DE3729984C1 - Kraftfahrzeugscheinwerfer - Google Patents
KraftfahrzeugscheinwerferInfo
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- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/10—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source
- F21S41/19—Attachment of light sources or lamp holders
- F21S41/196—Wire spring attachments
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen
Kraftfahrzeugscheinwerfer mit folgenden Merkmalen:
- a) der hülsenförmige Glühlampenhalter weist in seinem Boden eine zentrale Öffnung auf, in die die Glühlampe von der Rückseite des Scheinwerfers her eingesetzt ist,
- b) die Glühlampe liegt mit dem Sockelflansch auf dem die Öffnung umgebenden Bodenbereich auf und wird von den beiden Schenkeln der aus Federdraht hergestellten U-förmig gebogenen und verschwenkbar gelagerten Haltefeder gegen den Boden gepreßt,
- c) der die Schenkel verbindende Steg der U-förmigen Haltefeder ist zwischen mindestens einer in Einsetzrichtung der Glühlampe offenen Lagerfläche und mindestens einer zum Glühlampensockel hin weisenden Nase des Glühlampenhalters um seine Längsachse verdrehbar gelagert,
- d) die U-förmige Haltefeder hintergreift mit dem freien Endabschnitt mindestens eines Schenkels eine Hinterschneidung des Glühlampenhalters.
Ein solcher bekannter Scheinwerfer für Fahrzeuge ist in
Fig. 1 und Fig. 2 der Zeichnung dargestellt. Der am
Reflektor (nicht dargestellt) befestigte Glühlampenhalter
ist hülsenförmig ausgeführt und im Spritzgieß- bzw.
Druckgußverfahren hergestellt. Die Glühlampe ist von der
Rückseite des Scheinwerfers her in eine zentrale Öffnung
des Bodens des Glühlampenhalters eingesetzt und liegt mit
ihrem Flansch an dem die Öffnung umgebenden Bodenbereich
an. An der entgegen der Einsetzrichtung der Glühlampe
weisenden Seite des Flansches liegt auf sich
gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Schenkel der U-förmig
gebogenen und aus Federdraht hergestellten Haltefeder unter
Vorspannung an. Ein Schenkel der U-förmigen Haltefeder ist
länger ausgeführt und hintergreift mit seinem freien
Endabschnitt den Rand einer Öffnung des Glühlampenhalters.
Der die Schenkel verbindende Steg der Haltefeder ist in
einem im Querschnitt U-förmigen Ansatz des
Glühlampenhalters angeordnet, dessen U-Form sich zum Sockel
hin öffnet. Die sich zugewandten Innenflächen des
U-förmigen Ansatzes weisen jeweils eine Stufe auf, deren
entgegen der Einsetzrichtung der Glühlampe weisende
Stoßfläche als Lagerfläche für den die Schenkel
verbindenden Steg der Haltefeder dient. Mittig zwischen den
beiden Lagerflächen ist an den U-förmigen Ansatz eine
hakenförmige Nase angeformt, die das Gegenlager für die
Haltefeder bildet. Die hakenförmige Nase ist in
Lichtaustrittsrichtung des Scheinwerfers gesehen so lang
ausgeführt, daß die Haltefeder in ihrem Schwenklager sicher
gehalten ist. Beim Einsetzen der Haltefeder müssen ihre
Schenkel von Hand so weit zusammengedrückt werden, daß der
die Schenkel verbindende Steg einen solchen Bogen
beschreibt, bis er unter die Nase reicht. Eine solche
Montage ist sehr umständlich und zeitaufwendig. Außerdem
kann bei einem solchen Glühlampenhalter die Haltefeder nur
von Hand montiert werden, so daß in der Massenfertigung die
Montage sehr anstrengend ist.
Aus der DE-AS 10 25 989 ist ein Scheinwerfer für
Kraftfahrzeuge bekannt, dessen Haltefeder für die
Glühlampe zwar aus einem U-förmig gebogenen Federdraht
hergestellt ist und an dem die Schenkel verbindenden Steg
U-förmige Ausbuchtungen aufweist, jedoch ist die
Haltefeder weder an dem die Schenkel verbindenden Steg
verdrehbar gelagert noch hintergreift sie mit einem
freien Endabschnitt mindestens eines Schenkels eine
Hinterschneidung des Glühlampenhalters. Ein Verdrehen der
Haltefeder um den die Schenkel verbindenden Steg ist
nicht möglich, da die Schenkel der U-förmigen
Ausbuchtungen klemmend zwischen der Rückseite des
Reflektorrandes und eines an dem vorderen Rand der
Streuscheibe anliegenden und sich zur Rückseite des
Reflektors erstreckenden Glashalteringes klemmend
eingesetzt sind. Eine solche Haltefeder zu montieren ist
umständlich und zeitaufwendig. Bei einem Glühlampenwechsel
müssen zuerst die an der Rückseite des Sockels der
Glühlampe unter Vorspannung anliegenden freien
Endabschnitte der Schenkel der U-förmigen Haltefeder
angehoben und nach einem Aufbiegen auf die
Reflektorrückseite aufgesetzt werden. Bei unsachgemäßer
Demontage der Glühlampe kann die Haltefeder aus ihrer
relativ starren Halterung herausspringen.
Der aus der FR-PS 13 13 934 bekannten Glühlampenhalter
eines Kraftfahrzeugscheinwerfers weist eine aus Federdraht
hergestellte und U-förmig gebogene Haltefeder auf, deren
an dem die Schenkel verbindenden Steg angrenzende
Abschnitte zur Rückseite der Glühlampe hin abgewinkelt
sind und die mit ihren freien Endabschnitten jeweils eine
Hinterschneidung des Glühlampenhalters hintergreifen,
während die Haltefeder mit dem mittleren Bereich ihrer
Schenkel unter Vorspannung an der Rückseite des Sockels
anliegt. Beim Einsetzen der Haltefeder in den
Glühlampenhalter müssen, je nachdem ob die Aufnahmen des
Glühlampenhalters für die Haltefeder von sich zugewandten
oder in entgegengesetzte Richtung weisenden Nasen gebildet
werden, die Schenkel von Hand entweder zusammengedrückt
oder auseinandergebogen werden. Nach dem Loslassen der
Schenkel untergreifen sie die Nasen. Eine solche
Haltefeder ist zwar im Bereich ihres den Schenkel
verbindenden Stegs verdrehbar gehalten, jedoch ist das
Einsetzen der Haltefeder in den Glühlampenhalter sehr
umständlich und zeitaufwendig. Außerdem kann die
Haltefeder nur von Hand montiert werden. Ferner sind
wegen der Nasen, welche von den Schenkeln der U-förmigen
Haltefeder untergriffen sind, verstellbare Werkzeugteile
erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Schwenklager des
Glühlampenhalters und die Haltefeder des im Gattungsbegriff
beschriebenen Scheinwerfers derart zu verbessern, daß die
Haltefeder sich sowohl von Hand als auch automatisch
einfach und schnell montieren läßt. Dabei soll weiterhin
durch die Haltefeder die Glühlampe sicher in dem
Glühlampenhalter festsetzbar sein und die Haltefeder und
der Glühlampenhalter kostengünstig herstellbar sein. Diese
Aufgabe wird nach der Erfindung durch folgende Merkmale
gelöst:
- e) der die Schenkel verbindende Steg der Haltefeder weist mindestens eine entgegengesetzt zu den Schenkeln der Haltefeder gerichtete Ausbuchtung auf,
- f) die Ausbuchtung ist in Größe und Form derart gestaltet, daß sie beim Einschwenken in ihre Befestigungsposition die Nase untergreift.
Beim Einsetzen der U-förmigen Haltefeder stehen ihre
Schenkel etwa radial zur Glühlampenachse und weisen nach
außen. Weiterhin ist die Haltefeder gegenüber ihrer Endlage
um einen Winkel von 180° gedreht. In dieser Lage wird die
Haltefeder dem Schwenklager von Hand oder automatisch
zugeführt, bis ihr Steg an der Lagerfläche anliegt. Danach
wird die Haltefeder um die Schwenkachse in ihre Endlage
geschwenkt.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die
Ausbuchtung mittig in den die Schenkel verbindenden Steg
der Haltefeder eingebracht, und die an die Ausbuchtung
angrenzenden Abschnitte des Stegs liegen an jeweils einer
Lagerfläche des Glühlampenhalters an. Bei einer anderen
vorteilhaften Weiterbildung ist angrenzend an die Schenkel
der Haltefeder jeweils eine Ausbuchtung in den Steg der
Haltefeder eingebracht, und der Steg liegt mit seinem
mittleren Abschnitt an einer Lagerfläche des
Glühlampenhalters an. Bei den beiden möglichen
Ausführungsformen ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die
Nase eine solche Größe und Form aufweist, daß sie in jeder
Stellung des gewünschten Schwenkbereichs der Haltefeder in
die Ausbuchtung des Stegs der Haltefeder hineinragt und
diese überragt und die Lagerfläche des Glühlampenhalters
für die Haltefeder von einem quer zur Rückseite des
Scheinwerfers hin sich öffnenden Schlitz gebildet wird.
Dadurch kann bei beiden Ausführungsformen die Haltefeder
leichtgängig und ruckfrei verschwenkt werden.
Ein weiterer Vorteil ist es, wenn der von der Ausbuchtung
in dem gewünschten Schwenkbereich der Haltefeder
untergriffene Abschnitt der Nase von einem etwa
konzentrisch zur Schwenkachse der Haltefeder verlaufenden
zylinderförmigen Mantelflächenabschnitt gebildet wird,
dessen Radius etwa der Tiefe der Ausbuchtung entspricht und
die Breite der Nase etwa der Breite der Ausbuchtung
entspricht. Dadurch ist die Haltefeder am Schwenklager mit
sehr kleinem Spiel verdrehbar gehalten.
Außerdem ist es vorteilhaft, wenn von den sich zugewandten
Seitenflächen der Schlitze, in denen die Haltefeder
verdrehbar gelagert ist, die dem Glühlampensockel
abgewandte Seitenfläche höher ausgeführt ist. Bei der
Montage der Haltefeder dienen die höheren Seitenflächen als
Anschlag für den die beiden Schenkel verbindenden Steg.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn von der Oberseite der Nase
aus eine Wandung radial nach außen verläuft, deren
Stirnfläche in eine Auflaufschräge für die Ausbuchtung der
Haltefeder übergeht. Hierbei weist die Haltefeder bei ihrem
Einsetzen eine solche Lage auf, daß die mit der Nase
verbundene Wandung in der Ausbuchtung angeordnet ist und
somit als Führung für die Haltefeder dient.
In den Patentansprüchen 10 bis 14 sind weitere zweckmäßige
Ausführungsformen gemäß der Erfindung erläutert.
In der Zeichnung sind ein bekannter Scheinwerfer für
Fahrzeuge, der bei der Bildung des Oberbegriffs
herangezogen wurde, und die Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-A durch den
Glühlampenhalter des bekannten Scheinwerfers und
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den bekannten
Glühlampenhalter, während
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie B-B durch den
Glühlampenhalter nach der Erfindung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Glühlampenhalter nach der
Erfindung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Glühlampenhalter mit einer
Haltefeder vor ihrem Einschwenken und
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie C-C durch das
Schwenklager des Glühlampenhalters darstellen.
Der in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellte bekannte
Glühlampenhalter (1′) ist hülsenförmig und aus Druckguß
hergestellt. Die Glühlampe (2′) ist mit ihrem Glaskolben
voraus von der Rückseite des Glühlampenhalters her in die
zentrale Öffnung (3′) des Bodens des Glühlampenhalters
eingeführt, bis der den Glühlampensockel umgebende Flansch
(4′) an dem die Öffnung (3′) umgebenden Bodenbereich
anliegt. Auf sich gegenüberliegenden Seiten des Flansches
(4′) liegt eine aus Federdraht bestehende U-förmige
Haltefeder (5′) unter Vorspannung an. Der die Schenkel (6′)
der U-förmigen Haltefeder verbindende Steg (7′) ist um die
Schwenkachse verschwenkbar an dem Glühlampenhalter (1′)
gelagert. Das Schwenklager wird von einer hakenförmigen, in
Lichtaustrittsrichtung sich öffnenden Nase (8′) und von
zwei in Einsetzrichtung der Glühlampe offenen Lagerflächen
(9′) gebildet. An den beiden Lagerflächen (9′) liegt der
Steg (7′) der U-förmigen Haltefeder (5′) jeweils mit einem
Endabschnitt an. Die beiden Lagerflächen (9′) werden von
jeweils einer Stoßfläche einer Stufe von sich
gegenüberliegenden Wänden (10′) gebildet und verlaufen in
einem spitzen Winkel zur Hauptausdehnung der Haltefeder
(5′). Die hakenförmige Nase (8′) ist so lang ausgeführt,
daß der die Schenkel (6′) verbindende Steg (7′) der
U-förmigen Haltefeder (5′) nur dann zwischen die Nase (8′)
und die beiden Lagerflächen (9′) einsetzbar ist, wenn die
beiden Schenkel (6′) der U-förmigen Haltefeder (5′)
zusammengedrückt werden und dabei der Steg (7′) sich
ausreichend groß durchbiegt bis er unter die Nase reicht.
Einer der beiden Schenkel (6′) der U-förmigen Haltefeder
(5′) ist länger ausgeführt und hintergreift mit einem
abgewinkelten Endabschnitt (11′) den Rand einer Öffnung des
Glühlampenhalters (1′).
Nachfolgend sind die Unterschiede des in den Fig. 3, 4,
5 und 6 dargestellten Glühlampenhalters (1) nach der
Erfindung gegenüber dem vorstehend beschriebenen bekannten
Glühlampenhalter (1′) beschrieben. Die U-förmig gebogene
Haltefeder (5) weist an ihrem die beiden Schenkel (6)
verbindenden Steg (7) mittig eine Ausbuchtung auf, die sich
zum Sockel der Glühlampe (2) hin öffnet. Die Ausbuchtung
(15, 16) ist U-förmig gestaltet. Angrenzend an diesen
U-förmigen Abschnitt (15, 16) der Haltefeder liegt der Steg
(7) an zwei Lagerflächen (9) an, die von zur Rückseite des
Scheinwerfers hin sich öffnenden Schlitzen des
Glühlampenhalters (1) gebildet werden. Zwischen diesen
Schlitzen ist eine zum Glühlampensockel hin weisende Nase
(8) angeordnet. Die Nase (8) weist einen zylindrischen
Mantelflächenabschnitt (14) auf, der konzentrisch zur
Schwenkachse verläuft und der in seiner Projektionsfläche
der Lichtaustrittsöffnung des Scheinwerfers zugewandt ist.
Der Radius des zylindrischen Mantelflächenabschnitts (14)
entspricht etwa dem Abstand von der Schwenkachse (12) bis
zur Innenseite des Stegs (15) des U-förmigen Abschnitts der
Haltefeder (5). Die Dicke der Nase (8) entspricht etwa dem
Abstand der beiden Schenkel (16) des U-förmigen Abschnitts
der Haltefeder (5). An den zylindrischen
Mantelflächenabschnitt ist ein als Anschlag dienender
Ansatz (17) angeformt. Die Oberfläche des Ansatzes (17),
die der Glühlampe zugewandt ist, geht kontinuierlich in den
zylinderförmigen Mantelflächenabschnitt (14) der Nase (8)
über. Dadurch ist es möglich, daß beim Montieren der
Haltefeder (5) der die Schenkel (16) verbindende Steg (15)
des U-förmigen Abschnitts der Haltefeder (5) über den
Ansatz (17) hinweggleitet. Der als Anschlag dienende Ansatz
(17) und der Ansatz (18) bilden eine Verrastungsmarke für
die Haltefeder (5). Der die Schenkel (6) verbindende Steg
(7) der U-förmigen Haltefeder (5) ist zwischen zwei quer zu
ihm verlaufenden Wänden (19) angeordnet. Die mit der Nase
(8) verbundene Wandung (22) weist auf der der Glühlampe
abgewandten Seite die Auflaufschräge (23) auf.
Beim Montieren der U-förmigen Haltefeder (1) wird diese mit
ihrem die beiden Schenkel (6) verbindenden Steg (7) voraus
und gegenüber ihrer Endlage um 180° gedreht in Richtung
(24) dem Schwenklager zugeführt. Dabei trifft der mittlere
Steg (15) des U-förmigen Abschnitts der Haltefeder auf die
Auflaufschräge (23) der Wandung (22) auf und wird durch
diese Wandung geführt, da diese bei entsprechender Lage der
Haltefeder (5) in den U-förmigen Abschnitt hineinragt. Die
beiden parallel zu den Schenkeln (6) der Haltefeder (5)
verlaufenden Wände (19) dienen als Einfädelungshilfe, und
die dem Glühlampensockel benachbarten Wände (20) dienen als
Anschlag für die an die Schenkel (6) angrenzenden
Abschnitte des Stegs der U-förmigen Haltefeder. Danach
liegt der Steg (7) an den Lagerflächen (9) an, und die Nase
(8) ragt in den U-förmigen Abschnitt der Haltefeder (5)
hinein (siehe Fig. 5). Daran anschließend wird die
Haltefeder (5) in Richtung (25) um die Schwenkachse (12)
verschwenkt, bis der Steg (15) des U-förmigen Abschnitts
der Haltefeder (5) den als Anschlag dienenden Ansatz (17)
der Nase (8) rastend hintergreift. Dadurch ist die
Haltefeder (5) verliersicher in dem Schwenklager gehalten.
Nach dem Einsetzen der Haltefeder (5) in die von den
Ansätzen (17 und 18) gebildete Verrastungsmarke verlaufen
die Schenkel der Haltefeder etwa parallel zur
Glühlampenachse. Somit hindert die Haltefeder beim
Glühlampenwechsel nicht. In der Befestigungsposition der
Haltefeder (5) hintergreifen die zu Ösen gebogenen
Endabschnitte (11) der Schenkel (6) die hakenförmigen
Hinterschneidungen (26) des Glühlampenhalters (1).
Claims (15)
1. Kraftfahrzeugscheinwerfer mit folgenden Merkmalen:
- a) der hülsenförmige Glühlampenhalter (1) weist in seinem Boden eine zentrale Öffnung (3) auf, in die die Glühlampe (2) von der Rückseite des Scheinwerfers her eingesetzt ist,
- b) die Glühlampe (2) liegt mit dem Sockelflansch (4) auf dem die Öffnung (3) umgebenden Bodenbereich auf und wird von den beiden Schenkeln (6) der aus Federdraht hergestellten U-förmig gebogenen und verschwenkbar gelagerten Haltefeder (5) gegen den Boden gepreßt,
- c) der die Schenkel (6) verbindende Steg (7) der U-förmigen Haltefeder (5) ist zwischen mindestens einer in Einsetzrichtung der Glühlampe (2) offenen Lagerfläche (9) und mindestens einer zum Glühlampensockel hin weisenden Nase (8) des Glühlampenhalters (1) um seine Längsachse (12) verdrehbar gelagert,
- d) die U-förmige Haltefeder (5) hintergreift mit dem freien Endabschnitt (11) mindestens eines Schenkels (6) ein Hinterschneidung des Glühlampenhalters (1),
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- e) der die Schenkel (6) verbindende Steg (7) der Haltefeder (5) weist mindestens eine entgegengesetzt zu den Schenkeln (6) der Haltefeder gerichtete Ausbuchtung (15, 16) auf,
- f) die Ausbuchtung (15, 16) ist in Größe und Form derart gestaltet, daß sie beim Einschwenken in ihre Befestigungsposition die Nase untergreift.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausbuchtung (15, 16) mittig in den die Schenkel
(6) verbindenden Steg (7) der Haltefeder eingebracht
ist und die an der Ausbuchtung (15, 16) angrenzenden
Abschnitte des Stegs (7) an jeweils einer Lagerfläche
(9) des Glühlampenhalters (5) anliegen.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß angrenzend an die Schenkel der Haltefeder jeweils
eine Ausbuchtung in den Steg der Haltefeder eingebracht
ist und der Steg mit seinem mittleren Abschnitt an
einer Lagerfläche des Glühlampenhalters anliegt.
4. Scheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (8) eine solche
Größe und Form aufweist, daß sie in jeder Stellung des
gewünschten Schwenkbereichs der Haltefeder (5) in die
Ausbuchtung (15, 16) des Stegs (7) der Haltefeder (5)
hineinragt und diese überragt.
5. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagerfläche (9) des
Glühlampenhalters (1) für die Haltefeder (5) von einem
zur Rückseite des Scheinwerfers hin sich öffnenden
Schlitz gebildet wird.
6. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der von der Ausbuchtung (15, 16) in
dem gewünschten Schwenkbereich der Haltefeder (5)
untergriffene Abschnitt der Nase (8) von einem etwa
konzentrisch zur Schwenkachse (12) der Haltefeder (5)
verlaufenden zylinderförmigen Mantelflächenabschnitt
(14) gebildet wird, dessen Radius etwa der Tiefe der
Ausbuchtung (15, 16) entspricht.
7. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite der Nase (8) etwa der
Breite der Ausbuchtung (15, 16) entspricht.
8. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß von den sich zugewandten
Seitenflächen der Schlitze, in denen die Haltefeder (5)
verdrehbar gelagert ist, die dem Glühlampensockel
abgewandte Seitenfläche (20) höher ausgeführt ist.
9. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß von der Oberseite der Nase (8) aus
eine Wandung (22) radial nach außen verläuft, deren
Stirnfläche in eine Auflaufschräge (23) für die
Ausbuchtung (15, 16) der Haltefeder (5) übergeht.
10. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der die Schenkel (6) verbindende
Steg (7) der Haltefeder (5) zwischen zwei quer zu ihm
verlaufenden Wandungen (19) angeordnet ist, die so hoch
sind, daß deren freie Endabschnitte als
Einfädelungshilfe für die Haltefeder (5) dienen.
11. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß an den zylinderförmigen
Mantelflächenabschnitt (14) der Nase (8) ein als
Anschlag für die Haltefeder (5) dienender Ansatz (17)
angeformt ist, der eine solche Lage aufweist, daß die
Haltefeder (5) in einem Winkel von etwa 90°
verschwenkbar ist.
12. Scheinwerfer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die der Glühlampe zugewandte Seite des Ansatzes
(17) kontinuierlich in den zylinderförmigen
Mantelflächenabschnitt (14) der Nase (8) übergeht.
13. Scheinwerfer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der zylinderförmige Mantelflächenabschnitt (14) der
Nase (8) eine Verrastungsmarke für die Haltefeder (5)
aufweist, die von dem als Anschlag dienenden Ansatz
(17) und einem zweiten Ansatz (18) gebildet wird, der
niedriger als der erste Ansatz (17) ist und zum ersten
Ansatz (17) einen Abstand aufweist, der etwa dem
Durchmesser der Haltefeder (5) entspricht.
14. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausbuchtung (15, 16) der
Haltefeder U-förmig gestaltet ist.
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DE3729984A Expired DE3729984C1 (de) | 1987-09-08 | 1987-09-08 | Kraftfahrzeugscheinwerfer |
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