DE3029975A1

DE3029975A1 - Rohrklemme

Info

Publication number: DE3029975A1
Application number: DE19803029975
Authority: DE
Inventors: Peter 6305 Buseck Potzas
Original assignee: Tucker GmbH
Current assignee: Tucker GmbH
Priority date: 1980-08-07
Filing date: 1980-08-07
Publication date: 1982-03-04
Also published as: US4541602A

Description

DIPL. ING. HEINZ BARDEHF-F, PATENTANWALT

Aktenzeichen:

Anmelder: Tucker GmbH

Max-Eyth-Straße .6300 Gießen

München, 7.August 1980 Mein Zeichen: P 3108

"Rohrklemme"

-M-

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rohrklemme zum Halten zumindest eines Rohres im Bereich eines Gewindegänge enthaltenden Ansatzstückes oder anderer,Ansätze enthaltender Mittel zum Zusammenhalten der Rohrklemme mit dem Ansatzstück und Mittel zum Halten zumindest eines Rohres in der Rohrklemme.

Es sind Rohrklemmen der Art bekannt, die in einem Stück aus Plastikmaterial gegossen _>ind und einen Körper mit einer sich durch ihn erstreckenden Ausnehmung eines Durchmessers haben, die einen mit Gewindegängen versehenen Bolzen in reibenden Sitz aufnehmen kann, wobei sich der mit Gewindegängen versehene Bolzen in die Wandung der Ausnehmung eindreht, um einem Herausziehen der Rohrklemme zu widerstehen, womit ein Bolzehhaltemittel gegeben ist, und die mit einer zylindrischen Vertiefung mit einem Durchmesser vergleichbar dem des Rohres und mit mehr als 180° Kreisbogen mit dem Zweck versehen sind, eine Öffnung von weniger als 180° Kreisbogen, beispielsweise 160°, zu lassen, durch die das Rohr gedrückt werden kann, so daß es in der Vertiefung sitzt.

Bei Verwendung einer Rohrklemme der genannten Art stellt sich heraus, daß die Rohrklemme, falls sie zufriedenstellend leicht auf den Bolzen gedrückt werden kann, nicht zufriedenstellend fest mit diesem verbunden ist, und daß, falls die Wände der Vertiefung genügend starr sind, um das Rohr zufrie-

-2-

denstellend fest zu halten, ein äußerst starker Druck (der das Rohr beschädigen könnte) aufgewendet werden muß, um das Rohr einzusetzen. Darüber hinaus kann das Herausnehmen eines in einer derartigen Rohrklemme gehaltenen Rohres, falls es zufriedenstellend festgehalten wird, schwierig sein.

Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Rohrklemme zu schaffen, die ein Aufsetzen der Rohrklemme auf ein Ansatzstück und des Rohres auf die Rohrklemme erlaubt,und aus der das Rohr, falls dies notwendig ist, leicht herausgenommen werden kann.

Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch eine Rohrklemme zum Halten der Position zumindest eines Rohres im Bereich eines Gewindegänge enthaltenden Ansatzstückes oder anderer, Ansätze enthaltender Mittel zum Zusammenhalten der Rohrklemme mit dem Ansatzstück und Mittel zum Halten zumindest eines Rohres in der Rohrklemme gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Körper zum Halten zumindest eines Rohres in der Rohrklemme elastische Finger enthält, die jeweils einen Teil des Rohres umfassen, und daß die Mittel zum Halten der Rohrklemme ein Verriegelungsteil enthalten, das, nachdem das Rohr oder die Rohre in die Rohrklemme eingelegt sind, von einer ersten Position, in der es den Fingern gestattet, derart federnd auszuweichen, daß das jeweilige Rohr in den Rohrhaltemitteln, aufgenommen werden kann, in eine zweite Position, in der es jeweils sowohl die Finger in umschließender Aufnahme des Rohres verriegelt als auch die Rohrklemme fest mit dem Ansatzstück verbindet, bewegbar ist.

Die erfindungsgemäße Rohrklemme bietet den Vorteil, daß das Rohr trotz leichter Einlegbarkeit in die Rohrklemme und leichter Entnehmbarkeit aus der Rohrklemme einen festen und sicheren Sitz hat.

Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Rohrklemme derart weitergebildet, daß sie zwei Rohre Seite an Seite dadurch aufnehmen kann, daß zwei elastische Finger zum Fassen jedes der Rohre vorgesehen sind, wobei die Finger jeweils verriegelnd in Berührung mit dem jeweils betreffenden Rohr,stehen, wenn das Verriegelungsteil in seine Ansatzstück-Halteposition bewegt wird.

Die erfindungsgemäße Rohrklemme ist außerdem vorzugsweise dahingehend weitergebildet, daß das Verriegelungsteil Mittel, beispielsweise einen Kopf mit ebenen Seitenflächen oder einen Schraubenzieherschlitz hat, um es mittels eines geeigneten Werkzeuges aus dem mit Gewindegängen versehenen Ansatzstück zum Zwecke einer Freigabe des Rohres oder der Rohre herausschrauben zu können. Die Rohrklemme ist außerdem vorzugsweise in einem Stück aus Plastikmaterial gegossen, ihr Verriegelungsteil wird durch eine Sollbruchstelle hindurch mit dem verbleibenden Teil der Rohrklemme zusammengehalten .

Das Verriegelungsteil der erfindungsgemäßen Rohrklemme wird vorzugsweise in seine Halteposition durch Bewegen in axialer Richtung entlang dem Ansatzstück hin zu der Auflage gebracht, aus der das Ansatzstück hervorsteht, und hat eine Ausnehmung zum Aufnehmen des Ansatzstückgewindes. Ein Bereich der Ausnehmung, der zuerst mit dem Ansatzstück in Berührung kommt, ist von geringfügig größerem Durchmesser als der angrenzende Bereich der Ausnehmung, so daß das Verriegelungsteil zunächst leicht durch die Spitze des Ansatz-Stückes im Bereich des größeren Durchmessers der Ausnehmung gehalten werden kann, während das Rohr oder die Rohre in die Rohrklemme eingelegt werden- Das Verriegelungsteil wird anschließend in seine Ansatzstück-Halteposition gebracht, wobei der Bereich des kleineren Durchmessers über das Ansatzstück gedrückt wird. Das Verriegelungsteil hat außerdem vorzugsweise einen abgeschrägten Ansatz, der die Finger bei

der axialen Bewegung des Verriegelungsteiles in Richtung auf die Auflage zu berührt.

Außerdem hat der oder jeder Rohrhaltebereich der erfindungsgemäßen Rohrklemme einen Arm, der steifer als der Finger 5 oder die Finger ist und der einen Teil des Rohres gegenüber den flexiblen Fingern umschließt und mit einem unteren Bereich der Rohrklemme eine Rohraufnahmekammer bildet, in die ein oder mehrere elastische Lappen von dem unteren Teil und/oder den Armen hineinragen, um eine Vibration des Rohres, der es auf irgendeine Weise ausgesetzt sein kann, zu reduzieren.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung betreffenden Figur im einzelnen erläutert.

Die Figur zeigt die Schnittansicht eines Ausführungsbeispieis der erfindungsgemäßen Rohrklemme entlang einer durch deren Mitte gelegten Schnittlinie.

Die gezeigte Rohrklemme ist für die Aufnahme zweier Rohre gleichen Durchmessers ausgelegt. Die Erfindung ist jedoch auch auf Rohrklemmen zur Aufnahme nur eines Rohres oder zur Aufnahme zweier Rohre verschiedener Größe anwendbar.Die Rohrklemme ist in einem Stück aus einem elastischen Plastikmaterial, beispielsweise Nylon oder Azetylharz gegossen und enthält zwei Teile, nämlich einen Körper 10 und ein Verriegelungsteil· 12, das durch eine ringförmige Sollbruchstelle hindurch mit dem Körper verbunden ist. Der Körper hat einen

30'Boden 16, um eine Auflage (nicht gezeigt) aufzunehmen, von der aus ein mit Gewindegängen versehenes Ansatzstück (nicht gezeigt) nach oben herausragt. Der Boden ist bei 18 mit Vertiefungen' versehen, um ein beliebiges Material um den Fuß des Ansatzstückes herum, der einen Flansch, der an den Anschlag geschweißt ist, haben kann, aufzunehmen.

Zwei verhältnismäßig steife, elastische Arme 20,22 erstrekken sich aufwärts, jeder von ihnen von einer Seite des Körpers aus. Zentral angeordnet zwischen den Armen 20,22 ist ein Vorsprung 24 mit einer zylindrischen Ausnehmung 26, die einen geringfügig größeren Durchmesser als das Ansatzstück hat, vorgesehen, so daß das Ansatzstück aufgenommen werden kann. Um das Mundstück der zylindrischen Ausnehmung 26 herum ist die ringförmige Sollbruchstelle 14 vorgesehen.

Im Grundriß (nicht gezeigt) ist die Außenlinie des Körpers im wesentlichen rechteckig. Die Arme 20,22 liegen zueinander parallel. Jeder der Arme 20,22 ist an seiner Innenseite so ausgeformt, daß er Kammern 28 bzw. 30 bildet. Von den Wänden der Kammern erstrecken sich jeweils zwei bogenförmige elastische Lappen 32, um eine elastische Auflage für ein Rohr, das gestrichelt bei 34 in der Figur dargestellt ist, zu bilden. Das Rohr 34 wird durch Berührung mit einer nach innen hervorstehenden Nase 36 auf dem Arm an einer Sei te der öffnung der Kammer und mit einem Ansatz 38 auf einem elastischen Finger 40 bzw. 42, der nach oben gerichtet auf jeder Seite von dem Vorsprung 24 steht, festgehalten. Die Finger 40,42 sind flexibel und zwar weit mehr, als die verhältnismäßig steifen Arme 20,22. Mit den Fingern 40,42 in deren nichtausgelenktem Zustand werden die Rohre 34 in den Kammern 28,30 durch die Nasen 36 auf den Armen 20,22 und die Ansätze 38 gegen die flexiblen Lappen 32 gedrückt. Die Rohre sind somit gegen unzulässige Vibrationseinwirkungen geschützt. Das Eintreten eines Rohres in die Kammer (oder dessen Austritt) wird durch die Flexibilität der Finger 40,42 gewährleistet.

Das Verriegelungsteil 12 der gezeigten Rohrklemme erstreckt sich aufwärts von der ringförmigen Sollbruchstelle 14, die einen unteren Zylinderbereich 50 von einem äußeren Durchmesser, der ein Gleiten in der zylindrischen Ausnehmung 26 erlaubt, umgibt. Der innere Durchmesser des größten Teils

des unteren Zylinderbereich.es 50 hat einen leichten Reibungssitz auf den Spitzen der Ansatzstückgewindegänge. Der Eingang des unteren Zylinderbereiches ist angeschrägt, um einen ersten Eintritt des Ansatzstückgewindes zu gewährleisten. Oberhalb des unteren Zylinderbereiches 50 ist ein oberer Zylinderbereich 52 mit einem äußeren Durchmesser, der gleich dem Abstand zwischen flachen Wandungen 44 der Finger 40, 42 ist, angeordnet. Der innere Durchmesser des oberen Zylinderbereiches 52 ist derart dimensioniert, daß er auf das Ansatzstück gedrückt werden kann. Die Spitzen der Gewindegänge des Ansatzstückes graben sich in die innere Wandung ein und erzeugen dabei eine komplementäre Gewindeform auf dieser Wandung. An seinem oberen Ende endet das Verriegelungsteil in einem Kopf 54, der, um seine Drehung zu erlauben, einen sechseckigen oder nichtkreisförmigen Umfang hat oder - wie gezeigt - mit einem Schraubenzieherschlitz 56 versehen ist.

Die Länge des unteren Zylinderbereiches 50 der gezeigten Rohrklemme ist geringfügig größer als die der Finger 40,42, so daß ein ringförmiger abgeschrägter Ansatz 58 zwischen dem unteren Zylinderbereich 50 und dem oberen Zylinderbereich 52 gerade oberhalb der Finger liegt. Der abgeschrägte Ansatz 58 und die oberen Enden der Finger sind komplementär zueinander abgeschrägt.

Die gezeigte Rohrklemme ist derart ausgebildet, daß sie bei ihrem Einsatz beispielsweise auf ein geschweißtes Ansatzstück mit Gewindegängen gesetzt werden kann, wobei sie anfänglich in dem unteren Zylinderbereich 50 des Verriegelungsteils 12 aufgenommen und leicht gehalten wird. Das Ansatzstück hat eine solche Länge, daß der Boden 16 der Rohrklemme nahe an der Auflage liegt.

Während die Rohrklemme derart gestützt wird, können zwei Rohre in die Kammern 28,30 eingebracht werden, wobei nur ein geringer Widerstand zu überwinden ist, da die Finger 40,42

• M-

-yz-

leicht nachgeben, bis sie den unteren Zylinderbereich 50 des Verriegelungsteiles berühren und sich gegen ihn biegen, wobei auf diese Weise die öffnungen der Kammern genügend erweitert werden, um die Rohre ohne Beschädigung ungeachtet des steiferen Widerstandes der elastischen Arme 20,22 aufzunehmen. Nachdem die Rohre die elastischen Lappen 32 berühren, wird das Verriegelungsteil 12 entweder durch einen gleichförmigen Druck oder durch einen Schlag mit dem Hammer in Richtung auf die Auflage vorgetrieben, um den Kopf 56 in Berührung mit den oberen Enden der Finger 40,42 zu bringen. Wenn der obere Zylinderbereich 52 auf diese Weise über das Gewinde gedrückt ist, trennt der abgeschrägte Ansatz 58 zwangsläufig die Finger 4 0,42, womit die Ansätze und die inneren Wandungen der Finger veranlaßt werden, die Rohre 34 zu umschließen und gegen die elastischen Lappen zu drücken. Die Rohre sind nun fest durch die verhältnismäßig steifen Arme 20,22 an der Außenseite und die Finger 40,42, die nun nicht in der Lage sind, nachzugeben, weil sie durch das Verriegelungsteil 12 abgestützt werden, an der Innenseite gehalten. Die Bewegung des Verriegelungsteiles 12 in Richtung auf die Auflage hat auf diese Weise sowohl die Rohrklemme sicher festgelegt als auch die Finger 40,42 im Eingriff mit den Rohren verriegelt.

Die Rohre werden auf diese Weise sicher in ihrer Lage gehalten und elastisch gegen unzulässige Vibrationseinwirkungen abgestützt. Sie können jedoch leicht durch Herausschrauben des Verriegelungsteiles 12 mittels eines geeigneten Werkzeuges, beispielsweise eines Schraubenziehers, soweit gelockert werden, daß die Finger 40,42, soweit dies der untere Zylinderbereich zuläßt, nachgeben können. Das Verriegelungsteil kann auch insgesamt von dem Ansatzstück entfernt ^: werden. Die Rohrklemme kann selbstverständlich wiederverwendet werden.

4A

Leerseite

Claims

DIPL. ING. HEINZ BARDEH1.E München, 7.August 1980

PATENTANWALT

Aktenzeichen: Mein Zeichen: P 3108

Patentansprüche

f1 .JRohrklemme zum Halten der Position zumindest eines Rohres im Bereich eines Gewindegänge enthaltenden Ansatzstückes oder anderer, Ansätze enthaltender Mittel zum Zusammenhalten der Rohrklemme mit dem Ansatzstück oder einem entsprechenden Mittel und Mittel zum Halten zumindest eines Rohres in der Rohrklemme, dadurch gekennzeichnet , daß ein Körper (10) zum Halten zumindest eines Rohres (34) in der Rohrklemme elastische Finger (40,42) enthält, die jeweils einen Teil des Rohres (34) umfassen, und daß die Mittel zum Halten der Rohrklemme ein Verriegelungsteil (12) enthalten, das, nachdem das Rohr (34) oder die Rohre in die Rohrklemme eingelegt sind, von einer ersten Position, in der es den Fingern (40,42) gestattet, derart federnd auszuweichen, daß das jeweilige Rohr (34) in den Rohrhaltemitteln aufgenommen werden kann, in eine zweite Position, in der es jeweils sowohl die Finger (40,42) in umschließender Aufnahme des Rohres (34) verriegelt als auch die Rohrklemme fest mit dem Ansatzstück verbindet, bewegbar ist.
2. Rohrklemme nach Anspruch 1 zum Aufnehmen von zwei Rohren, dadurch gekennzeichnet , daß zwei elastische Finger (40,42) zum Fassen jedes der Rohre (34) vorgesehen sind, wobei die Finger (40,42) jeweils verriegelnd in Berührung mit dem jeweils betreffenden Rohr (34) stehen, wenn das Verriegelungsteil (12) in seine Ansatzstück-Halteposition bewegt wird.
3. Rohrklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Verriegelungsteil (12) Mittel, beispielsweise einen Kopf (54) mit ebenen Seitenflächen oder einen Schraubenzieherschlitz (56) hat, um es mittels eines geeigneten Werkzeuges aus dem mit Gewindegängen versehenen Ansatzstück zum Zwecke einer Freigabe des Rohres (34) oder der Rohre herausschrauben zu können.
4. Rohrklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrklemme in einem Stück aus Plastikmaterial gegossen ist und daß das Verriegelungsteil (12) durch eine Sollbruchstelle (14) hindurch mit dem verbleibenden Teil der Rohrklemme zusammengehalten wird.
5. Rohrklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsteil (12) zum Bewegen in seine Ansatzstück-Halteposition axial entlang dem Ansatzstück in Richtung auf dessen unteren Bereich zu bewegt wird.
6. Rohrklemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeic hn e t , daß das Verriegelungsteil (12) einen unteren Zylinderbereich (50) zum Aufnehmen eines Bolzengewindes hat und daß ein Teil des unteren Zylinderbereiches (50), der zuerst das Ansatzstück berührt, einen etwas größeren Durchmesser als der angrenzende Teil des unteren Zylinderbereiches (50) hat, so daß das Verriegelungsteil (12) zunächst leicht durch die Spitze des Ansatzstückes im Bereich des größeren Durchmessers des unteren Zylinderbereiches gehalten werden kann, während das Rohr (34) oder die Rohre in die Rohrklemme eingelegt werden, und anschließend in seine Ansatzstück-Halteposition gebracht wird, wobei der Bereich des kleineren Durchmessers über das Ansatzstück gedrückt wird.
7. Rohrklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsteil (12) einen abgeschrägten Ansatz (58) hat, der den Finger oder die Finger (40,42) während der axialen Bewegung des Verriegelungsteiles (12) berührt.
8. Rohrklemme nach einen der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet , daß der oder jeder Rohrhaltebereich jeweils einen Arm (20,22)hat, der steifer als der Finger oder die Finger (40,42) ist und der einen Teil des Rohres (34) gegenüber den flexiblen Fingern (40,42) umschließt und mit den flexiblen Fingern (40,42) und einem unteren Be-

reich der Rohrklemme eine Rohraufnahmekammer bildet, und daß ein oder mehrere elastische Lappen (32) in diese Kammer von dem unteren Teil und/oder den Armen (20,22) hineinragen, um eine Vibriation des Rohres (34), der es auf irgendeine Weise ausgesetzt sein kann, zu reduzieren.