DE19605967A1 - Scheinwerfer-Leuchten-Einheit für Fahrzeuge - Google Patents
Scheinwerfer-Leuchten-Einheit für FahrzeugeInfo
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- B60Q1/0029—Spatial arrangement
- B60Q1/0041—Spatial arrangement of several lamps in relation to each other
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Scheinwerfer-Leuchten-Ein
heit für Fahrzeuge nach der Gattung des Anspruchs 1.
Eine solche Scheinwerfer-Leuchten-Einheit ist durch die
DE 42 38 285 A1 bekannt. Diese Scheinwerfer-Leuchten-Einheit
weist einen Scheinwerfer und eine an diesen angrenzend
angeordnete Leuchte auf, die an einem Gehäuse des
Scheinwerfers lösbar befestigbar ist. An der Leuchte ist ein
federnder Rastarm angeordnet, der am Scheinwerfergehäuse zur
Sicherung der Leuchte einrastbar ist. Um ein
unbeabsichtigtes Lösen des Rastarms und damit der Leuchte zu
vermeiden ist ein Verriegelungselement vorgesehen, das bei
am Scheinwerfergehäuse eingerastetem Rastarm derart über den
Rastarm einbringbar ist, daß es diesen in Ausrastrichtung
blockiert. Das Verriegelungselement muß dabei selbst direkt
zugänglich sein, um dieses bei der Montage der Leuchte in
seine Verriegelungsstellung zu bringen bzw. bei der
Demontage der Leuchte in seine Entriegelungsstellung zu
bringen. Dies ist unter Umständen bei ungünstigen
Platzverhältnissen an der Scheinwerfer-Leuchten-Einheit oder
am Einbauort am Fahrzeug nur schwer zu ermöglichen.
Darüberhinaus stellt es einen hohen Montageaufwand dar, daß
das Verriegelungselement in einem zusätzlichen
Montageschritt in seine Verriegelungsstellung bzw.
Entriegelungsstellung gebracht werden muß. Bei der Demontage
der Leuchte muß außerdem in einem gesonderten Schritt der
Rastarm am Scheinwerfergehäuse ausgerastet werden.
Die erfindungsgemäße Scheinwerfer-Leuchten-Einheit mit den
Merkmalen gemäß Anspruch 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß
eine einfache Betätigung des Verriegelungselements
ermöglicht werden kann, indem der zweite Arm des
Verriegelungselements entsprechend den Platzverhältnissen
bzw. dem Einbauraum am Fahrzeug so anordenbar ist, daß
dieser gut zugänglich ist.
In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Scheinwerfer-Leuchten-Einheit angegeben. Durch die
Weiterbildung gemäß Anspruch 2 wird bei der Entriegelung des
Verriegelungselements zugleich auch der Rastarm am
Scheinwerfergehäuse ausgerastet, so daß die Demontage der
Leuchte sehr einfach möglich ist. Die Ausbildung gemäß
Anspruch 3 ermöglicht es, daß bei der Montage der Leuchte
deren Rastarm selbsttätig am Scheinwerfergehäuse einrastet
und das Verriegelungselement selbsttätig in seine
Verriegelungsstellung gelangt. Durch die Ausbildung gemäß
Anspruch 4 ist sichergestellt, daß sich das
Verriegelungselement vor der Montage der Leuchte immer in
seiner Verriegelungsstellung befindet. Durch die Ausbildung
gemäß Anspruch 5 ist sichergestellt, daß das
Verriegelungselement bei eingerastetem Rastarm sicher in
seine Verriegelungsstellung gelangt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen Fig. 1 ausschnittsweise eine
Scheinwerfer-Leuchten-Einheit in einer Rückansicht, Fig. 2
die Scheinwerfer-Leuchten-Einheit in einem Längsschnitt
entlang Linie II-II in Fig. 1 mit einem
Verriegelungselement in einer Verriegelungsstellung und
Fig. 3 die Scheinwerfer-Leuchten-Einheit mit dem
Verriegelungselement in einer Entriegelungsstellung.
Eine in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Scheinwerfer-
Leuchten-Einheit für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge,
weist einen Scheinwerfer 10 und eine seitlich an diesen
angrenzende Leuchte 12 auf, die beispielsweise eine vordere
Blinkleuchte sein kann. Die Scheinwerfer-Leuchten-Einheit
ist zum Einbau in eine nicht dargestellte Karosserieöffnung
des Fahrzeugs vorgesehen. Der Scheinwerfer 10 weist ein
Gehäuse 14 auf, das vorzugsweise aus Kunststoff besteht und
innerhalb dem wenigstens ein Reflektor angeordnet ist. Die
Leuchte 12 weist ebenfalls ein Gehäuse 16 auf, das
vorzugsweise aus Kunststoff besteht, und in das eine
Lichtquelle 18 eingesetzt ist. Innerhalb des
Leuchtengehäuses 16 kann ein Reflektor angeordnet sein oder
dieses kann an seiner Innenseite reflektierend beschichtet
sein und als Reflektor dienen.
Die Leuchte 12 ist am Scheinwerfergehäuse 14 lösbar
befestigbar, wobei die Leuchte 12 in Pfeilrichtung 20 gemäß
Fig. 2 montierbar ist und entgegen Pfeilrichtung 20
demontierbar ist. Die Montagerichtung 20 der Leuchte 12 ist
etwa in Richtung der Längsachse des Fahrzeugs. Die
Befestigung der Leuchte 12 am Scheinwerfergehäuse 14 kann
vor der Montage der Scheinwerfer-Leuchten-Einheit in der
Fahrzeugkarosserie erfolgen oder es kann zuerst der
Scheinwerfer an der Fahrzeugkarosserie montiert werden und
anschließend die Leuchte 12. Am Leuchtengehäuse 16 ist wie
in den Fig. 2 und 3 dargestellt an dessen zum
Scheinwerfergehäuse 14 weisender Seite ein Rastarm 22
angeordnet, der vorzugsweise an seinem einen Ende einstückig
am Leuchtengehäuse 16 angeformt ist und dessen freies Ende
24 etwa in Montagerichtung 20 weist und federnd bewegbar
ist. Das freie Ende 24 des Rastarms 22 ist in einer in
Einbaulage der Leuchte 12 vertikalen Ebene bewegbar und
weist an seiner Oberseite eine Rastnase 26 auf, mit einer
entgegen Montagerichtung 20 weisenden Schulter 28. Die
Rastnase 26 verjüngt sich in Montagerichtung 20, so daß der
Rastarm 22 zu seinem freien Ende 24 hin flacher wird.
Am Leuchtengehäuse 16 können außerdem wie in Fig. 1
dargestellt zwei Federzungen 30 angeordnet sein, die an
ihren einen Enden am Leuchtengehäuse 16 angeformt sind und
die mit ihren freien Enden in Montagerichtung 20 weisen. Die
Federzungen 30 sind in vertikaler Richtung zueinander
versetzt, d. h. übereinander angeordnet, wobei ein Federzunge
im unteren Bereich und die andere Federzunge im oberen
Bereich des Leuchtengehäuses 16 angeordnet ist. Unterhalb
des Rastarms 22 kann am Leuchtengehäuse 16 ein weiterer Arm
32 angeordnet sein.
Am Scheinwerfergehäuse 14 ist wie in Fig. 1 dargestellt an
dessen zur Leuchte 12 weisender Seite an dessen Wandung 36
eine Aufnahme 38 für den Rastarm 22 des Leuchtengehäuses 16
angeordnet. Die Aufnahme 38 ist durch eine von der Wandung
36 zum Leuchtengehäuse 16 hin abstehende Wand gebildet, die
etwa horizontal verläuft. Unterhalb der Wand 38 kann an der
Wandung 36 des Scheinwerfergehäuses 14 eine weitere Wand 40
abstehen, die etwa parallel zur Wand 38 verläuft. Am
Scheinwerfergehäuse 14 ist wie in den Fig. 2 und 3
dargestellt in Montagerichtung 20 der Leuchte 12 mit
geringem Abstand nach dem Ende der Wand 38 ein zweiarmiger
Hebel 42 drehbar gelagert. Dabei kann beispielsweise von der
Wandung 36 des Scheinwerfergehäuses 14 ein Zapfen 44
abstehen, auf dem der Hebel 42 über eine Bohrung 46 gelagert
ist. Der Zapfen 44 kann einstückig am Scheinwerfergehäuse 14
ausgebildet sein oder als separates Teil an diesem befestigt
sein.
Der Hebel 42 ist in Einbaulage des Scheinwerfers 10 in einer
vertikalen Ebene drehbar und weist einen ersten Arm 48 und
einen zweiten Arm 49 auf. Der Hebel 42 kann so gelagert
sein, daß in dessen Gleichgewichtsstellung sein erster Arm
48 etwa vertikal angeordnet ist und sein zweiter Arm 49 etwa
horizontal angeordnet ist. Der erste Arm 48 des Hebels 42
kann an seiner entgegen Montagerichtung 20 weisenden Seite
an seinem unteren Bereich weiter entgegen Montagerichtung 20
verlaufen als in einem oberen Bereich, so daß eine nach oben
weisende Stufe 50 gebildet ist. Der erste Arm 48 des Hebels
42 ist somit klinkenförmig ausgebildet. Der zweite Arm 49
des Hebels 42 kann an seinem entgegen Montagerichtung 20
weisenden Ende einen nach oben weisenden Vorsprung 52
aufweisen, so daß am Arm 49 zwischen dem Vorsprung 52 und
dem auf dem Zapfen 44 gelagerten Teil des Hebels 42 eine
Vertiefung gebildet ist. Vom zweiten Arm 49 des Hebels 42
kann außerdem ein nach unten abstehender Vorsprung 54
angeordnet sein. Der Hebel 42 kann beispielsweise aus
Kunststoff durch Spritzgießen hergestellt sein oder aus
Metall bestehen.
An der zur Leuchte 12 weisenden Wandung 36 des
Scheinwerfergehäuses 14 sind wie in Fig. 1 dargestellt
außerdem zwei Taschen 56 angeordnet, die zur Leuchte 12 hin
aus dieser hervorstehen. Dabei ist vorzugsweise eine Tasche
im oberen Bereich und die andere Tasche im unteren Bereich
des Scheinwerfergehäuses 14 angeordnet und in diesen sind in
Montagerichtung 20 der Leuchte 12 verlaufende Schlitze 58
gebildet. Die Taschen 56 sind vorzugsweise einstückig am
Scheinwerfergehäuse 14 ausgebildet.
Nachfolgend wird die Montage und Demontage der Leuchte 12 am
Scheinwerfer 10 beschrieben. Bei der Montage der Leuchte 12
wird diese in Pfeilrichtung 20 gemäß Fig. 2 neben dem
Scheinwerfer eingeführt, wobei deren Federzungen 30 in die
Schlitze 58 der Taschen 56 eintreten und deren Rastarm 22
unterhalb der Wand 38 hindurchtritt. Durch die in die
Schlitze 58 der Taschen 56 eingreifenden Federzungen 30 wird
die Verbindung der Leuchte 12 mit dem Scheinwerfer 10 quer
zur Montagerichtung 20 hergestellt. Der weitere Arm 32 der
Leuchte 12 sitzt auf der unteren Wand 40 des
Scheinwerfergehäuses 14 auf und der Rastarm 22 wird beim
Einführen der Leuchte 12 mit seinem Ende 24 federnd nach
unten gedrückt.
Wenn der Hebel 42 sich in einer Stellung befindet, in der
dessen erster Arm 48 etwa vertikal angeordnet ist, so trifft
der Rastarm 22 mit seinem Ende 24 auf den unteren Bereich
des Arms 48. Bei weiterem Einführen der Leuchte 12 in
Montagerichtung 20 wird der Hebel 42 durch den Rastarm 22
etwas geschwenkt, bis die Rastnase 26 des Rastarms 22 nach
oben hinter die Wand 38 schwenken kann und deren Schulter 28
am in Montagerichtung 20 weisenden Rand der Wand 38
einrastet. Wenn der Rastarm 22 nach oben schwenkt und die
Rastnase 26 einrastet, wird der Hebel 42 wieder
zurückgeschwenkt in seine in Fig. 2 dargestellte
Verriegelungsstellung, da die Rastnase 26 des Rastarms 22 am
Vorsprung 54 des zweiten Arms 49 des Hebels 42 angreift und
den Hebel 42 bei dessen Einrastung verschwenkt. Das Ende 24
des Rastarms 22 ist in dessen eingerasteter Stellung im
oberen Bereich des ersten Arms 48 des Hebels 42 und oberhalb
der Stufe 50 angeordnet. Durch die klinkenförmige Ausbildung
übergreift der erste Arm 48 des Hebels 42 das Ende 24 des
Rastarms 22. Der Rastarm 22 kann somit durch den ersten Arm
48 des Hebels 42 bewirkt nicht in Ausrastrichtung, das heißt
nach unten bewegt werden, da er mit seinem Ende 24 auf der
Stufe 50 aufsitzt. Der Anlagepunkt des Endes 24 an der Stufe
50 liegt etwa auf einer radialen Linie bezüglich der
Schwenkachse des Hebels 42 auf dem Zapfen 44, so daß kein
Hebelarm vorhanden ist, der eine Verschwenkung des Hebels 42
bewirken könnte, wenn das Ende 24 des Rastarms 22 nach unten
drückt. Der Hebel 42 bildet somit ein Verriegelungselement,
durch das der Rastarm 22 in Ausrastrichtung, das heißt nach
unten, blockiert wird. Bei der Montage der Leuchte 12
erfolgen die Einrastung des Rastarms 22 und die Sicherung
des Rastarms 22 in seiner eingerasteten Stellung selbsttätig
ohne zusätzlichen Montageschritt.
Der Hebel 42 sollte sich vor der Montage der Leuchte 12 in
einer solchen Stellung befinden, daß er beim Einführen der
Leuchte 12 durch deren Rastarm 22 in seine in Fig. 2
dargestellte Verriegelungsstellung gebracht wird. Wie
vorstehend bereits angegeben kann hierzu der Hebel 42 so
gelagert sein, daß er sich in seiner Verriegelungsstellung
in seiner Gleichgewichtsstellung befindet. Es kann auch
vorgesehen werden, daß der Hebel 42 durch ein Federelement
in Richtung seiner Verriegelungsstellung beaufschlagt wird.
Vorzugsweise ist der mögliche Schwenkweg, um den der Hebel
42 auf dem Zapfen 44 verschwenkbar ist, begrenzt. Der Hebel
42 ist dabei im wesentlichen nur zwischen seiner
Verriegelungsstellung gemäß Fig. 2 und seiner
Entriegelungsstellung gemäß Fig. 3 verschwenkbar. Die
Begrenzung des Schwenkwegs des Hebels 42 kann beispielsweise
dadurch erfolgen, daß von diesem in seine Bohrung 46 ein
Nocken 62 absteht, der in eine Aussparung 64 im Zapfen 44
eingreift, die sich nur über einen Teil des Umfangs des
Zapfens 44 entsprechend dem vorgesehenen Schwenkweg des
Hebels 42 erstreckt. In beiden Endstellungen des Hebels 42
kommt dessen Nocken 62 an einem die Aussparung 64
begrenzenden Rand zur Anlage. Die Begrenzung des möglichen
Schwenkwegs des Hebels 42 kann auch auf andere Weise
erreicht werden, beispielsweise kann vom
Scheinewerfergehäuse 14 ein Nocken abstehen, wobei der Hebel
42 zum Scheinwerfergehäuse 14 hin eine Aussparung aufweist,
in die der Nocken eingreift und die sich nur über einen Teil
des Umfangs des Hebels 42 entsprechend dem vorgesehenen
Schwenkweg erstreckt.
Zur Demontage der Leuchte 12 kann mit einem Werkzeug,
beispielsweise einem Schraubendreher 60 gemäß Fig. 3 am
zweiten Arm 49 des Hebels 42 angegriffen werden und dieser
nach unten gedrückt werden. Der Schraubendreher 60 kann
dabei mit seiner Klinge durch einen Freiraum zwischen dem
Scheinwerfer 10 und der Leuchte 12 von oben her eingeführt
werden und in der zwischen dem Vorsprung 52 und dem auf dem
Zapfen 44 gelagerten Teil des Hebels 42 an dessen zweitem
Arm 49 vorhandenen Vertiefung angesetzt werden. Durch diese
Vertiefung ist es ermöglicht, daß die Klinge des
Schraubendrehers 60 den zweiten Arm 49 des Hebels 42 auch
ohne direkte Einsicht finden kann und an diesem gegen
Abrutschen gesichert ist. Wird mit dem Schraubendreher 60
der zweite Arm 49 des Hebels 42 nach unten gedrückt, so wird
der Hebel 42 in eine Entriegelungsstellung verschwenkt, in
der dessen erster Arm 48 den Rastarm 22 freigibt und nicht
mehr in Ausrastrichtung blockiert. Mit dem zweiten Arm 49
wird über dessen an der Rastnase 26 des Rastarms 22
angreifenden Vorsprung 54 auch das Ende 24 des Rastarms 22
nach unten in Ausrastrichtung gedrückt, so daß die Leuchte
12 entgegen Montagerichtung 20 herausgezogen werden kann.
Zur Demontage der Leuchte 12 ist somit lediglich ein
Handgriff erforderlich, mit dem zugleich die Entriegelung
des Hebels 42 und die Ausrastung des Rastarms 22 erfolgt.
Der zweite Arm 49 des Hebels 42 kann unabhängig vom ersten
Arm 48, durch den die Verriegelung des Rastarms 22 erfolgt,
so angeordnet werden, daß er zur Demontage der Leuchte 12
ausreichend zugänglich ist.
Alternativ zur vorstehend beschriebenen Ausführung kann der
zweite Arm 49 des Hebels 42 auch so angeordnet werden, daß
dieser nicht am Rastarm 22 angreift. In diesem Fall muß bei
der Demontage der Leuchte 12 zunächst der Hebel 42 durch
Drücken auf dessen zweiten Arm 49 in seine
Entriegelungsstellung geschwenkt werden und anschließend der
Rastarm 22 durch Drücken nach unten ausgerastet werden.
Claims (7)
1. Scheinwerfer-Leuchten-Einheit für Fahrzeuge mit einem
Scheinwerfer (10) und einer an diesen angrenzend
angeordneten Leuchte (12), die an einem Gehäuse (14) des
Scheinwerfers (10) lösbar befestigbar ist, wobei an der
Leuchte (12) wenigstens ein federnder Rastarm (22)
angeordnet ist, der am Scheinwerfergehäuse (14) einrastbar
ist, und mit einem Verriegelungselement (42), durch das der
Rastarm (22) in seiner am Scheinwerfergehäuse (14)
eingerasteten Stellung in Ausrastrichtung blockierbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (42)
als ein verschwenkbar gelagerter zweiarmiger Hebel
ausgebildet ist, durch dessen ersten Arm (48) in einer
Verriegelungsstellung der Rastarm (22) in dessen
Ausrastrichtung blockierbar ist und an dessen zweitem Arm
(49) zur Verschwenkung des Hebels (42) in eine
Entriegelungsstellung, in der der erste Arm (48) den Rastarm
(22) in dessen Ausrastrichtung freigibt, angegriffen werden
kann.
2. Scheinwerfer-Leuchten-Einheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Arm (49) des Hebels (42) bei
der Verschwenkung des Hebels (42) in dessen
Entriegelungsstellung den Rastarm (22) in dessen
Ausrastrichtung drückt.
3. Scheinwerfer-Leuchten-Einheit nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Hebel (42) vor der
Montage der Leuchte (12) in seiner Verriegelungsstellung
befindet, daß der Rastarm (22) der Leuchte (12) bei deren
Montage auf den ersten Arm (48) des Hebels (42) trifft und
den Hebel (42) in dessen Entriegelungsstellung verschwenkt
und daß der Hebel (42) beim Einrasten des Rastarms (22) am
Scheinwerfergehäuse (14) in seine Verriegelungsstellung
zurückgeschwenkt wird.
4. Scheinwerfer-Leuchten-Einheit nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hebel (42) derart gelagert ist, daß
er sich etwa in der Verriegelungsstellung in seiner
Gleichgewichtsstellung befindet.
5. Scheinwerfer-Leuchten-Einheit nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (42) beim Einrasten
des Rastarms (22) am Scheinwerfergehäuse (14) durch den an
dessen zweitem Arm (49) angreifenden Rastarm (22) in seine
Verriegelungsstellung zurückgeschwenkt wird.
6. Scheinwerfer-Leuchten-Einheit nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (42) am
Scheinwerfergehäuse (14) verschwenkbar gelagert ist.
7. Scheinwerfer-Leuchten-Einheit nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Arm (48)
des Hebels (42) klinkenförmig ausgebildet ist und in der
Verriegelungsstellung des Hebels (42) das Ende (24) des
Rastarms (22) übergreift.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19605967A DE19605967A1 (de) | 1996-02-17 | 1996-02-17 | Scheinwerfer-Leuchten-Einheit für Fahrzeuge |
IT97MI000313A IT1290325B1 (it) | 1996-02-17 | 1997-02-14 | Gruppo proiettore-luce per veicoli |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19605967A DE19605967A1 (de) | 1996-02-17 | 1996-02-17 | Scheinwerfer-Leuchten-Einheit für Fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19605967A1 true DE19605967A1 (de) | 1997-08-21 |
Family
ID=7785709
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19605967A Withdrawn DE19605967A1 (de) | 1996-02-17 | 1996-02-17 | Scheinwerfer-Leuchten-Einheit für Fahrzeuge |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19605967A1 (de) |
IT (1) | IT1290325B1 (de) |
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1996
- 1996-02-17 DE DE19605967A patent/DE19605967A1/de not_active Withdrawn
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1997
- 1997-02-14 IT IT97MI000313A patent/IT1290325B1/it active IP Right Grant
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1290325B1 (it) | 1998-10-22 |
ITMI970313A1 (it) | 1998-08-14 |
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Date | Code | Title | Description |
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