DE3239984A1 - Ueber kabel gespeistes elektrogeraet - Google Patents

Ueber kabel gespeistes elektrogeraet

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DE3239984A1
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DE
Germany
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sleeve
rod
shaped part
power cable
electrical device
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Withdrawn
Application number
DE19823239984
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard 7112 Waldenburg Börner
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/56Insulating bodies
    • H01B17/58Tubes, sleeves, beads, or bobbins through which the conductor passes

Landscapes

  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Über Kabel gespeistes Elektrogerät
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem über Kabel gespeisten Elektrogerät nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon ein solches Elektrogerät bekannt durch die europäische Patentanmeldung 0 038 014, bei der jedoch ein Schwenkkörper hinter einem Schlitz im Geräteteil innerhalb dieses Geräteteils angeordnet ist. Zum Einbringen des Schwenkkörpers muß der Geräteteil aus zwei Teilen bestehen, die nach dem Einlegen des Schwenkkörpers erst zusammengefügt werden können. Zum Schwenken muß der Schwenkkörper mit einer nach außen ragenden Handhabe versehen sein, die leicht versehentlich berührt und damit der Schwenkkörper verstellt werden kann. Die Handhabe ist zwangsläufig verhältnismäßig dünn und ragt störend spitz aus dem Geräteteil heraus. Für die zu erfüllende Aufgabe ist der getriebene Aufwand sehr groß. Entsprechend teuer wird ein dermaßen ausgestattes Elektrogerät.
  • Vorteile der rfindurg Das erfindungsgemäße Elektrogerät mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den orteil einfacher und genauso sicher zu sein. Zu dem ist die Montage wesentlich weniger aufwendig. Beim Sichern und beim Lösen des Stromkabels muß die Hülse erfaßt und in einer Richtung bewegt werden, die beim Hantieren des Gerätes im Gebrauch nicht vorkommt. Die Gefahr unbeabsichtigten Lösens der Kabelhalterung ist damit nicht mehr gegeben. Auch entfällt die störend aus dem Geräteteil herausragende, spitze Handhabe.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Gerätes möglich. Besonders vorteilhaft ist die ohne zusätzliche Teile erzielte Sicherung sowohl der Offenstellung als auch der Sicherungsstellung der Hülse durch Rast.
  • Zeichnung Drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 einen Querschnitt eines Geräteteils das für die erfindungsgemä.Me Halterung geformt ist, Figur 2 einen Querschnitt wie Figur 1 mit aufgespannter Hülse in Einlegestellung, Figur 3 einen Querschnitt wie Figur 2, Hülse in Sicherungsstellung, Figur 4 einen Querschnitt wie Figur 1 in einer Phase beim Aufschieben der Hülse. Figur 5 zeigt eine Seitenansicht zu diesem ersten Ausführungsbeispiel in Richtung eines Pfeils A mit strichpunktiert eingezeichneter Hülse.
  • Die Figuren 6 und 7 zeigen Querschnitte einer Halterung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel, Figur 6 mit der nülse in Einlegestellung und Figur 7 mit der Hülse in Sicherungsstellung.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel ist durch die Figuren 8 und 9 dargestellt. Figur 8 zeigt einen Querschnitt eines Geräteteils mit aufgespannt er Hülse und gesichertem Stromkabel, Figur 9 einen Querschnitt wie Figur 8 mit einer Hülse kurz vor dem Aufspannen auf das Geräteteil.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele Ein stabförmiger Teil 1 eines Geräteteils ist zur Aufnahme einer Hülse 2 geformt. Er besitzt eine Einlegemulde 3 für einen Stromkabelabschnitt, eine Ausnehmung 4 und eine dazu parallel verlaufende Ausnehmung 5. Schließlich ist der stabförmige Teil 1 noch mit einem Nocken 6 versehen. Dieser hat nahe der Einlegemulde 3 eine Anschlagfläche 7. Die Hülse 2 ist in ihrer Längsrichtung aufgeorochen, so, daß sie ein Maul 8 bildet. Dieses Maul 8 wird begrenzt durch Ränder 9 und 10 der Hülse 2. Nahe dem Rand 10 hat die Hülse 2 eine auf den Nocken 6 passende Rastmulde 11. Eine Verdickung 12 der Hülse 2 greift in die Ausnehmung 4 ein und ist auch in ihr er Länge auf diese Ausnehmung 4 abgestimmt. Das in den Figuren 2 und 3 strichpunktiert eingezeichnete Stromkabel ist mit 13 bezeichnet. Pfeile 14 geben die Drehbeweglichkeit der auf den stabförmigen Teil 1 aufgespannten Hülse 2 an.
  • Zum Verbinden der Hülse 2 mit dem stabförmigen Teil 1 wird das Maul 8 der Hülse 2 so weit aufgespannt, daß die Ränder 9 und 10 einer die Grundflächen der Ausnehmungen 4 und 5 auf das Gerätetil 1 aufgeschoben werden können. Figur S zeigt eine Phase dieser Aufschiebbewegung. Ist die in Figur 2 gezeigte Stellung der Hülse 2 erreicht, sind der Nocken 6 und die Rastmulde 11 miteinander verrastet und das Maul 8 gibt die Einlegemulde 3 frei. Das Stromkabel 13 kann nun in die Einlegemulde 3 eingelegt werden. Durch Drehen der Hülse 2 in die Stellung gemäß Figur 3 bewegt sich der Rand 9 der Hülse 2 über den in der Einlegemulde 3 liegenden Abschnitt des Stromkabels 13 hinweg, bis er an der Anschlagfläche 7 des Nockens 6 anliegt. Auf die gesamte Hülsenlänge ist der Stromkabelabschnitt nun in der Einlegemulde 3 festgehalten. Da die Einlegemulde 3 an beiden Enden der Hülse 2 über diese Hülse 2 hinausreicht, kann das Stromkabel 13 hier aus der Halterung heraustreten.
  • Der sich durch die Eigenfederung der Hülse 2 gegen den Rücken des Nockens 6 abstützende Rand 10 der Hülse 2 sichert diese Drehstellung der Hülse 2. Die in die Ausnehmung 4 eingreifende Verdickung 12 der Hülse 2 sichert die Hülse 2 gegen axiales Verschieben auf dem stabförmigen Teil 1. Soll der Stromkabelabschnitt wieder freigegeben werden, dreht man die Hülse 2 gegen die Wirkung von deren Eigenspannung nach rechts, in die in Figur 2 gezeigte Stellung. Wird diese Stellung nach Figur 2 erreicht, rastet die Rastmulde 11 auf den zu ihr passenden Nocken 6. Damit ist die Freigabestellung der Hülse 2 für das Stromkabel 13 ebenfalls durch Rast gesichert. Die Hülse 2 ist unverlierbar mit den stabförmigen Teil 1 verbunden. Als Materiai für die Hülse 2 ist vorzugsweise biegeelastischer Kunststoff verwendet, der mit seinen bekannten Vorzügen -leicht einstückig herstellbar, korrosionsbeständig, elektrisch isolierend, schlagzäh und ausreicnend elastisch - für die hier gestellten Anforderungen besonders geeignet ist.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 6 und 7 zeigt ein stabförmiges Teil 15 mit gegenüber 1 abgewa-ndelten Querschnitt. Eine Einlegemulde 16 im stabförmigen Teil 15 gleicht der Einlegemulde 3 vollständig. Eine Ausnehmung 17 im stabförmigen Teil 15 bildet zwei Rastmulden 18 und 19, die durch einen Buckel 20 gestrennt sind. Eine zum Aufschieben auf das stabförmige Teil 15 vorgesehene Hülse 21 hat ein größeres Maul 22 als die Hülse 2.
  • Dieses Maul 22 wird begrenzt durch Ränder 23 und 24 der Hülse 21. Ein Längsnocken 25 der Hülse 21 ist so lang, daß er in die Ausnehmung 17 eingreifen und die Hülse 21 so gegen axiales Verschieben auf dem stabförmigen Teil 15 sichern kann. Auserdem paßt dieser Längsnocken 25 in beide Rastmulden 18 und 19.
  • In der Darstellung gemäß Figur 6 ist der Längsnoc-ken 25 in die Rastmulde 19 eingerastet. Das Maul 22 gibt die Einlegemulde 16 zum Einlegen des Stromkabels 13 frei. Nach dem Einlegen eines Stromkabelabschnittes kann die Hülse 21 nach links gedreht werden, in die Stellung, die in Figur 7 gezeigt ist. Dabei wird die Hülse 21 beim Aufgleiten des Längsnockens 25 auf den Buckel 20 zunächst aufgespreizt, bis der Längsnocken 25 einrastet in die Rastmulde 18. Der Rand 23 hat die Einlegemulde 16 überfahren und die Hülse 21 übergreift nun den in die Einlegemulde 16 eingelegten Abschnitt des Stromkabels 13. Zum Freigeben des Stromkabels wird die Hülse 21 in der entgegengesetzten Richtung gedreht, bis sie wieder die Stellung einnimmt, die in Figur o ezeigt ist.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 8 und 9 zeigt ein stabförmiges Teil 26 mit kreisrundem Querschnitt und völlig glatter Oberfläche. Eine Welse 27 hat ein Maul 28, das zwischen nach außen hochgezogenen Rändern 29 und 30 der Hülse 27 liegt. diese Hülse 27 hat ihre Einlegemulde 31 selbst.
  • Die Hülse 27 kann quer auf das stabförmige Teil 26 hinaufgeschoben und dort durch ihre Eigenspannung einrastend festgehalten werden. Legt man nun ein zu sicherndes Stromkabel 13 an die durch den Rand 29 gebildete Einlaufschräge an (Figur 8) so kann dieser Rand 29 durch Drehen der Hülse 27 über den Stromkabelabschnitt hinwegrastend den Kabelabschnitt in die Einlegemulde 31 einfangen. Zweckmäßig erscheint es, das Sichern des Stromkabelabschnittes in der in Figur 9 gezeigten Weise vorzunehmen. Auf dem auf die Mantelfläche des stabförmigen Teils 26 aufgelegten Abschnitt des Stromkabels 13 wird die Einlegemulde 31 der noch nicht mit dem stabförmigen Teil 26 verbundenen Hülse 27 aufgesetzt. Danach schwenkt man die Hülse 27 auf das stabförmige Teil 26 ein, wobeidas Maul 28 dieser Hülse 27, durch Auflaufen des Randes 30 auf die Mantelfläche des stabförmigen Teils 26, zunächst aufgespreizt wird. Schließlich schnappt die Hülse 27 in ihre das stabförmige Teil 26 umschließende Stellung ein. Das Stromkabel 13 ist auch hier gesichert. Die erhöhte Reibung zwischen dem Stromkabel 13 und dem Mantel des stabförmigen Teils 26 bzw. der Einlegemulde 31 sichert die Hülse 27 und das Stromkabel 13 gegen Verdrehen und Verschieben in axialer Richtung.

Claims (9)

  1. Ansprüche Ueber Kabel gespeister Elektrogerät, insbesondere Gartengerät, bei dem der Stecker des Stromkabels nahe einem Geräteteil angeordnet und das Geräteteil mit einer Halterung zum lösbaren Befestigen eines Abschnittes des Stromkabels versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung aus einer einen stabförmigen Teil des Geräteteils (1, 15, 26) teilweise umschließenden, längsseitig offenen Hülse (2, 21, 27) und einer dieser zugeordneten Einlegemulde (3, 16, 31) für einen Abschni.tt des Stromkabels (13> besteht und mit ihr durch Drehen der Hülse (2, 21, 27) der Stromkabelabschnitt in die Einlegemulde (3, 16, 31) eingeschiossen werden kann.
  2. 2. Elektrogerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegemulde (3, 16i im stabförmigen Teil (1, li ! des Geräteteils angeordnet und mindestens um den zweifachen Querschnitt des Stromkabels (13) länger ist als die Hülse (2, 21).
  3. 3. Elektrogerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegemulde (31) in der Hülse (27) angeordnet ist, nahe eines sich längs der Hülse erstreckenden Eülsenrandes (29).
  4. 4. Elektrogerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2, 21, 2-7) eine aus biegeelastischem Material, vorzugsweise Kunststoff hergestellte Klemmhülse ist.
  5. 5. Elektrogerät nach einem der Ansprüche 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der stabförmige Teil (1, 15) Rastnocken (6) und/oder Mulden (18, 19), die Hülse (2, 21) dazu passende Rastmulden (11) und/oder Nocken (25) zum Festlegen der Hülse (2, 21) in mindestens einer Drehstellung hat.
  6. 6. Elektrogerät nach einem der Ansprüche 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das stabförmige Teil (1, 15) der Länge der Hülse (2, 21) angepaßte Ausnehmungen (4, 5, 17) hat, in die entsprechende Vorsprünge (12, 25) der Hülse (2, 21) zum axialen Festlegen der Hülse (2, 21) auf dem stabförmigen Teil (1, 15) eingreifen.
  7. 7. Elektrogerät nach Anspruch r;, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (, 17) und gegebenenfalls zusätzliche Ausnehmungen gleicher Art (5) den Querschnitt des stabförmigen Teils (1, 15) in einer Richtung so verringern, daß über deren Grundflächen die ausgespreizte Hülse (2, 21) quer zum stabförmigen Teil (1, 15) aufgeischoben werden kann
  8. 8. Elektrogerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rastnocken 6) des stabförmigen Teils (1) eine Anschlagfläche (7) für den über die Einlegemulde (3) bewegbaren Rand (9) der Hiilse (2) hat.
  9. 9. Elektrogerät nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (i7) mindestens einen hochgezogenen, in Längsrichtung verlaufenden Rand (29, 30) hat.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2446133A1 (de) * 1973-10-10 1975-04-17 Itw De France Sicherheitsbefestigungsschelle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2446133A1 (de) * 1973-10-10 1975-04-17 Itw De France Sicherheitsbefestigungsschelle

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