DE19700953C1 - Nagelschelle - Google Patents

Nagelschelle

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    • H02G3/30Installations of cables or lines on walls, floors or ceilings
    • H02G3/32Installations of cables or lines on walls, floors or ceilings using mounting clamps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
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Description

Die Erfindung betrifft eine Nagelschelle zur Befestigung von Langformteilen, z. B. Rohren, Kabeln oder Schläuchen, an Flächenelementen, z. B., Wänden, Decken, Böden oder dergleichen Bauwerksteilen, bestehend aus einem mit einem Nagel am Untergrund befestigbaren Sockelteil mit mindestens einem hakenartigen Haltemittel zur übergreifenden Halterung und/oder Klemmung eines Langformteiles.
Derartige Nagelschellen sind im Stand der Technik vielfach bekannt. Solche Nagelschellen bestehen üblicherweise aus schlagfestem Kunststoff, wobei an das Sockelteil einseitig ein hakenartiges Haltemittel angeformt ist. Die Fixierung an einem Langformteil, wie Kabel, Rohr oder dergleichen, erfolgt in der Weise, daß die Nagelschelle zunächst mit ihrem hakenartigen Haltemittel auf das Langformteil aufgeklemmt wird und anschließend die Nagelschelle mittels eines Nagels an dem entsprechenden Untergrund fixiert wird. Das Sockelteil weist dazu üblicherweise eine Lochung auf, in die ein Nagel eingesetzt werden kann. Nachteilig bei der bisherigen Anordnung und Ausbildung ist, daß der Montierende das entsprechende Langformteil zusammen mit der Nagelschelle handhaben und fixieren muß, was durchaus aufwendig ist und häufig auch dazu führt, daß zwei Personen zur Montage erforderlich sind. Zudem wird als nachteilig angesehen, daß das nachträgliche Lösen des Langformteiles aus der Nagelschelle nur dann möglich ist, wenn die Nagelschelle von dem entsprechenden Untergrund gelöst wird, also der Nagel samt Nagelschelle aus dem Untergrund herausgezogen wird. Bei dem hier beschriebenen Typ von Nagelschellen handelt es sich um solche, bei denen das hakenartige Haltemittel das Langformteil übergreift, also besonders sicher fixiert, was aber ausschließt, daß das Langformteil nach der Befestigung der Nagelschelle am Untergrund aus dem Haltemittel gelöst werden kann. Die Öffnung des Hakenmaules des Haltemittels ist also bei den hier beschriebenen Typen von Nagelschellen zu der Befestigungsebene hin offen, so daß das Maul des hakenartigen Haltemittels nach der Installation der Nagelschelle durch die Befestigungsfläche geschlossen ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Nagelschelle gattungsgemäßer Art zu schaffen, die einfach montiert werden kann und die eine sichere Halterung eines entsprechenden Langformteiles ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß das Haltemittel schwenkbar an dem Sockelteil befestigt ist.
Dadurch, daß das Haltemittel schwenkbar am Sockelteil befestigt ist, ist es möglich, zunächst die Nagelschellen entsprechend dem gewünschten Verlegungspfad des Langformteiles an der Befestigungsebene mittels Nägeln zu fixieren. In einem zweiten Arbeitsgang kann dann das entsprechende Langformteil, beispielsweise ein Kabel oder auch ein Rohr verlegt werden, wobei das Haltemittel der Nagelschelle in eine Öffnungsposition verschwenkt ist und nach Verlegen des Langformteiles in die Schließlage verschwenkt wird, in der es das Langformteil bereichsweise übergreift.
Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, daß das Haltemittel schwenkbar am Sockelteil angeformt ist.
Hierdurch ist trotz der schwenkbaren Verbindung von Haltemittel und Sockelteil eine einstückige Ausbildung ermöglicht.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß die Schwenkachse parallel zur Maulachse des Haltemittel gerichtet ist.
Um einen großen Öffnungsgrad beim Aufschwenken des Haltemittels zu realisieren ist zudem vorgesehen, daß die Schwenkachse nahe der Stirnfläche der Nagelschelle ausgebildet ist.
Zudem ist bevorzugt vorgesehen, daß die Stirnfläche des Haltemittels in der eingeschwenkten Lage etwa mit der Stirnfläche des Sockelteils fluchtet.
Dadurch, daß die Stirnfläche des Haltemittels mit der Stirnfläche des Sockelteils fluchtet, ist es in einfacher Weise für den Montierenden möglich, das Sockelteil mit dem das Sockelteil durchgreifenden Nagel zu fixieren, ohne daß überstehende Elemente des Haltemittels den Befestigungsvorgang stören.
Besonders bevorzugt ist zudem vorgesehen, daß das Haltemittel in der eingeschwenkten Lage mit dem Körper des Sockelteils rastverbindbar ist.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, daß nach der Befestigung der Nagelschelle an dem entsprechenden Untergrund und nach dem Einlegen des Langformelementes des Haltemittel in die eingeschwenkte Lage verschwenkt wird und mit dem Körper des Sockelteils verrastet wird, so daß eine dauerhafte und feste Verbindung gewährleistet ist und somit auch ein sicherer Halt des Langormelementes an der entsprechenden Wandfläche oder dergleichen.
Desweiteren ist besonders bevorzugt vorgesehen, daß das zur Verrastung von Haltemittel und Sockelteil dienende Rastmittel durch ein in das Haltemittel eingelegtes oder eingeklemmtes Langformteilstück zum Zwecke der Verrastung betätigbar ist.
Gemäß dieser Ausbildung ist das Rastmittel so gestaltet, daß dann, wenn die Nagelschelle zum Zwecke des Befestigens an einer Wandfläche oder dergleichen gehandhabt wird und der Nagel eingetrieben wird die Verrastung noch nicht wirksam ist, sondern für den Montierenden das Haltemittel leicht in die Öffnungslage verschwenkbar ist, in der das entsprechende Langformteil verlegt werden kann. Anschließend wird dann das Haltemittel über das Langformteilstück geschwenkt und relativ zum Sockelteil in die eingeschwenkte Position verschwenkt, wobei dann die Rastmittel wirksam werden und zu einer dauerhaften Verrastung führen.
Bevorzugt ist ferner vorgesehen, daß das Haltemittel einen etwa U-förmigen Querschnitt mit in eingeschwenkter Lage zur Befestigungsebene offener Mündung aufweist, wobei der dem Sockelteil benachbarte Schenkel an der basisnahen Randkante am Sockelteil angelenkt ist, daß das Sockelteil eine dem angelenkten Schenkel des Haltemittels benachbarte Wandung aufweist und daß an dem angelenkten Schenkel und der benachbarten Wandung, vorzugsweise am freien Schenkelende und an der Befestigungsebene zugewandten Ende der Wandung die miteinander in Eingriff bringbaren Rastmittel ausgebildet sind.
Gemäß dieser Anordnung ist es möglich, die Nagelschelle zunächst in üblicher Weise mittels eines Nagels an einer Befestigungsebene zu befestigen. Danach kann in das aufgeschwenkte Haltemittel das Langformteil eingelegt oder eingeklipst werden. Beim Verschwenken des Haltemittels in die eingeschwenkte Montageendlage wird dann die Verrastung wirksam, wobei auch schon in der Vormontagelage, in der das Langformteil in das in der aufgeschwenkten Lage befindliche Haltemittel eingelegt oder eingeklipst wird, eine Vorfixierung des Langformteiles für den Montierenden erreicht ist.
Zudem ist bevorzugt vorgesehen, daß die Nagelschelle, vorzugsweise das Sockelteil, stirnseitig eine Eingriffsöffnung für ein Werkzeug aufweist, mittels dessen die Rastverbindung lösbar ist.
Hierdurch ist es auch nach erfolgter Endmontage möglich, das Haltemittel der Nagelschelle in die aufgeschwenkte Lage zu verschwenken, sofern zuvor mittels des Werkzeuges die Rastverbindung gelöst worden ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung hierzu wird darin gesehen, daß der Rastvorsprung der Rastverbindung an dem freien Ende des angelenkten Schenkels des Haltemittels ausgebildet ist und mit einer Rastkante an der Unterkante der benachbarten Wandung des Sockelteils zusammenwirkt und daß das Sockelteil stirnseitig die Eingriffsöffnung für das Löse-Werkzeug aufweist und zwar lotrecht oberhalb des in Verrastungslage befindlichen Rastvorsprunges.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß der am Sockelteil angelenkte Schenkel des Haltemittels bei von Langformteilstücken freiem Haltemittel in eingeschwenkter Lage einen die Verrastung ausschließenden Abstand von den Rastmitteln der benachbarten Wandung des Sockelteils einhält und bei in das Haltemittel eingesetztem Langformteilstück unter Spreizung des Mauls des Haltemittels in eingeschwenkter Lage in die Verrastungslage gedrängt ist.
Bei dieser Ausbildung ist gewährleistet, daß bei der Montage der Nagelschelle nicht zufällig die Verrastung zwischen Haltemittel und Sockelteil erfolgen kann, sondern erst dann, wenn in das Haltemittel das entsprechende Langformteilstück eingesetzt ist, kann beim Einschwenken des Haltemittels relativ zum Sockelteil die Verrastung wirksam werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 und 2 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Nagelschelle in unterschiedlichen Positionen in Ansicht;
Fig. 3 bis 5 eine Variante in Draufsicht und im Mittelquerschnitt gesehen.
In den Zeichnungen ist eine allgemein mit 1 bezeichnete Nagelschelle zur Befestigung von Lanformteilen 2 gezeigt. Bei den Langformteilen 2 kann es sich beispielsweise um elektrische Kabel oder dergleichen handeln. Solche Langformelemente werden mittels der Nagelschelle 1 an einem Flächenelement 3, beispielsweise einer Wand, einer Decke oder einem Boden befestigt. Die Nagelschelle 1 besteht aus einem mit einem Nagel 4 am Untergrund (3) befestigbaren Sockelteil 5 und mindestens einem hakenartigen Haltemittel 6 zur übergreifenden Halterung oder Klemmung eines Langformteiles 2. Das Hakenmaul des Haltemittels 6 ist also in der Montagesollposition, wie beispielsweise aus Fig. 1 ersichtlich, zum Flächenelement 3 hin offen, und in der Sollposition durch dieses abgedeckt.
Erfindungsgemäß ist das Haltemittel 6 schwenkbar am Sockelteil 5 befestigt, wobei das Haltemittel 6 vorzugsweise über eine filmscharnierähnliche Ausbildung 7 am Sockelteil 5 schwenkbeweglich angeformt ist. Die Schwenkachse verläuft dabei parallel zur Maulachse des Haltemittels 6, das heißt in den Fig. 1 bis 4 durchsticht diese Achse die Zeichnungsebene von vorn nach hinten.
Die Schwenkachse ist vorzugsweise nahe der Stirnfläche der Nagelschelle 1 angeordnet, also in den Fig. 1 bis 4 möglichst weit nach oben versetzt.
Wie insbesondere aus den Fig. 1, 3 und 4 ersichtlich, fluchtet die Stirnfläche des Haltemittels 6 in der eingeschwenkten Lage etwa mit der Stirnfläche des Sockelteils 5. Hierdurch wird erreicht, daß beim Einschlagen des Nagels 5 das Haltemittel 6 nicht störend für den Hammerkopf wirkt. Bei allen Ausführungsformen ist vorgesehen, daß das Haltemittel 6 in der eingeschwenkten Lage mit dem Körper des Sockelteils 5 rastverbunden ist. Dabei ist die Ausbildung vornehmlich so vorgenommen, daß das zur Verrastung von Haltemittel 6 und Sockelteil 5 dienende Rastmittel 8 durch ein in das Haltemittel 6 eingelegtes oder eingeklemmtes Langformteilstück (Teil 2) zum Zwecke der Verrastung betätigbar ist.
Das Haltemittel 6 weist einen etwa U-förmigen Querschnitt mit in eingeschwenkter Lage zur Befestigungsebene 3 offener Mündung auf. Die Innenkontur des Haltemittels ist dabei der Form des Langformteiles 2 angepaßt, vorzugsweise gerundet. Der dem Sockelteil 5 benachbarte Schenkel 9 ist an der basisnahen Randkante am Sockelteil 5 angelenkt. Das Sockelteil 5 weist eine dem angelenkten Schenkel 9 des Haltemittels 6 benachbarte Wandung 10 auf. An dem angelenkten Schenkel 9 und der benachbarten Wandung 10 sind am freien Ende des Schenkels 9 und an der Befestigungsebene 3 zugewandten Ende der Wandung 10 die miteinander in Eingriff bringbaren Rastmittel 8 ausgebildet. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 bis 5 weist das Sockelteil 5 stirnseitig eine Eingriffsöffnung 11 für ein Werkzeug, beispielsweise die Klinge eines Schraubendrehers, auf, mittels dessen die Rastverbindung lösbar ist. Hierbei ist der Rastvorsprung 12 der Rastverbindung 8 an dem freien Ende des angelenkten Schenkels 9 des Haltemittels 6 ausgebildet, wobei dieser Rastvorsprung 12 mit einer Rastkante 13 an der Unterkante der benachbarten Wandung 10 des Sockelteils 5 zusammenwirkt. Die Eingriffsöffnung 11 für das entsprechende Löse- Werkzeug ist lotrecht oberhalb des in Verrastungslage befindlichen Rastvorsprunges 12 angeordnet, so daß dieser durch das entsprechende Werkzeug einfach gelöst werden kann.
Wie insbesondere aus der Gegenüberstellung der Fig. 3 und 4 ersichtlich, hält der am Sockelteil 5 angelenkte Schenkel 9 des Haltemittels 6 bei von Langformteilstücken freiem Haltemittel (vergleiche Fig. 3) in eingeschwenkter Lage einen die Verrastung ausschließenden Abstand von den Rastmitteln der benachbarten Wandung 10 des Sockelteils 5 ein. Erst dann, wenn in das Haltemittel 6 ein Langformteilstück 2 eingesetzt ist, wird das Maul des Haltemittels 6 gespreizt, so daß dann in der eingeschwenkten Lage die Verrastung der Rastmittel 8 erfolgt. Durch diese Ausbildung ist sicher gestellt, daß nicht zufällig beim Befestigen der Nagelschelle 1 an einem Untergrund 3 schon durch Hammerschlag beim Eintreiben des Nagels 4 die Rastverbindung hergestellt wird. Erst dann, wenn ein entsprechendes Langformteil 2 in das Maul des Haltemittels 6 eingeklipst ist und der Schenkel 9 damit in Richtung auf die Wandung 10 gespreizt ist, ist eine Verrastung in der eingeschwenkten Lage möglich, wie aus der Darstellung gemäß Fig. 4 veranschaulicht.
Bei der Installation der Nagelschelle 1 ist es auch möglich diese, z. B. wenn beengte Einbauverhältnisse es notwendig machen, zunächst wie bei herkömmlichen Nagelschellen auf das Langformteilstück 2 aufzuklemmen und das Haltemittel 6 in die Verrastungslage zu verschwenken, so daß der Zustand erreicht ist, wie in Fig. 1 und 4 gezeigt ist. Die Nagelschelle 1 kann dann mit dem Nagel 4 an der Befestigungsebene fixiert werden.

Claims (13)

1. Nagelschelle zur Befestigung von Langformteilen an Flächenelementen, bestehend aus einem mit einem Befestigungsmittel am Untergrund befestigbaren Sockelteil mit mindestens einem hakenartigen Haltemittel zur übergreifenden Halterung und/oder Klemmung eines Langformteiles, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (6) schwenkbar an dem Sockelteil (5) befestigt ist.
2. Nagelschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Haltemittel (6) schwenkbar am Sockelteil (5) angeformt ist.
3. Nagelschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse parallel zur Maulachse des Haltemittels (6) gerichtet ist.
4. Nagelschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse nahe der Stirnfläche der Nagelschelle (1) ausgebildet ist.
5. Nagelschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Haltemittels (6) in der eingeschwenkten Lage etwa mit der Stirnfläche des Sockelteils (5) fluchtet.
6. Nagelschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (6) in der eingeschwenkten Lage mit dem Körper des Sockelteils (5) rastverbindbar ist.
7. Nagelschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Verrastung von Haltemittel (6) und Sockelteil (5) dienende Rastmittel (8) durch ein in das Haltemittel (6) eingelegtes oder eingeklemmtes Langformteilstück (2) zum Zwecke der Verrastung betätigbar ist.
8. Nagelschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (6) einen etwa U-förmigen Querschnitt mit in eingeschwenkter Lage zur Befestigungsebene (3) offener Mündung aufweist, wobei der dem Sockelteil (5) benachbarte Schenkel (9) an der basisnahen Randkante am Sockelteil (5) angelenkt ist, daß das Sockelteil (5) eine dem angelenkten Schenkel (9) des Haltemittels (6) benachbarte Wandung (10) aufweist und daß an dem angelenkten Schenkel (9) und der benachbarten Wandung (10) die miteinander in Eingriff bringbaren Rastmittel (8) ausgebildet sind.
9. Nagelschelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Schenkelende des angelenkten Schenkels (9) und am der Befestigungsebene (3) zugewandten Ende der Wandung (10) die miteinander in Eingriff bringbaren Rastmittel (8) ausgebildet sind.
10. Nagelschelle nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nagelschelle (1) stirnseitig eine Eingriffsöffnung (11) für ein Werkzeug aufweist, mittels dessen die Rastverbindung lösbar ist.
11. Nagelschelle nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Sockelteil (5) der Nagelschelle (1) stirnseitig die Eingriffsöffnung (11) für das Werkzeug aufweist.
12. Nagelschelle nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastvorsprung (12) der Rastverbindung an dem freien Ende des angelenkten Schenkels (9) des Haltemittels (6) ausgebildet ist und mit einer Rastkante (13) an der Unterkante der benachbarten Wandung (10) des Sockelteils (5) zusammenwirkt und daß das Sockelteil (5) stirnseitig die Eingriffsöffnung (11) für das Lösewerkzeug aufweist und zwar lotrecht oberhalb des in Verrastungslage befindlichen Rastvorsprunges (12)
13. Nagelschelle nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der am Sockelteil (5) angelenkte Schenkel (9) des Haltemittels (6) bei von Langformteilstücken (2) freiem Haltemittel (6) in eingeschwenkter Lage einen die Verrastung ausschließenden Abstand von den Rastmitteln der benachbarten Wandung (10) des Sockelteils (5) einhält und bei in das Haltemittel (6) eingesetztem Langformteilstück (2) unter Spreizung des Mauls des Haltemittels (6) in eingeschwenkter Lage in die Verrastungslage gedrängt ist.
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