DE102018123954B4 - Haltevorrichtung, Halterungsgerüst sowie Glasfaserverteilereinrichtung - Google Patents

Haltevorrichtung, Halterungsgerüst sowie Glasfaserverteilereinrichtung Download PDF

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Abstract

Haltevorrichtung (10) zur Halterung von Rohren (12) verschiedener Durchmesser, mit einem Bügel (14) und wenigstens zwei Federelementen (20, 22), wobei der Bügel (14) zwei Anschläge (16, 18) aufweist, wobei den Anschlägen (16, 18) jeweils wenigstens eines der Federelemente (20, 22) zugeordnet ist, wobei die Haltevorrichtung (10) zwei Aufnahmebereiche (24, 26) umfasst, die jeweils ein Rohr (12) aufnehmen können, und wobei jeweils einer der Anschläge (16, 18) zusammen mit wenigstens einem der Federelemente (20, 22) je einen der Aufnahmebereiche (24, 26) für ein Rohr (12) begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (20, 22) in einer Seitenansicht eine U-Form aufweisen, wobei der Bügel (14) zwischen den Schenkeln (44) der U-Form angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zur Halterung von Rohren verschiedener Durchmesser, ein Halterungsgerüst zur Halterung von Rohren verschiedener Durchmesser sowie eine Glasfaserverteilereinrichtung.
  • Glasfasernetze zur Übertragung von Daten weisen mehrere Netzebenen auf. Von sogenannten Hauptverteilern führen Hauptglasfaserkabel mit mehreren Glasfaserkabeln zu Glasfaser-Netzverteilern, in denen die Anbindung des Verbrauchers an das Glasfasernetz erfolgt. In den Glasfaser-Netzverteilern werden die einzelnen Glasfaserkabel des Hauptglasfaserkabels aufgeteilt und an kundenseitige Glasfasern und/oder Kupferleitungen angebunden, wobei im Falle der Kupferleitungen noch ein entsprechender Wandler zwischengeschaltet ist, der optische Signale in elektrische Signale umwandelt.
  • Aufgrund ihrer Empfindlichkeit gegenüber mechanischen Belastungen werden die Glasfaserkabel typischerweise einzeln oder zu mehreren in schützenden Rohren aus Kunststoff geführt. Diese Rohre werden auch als „Speedrohre“, „Speedpipes“, „SpeedNet Rohre“, „Mikrorohre“ oder als „Micropipes“ bezeichnet
  • Die Rohre werden innerhalb des Glasfaser-Netzverteilers an einer Gehäusewand des Glasfaser-Netzverteilers befestigt. Beispielsweise werden die Rohre mittels Schraubschellen an einem Rahmen festgeschraubt. Aufgrund der großen Zahl von Rohren ist hierzu eine Vielzahl von Befestigungsmitteln notwendig, wodurch die Befestigung der Speedrohre zeitaufwendig ist.
  • Die DE 11 57 854 A offenbart eine mehrteilige Schelle zur Befestigung eines einzelnen Kabels, Rohrs und dergleichen. Die Schelle weist eine halbzylindrische, elastische Stützwanne sowie zwei seitlich angeordnete Halte- oder Tragbügel auf. Die Stützwanne und die beiden Tragbügel werden mittels einer Drahtklammer zu einer elastischen Baueinheit verbunden.
  • Die US 5 765 787 A offenbart eine Haltevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die US 3 584 348 A offenbart eine Doppelhalterung mit einem Grundkörper, der zwei Anschläge an entgegengesetzten Enden des Grundkörpers aufweist. Die Doppelhalterung umfasst ferner zwei Federelemente, welche gemeinsam mit den Anschlägen jeweils einen Aufnahmebereich für ein Rohr begrenzen.
  • Die DE 30 29 975 A1 offenbart eine Doppelhalterung mit einem Bügel, der zwei elastische Arme aufweist. Jeder der Arme weist jeweils einen Anschlag auf, der durch eine Nase und einen Ansatz gebildet wird. Ferner weist jeder der Arme zwei Federelemente auf, welche gemeinsam mit den Anschlägen einen Aufnahmebereich für ein Rohr begrenzen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Haltervorrichtung bereitzustellen, die eine einfache Befestigung der Speedrohre ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Haltevorrichtung zur Halterung und/oder Fixierung von Rohren verschiedener Durchmesser gemäß Anspruch 1.
  • Erfindungsgemäß umfasst also die Haltevorrichtung zwei Aufnahmebereiche, die jeweils ein Rohr aufnehmen können. Bei den Rohren handelt es sich insbesondere um die oben erläuterten Speedrohre, in denen Glasfaserkabeln aufgenommen sind. Gegenüber dem Stand der Technik, in dem für jedes Rohr eine eigene Haltevorrichtung vorgesehen ist, kann die Zahl der notwendigen Haltevorrichtungen also halbiert werden.
  • Wegen der Federelemente weisen die Aufnahmebereiche eine variable Größe auf, sodass die Haltevorrichtung Rohre unterschiedlicher Durchmesser aufnehmen kann. Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung ist als universell für Speedrohre verschiedenen Durchmessers verwendbar und es muss nicht für jeden Durchmesser eigens eine spezielle Haltevorrichtung verwendet werden.
  • Die Federelemente beaufschlagen die in den Aufnahmebereichen aufgenommene Rohre jeweils mit einer Federkraft, die in Richtung des dem jeweiligen Federelement zugeordneten Anschlags wirkt, zumindest dann, wenn der Durchmesser des Rohrs einen gewissen Grenzdurchmesser übersteigt. Die Federelemente bilden zusammen mit dem jeweils zugeordneten Anschlag jeweils einen Klemmabschnitt, in den das Rohr zur Halterung eindrückbar ist. Anders ausgedrückt ist die Haltevorrichtung als Doppelclip ausgebildet.
  • Die Federelemente weisen in einer Seitenansicht eine U-Form auf, wobei der Bügel zwischen den Schenkeln der U-Form angeordnet ist. Der Bügel verläuft dabei, in der Seitenansicht gesehen, zwischen den Schenkeln der U-Form hindurch. Insbesondere bilden bzw. bildet der Druckabschnitt und/oder der Führungsabschnitt des jeweiligen Federelements zumindest einen Teil der Basis der U-Form.
  • Vorzugsweise weisen die Federelemente jeweils einen Führungsabschnitt und einen den entsprechenden Aufnahmebereich begrenzenden Druckabschnitt auf, insbesondere wobei der Führungsabschnitt und der Druckabschnitt miteinander einen überstumpfen Winkel einschließen. Der Winkel wird dabei zwischen einer Außenfläche des Führungsabschnitts und einer Außenfläche des Druckabschnitts gemessen, wobei die Außenflächen dem Anschlag zugewandt sind. Der Führungsabschnitt erlaubt es, das Federelement beim Eindrücken eines Rohrs in den Aufnahmebereich in einfacher Art und Weise zurückzudrücken und so den Aufnahmebereich zur Aufnahme des Rohrs zu öffnen. Über den Druckabschnitt wird das aufgenommene Rohr mit einer Federkraft beaufschlagt und so festgehalten.
  • Insbesondere ist am Übergang zwischen dem Druckabschnitt und dem Führungsabschnitt eine Ecke ausgebildet, die wie eine Rastnase wirkt, sodass sich ein im Aufnahmebereich befindliches Rohr erst bei Überschreiten einer gewissen Grenzkraft gegen die Federkraft des Federelements aus dem Aufnahmebereich entfernen lässt.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist vorgesehen, dass der Bügel ein Mittelstück und zwei Endstücke aufweist, wobei die Endstücke die Anschläge aufweisen und an entgegengesetzten Enden des Mittelstücks vorgesehen sind. Die beiden Aufnahmebereiche sind also an entgegengesetzten Enden des Bügels vorgesehen. Durch die Wahl der Länge des Mittelstücks ist ein Abstand zwischen zwei in den Aufnahmebereichen aufgenommenen Rohren festgelegt und kann in einfacher Art und Weise an die Bauraumvoraussetzungen angepasst werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Endstücke konkav, insbesondere hakenförmig ausgeführt. Vorzugsweise verlaufen die Endestücke dabei bogenförmig, wobei die Endstücke jeweils mit dem Mittelstück einen Winkel von höchstens 90° einschließen, vorzugsweise höchstens 75°, insbesondere höchstens 60°. Der Winkel wird dabei zwischen einer Tangente an das Mittelstück und einer Tangente an einen Endabschnitt des Endstücks gemessen.
  • Insbesondere verläuft eines der Endstücke, in einer Frontalansicht der Haltevorrichtung gesehen, bogenförmig im Uhrzeigersinn, während sich das andere Endstück bogenförmig gegen den Uhrzeigersinn erstreckt. Die Endstücke sind also zueinander geöffnet.
  • Unter der Frontalansicht ist dabei und im Folgenden eine Ansicht entlang der Richtung der in der Haltevorrichtung aufgenommenen Rohre zu verstehen.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung sieht vor, dass das Mittelstück eine den Aufnahmebereichen zugeordnete Oberseite und eine der Oberseite gegenüberliegenden Unterseite aufweist, wobei die Anschläge auf unterschiedlichen Seiten des Mittelstücks oder auf der gleichen Seite des Mittelstücks, insbesondere der Oberseite, angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Anschläge und damit die Aufnahmebereiche auf der Oberseite des Mittelstücks angeordnet, sodass die Rohre jeweils auf der Oberseite des Mittelstücks in den Aufnahmebereichen aufgenommen und gehaltert sind.
  • Vorzugsweise weist die Haltevorrichtung einen Basisabschnitt auf, an dem die Federelemente und der Bügel befestigt sind, wobei der Basisabschnitt auf der Unterseite des Bügels vorgesehen ist. Die Federelemente und der Bügel erstrecken sich also jeweils ausgehend von dem ihnen gemeinsamen Basisabschnitt. Anders ausgedrückt sind die Federelemente und der Bügel über den Basisabschnitt verbunden, wodurch die Stabilität der Haltevorrichtung erhöht ist.
  • Vorzugsweise gehen die Federelemente auf der Unterseite des Mittelstücks vom Basisabschnitt aus und erstrecken sich seitlich vom Mittelstück bis auf die Oberseite des Mittelstücks. Genauer gesagt weist jedes Federelement zwei Schenkel auf, die ausgehend vom Basisabschnitt zunächst im Wesentlichen senkrecht zum Mittelstück des Bügels verlaufen. In einer Frontalansicht gesehen bildet dabei ein Teil des Basisabschnitts zusammen mit den beiden Federelementen eine U-Form, wobei der Basisabschnitt die Basis der U-Form bildet.
  • Auf Höhe des Mittelstücks können die Schenkel jeweils eine Krümmung in Richtung des zugeordneten Anschlags aufweisen. Insbesondere ist die Krümmung jeweils im Bereich der Druckabschnitte der Federelemente vorgesehen, sodass jeweils eine gekrümmte Anlagefläche für die in den Aufnahmebereichen aufgenommenen Rohre gebildet ist.
  • Unter der Seitenansicht ist dabei und im Folgenden eine Ansicht quer zu der Richtung der in der Haltevorrichtung aufgenommenen Rohre zu verstehen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Haltevorrichtung einen Befestigungsabschnitt auf, mittels dem die Haltevorrichtung an einem Rahmen anbringbar ist. Bei der Haltevorrichtung handelt es sich also um ein separat hergestelltes Teil, das dann mittels des Befestigungsabschnitts am Rahmen befestigt wird, insbesondere wobei der Rahmen Teil einer Glasfaserverteilereinrichtung ist.
  • Der Befestigungsabschnitt kann ein Einrastelement aufweisen, insbesondere wobei das Einrastelement als Rastnase ausgebildet ist. Die Haltevorrichtung ist dementsprechend formschlüssig an dem Rahmen anbringbar, wobei das Einrastelement mit einem entsprechenden Einrastelement am Rahmen zur Bildung der formschlüssigen Verbindung zusammenwirkt. Insbesondere ist die Verbindung zwischen Rahmen und Haltevorrichtung nur mit einem Werkzeug zerstörungsfrei lösbar.
  • Insbesondere umfasst der Befestigungsabschnitt zwei Aufnahmetaschen, die jeweils ein Einrastelement aufweisen. Die Einrastelemente können jeweils als Rastnase ausgebildet sein. Die Aufnahmetaschen wirken mit entsprechenden, am Rahmen vorgesehenen Vorsprüngen zusammen, auf welche die Haltevorrichtung aufschiebbar ist. Insbesondere sind die Aufnahmetaschen jeweils im Wesentlichen komplementär zu den Vorsprüngen ausgebildet. Dadurch wird die Haltevorrichtung beim Aufschieben auf die Vorsprünge stabil geführt und die Verbindung zwischen Haltevorrichtung und Rahmen gegen Verdrehen und/oder Verschieben gesichert.
  • Alternativ kann auch nur eine der Aufnahmetaschen ein Einrastelement aufweisen.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung sind der Bügel und/oder die Federelemente zusammen spiegelsymmetrisch ausgebildet, insbesondere wobei die gesamte Haltevorrichtung spiegelsymmetrisch ausgebildet ist. Insbesondere weist die Haltevorrichtung eine erste Symmetrieebene auf, die mittig durch den Bügel entlang einer Längsrichtung des Bügels verläuft und senkrecht auf der Oberseite und/oder der Unterseite des Mittelstücks steht. Alternativ oder zusätzlich kann die Haltevorrichtung eine zweite Symmetrieebene aufweisen, die mittig durch den Bügel quer zur Längsrichtung des Bügels verläuft und senkrecht auf der Oberseite und/oder der Unterseite des Mittelstücks steht. Durch die symmetrische Ausgestaltung weist die Haltevorrichtung keine Vorzugsrichtung auf und kann nicht „falsch herum“ eingebaut werden, wodurch die Montage der Haltevorrichtung erleichtert ist.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung sieht vor, dass der Bügel, insbesondere das Mittelstück, eine Werkzeugeingriffsöffnung aufweist, insbesondere wobei die Werkzeugeingriffsöffnung als Durchgangsöffnung durch das Mittelstück ausgebildet ist. Über die Werkzeugeingriffsöffnung lässt sich in einfacher Art und Weise ein passendes Werkzeug in den Befestigungsabschnitt einführen, beispielsweise ein Schraubendreher oder ähnliches, um eine Verbindung zwischen dem Befestigungsabschnitt und dem Rahmen zu lösen. Vorzugsweise befindet sich die Werkzeugeingriffsöffnung oberhalb des Befestigungsabschnitts, beispielsweise an einer Oberseite des Bügels, insbesondere an einer Oberseite des Mittelstücks, da diese Seite besonders leicht zugänglich ist, wenn die Haltevorrichtung am Rahmen montiert ist.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Bügel mit wenigstens einem der beiden Federelemente, dem Basisabschnitt und/oder dem Befestigungsabschnitt einstückig verbunden. Insbesondere ist die gesamte Haltevorrichtung aus einem Teil hergestellt, beispielsweise durch Spritzgießen.
  • Die Aufgabe wird ferner erfindungsgemäß gelöst durch ein Halterungsgerüst zur Halterung und/oder Fixierung von Rohren verschiedener Durchmesser, mit einem Rahmen und einer oben beschriebenen Haltevorrichtung, wobei die Haltevorrichtung am Rahmen angebracht ist. Bezüglich der Vorteile wird auf die obigen Erläuterungen verwiesen. Insbesondere lässt sich durch die zwei Aufnahmebereiche die Zahl an notwendigen Halterungsgerüsten gegenüber dem Stand der Technik reduzieren.
  • Vorzugsweise weist der Rahmen ein Basiselement zur Befestigung des Halterungsgerüsts sowie eine Halterungsstrebe mit mehreren Befestigungselementen auf, an denen jeweils eine Haltevorrichtung anbringbar ist, wobei die Befestigungselemente in unterschiedlichem Abstand zum Basiselement vorgesehen sind. Dementsprechend sind Rohre in unterschiedlichem Abstand zum Basiselement befestigbar, sodass die Rohre in mehreren voneinander beabstandeten Ebenen verlaufen. Ein zur Verfügung stehender Bauraum wird so optimal ausgenutzt.
  • Weiter bevorzugt verläuft das Mittelstück quer zur Halterungsstrebe in einer Ebene, die parallel zum Basiselement ist. Ist das Basiselement also an einer Wand eines Gehäuses angebracht, wie einem Verteilerschrank, beispielsweise an einem Gehäuse einer Glasfaserverteilereinrichtung, so verläuft das Mittelstück des Bügels parallel zur Wand des Gehäuses. Insbesondere sind die Rohre parallel zum Basiselement bzw. zur Wand des Gehäuses geführt.
  • Die Aufgabe wird ferner erfindungsgemäß gelöst durch eine Glasfaserverteilereinrichtung mit einem Gehäuse und wenigstens einem oben beschriebenen, im Gehäuse angeordneten Halterungsgerüst. Insbesondere umfasst die Glasfaserverteilereinrichtung mehrere, parallel zueinander im Gehäuse angeordnete Halterungsgerüste. Bezüglich der Vorteile wird auf die obigen Erläuterungen verwiesen.
  • Weitere Vorteile und Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. In diesen zeigen:
    • - 1 in einer Schrägansicht eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung;
    • - 2 in einer Frontalansicht die Haltevorrichtung von 1;
    • - 3 in einer Seitenansicht die Haltevorrichtung von 1
    • - 4 die Haltevorrichtung von 1 in einer Ansicht von unten;
    • - 5 in einer Schrägansicht ein erfindungsgemäßes Halterungsgerüst; und
    • - 6 in einer Seitenansicht eine erfindungsgemäße Glasfaserverteilereinrichtung.
  • In 1 bis 4 ist eine Haltevorrichtung 10 zur Halterung und/oder Fixierung von Rohren 12 (siehe 6) verschiedener Durchmesser gezeigt. Bei den Rohren 12 handelt es sich um sogenannte Speedrohre, in denen Glasfaserkabel oder einzelne Glasfasern aufgenommen sind.
  • Die Haltevorrichtung 10 umfasst einen Bügel 14, der einen ersten Anschlag 16 und einen zweiten Anschlag 18 hat, zwei Federelemente 20, 22 und einen Basisabschnitt 23.
  • Der Bügel 14 und die Federelemente 20, 22 sind mit dem Basisabschnitt 23 verbunden und gehen von ihm aus. Vorzugsweise ist die Haltevorrichtung 10 einstückig, zum Beispiel als Spritzgussteil, ausgeführt.
  • Dem ersten Anschlag 16 und dem zweiten Anschlage 18 des Bügels 14 ist das erste Federelement 20 bzw. das zweite Federelement 22 zugeordnet.
  • Das erste Federelement 20 begrenzt zusammen mit dem ersten Anschlag 16 einen ersten Aufnahmebereich 24 für ein Rohr 12. Analog dazu begrenzt das zweite Federelement 22 zusammen mit dem zweiten Anschlag 18 einen zweiten Aufnahmebereich 26 für ein weiteres Rohr 12. Die Haltevorrichtung umfasst also zwei Aufnahmebereiche 24, 26, die jeweils ein Rohr 12 aufnehmen können.
  • Der Bügel 14 weist ein im Wesentlich gerade verlaufendes Mittelstück 28 auf, an dessen einem Ende sich ein erstes Endstück 30 anschließt und an dessen anderem Ende sich ein zweites Endstück 32 anschließt.
  • Das Mittelstück 28 unterteilt die Haltevorrichtung 10 in einen oberen Teil, hier Oberseite O genannte, und einen unteren Teil, hier Unterseite U genannt, die auf verschiedenen Seiten des Mittelstücks 28 vorgesehen sind.
  • Dabei liegen die Aufnahmebereiche 24, 26 auf der Oberseite O des Mittelstücks 28 und der Basisabschnitt 23 liegt auf der Unterseite U des Mittelstücks 28.
  • Der erste Anschlag 16 und der zweite Anschlag 18 sind durch das erste Endstück 30 bzw. durch das zweite Endstück 32 gebildet.
  • Die Endstücke 30, 32 verlaufen ausgehend vom Mittelstück 28 jeweils konkav, im gezeigten Beispiel im Wesentlichen hakenförmig und erstrecken sich auf die Oberseite O.
  • Vorzugsweise verlaufen die Endstücke 30, 32 dabei, in der in 2 gezeigten Frontalansicht der Haltevorrichtung 10 gesehen, bogenförmig, wobei die Endstücke 30, 32 jeweils mit dem Mittelstück 28 einen Winkel a von höchstens 90° einschließen, vorzugsweise höchstens 75°, insbesondere höchstens 60°.
  • Wie in 2 beispielhaft für das erste Endstück 30 gezeigt ist, wird der Winkel dabei zwischen einer Tangente t1 an das Mittelstück 28 und einer Tangente t2 an einen Endabschnitt 34 des ersten Endstücks 30 gemessen, wobei sich der Endabschnitt 34 jedoch nicht unmittelbar an der Spitze des Endstücks 30 befindet.
  • Insbesondere verläuft eines der Endstücke 30, 32 bogenförmig im Uhrzeigersinn (in der in 2 gezeigten Ansicht das erste Endstück 30), während sich das andere der Endstücke 30, 32 bogenförmig gegen den Uhrzeigersinn erstreckt (in der in 2 gezeigten Ansicht das zweite Endstück 32). Die Endstücke 30, 32 sind also zueinander geöffnet.
  • Die Federelemente 20, 22 weisen jeweils einen Druckabschnitt 36 bzw. 38, jeweils einen Führungsabschnitt 40 bzw. 42 und jeweils Schenkel 44 auf.
  • Die Druckabschnitte 36, 38 und die Führungsabschnitte 40, 42 liegen auf der Oberseite O der Haltervorrichtung 10 und verbinden die jeweiligen Schenkel 44 dort miteinander.
  • Die Druckabschnitte 36, 38 sind dem jeweiligen Aufnahmebereich 24, 26 des entsprechenden Federelementes 20, 22 zugeordnet und beaufschlagen das jeweilige Rohr 12 mit einer Federkraft in Richtung zum jeweiligen Anschlag 16, 18 hin. Die Druckabschnitte 36, 38 bilden also zusammen mit dem zugeordneten Anschlag 16, 18 jeweils einen Klemmabschnitt, in den das jeweilige Rohr 12 eindrückbar ist, um es zu befestigen.
  • Um das Eindrücken der Rohre 12 in die Aufnahmebereiche 24, 26 zu erleichtern, sind die Führungsabschnitte 40, 42 vorgesehen.
  • Wie in 2 zu sehen schließen der Druckabschnitt 36 und der Führungsabschnitt 40 des ersten Federelements 20 dabei einen überstumpfen Winkel β miteinander ein. Analog dazu schließen der Druckabschnitt 38 und der Führungsabschnitt 42 des zweiten Federelements 22 einen überstumpfen Winkel miteinander ein, der insbesondere gleich β ist.
  • Der Winkel β wird dabei zwischen einer Außenfläche der Führungsabschnitte 40, 42 und einer Außenfläche des zugeordneten Druckabschnitts 36 bzw. 38 gemessen, wobei die Außenflächen dem entsprechenden Anschlag 16 bzw. 18 zugewandt sind.
  • Die Druckabschnitte 36, 38 schließen einen Winkel von weniger als 90° mit dem Mittelstück 28 ein.
  • Die Führungsabschnitte 40, 42 erlauben es, das erste Federelement 20 bzw. das zweite Federelement 22 zurückzudrücken und so den ersten Aufnahmebereich 24 bzw. den zweiten Aufnahmebereich 26 zur Aufnahme eines der Rohre 12 zu öffnen.
  • Die Schenkel 44 erstrecken sich dabei ausgehend vom Druckabschnitt 36 von der Oberseite O auf die Unterseite U hin zum gemeinsamen Basisabschnitt 23.
  • Die beiden Federelemente 20, 22 sind auf der Unterseite U durch den Basisabschnitt 23 verbunden, sodass der Basisabschnitt 23 zusammen mit den beiden Federelementen 20, 22 in der in 2 gezeigten Frontalansicht eine U-Form bildet, wobei der Basisabschnitt 23 die Basis der U-Form bildet.
  • Die Schenkel 44 des ersten Federelements 20 sind also an einem Ende durch den Druckabschnitt 36 und am anderen Ende durch den Basisabschnitt 23 miteinander verbunden, wobei sich der Druckabschnitt 36 oberhalb des Mittelstücks 28 und der Basisabschnitt 23 unterhalb des Mittelstücks 28 erstreckt. Insbesondere sind die Schenkel 44 jeweils einstückig mit dem Basisabschnitt 23 und/oder dem Druckabschnitt 36 ausgebildet.
  • Zwischen dem Druckabschnitt 36 und dem Basisabschnitt 23 verlaufen die Schenkel 44 seitlich auf beiden Seiten des Bügels 14, sodass der Bügel 14, genauer gesagt das Mittelstück 28 zwischen den Schenkeln 44 des ersten Federelements 20 hindurch verläuft.
  • Dabei verlaufen die Schenkel 44 vom Basisabschnitt 23 ausgehend zunächst im Wesentlichen senkrecht zum Mittelstück 28 und sind auf Höhe des Mittelstücks 28 in Richtung des ersten Anschlags 16 nach außen, d.h. zum Anschlag 16 hin gekrümmt.
  • Die Krümmung ist dabei im Bereich des Druckabschnitts 36 vorgesehen, sodass eine gekrümmte Anlagefläche für ein im ersten Aufnahmebereich 24 aufgenommenes Rohr 12 gebildet ist.
  • Das zweite Federelement 22 weist ebenfalls zwei Schenkel 44 auf und ist bezüglich einer Ebene M1 spiegelsymmetrisch zum ersten Federelement 20 ausgebildet, die mittig durch den Bügel 14 quer zu dessen Längsrichtung verläuft und senkrecht auf der Oberseite und/oder der Unterseite des Mittelstücks steht, wie in 2 zu sehen ist.
  • Insbesondere ist die gesamte Haltevorrichtung 10 spiegelsymmetrisch zur Ebene M1.
  • In 3 ist gut zu erkennen, dass die gesamte Haltevorrichtung 10 spiegelsymmetrisch zu einer Ebene M2 sein kann, die mittig durch den Bügel 14 entlang einer Längsrichtung des Bügels 14 verläuft und senkrecht auf der Oberseite und/oder der Unterseite des Mittelstücks 28 steht.
  • Auf der Unterseite U weist die Haltevorrichtung 10 einen Befestigungsabschnitt 54 auf, der ebenfalls mit dem Basisabschnitt 23 verbunden ist und/oder wenigstens teilweise durch den Basisabschnitt 23 gebildet ist.
  • Der Befestigungsabschnitt 54 weist zwei Aufnahmetaschen 56 auf, die nach unten geöffnet sind.
  • In den Aufnahmetaschen 56 ist jeweils ein Einrastelement 58 angeordnet. In der gezeigten Ausführungsform sind die Einrastelemente 58 jeweils als Rastnase ausgebildet. Die Einrastelemente 58 können jedoch auch jede andere geeignete Form aufweisen.
  • Für einen Zugriff in den Befestigungsabschnitt 54 von der Oberseite O ist eine Werkzeugeingriffsöffnung 70 vorgesehen, die als Durchgangsöffnung durch das Mittelstück 28 ausgebildet ist und in den Befestigungsabschnitt 54 bzw. eine der Aufnahmetaschen 56 mündet.
  • In 5 ist ein Halterungsgerüst 61 mit einem Rahmen 60 gezeigt. Die Haltevorrichtung 10 ist mittels des Befestigungsabschnitts 54 am Rahmen 60 anbringbar.
  • Der Rahmen 60 weist ein Basiselement 62 zur Befestigung des Rahmens 60 sowie eine Halterungsstrebe 64 auf.
  • Die Halterungsstrebe 64 umfasst mehrere Befestigungselemente 66, an denen jeweils eine Haltevorrichtung 10 anbringbar ist. Zu diesem Zweck umfassen die Befestigungselemente 66 jeweils einen oder zwei Vorsprünge 68, auf den bzw. die die Aufnahmetaschen 56 der Haltevorrichtung 10 aufschiebbar sind.
  • Ferner umfassen die Befestigungselemente 66 jeweils wenigstens ein Einrastelement, das mit dem bzw. den Einrastelementen 58 der Haltevorrichtung 10 zur Bildung einer formschlüssigen Verbindung zusammenwirkt.
  • Insbesondere ist die Verbindung zwischen der Haltevorrichtung 10 und dem Rahmen 60 nur mit einem Werkzeug zerstörungsfrei lösbar, indem durch die Werkzeugeingriffsöffnung 70 ein Werkzeug, wie ein Schraubendreher eingeführt wird, um die Einrastelemente 58 voneinander zu lösen.
  • Die Befestigungselemente 66 sind in unterschiedlichem Abstand zum Basiselement 62 angeordnet, sodass in verschiedenen Haltervorrichtungen 10 aufgenommene Rohre 12 in verschiedenen Ebenen verlaufen, die zueinander im Wesentlichen parallel sind und die in einer Richtung zueinander beabstandet sind, die senkrecht auf dem Basiselement 62 steht.
  • Im montierten Zustand der Haltevorrichtung 10 verläuft das Mittelstück 28 quer zur Halterungsstrebe 64 in einer Ebene, die parallel zum Basiselement 62 ist.
  • In 6 ist eine Glasfaserverteilereinrichtung 72, hier ein Verteilerschrank, teilweise angedeutet.
  • Die Glasfaserverteilereinrichtung 72 weist eine Wand 74 auf, an der mehrere Halterungsgerüste 61 mit dem jeweiligen Basiselement 62 befestigt sind.
  • Ist das Basiselement 62 wie in 6 an der Wand 74 angebracht, so verläuft das Mittelstück 28 des Bügels 14 parallel zur Wand 74 der Glasfaserverteilereinrichtung 72. Insbesondere sind die Rohre 12 in diesem Fall parallel zum Basiselement 62 bzw. zur Wand 74 der Glasfaserverteilereinrichtung 72 geführt.
  • Die Glasfaserverteilereinrichtung 72 weist im Allgemeinen mehrere an der Wand 74 befestigte Halterungsgerüste 61 auf, die jeweils mehrere Haltevorrichtungen 10 umfassen.

Claims (15)

  1. Haltevorrichtung (10) zur Halterung von Rohren (12) verschiedener Durchmesser, mit einem Bügel (14) und wenigstens zwei Federelementen (20, 22), wobei der Bügel (14) zwei Anschläge (16, 18) aufweist, wobei den Anschlägen (16, 18) jeweils wenigstens eines der Federelemente (20, 22) zugeordnet ist, wobei die Haltevorrichtung (10) zwei Aufnahmebereiche (24, 26) umfasst, die jeweils ein Rohr (12) aufnehmen können, und wobei jeweils einer der Anschläge (16, 18) zusammen mit wenigstens einem der Federelemente (20, 22) je einen der Aufnahmebereiche (24, 26) für ein Rohr (12) begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (20, 22) in einer Seitenansicht eine U-Form aufweisen, wobei der Bügel (14) zwischen den Schenkeln (44) der U-Form angeordnet ist.
  2. Haltevorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (20, 22) jeweils einen Führungsabschnitt (40, 42) und einen den entsprechenden Aufnahmebereich (24, 26) begrenzenden Druckabschnitt (36, 38) aufweisen, insbesondere wobei der Führungsabschnitt (40, 42) und der Druckabschnitt (36, 38) miteinander einen überstumpfen Winkel (β) einschließen.
  3. Haltevorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (14) ein Mittelstück (28) und zwei Endstücke (30, 32) aufweist, wobei die Endstücke (30, 32) die Anschläge (16, 18) aufweisen und an entgegengesetzten Enden des Mittelstücks (28) vorgesehen sind.
  4. Haltevorrichtung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Endstücke (30, 32) konkav, insbesondere hakenförmig ausgeführt sind.
  5. Haltevorrichtung (10) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelstück (28) eine den Aufnahmebereichen (24, 26) zugeordnete Oberseite (O) und eine der Oberseite (O) gegenüberliegenden Unterseite (U) aufweist, wobei die Anschläge (16, 18) auf unterschiedlichen Seiten des Mittelstücks (28) oder auf der gleichen Seite des Mittelstücks (28), insbesondere der Oberseite (O), angeordnet sind.
  6. Haltevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (10) einen Basisabschnitt (23) aufweist, an dem die Federelemente (20, 22) und der Bügel (14) befestigt sind, wobei der Basisabschnitt (23) auf der Unterseite (U) des Bügels (14) vorgesehen ist.
  7. Haltevorrichtung (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (20, 22) auf der Unterseite (U) des Mittelstücks (28) vom Basisabschnitt (23) ausgehen und sich seitlich vom Mittelstück (28) bis auf die Oberseite (O) des Mittelstücks (28) erstrecken.
  8. Haltevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (10) einen Befestigungsabschnitt (54) aufweist, mittels dem die Haltevorrichtung (10) an einem Rahmen (60) anbringbar ist.
  9. Haltevorrichtung (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (54) ein Einrastelement (58) aufweist, insbesondere wobei das Einrastelement (58) als Rastnase ausgebildet ist.
  10. Haltevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (14) und/oder die Federelemente (20, 22) zusammen spiegelsymmetrisch ausgebildet sind, insbesondere wobei die gesamte Haltevorrichtung (10) spiegelsymmetrisch ausgebildet ist.
  11. Haltevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (14), insbesondere das Mittelstück (28), eine Werkzeugeingriffsöffnung (70) aufweist, insbesondere wobei die Werkzeugeingriffsöffnung (70) als Durchgangsöffnung durch das Mittelstück (28) ausgebildet ist.
  12. Haltevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (14) mit wenigstens einem der beiden Federelemente (20, 22), dem Basisabschnitt (23) und/oder dem Befestigungsabschnitt (54) einstückig verbunden ist.
  13. Halterungsgerüst (61) zur Halterung von Rohren (12) verschiedener Durchmesser, mit einem Rahmen (60) und einer Haltevorrichtung (10) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Haltevorrichtung (10) am Rahmen (60) angebracht ist.
  14. Halterungsgerüst (61) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (60) ein Basiselement (62) zur Befestigung des Halterungsgerüsts (61) sowie eine Halterungsstrebe (64) mit mehreren Befestigungselementen (66) aufweist, an denen jeweils eine Haltevorrichtung (10) anbringbar ist, wobei die Befestigungselemente (66) in unterschiedlichem Abstand zum Basiselement (62) vorgesehen sind.
  15. Glasfaserverteilereinrichtung (72), insbesondere ein Verteilerschrank mit einem Gehäuse und wenigstens einem im Gehäuse angeordneten Halterungsgerüst (61) gemäß Anspruch 13 oder 14.
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