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Die
Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur lösbaren
rastenden Halterung eines elektrischen Verteilers. Daneben betrifft
die Erfindung auch eine Baueinheit bestehend aus einer Befestigungsvorrichtung
und einem mit der Befestigungsvorrichtung verbindbaren elektrischen
Verteiler, wobei der Verteiler ein Gehäuse, vier Anschlußeinrichtungen
und eine Mehrzahl von Verbindungselementen aufweist, wobei die einzelnen
Anschlußeinrichtungen jeweils anschlußseitig einen
zylindrischen Gewindeansatz mit einem Außengewinde aufweisen und
in den Anschlußeinrichtungen jeweils mehrere Schneidklemmen
angeordnet sind und wobei die Schneidklemmen einzelner Anschlußeinrichtungen jeweils
mittels eines ihnen zugeordneten Verbindungselements miteinander
elektrisch verbunden sind
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Elektrischen
Verteiler sind aus der Praxis bekannt und dienen zum Verteilen von
elektrischen Strömen, also zum Anschluß von wenigstens
zwei abgehenden mehradrigen Kabeln an ein ankommendes mehradriges
Kabel. Die mehradrigen Kabel sind dabei mit solchen Verbindungseinrichtungen
versehen, die zu den Anschlußeinrichtungen des elektrischen
Verteilers korrespondieren, insbesondere auf die Anschlußeinrichtungen
des elektrischen Verteilers aufschraubbar sind, wobei die einzelnen
Leiter des mehradrigen Kabels jeweils mit einem in einem der Anschlußeinrichtungen
vorgesehenen Anschlußelement in elektrisch leitenden Kontakt
treten.
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Aus
der
DE 101 39 202
B4 ist ein eingangs beschriebener elektrischer Verteiler
bekannt, der ein Gehäuse mit mehreren Anschlußeinrichtungen
aufweist, wobei die einzelnen Anschlußeinrichtungen jeweils
anschlußseitig einen zylindrischen Gewindeansatz mit einem
Außengewinde aufweisen und in den Anschlußeinrichtungen
jeweils mehrere als Schneidklemmen ausgebildete Anschlußelemente
angeordnet sind. Zum Anschluß eines mehradrigen elektrischen
Kabels an eine Anschlußeinrichtung des elektrischen Verteilers
wird das Kabel mittels eines eine Überwurfmutter aufweisenden
Kabelanschlußbauteils auf das Außengewinde eines
Gewindeansatzes aufgeschraubt. Das Kabelanschlußbauteil
ist dabei so ausgebildet, daß beim Aufschrauben der Überwurfmutter
auf den Gewindeansatz die Schneidklemmen in der Anschlußeinrichtung
die Aderisolation der Aderenden durchtrennen und mit den Leitern
des Kabels kontaktieren. Dadurch ist ein einfacher Anschluß der
einzelnen Leiter der Kabel an die Anschlußelemente möglich,
da die Verbindung der einzelnen Leiter mit den Anschlußelementen
einfach durch Eindrücken in die Schneidklemmen erfolgt.
Ein vorheriges Abisolieren der einzelnen Adern des Kabels ist daher nicht
erforderlich.
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Zur
Befestigung des bekannten elektrischen Verteilers an einer Wand
oder einer sonstigen Unterlage ist an den beiden Stirnseiten des
rechteckigen Gehäuses jeweils eine Lasche mit einer Öffnung
angeformt, die zur Aufnahme einer Schraube dient, so daß das
Gehäuse an der Wand festgeschraubt werden kann. Nachteilig
ist hierbei jedoch, daß zum erneuten Lösen des
Verteilers, beispielsweise zu Reparaturzwecken, die Schrauben losgeschraubt
werden müssen, was relativ zeitaufwendig ist.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung
zur Verfügung zu stellen, mit deren Hilfe der elektrische
Verteiler schnell und einfach aber dennoch sicher an einer Wand
oder einer sonstigen Unterlage befestigbar ist, wobei die Möglichkeit
bestehen soll, den Verteiler bei Bedarf auch wieder schnell und
einfach von der Wand bzw. der Befestigungsvorrichtung zu lösen. Darüber
hinaus liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine entsprechende
Baueinheit bestehend aus einer Befestigungsvorrichtung und einem
mit der Befestigungsvorrichtung verbindbaren elektrischen Verteiler
anzugeben.
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Diese
Aufgabe wird durch eine eingangs beschriebene Befestigungsvorrichtung
gelöst, die eine Grundplatte und zwei senkrecht von der
Grundplatte abstehende Rastmittel aufweist, wobei in der Grundplatte
mehrere Öffnungen zur Aufnahme von Befestigungsmitteln,
insbesondere von Schrauben ausgebildet sind, mit denen die Grundplatte
an einer Wand oder einer sonstigen Unterlage befestigbar ist. Die freien
Enden der Rastmittel weisen dabei jeweils einen federnden Rastarm
mit einem Rasthaken und einen dem Rastarm gegenüberliegenden
starren Anlagearm auf.
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Die
erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung bietet
somit die Möglichkeit, einen elektrischen Verteiler dadurch
an einer Unterlage, beispielsweise einer Wand, zu befestigen, daß die
Befestigungsvorrichtung mit ihrer Grundplatte an der Wand festgeschraubt
wird und der elektrische Verteiler anschließend auf die
Rastmittel der Befestigungsvorrichtung aufgerastet wird, wobei die
Rastmittel so ausgebildet sind, daß der elektrische Verteiler
durch einfaches Lösen der Verrastung wieder von der Befestigungsvorrichtung
abgenommen werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß die
Rastmittel jeweils einen federnden Rastarm mit einem Rasthaken und
einen dem Rastarm gegenüberliegenden starren Anlagearm
aufweisen. Die Rastmittel sind dabei so ausgebildet, daß sich
dann, wenn der elektrische Verteiler vollständig auf die
Befestigungsvorrichtung aufgesteckt ist, die freien Enden der Rastmittel
soweit durch die Öffnungen hindurch erstrecken, daß die Rasthaken
der Rastarme auf der der Befestigungsvorrichtung gegenüberliegenden
Seite des Gehäuses aus den Öffnungen herausragen
und jeweils einen Randbereich der Öffnungen im Gehäuse
des Verteilers übergreifen. Dadurch wird der elektrische Verteiler
in Längsrichtung der Rastmittel sicher an der Befestigungsvorrichtung
gehalten.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Befestigungsvorrichtung sind die federnden Rastarme und die Rasthaken
der beiden Rastmittel auf einander abgewandten Seiten der beiden
Rastmittel angeordnet. So wird erreicht, daß die beiden
federnden Rastarme, die beim Aufstecken des elektrischen Verteilers
auf die Rastmittel entgegen ihrer Federkraft in Richtung auf die
starren Anlagearme ausgelenkt werden, aufgrund ihrer Federkraft
in einander entgegengesetzten Richtungen gegen die Innenwände
der Öffnungen im Gehäuse des elektrischen Verteilers
drücken, wodurch der elektrische Verteiler auch senkrecht
zur Längserstreckung der Rastmittel spielfrei gehalten
wird.
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Um
eine möglichst universelle Verwendung der Befestigungsvorrichtung
zu ermöglichen, sind in der Grundplatte mindestens zwei
unterschiedliche Typen von Öffnungen ausgebildet, die sich
in ihren Abmessungen unterscheiden. Dadurch besteht für den
Anwender die Möglichkeit, zur Befestigung der Grundplatte
an einer Wand unterschiedliche Schrauben mit unterschiedlichen Durchmessern
und gegebenenfalls unterschiedlich großen Schraubenköpfen zu
verwenden. Vorzugsweise sind dabei die Öffnungen des ersten
Typs auf einer Linie mit den Rastmitteln auf der Längsachse
der Grundplatte und die Öffnungen des zweiten Typs jeweils
paarweise einander gegenüberliegend auf beiden Seiten der
beiden Rastmittel angeordnet. Durch eine derartige Anordnung der Öffnungen
in der Grundplatte können die Abmessungen der Grundplatte
relativ klein gehalten werden, so daß zur Befestigung der
Grundplatte an einer Wand nur wenig Platz benötigt wird.
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Die
Befestigungsvorrichtung kann vorteilhafterweise dadurch besonders
einfach und damit kostengünstig hergestellt werden, daß die
Grundplatte und die Rastmittel einstückig miteinander verbunden sind,
wobei die Befestigungsvorrichtung vorzugsweise als Kunststoffspritzteil
hergestellt ist.
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Die
zuvor genannte Aufgabe ist bei der eingangs beschriebenen Baueinheit
bestehend aus einer Befestigungsvorrichtung und einem elektrischen Verteiler
dadurch gelöst, daß das Gehäuse des elektrischen
Verteilers zwei parallele Arme und ein die Arme miteinander verbindendes
Querstück aufweist, so daß das Gehäuse
H-förmig ausgebildet ist und daß im Bereich des
Querstücks zwei längliche Öffnungen ausgebildet
sind, durch die sich die freien Ende der Rastmittel der Befestigungsvorrichtung
soweit erstrecken, daß die Rasthaken der Rastarme auf der
der Befestigungsvorrichtung gegenüberliegenden Seite des
Gehäuses aus den Öffnungen herausragen und jeweils
einen Randbereich der Öffnungen übergreifen. Die
Gewindeansätze sind dabei an den freien Enden der Arme
ausgebildet.
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Durch
die H-förmige Ausbildung des Gehäuses des elektrischen
Verteilers sowie die Anordnung der länglichen Öffnungen
zwischen den parallelen Armen des Gehäuses wird eine kompakte
Baueinheit mit einem elektrischen Verteiler mit vier Anschlußeinrichtungen
zur Verfügung gestellt, wobei die Grundfläche
der Baueinheit nicht größer als die Grundfläche
des elektrischen Verteilers ist. Auf die Ausbildung von Befestigungslaschen
an den Stirn- oder Längsseiten des Gehäuses des
elektrischen Verteilers kann somit ebenso verzichtet werden, wie
auf eine das Gehäuse des elektrischen Verteilers von außen übergreifende
Befestigungsvorrichtung.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Baueinheit sind in der der Befestigungsvorrichtung zugewandten Seite
des Gehäuses be nachbart zu den Öffnungen Vertiefungen angeordnet,
die die in die Öffnungen in der Grundplatte der Befestigungsvorrichtung
eingesetzten Köpfe der Schrauben übergreifen.
Dadurch wird zum einen der Abstand des elektrischen Verteilers von
der Wand, an der die Grundplatte der Befestigungsvorrichtung angeschraubt
ist, verringert, zum anderen wird erreicht, daß der elektrische
Verteiler mit einem definierten Auflagebereich auf der Grundplatte
der Befestigungsvorrichtung aufliegt, so daß eine möglichst
große Auflagefläche gewährleistet werden kann.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Baueinheit sind die Verbindungselemente
des elektrischen Verteilers jeweils von einer Stromschiene gebildet,
und die einer Stromschiene zugeordneten Schneidklemmen einstückig
mit der Stromschiene ausgebildet. Durch eine derartige einstückige
Ausbildung der Schneidklemmen mit der Stromschiene ist sowohl deren
Herstellung als Stanz- und Biegeteil als auch deren Anordnung in
dem elektrischen Verteiler besonders einfach durchführbar.
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Im
einzelnen gibt es nun mehrere Möglichkeiten, die erfindungsgemäße
Befestigungsvorrichtung bzw. die erfindungsgemäße
Baueinheit auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird sowohl auf die
den Patentansprüchen 1 und 7 nachgeordneten Patentansprüche
als auch auf die nachfolgende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in
Verbindung mit der Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigen
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1 eine
perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Befestigungsvorrichtung,
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2 die
Befestigungsvorrichtung gemäß 1,
festgeschraubt an einer Unterlage,
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3 einen
mittels der Befestigungsvorrichtung an einer Wand befestigten elektrischen
Verteiler,
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4 die
Baueinheit gemäß 3, mit teilweise
weggeschnittenem Gehäuse des elektrischen Verteilers und
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5 eine
Darstellung der Betätigung der Befestigungsvorrichtung
gemäß 1 zum Lösen des elektrischen
Verteilers von der Befestigungsvorrichtung.
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Die
Figuren zeigen eine Befestigungsvorrichtung 1 zur lösbaren
rastenden Halterung eines elektrischen Verteilers 2 (1 und 2)
sowie eine Baueinheit bestehend aus einer Befestigungsvorrichtung 1 und
einem elektrischen Verteiler 2 (3 bis 5).
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Die
Befestigungsvorrichtung 1 weist eine Grundplatte 3 und
zwei senkrecht von der Grundplatte 3 abstehende Rastmittel 4 auf,
wobei die Rastmittel 4 einstückig mit der Grundplatte 3 verbunden
und die Befestigungsvorrichtung 1 aus Kunststoff hergestellt
ist. In der Grundplatte 3 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
insgesamt sechs Öffnungen 5, 5' zur Aufnahme
von Schrauben 6 vorgesehen, mit denen die Grundplatte 3 an
einer – hier nur ausschnittsweise dargestellten – Unterlage 7 festgeschraubt
werden kann. Dabei sind zwei Öffnungen 5 auf einer
Linie mit den Rastmitteln 4 auf der Längsachse
L der Grundplatte 3 und vier Öffnungen 5' jeweils
paarweise gegenüberliegend auf beiden Seiten der beiden
Rastmittel 4 angeordnet. Wie aus der 1 ersichtlich
ist, weisen die beiden Öffnungen 5 einen anderen
Durchmesser als die vier Öffnungen 5' auf, so
daß die Öffnungen 5, 5' zur
Aufnahme unterschiedlicher Schrauben 6 mit unterschiedlichen Schraubenköpfen
verwendet werden können (vgl. 2).
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Die
von der Grundplatte 3 wegweisenden freien Enden der Rastmittel 4 weisen
jeweils einen federnden Rastarm 8 mit einem Rasthaken 9 und
einen dem Rastarm 8 gegenüberliegenden starren
Anlagearm 10 auf. Die federnden Rastarme 8 und
die Rasthaken 9 der beiden Rastmittel 4 sind auf
einander abgewandten Seiten der beiden Rastmittel 4 angeordnet,
so daß die beiden Rasthaken 9 jeweils in entgegengesetzte
Richtungen weisen. Die federnden Rastarme 8, die deutlich
schmaler als die Anlagearme 10 ausgebildet sind, können
dabei in Richtung auf die Anlagearme 10 ausgelenkt werden,
wie dies aus 5 ersichtlich ist.
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Aus
den 1 und 2 ist darüber hinaus noch
ersichtlich, daß die Grundplatte 3 im wesentlichen
die Form eines Sechsecks aufweist, wobei die einzelnen Öffnungen 5, 5' in
der Nähe der einzelnen Ecken angeordnet sind. Durch diese
Anordnung der Öffnungen 5, 5' wird eine
sichere Befestigung der Grundplatte 3 auf einer Unterlage 7 gewährleistet, unabhängig
davon, ob nur in den beiden Öffnungen 5 zwei Schrauben 6 oder
in den vier Öffnungen 5' vier Schrauben 6 eingeschraubt
sind. Selbstverständlich können auch, wie dies
in 2 dargestellt ist, in allen Öffnungen 5, 5' Schrauben 6 eingesetzt
werden.
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Der
in der 3 in der montierten Position dargestellte elektrische
Verteiler 2 weist ein Gehäuse 11 mit
vier Anschlußeinrichtungen 12 auf, wobei die einzelnen
Anschlußeinrichtungen 12 jeweils anschlußseitig
einen zylindrischen Gewindeansatz 13 mit einem Außengewinde
aufweisen. In den Anschlußeinrichtungen 12 sind
jeweils vier Schneidklemmen 14 angeordnet, die dem Anschluß der
einzelnen Adern eines vieradrigen elektrischen Kabels dienen. Das
Gehäuse 11 des elektrischen Verteilers 2 weist
zwei parallele Arme 15 und ein die beiden Arme 15 miteinander
verbindendes Querstück 16 auf, so daß das
Gehäuse 11 insgesamt H-förmig ausgebildet
ist. Die Gewindeansätze 13 sind dabei an den freien
Enden der Arme 15 angeordnet.
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Zum
Aufrasten des elektrischen Verteilers 2 auf die Rastmittel 4 der
Befestigungsvorrichtung 1 sind im Bereich des Querstücks 16 zwei
längliche Öffnungen 17 im Gehäuse 11 ausgebildet,
so daß der elektrische Verteiler 2 auf die Rastmittel 4 aufgesteckt
werden kann. Die Rastmittel 4 und die Öffnungen 17 sind
dabei so ausgebildet, daß die Rasthaken 9 der
Rastarme 8 in der vollständig aufgerasteten Position
des elektrischen Verteilers 2 auf der der Befestigungsvorrichtung 1 gegenüberliegenden
Seite des Gehäuses 11 aus den Öffnungen 17 herausragen und
jeweils einen Randbereich 18 der Öffnungen 17 übergreifen.
Dadurch wird eine sichere Befestigung des elektrischen Verteilers 2 in
Längsrichtung der Rastmittel 4 gewährleistet.
Durch die federnden Eigenschaften der Rastarme 8, die in
der verrasteten Position jeweils gegen eine Wand der Öffnungen 17 drücken,
wird darüber hinaus auch eine sichere Befestigung des Verteilers 2 senkrecht
zur Erstreckung der Rastmittel 4, d. h. in Längsrichtung
des Verteilers 2 gewährleistet.
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Soll
der elektrische Verteiler 2 von der Befestigungsvorrichtung 1 gelöst
werden, so werden gemäß 5 einfach
die Rastarme 8 mit zwei Fingern in Richtung der Anlagearme 10 gedrückt,
so daß die Rasthaken 9 die Randberei che 18 der Öffnungen 17 nicht
mehr übergreifen. So kann der elektrische Verteiler 2 einfach
nach oben von den Rastmitteln 4 abgezogen werden, wärend
die Befestigungsvorrichtung 1 auf der Unterlage 7 festgeschraubt
bleibt.
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Wie
es aus der 4 ersichtlich ist, sind in der
der Befestigungsvorrichtung 1 bzw. der Grundplatte 3 zugewandten
Seite des Gehäuses 11 benachbart zu den Öffnungen 17 Vertiefungen 19 angeordnet,
die die jeweils in den Öffnungen 5, 5' in
der Grundplatte 3 eingesetzten Schraubenköpfe übergreifen.
Dadurch wird gewährleistet, daß das Gehäuse 11 des
elektrischen Verteilers 2 mit einer in erster Linie zwischen
den Öffnungen 17 ausgebildeten Auflagefläche 20 auf
der Grundplatte 3 der Befestigungsvorrichtung 1 aufliegt,
so daß eine möglichst großflächige
Auflage gewährleistet wird. Durch die Ausbildung der Vertiefungen 19 in
dem Gehäuse 11 des elektrischen Verteilers 2 wird
somit erreicht, daß – zumindest bei Verwendung ”normaler” Schrauben mit ”normal” hohen
Schraubenköpfen – das Gehäuse 11 des
elektrischen Verteilers 2 nicht auf den Schraubenköpfen
aufliegt. So wird verhindert, daß bei nicht ganz gleichmäßig
eingeschraubten Schrauben 6 der elektrische Verteiler 2 nicht
parallel zur Grundplatte 3 der Befestigungsvorrichtung 1 angeordnet
ist, was zu einem Verkanten des elektrischen Verteilers 2 an
der Befestigungsvorrichtung 1 führen könnte.
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Zum
Anschließen eines mehradrigen elektrischen Kabels an den
elektrischen Verteiler
2 bzw. an eine Anschlußeinrichtung
12 wird
ein mit dem Kabel verbundenes Kabelanschlußbauteil mit
der Überwurfmutter
21 auf einen Gewindeansatz
13 aufgeschraubt,
wobei das Kabelanschlußbauteil so ausgebildet ist, daß beim
Aufschrauben der Überwurfmutter
21 auf den Gewindeansatz
13 die
Schneidklemmen
14 in der Anschlußeinrichtung
12 die
Aderisolation der Aderenden durchtrennen und mit den Leitern des
Kabels kontaktieren. Ein Kabelanschlußbauteil mit dem der
Anschluß eines mehradrigen Kabels an eine Anschlußeinrichtung
12 des
elektrischen Verteilers
2 besonders einfach erfolgen kann,
ist in der
DE 198
36 622 A1 beschrieben. Das bekannte Kabelanschlußbauteil
weist neben der in den
3 und
5 nur dargestellten Überwurfmutter
21 ein
Aderaufnahme- und -führungsteil auf, in dem eine der Anzahl
der Adern des anzuschließenden Kabels entsprechende Anzahl
an Aderführungskanälen ausgebildet ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 10139202
B4 [0003]
- - DE 19836622 A1 [0029]