DE69307238T2 - Befestigungssystem für rohrförmiges biegsames Element - Google Patents

Befestigungssystem für rohrförmiges biegsames Element

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System, das die Befestigung eines biegsamen rohrförmigen Elements an einer Wand gewährleisten soll, insbesondere eines Elements wie ein Kabel oder ein Rohr an einer Wand des Gehäuses eines Geräts, an das das Element angeschlossen ist. Gemäß einer bekannten Lösung, die man insbesondere im Bereich von tragbaren elektrischen Geräten findet, die auf einem Tisch angeordnet werden sollen, sind Haltemittel und insbesondere eine oder mehrere Halterillen für das Anschlußkabel eines Geräts auf einer Wand des Gehäuses dieses Geräts vorgesehen. Solche Mittel sind z.B. in der Druckschrift FR-A-2 558 016 vorgesehen. Bekanntlich ermöglichen es die Halterillen, ein Kabel in geeigneter Weise in Bezug auf ein Gerät auszurichten, insbesondere wenn dieses Kabel durch eine Öffnung des Gehäuses an das Gerät angeschlossen wird, wo sich oft ein Kabelanschlußverbinder an das Gerät befindet.
  • Gemäß einer bekannten Verbesserung, die insbesondere in der Druckschrift DE-A-2 245 500 beschrieben ist, sieht man vor, Krümmungen oder Winkel zum Einklemmen des Kabels vorzusehen, um die eventuellen axialen Zugkräfte, die auf das Kabel während des Betriebs des Geräts ausgeübt werden, von der Wand des Gehäuses über die zu diesem Zweck vorgese henen Krümmungen anstatt vom Anschlußverbinder auffangen zu lassen, der oft zerbrechlich ist.
  • Das Kabel wird in Querrichtung durch Druck in die hierfür vorgesehene Rille eingeführt, die oft Rückhaltemittel für das Kabel aufweist, zum Beispiel Vorsprünge, die an mindestens einem der Längsränder der Rille angeordnet sind. In einer bekannten Ausführungsform wird die relative Weichheit deräußeren Hülle des Kabels genutzt, die ein kurzfristiges elastisches Zusammendrücken des Kabels in Höhe der Vorsprünge bei der Einführung dieses Kabels in Querrichtung in die Rille ermöglicht. Eine Rille ist üblicherweise für ein bestimmtes Kabel bemessen, was für den Benutzer unpraktisch sein kann, wenn er ein Kabel ersetzen muß und ein praktisch gleich dickes Kabel nicht gefunden werden kann. Dies ist auch eine Einschränkung für den Gerätehersteller, der nur eine geringe Marge bei der Wahl dieser Kabel hat und der verschiedene Varianten des gleichen Geräts mit leicht unterschiedlichen Kabeln verwenden will.
  • Die Erfindung schlägt also ein System vor, das die Befestigung eines biegsamen rohrförmigen Elements an einer zu diesem Zweck mit einer Halterille ausgestatteten Wand gewährleisten soll, wobei die Rille so bemessen ist, daß sie einen Abschnitt dieses rohrförmigen Elements aufnehmen kann.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist die Halterille mit mindestens einer Umlenkvorrichtung um 90º versehen, die aus mindestens einer transversalen Rückhaltelasche für das rohrförmige Element, die über den größten Teil der Breite dieser Rille in diese hineinragt, um den Rückhalt zu gewährleisten, und aus mindestens einer Einfügungsaushöhlung für das rohrförmige Element besteht, die um die Lasche herumläuft und seitlich am Rand der Rille auf der der Lasche entgegengesetzten Seite angeordnet ist, um die transversale Einführung eines rohrförmigen Elements bis zur Rille zu ermöglichen, worauf das Element kurzfristig gekrümmt wird, um durch die Einführungsaushöhlung in Höhe der Lasche zu gelangen.
  • Die Erfindung und ihre Vorteile werden nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt in Perspektive eine mit zwei erfindungsgemäßen Befestigungssystemen versehene Wand.
  • Die Figuren 2 und 3 zeigen eine Draufsicht bzw. einen seitlichen Schnitt gemäß II-II der in Figur 1 gezeigten Einheit.
  • Wie oben gesagt, zeigt die Figur 1 einen Abschnitt einer Wand 0, die z.B. zu einem Gehäuse aus Gießkunststoff eines nicht dargestellten Geräts gehört, das ein biegsames rohrförmiges Element wie z.B. ein Kabel oder ein Rohr aufnehmen soll.
  • Dieses Gerät kann zum Beispiel ein Fernmelde-Endgerät sein, das mit Hilfe eines Kabels an eine Anlage angeschlossen wird, wobei das Kabel an einem Verbinder mündet, der in einer nicht dargestellten Öffnung des das Gerät umschließenden Gehäuses angeordnet ist.
  • Die Wand 0 enthält eine Rille 1 für den Halt eines rohrförmigen Elements, die hier als die Wand 0 von einer Seite zur anderen durchlaufend dargestellt ist. Die Querabmessungen dieser Rille, wie z.B. ihre Breite A und ihre Tiefe B werden abhängig von den Querabmessungen des rohrförmigen Elements gewählt, von dem ein Abschnitt aufgenommen werden soll, wobei man selbstverständlich meist darauf achtet, daß eine Rille und zugehörige Befestigungssysteme vorgesehen werden, die für mehrere rohrförmige Elemente geeignet sind, die größenmäßig kompatibel und einander ausschließend sind.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist die Rille 1 mit mindestens einer Umlenkvorrichtung D1 um 90º versehen, die aus einer Querlasche 2 für den Rückhalt des rohrförmigen Elements besteht, die z.B. in einem Stück mit der Wand 0 gegossen wurde und die Rille 1 über den größten Teil der Breite überragt, an deren Rand sie angeordnet ist, wobei der Abstand zwischen der Lasche 2 und dem Boden 3 der Rille in Abhängigkeit von der maximalen entsprechenden Größe des aufzunehmenden rohrförmigen Elements gewählt wird.
  • Erfindungsgemäß ist eine Einführungsaushöhlung 4 um jede Lasche 2 herum am Rand der Rille 1 angeordnet, und zwar der vorstehenden Lasche gegenüberliegend.
  • Jede Aushöhlung 4 ist so bemessen, daß sie die Quereinführung eines Abschnitts eines rohrförmigen Elements geeigneter Abmessungen unter Druck bis in die Rille 1 erlaubt. Dabei wird das Element kurzfristig gekrümmt, um in die Aushöhlung entlang der Lasche 2 einzudringen, um die herum das Element verläuft. Dabei tendiert das rohrförmige Element dazu, in Abwesenheit einer entgegengesetzten Kraft wieder eine geradlinigere Form anzunehmen aufgrund seiner Elastizität und/oder ggf. unter der Wirkung von äußeren axialen Kräften, die z.B. kurzfristig von Hand erzeugt werden, oder aber aufgrund einer äußeren und permanenten Federwirkung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besitzt der Boden der Aushöhlung 4 gegenüber der entsprechenden Lasche eine Öffnung, wie man insbesondere in Figur 3 sieht. Außerdem enthält jede Aushöhlung eine Klemmschräge 5 auf ihrer Bodenwand in der Nähe des freien Endes der zugehörigen Lasche 2, um den freien Queraustritt eines Elements zu verhindern, das vorher durch diese Aushöhlung in die Rille eingeführt wurde, wobei der Abstand zwischen dem Boden der Aushöhlung und der Lasche sich parallel zur Lasche verringert, wie man es für die Schräge 5" sieht, die der Lasche 2" zugeordnet ist.
  • Die gewählte Dicke C der Lasche 2 bestimmt zusammen mit den Abmessungen A und B der Rille 1, die weiter oben erwähnt wurden, die maximal zulässigen Querabmessungen des rohrförmigen Elements.
  • In der vorgeschlagenen Ausführungsform besitzt jede Aushöhlung 4 eine Krümmung 6 und ist einem Ausschnitt 7 zugeordnet, der im entgegengesetzten Rand der Rille ausgeführt ist, um die Handhabung des Werkzeugs zu erleichtern, das das Element führt.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung kann eine Rille auch mindestens eine doppelte Vorrichtung D2 (siehe Figur 1) aufweisen.
  • Diese doppelte Vorrichtung enthält zwei Laschen 2' und 2" und zwei Aushöhlungen 4' und 4", die einander benachbart und um 180º gedreht zu beiden Seiten der Rille angeordnet sind und zwei entgegengesetzte und aufeinanderfolgende Krümmungen des rohrförmigen Elements bei seiner Einführung in die Rille durch Querdruck bewirken.
  • Natürlich können die anderen, bereits in Bezug auf die einfache erste Vorrichtung definierten Merkmale auch bei den eventuellen doppelten Vorrichtung auftreten.

Claims (3)

1. System zur Befestigung eines biegsamen rohrförmigen Elements, insbesondere eines Kabels oder eines Rohrs, an einer zu diesem Zweck mit einer Halterille (1) ausgestatteten Wand (0), die so bemessen ist, daß sie einen Abschnitt dieses rohrförmigen Elements aufnehmen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterille mit mindestens einer Umlenkvorrichtung um 90º versehen ist, die aus mindestens einer transversalen Rückhaltelasche (2) für ein rohrförmiges Element, die über den größten Teil der Breite dieser Rille in diese hineinragt, um den Rückhalt zu gewährleisten, und aus mindestens einer Einfügungsaushöhlung (4) für das rohrförmige Element besteht, die um die Lasche herumläuft und seitlich am Rand der Rille auf der der Lasche entgegengesetzten Seite angeordnet ist, um die transversale Einführung eines rohrförmigen Elements bis zur Rille zu ermöglichen, wobei das Element kurzfristig gekrümmt wird, um durch die Einführungsaushöhlung in Höhe der Lasche zu gelangen.
2. Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkvorrichtung eine Schräge (5) für das Einklemmen eines Drahts am Boden der Aushöhlung in der Nähe des freien Endes der entsprechenden Lasche aufweist, um ein freies Austreten des rohrförmigen Elements in Querrichtung aus der Vorrichtung zu verhindern.
3. Befestigungssystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens eine doppelte Vorrichtung mit zwei Laschen (2' und 2") und zwei Aushöhlungen (4' und 4") aufweist, die um 180º gegeneinander verdreht zu beiden Seiten der Halterille (1) angeordnet sind.
DE69307238T 1992-09-25 1993-09-23 Befestigungssystem für rohrförmiges biegsames Element Expired - Fee Related DE69307238T2 (de)

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DE69307238D1 (de) 1997-02-20
EP0589793B1 (de) 1997-01-08
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