine Stärkebalance
zwischen der Inhaltsseite und der Öffnungsseite herzustellen,
der Spalt (Y–Z)
zwischen dem weiblichen und dem männlichen Haken eingestellt
wird.
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Jedoch
ist es bei dem herkömmlichen
Plastikreißverschluss
unausweichlich, dass der weibliche Haken leicht eine Plastikverformung
nach außen
erfährt
und der Spalt (Y–Z)
zwischen den weiblichen Haken und dem männlichen Haken allmählich jedes
Mal verbreitert wird, wenn eine Öffnungs-/Schließoperation
in sich wiederholender Weise durchgeführt wird.
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Als
Ergebnis wird, während
eine Anzahl von Häufigkeiten
von Öffnungs-/Schließoperationen
erhöht wird,
der Öffnungswiderstand
auf der Öffnungsseite
schwächer
und schwächer,
wobei der Öffnungswiderstand durch
ungefähr
20-malige Öffnungs-/Schließoperationen
bei einem in 2 gezeigten Typ, und durch ungefähr 30-malige Öffnungs-/Schließoperationen
bei einem in 3 gezeigten Typ, der eine höhere Steifigkeit aufweist,
reduziert wird, so dass es einen Mangel dahingehend aufweist, dass
der Öffnungswiderstand
nicht groß genug
beibehalten werden kann.
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Ferner
hängt bei
dem Plastikreißverschluss
die Plastikverformung des Plastikmaterial zum großen Teil von
Temperaturen ab, so dass es ein Problem gibt, dass es viele Fälle gibt,
bei denen der Öffnungswiderstand bei
einer erhöhten
Temperatur nicht gehalten werden kann, der weibliche Haken bei einer
geringen Temperatur brüchig
wird und nicht verbogen werden kann, wodurch ein Eingriffsproblem
bei den Haken und so weiter bewirkt wird.
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Bei
dem in 5 gezeigten Plastikreißverschluss wird, um die Wahrnehmung
der Steifigkeit für
einen Finger zum Zeitpunkt der Öffnungs-/Schließoperationen
zu erhöhen,
die Steifigkeit zwischen den weiblichen Haken 14 und 15 erhöht, und
ferner wird eine Führungsrippe
vorgesehen, oder der männliche
Haken wird in Hälften
geteilt; jedoch bleibt die Öffnungsfunktion
hiervon im Wesentlichen identisch zu denen der in den 2 und 3 gezeigten
Plastikreißverschlüssen, und
obwohl solche wie oben beschriebenen Maßnahmen ergriffen werden, ist
das Problem der Haltbarkeit des Plastikreißverschlusses nicht gelöst.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Plastikreißverschluss
zu entwickeln, der in der Lage ist, den Öffnungswiderstand jeweils auf
der Inhalts- und der Öffnungsseite
einzustellen, und es dem Öffnungswiderstand
auf einer Öffnungsseite
zu erlauben, durchgehend einen geringen Wert von ungefähr 0,9 kg/5
cm bis ungefähr
1,2 kg/5 cm zu halten, während
es dem Öffnungswiderstand
auf einer Inhaltsseite erlaubt wird, eine wesentliche Kraft von
zwischen ungefähr
7 kg/5 cm bis ungefähr
8 kg/5 cm beizubehalten, und weiter in der Lage ist, den Öffnungswiderstand
auf sowohl der Inhalts- und der Öffnungsseite
nahe bei einer anfänglichen
beizubehalten, auch nachdem Öffnungs-/Schließoperationen
100 Mal oder öfter
durchgeführt
wurden.
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Die
vorliegende Erfindung hat die obigen Probleme gelöst, indem
entwickelt wurde:
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Ein
Plastikreißverschluss
nach Anspruch 1 und ein Behälter
zum Verpacken nach Anspruch 2, wobei Gebrauch gemacht wird vom Plastikreißverschluss
aus Anspruch 1.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die einen im Eingriff stehenden Zustand
eines Plastikreißverschluss
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Ausführungsform
einer Querschnittsansicht eines herkömmlichen Plastikreißverschlusses
in einem im Eingriff stehenden Zustand;
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3 ist
eine weitere Ausführungsform
einer Querschnittsansicht eines herkömmlichen Plastikreißverschlusses
in einem im Eingriff stehenden Zustand;
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4A ist eine erweiterte Ansicht, die einen
im Eingriff stehenden Zustand auf einer Öffnungsseite eines herkömmlichen
Plastikreißverschlusses
zeigt;
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4B ist eine erweiterte Ansicht, die einen
im Eingriff stehenden Zustand auf einer Inhaltsseite eines herkömmlichen
Plastikreißverschlusses
zeigt; und
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5 ist
noch eine weitere Ausführungsform
einer Querschnittsansicht eines herkömmlichen Plastikreißverschlusses
in einem im Eingriff stehenden Zustand.
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BESTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
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Im
Folgenden wird ein Plastikreißverschluss
nach der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Bei
in den 2 bis 5 verdeutlichten herkömmlichen
Plastikreißverschlüssen weist
der weibliche Haken als Ganzes eine hohe Steifigkeit auf; zum Beispiel
wurde bei einem in 2 gezeigten Reißverschluss bereits
beschrieben, dass es notwendig ist, die Steifigkeit des weiblichen
Hakens als Ganzes zu erhöhen,
um einen Zustand, der durch die weiblichen Haken 14, 15 definiert
ist, zu erhalten, um den Öffnungswiderstand hoch
zu halten.
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Bei
den herkömmlichen
Plastikreißverschlüssen war
es notwendig, dass ein weiblicher Haken als Ganzes eine hohe Steifigkeit
hält, um
den Öffnungswiderstand
zu verbessern; im Kontrast dazu ist ein Reißverschluss nach der vorliegenden
Erfindung, der sich grundsätzlich
von dem herkömmlichen
unterscheidet, dadurch gekennzeichnet, dass es den Öffnungswiderstand
hoch halten kann, obwohl er die Steifigkeit des weiblichen Hakens
im Wesentlichen reduziert.
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Das
heißt,
wie in 1 gezeigt, dass eine Reduktion der Steifigkeit
eines Flanschabschnitts, der durch die Basisabschnitte der weiblichen
Haken 14, 15 auf den Inhalts- und Öffnungsseiten
bewirkt, dass die weiblichen Haken auf diesem Flanschabschnitt leicht
zu biegen sind.
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Aus
diesem Grund weist der Plastikreißverschluss nach der vorliegenden
Erfindung einen anderen Aufbau auf, als den des herkömmlichen
Reißverschlusses
und ist daher ein neuer Plastikreißverschluss, der eine vollständig unterschiedliche Öffnungs-/Schließfunktion
aufweist.
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Wenn
bei dem Plastikreißverschluss
nach der vorliegenden Erfindung der Plastikreißverschluss, der in Eingriff
stand, von der Öffnungseite
geöffnet
wird, wird jeweils eine Öffnungskraft
zum Ziehen eines Flansches 11 auf der Seite des weiblichen
Hakens und ein Flansch 12 auf der Seite des männlichen
Hakens in die durch die Pfeile G und G' angezeigten Richtungen ausgeübt.
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Wenn
bei dieser Gelegenheit ein Flansch auf der Seite des weiblichen
Hakens sich an einem Abschnitt biegt, der durch Basisabschnitte
beider weiblichen Haken 14, 15 auf den Inhalts-
und Öffnungsseiten
definiert ist, nämlich
an einem Biegepunkt B7 (was erlaubt ist, so lange er leicht zwischen
den weiblichen Haken auf den Inhalts- und Öffnungsseiten zu verbiegen
ist) zwischen dem Basisabschnitt B2 auf einer Inhaltsseite eines weiblichen
Hakens auf einer Inhaltsseite und einem Basisabschnitt B4 auf einer
Inhaltsseite eines weiblichen Hakens auf einer Öffnungsseite, wird eine Kralle 151 eines
weiblichen Hakens auf einer Öffnungsseite
in großem
Ausmaß in
eine Öffnungsrichtung
bewegt, woraufhin eine Kralle 132 auf einer Öffnungsseite
eines männlichen
Hakens und einer Kralle 151 leicht voneinander gelöst werden
können,
und des Weiteren eine Größe der Bewegung
einer Kralle 151 groß ist,
woraufhin, da eine Öffnungskraft
zum Bewirken dieser Bewegung in einer Richtung G direkt auf den
Biegepunkt B7 zwischen dem Basisabschnitt B2 und dem Basisabschnitt
B4 wirkt, eine kleine Kraft diese Bewegung bewirken kann, und des
Weiteren beeinflusst eine mögliche
Plastikverformung, die mehr oder minder auf dem Biegepunkt erzeugt
wird, in extrem geringen Ausmaß die
Menge der Bewegung der Kralle 151, so dass der Mangel des
herkömmlichen
Reißverschlusses,
nämlich
dass der Öffnungswiderstand
nicht durch die Plastikverformung, die durch ungefähr 30-malige Öffnungs-/Schließoperation
oder durch erhöhte
Temperatur bewirkt wird, gehalten werden kann, bei der vorliegenden
Erfindung nicht auftritt.
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Da
des Weiteren bei der vorliegenden Erfindung die Steifigkeit des
weiblichen Hakens als Ganzes gering eingestellt ist, wird kein Problem
beim Eingriff des Reißverschlusses
bewirkt, sogar, wenn das Plastikmaterial aufgrund niedriger Temperaturen
brüchig
wird.
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Da
eine Menge der Bewegung der Kralle 151 groß ist, wodurch
es nicht notwendig ist, die Kralle auf der Öffnungsseite in Bogenform zu
bringen oder sie so machen, dass sie einen stumpfen Winkel aufweist,
wie die herkömmliche,
für die
Zeit, wenn sie von der Kralle 132 gelöst ist, entsprechen die beiden
Krallen dem Öffnungswiderstand,
was darin resultiert, dass man einen konsistenten Eingriff erhält.
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In
dem Fall, bei dem der Biegepunkt B7, der eine geringe Steifigkeit
besitzt, zwischen den Basisabschnitten B2 und B4 auf dem Flansch
existiert, wie in 1 verdeutlicht, tendiert der
weibliche Haken 14 auf der Inhaltsseite dazu, sich zur
Inhaltsseite zu bewegen, woraufhin der Eingriff dazu tendiert, gelöst zu werden.
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Um
Bewegung dieser Art zu vermeiden und einen inneren Öffnungswiderstand
hoch zu halten, ist es notwendig, dass ein Spalt X zwischen von
jeweiligen Punkten des Basisabschnitts B1 der Kralle des weiblichen Hakens 14 auf
der Inhaltsseite und dem Basisabschnitt B2 auf der Inhaltsseite
auf den Flansch des oben beschriebenen weiblichen Hakens auf eine
Oberfläche
des Flanschs 11 gefällten
Loten (wenn es der Fall ist, dass der Basisabschnitt B1 zur Inhaltsseite über dem
Basisabschnitt B2 angeordnet ist, wird der Fall durch ein Pluszeichen
angezeigt, während
der entgegengesetzte Fall durch ein Minuszeichen angezeigt wird)
einer Relation X ≥ 0
genügt,
das heißt,
es ist notwendig, dass B1 zur Inhaltsseite über dem Basisabschnitt B2 angeordnet
ist.
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Wenn
in 1 der Öffnungswiderstand
auf der Inhaltsseite zum Ziehen in die Richtungen von F und F' ausgeübt wird,
wird ein Flansch 11 auf der Seite des weiblichen Hakens
beinah im rechten Winkel um den Basisabschnitt B2 gebogen. Bei dieser
Gelegenheit soll im Fall der Relation X ≥ 0 der weibliche Haken 14 nicht gelöst werden,
da ein Drehmoment in einer Richtung zur Sicherung des Eingriffs
des Reißverschlusses
angelegt wird.
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Andererseits
wird im Fall der Relation X < 0
der weibliche Haken 14 einem Drehmoment ausgesetzt, das
zum Öffnen
zur Inhaltsseite in einer Richtung zum Lösen des Eingriffs des Reißverschlusses
auf der Inhaltsseite arbeitet, so dass der Eingriff dazu tendiert,
gelöst
zu werden.
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Wenn
ein Basisabschnitt B5 auf der Inhaltsseite des männlichen Hakens 13,
der mit dem weiblichen Haken 14 in Eingriff steht, zur
Inhaltsseite über
eine Spitze B131 der Kralle auf der Inhaltsseite des männlichen Hakens
angeordnet ist, wenn eine Öffnungskraft
auf der Inhaltsseite zum Ziehen in die Richtungen F und F' auf die Flansche 11 und 12 ausgeübt wird,
wird der Eingriff mit dem weiblichen Haken 14, da ein Drehmoment in
einer Richtung ausgeübt
wird, in der der männliche
Haken 13 den Eingriff des Reißverschlusses schließt, kaum
gelöst,
wodurch ein konsistenter Öffnungswiderstand
auf der Inhaltsseite erhalten wird.
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Da
Widerstand zum Zerbrechen der Kralle 141 des weiblichen
Hakens auf einer Inhaltsseite und des Hakens 131 des männlichen
Hakens den Öffnungswiderstand
auf der Inhaltsseite steuert, kann bei dieser Gelegenheit, wenn
gewünscht
wird, dass der Öffnungswiderstand
auf der Inhaltsseite erhöht
wird, ein optionaler Öffnungswiderstand
erhalten werden, indem man die Steifigkeit der Kralle 141 und
der Kralle 131 teilweise erhöht.
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Wenn
der Eingriff von der Öffnungsseite
gelöst
wird, kann, wenn ein Basisabschnitt B8 auf der Öffnungsseite des weiblichen
Hakens 15 auf der Öffnungsseite
zur Öffnungsseite über einem
Basisabschnitt B3 der Kralle 151 des oben beschriebenen
weiblichen Hakens angeordnet wird, wenn eine Öffnungskraft auf den Flansch
in die Richtungen G und G' ausgeübt wird,
da ein Drehmoment in einer Richtung, in die der weibliche Haken 15 sich
um den Biegepunkt B7 als eine Achse öffnet, ausgeübt wird,
eine große
Bewegung des weiblichen Hakens 15 auf der Öffnungsseite
durch eine geringe Öffnungskraft
erhalten werden.
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Wenn
ein Basisabschnitt B6 auf der Öffnungsseite
des mit dem weiblichen Haken 15 auf der Öffnungsseite
in Eingriff stehenden männlichen
Hakens 13 zur Inhaltsseite über einer Spitze B132 einer
Kralle 132 auf der Öffnungsseite
des oben beschriebenen männlichen
Hakens angeordnet ist, kann, wenn eine Öffnungskraft auf einen Flansch
in die Richtungen von G und G' ausgeübt wird,
da ein Drehmoment kaum in einer Richtung ausgeübt wird, in die der männliche
Haken das Öffnen
verhindert, der Eingriff zwischen dem männlichen Haken 13 und
dem weiblichen Haken 15 ein konsistente Leichtigkeit zum Öffnen halten.
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Wenn
die oben beschriebenen männlichen
und weiblichen Haken nach der vorliegenden Erfindung in Kombination
verwendet werden, kann ein haltbarer Plastikreißverschluss, der einen optionalen Öffnungswiderstand
auf der Inhaltsseite und einen Öffnungswiderstand
auf der Öffnungsseite
aufweist erreicht, werden, sogar, wenn die Häufigkeiten der Öffnungs-/Schließoperationen
hoch sind.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun eingehender unter Bezugnahme auf
Beispiele beschrieben; jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht
darauf in irgendeiner Weise beschränkt.
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Beispiel
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Ein
Plastikreißverschluss
mit einem Querschnittsaufbau, wie er in 1 gezeigt
ist, der 1,40 mm hoch und 1,50 mm breit ist, wurde aus einem Polyethylenmaterial
gebildet.
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Ein
Paar weiblicher Haken des oben beschriebenen Reißverschlusses war 1,20 mm hoch
und 1,50 mm breit. Eine Entfernung X zwischen von B1 (Basisabschnitt
einer Kralle eines weiblichen Hakens auf einer Inhaltsseite) und
B2 (Basisabschnitt auf der Inhaltsseite des weiblichen Hakens auf
der Inhaltsseite) auf einen Flansch gefällten Loten betrug 0,15 mm;
eine Entfernung zwischen B3 (Basisabschnitt einer Kralle eines weiblichen
Hakens auf der Öffnungsseite)
und B8 (Basisabschnitt auf der Öffnungsseite
eines weiblichen Hakens auf der Öffnungsseite)
betrug 0,60 mm; ein männlicher
Haken war 1,10 mm hoch und 0,8 mm breit; eine Entfernung zwischen
B5 (Basisabschnitt auf der Inhaltsseite des männlichen Hakens) und B131 (Spitze
der Kralle auf der Inhaltsseite des männlichen Hakens) betrug 0,20
mm.
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Der
Reißverschluss
mit diesem Aufbau im Zustand des Eingriffs wurde zerschnitten, um
40 Probenstücke
herzustellen, die jedes eine Länge
von 50 mm aufwiesen; die Proben wurden in Gruppen von jeweils 10
Stücken
unterteilt, die dann Öffnungs-/Schließoperationen
von 0, 40, 80 und 120 Zyklen jeweils von einer Öffnungsseite unterzogen wurden;
danach wurde ein Flanschabschnitt jeder der dem unterzogenen Proben an
einer Zugfestigkeitsprüfmaschine
an einer Position, die 5 mm von einem Ende davon entfernt war, befestigt; dann
wurde der Öffnungswiderstand
davon in Richtungen von G und G' gemessen;
danach wurde der Reißverschluss
wiederversiegelt; als nächstes
wurde der Reißverschluss
in Richtungen von F und F' gezogen,
um den Öffnungswiderstand
von jeder der Öffnungs-
und Inhaltsseite zu messen.
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Wie
aus Tabelle 1 ersichtlich, zeigen die Ergebnisse, dass ein durchschnittlicher Öffnungswiderstand von
der Inhaltsseite ein konsistent hoher Wert ist, ein durchschnittlicher Öffnungswiderstand
von der Öffnungsseite
ein konsistent niedriger Wert ist, und Änderungen bei dem Öffnungswiderstand
und Standardabweichung (Fluktuation) kaum bemerkt wurden, nach der
Durchführung
der Öffnungs-/Schließoperationen;
daher wurde geurteilt, dass der Reißverschluss 100-malig wiederholten
Gebrauch und mehr aushalten kann.
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(Vergleichsbeispiel)
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Ein
Plastikreißverschluss
wie er in 3 gezeigt ist, der in einem
im Eingriff befindlichen Zustand 1,40 mm hoch und 1,30 mm breit
ist, wurde aus einem Polyethylenmaterial gebildet.
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Ein
Paar weiblicher Haken des oben beschriebenen Reißverschlusses war 1,30 mm hoch
und 1,30 mm breit, während
ein männlicher
Haken 0,90 mm hoch und 0,65 mm breit war.
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Der
Reißverschluss
mit diesem Aufbau im Zustand des Eingriffs wurde zerschnitten, um
40 Probenstücke
herzustellen; Proben wurden dann in Gruppen von jeweils 10 Stücken unterteilt,
die dann Öffnungs-/Schließoperationen
von 0, 10, 20 und 40 Zyklen jeweils von einer Öffnungsseite unterzogen wurden; danach
wurde ein Flanschabschnitt jeder der dem unterzogenen Proben an
einer Zugfestigkeitsprüfmaschine an
einer Position, die 5 mm von einem Ende auf der Inhaltsseite davon
entfernt war, befestigt; dann wurde der Öffnungswiderstand davon in
Richtungen von H und H' gemessen;
danach wurde der Reißverschluss
wiederversiegelt; als nächstes
wurde der Reißverschluss
in Richtungen von F und F' gezogen,
um den Öffnungswiderstand
von jeder der Öffnungsseite
und Inhaltsseite zu messen.
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Die
Ergebnisse, wie aus Tabelle 2 ersichtlich, zeigen, dass sowohl der Öffnungswiderstand
von der Inhaltsseite wie auch der Öffnungsseite Änderungen
bei mehr oder weniger 10-maligen Öffnungs-/Schließoperationen zeigten; jedoch
wurde geurteilt, dass es mit diesen Proben für den tatsächlichen Gebrauch keine Probleme
gab. Jedoch wurden nach 20-maligen Öffnungs-/Schließoperationen
einige gefunden, bei denen die Funktion des Reißverschlusses deutlich zurückging.
Ferner ist nach 40-maligen Öffnungs-/Schließoperationen der
durchschnittliche Öffnungswiderstand
von der Öffnungsseite
auf ungefähr
ein Drittel des anfänglichen
Widerstands abgefallen, und die Fluktuation unter den Messungen
hat sich deutlich gesteigert, wobei einige gefunden wurden, bei
denen eine Funktion des Reißverschlusses
verloren wurde; daher wurden diese Proben als nicht verwendbar beurteilt.
Zieht man in Betracht, dass der durchschnittliche Öffnungswiderstand
von der Inhaltsseite auf ungefähr
die Hälfte
des anfänglichen
abfiel, und die Fluktuation groß war,
wird des weiteren geurteilt, dass der Öffnungswiderstand von nicht
verwendbarer Qualität
ist. Tabelle 1
Öffnen/Schließen (Zyklen) | Probenanzahl (Stücke) | Öffnungswiders Öffnungsseite | tand
auf | Öffnungswiderstand
Inhaltsseite | auf |
| | Durchschnittswert | Standardabweichung | Durchschnittswert | Standardabweichung |
0 | 10 | 1,07 | 0,017 | 7,85 | 0,123 |
40 | 10 | 1,01 | 0,021 | 7,68 | 0,167 |
80 | 10 | 0,98 | 0,024 | 7,65 | 0,205 |
120 | 10 | 0,91 | 0,030 | 7,45 | 0,221 |
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Tabelle 2
Öffnen/Schließen (Zyklen) | Probenanzahl (Stücke) | Öffnungswiders Öffnungsseite | tand
auf | Öffnungswiderstand
Inhaltsseite | auf |
| | Durchschnittswert | Standardabweichung | Durchschnittswert | Standardabweichung |
0 | 10 | 1,43 | 0,059 | 6,82 | 0,253 |
10 | 10 | 0,62 | 0,082 | 5,21 | 0,451 |
20 | 10 | 0,47 | 0,096 | 4,40 | 0,619 |
40 | 10 | 0,38 | 0,102 | 3,70 | 0,708 |
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GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
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Der
Plastikreißverschluss
nach der vorliegenden Erfindung wird günstigerweise für Behälter zur
Verpackung verwendet, da er einen Öffnungswiderstand auf der Öffnungsseite
konstant einen geringen Wert von ungefähr 0,9 kg/5 cm bis ungefähr 1,2 kg/5
cm halten lässt,
während
er einen Öffnungswiderstand
auf der Inhaltsseite eine genügende
Stärke
von ungefähr
7 kg/5 cm bis ungefähr
8 kg/5 cm halten lässt,
einen Öffnungswiderstand
auf jeder der Öffnungs-
und Inhaltsseiten innerhalb eines angegebenen Bereichs des Öffnungswiderstands
verbleiben lässt,
auch, wenn die Öffnungs-/Schließoperationen
100 Mal oder öfter durchgeführt wurden,
und weil er weiterhin einen Mangel des herkömmlichen Reißverschlusses
behoben hat, nämlich,
dass ein Harz bei einer geringen Temperatur brüchig wird, was ein Problem
beim Eingriff bewirkt, oder dass die Eingriffsfunktion nach mehrmaligen Öffnungs-/Schließoperationen
bei einer erhöhten
Temperatur nicht betätigbar wird.
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- 11,
12
- Flansch
- 13
- männlicher
Haken
- 131
- Kralle
auf einer Inhaltsseite eines männlichen
Hakens
- 132
- Kralle
auf einer Öffnungsseite
eines männlichen
Hakens
- 14
- weiblicher
Haken auf einer Inhaltsseite
- 141
- Kralle
eines weiblichen Hakens auf einer Inhaltsseite
- 15
- weiblicher
Haken auf einer Öffnungsseite
- 151
- Kralle
eines weiblichen Hakens auf einer Öffnungsseite
- B1
- Basisabschnitt
einer Kralle eines weiblichen Hakens auf einer Inhaltsseite
- B11
- Spitze
einer Kralle eines weiblichen Hakens auf einer Inhaltsseite
- B131
- Spitze
einer Kralle auf einer Inhaltsseite eines männlichen Hakens
- B132
- Spitze
einer Kralle auf einer Öffnungsseite
eines männlichen
Hakens
- B2
- Basisabschnitt
auf einer Inhaltsseite eines weiblichen Hakens auf einer Inhaltsseite
- B3
- Basisabschnitt
einer Kralle eines weiblichen Hakens auf einer Öffnungsseite
- B31
- Spitze
einer Kralle eines weiblichen Hakens auf einer Öffnungsseite
- B4
- Basisabschnitt
auf einer Inhaltsseite eines weiblichen Hakens auf einer Öffnungsseite
- B5
- Basisabschnitt
auf einer Inhaltsseite eines männlichen
Hakens
- B6
- Basisabschnitt
auf einer Öffnungsseite
eines männlichen
- Hakens
-
- B7
- Biegepunkt
eines Flansches auf der Seite des weiblichen Hakens
- X
- Spalt
zwischen Loten, die auf Flansche B1 und B2 gefällt wurden
- Y
- Spalt
zwischen Spitzen von Krallen weiblicher Haken
- Z
- Dicke
eines Basisabschnitts eines männlichen
Hakens