DE742407C - Vorrichtung zum Biegen der Dauben von Fassmaenteln - Google Patents
Vorrichtung zum Biegen der Dauben von FassmaentelnInfo
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- DE742407C DE742407C DEF88667D DEF0088667D DE742407C DE 742407 C DE742407 C DE 742407C DE F88667 D DEF88667 D DE F88667D DE F0088667 D DEF0088667 D DE F0088667D DE 742407 C DE742407 C DE 742407C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/04—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27H—BENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27H5/00—Manufacture of tubes, coops, or barrels
- B27H5/08—Finishing barrels, e.g. cutting grooves
- B27H5/10—Trussing or hooping barrels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D17/00—Means on vehicles for adjusting camber, castor, or toe-in
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Description
- Vorrichtung zum Biegen der Dauben von Faßmänteln Bei der Heirstellung von , Fässern aus Dauben müssen die Dauben, nachdem sie in einem Dampf- oder Heißwasserbad o. dgl. eTWeicht worden sind, gebogen werden. Dabei muß sorgfältig darauf geachtet werden, daß nicht durch Überanstrengung beim Biegen: die äußeren, nur auf Zug beanspruchten Holzfasern. reißen.
- Vorrichtungen für das Biegen von' einzelnen Dauben entsprechen nicht den Anforderungen, die an eine Massenfab 'nkation gestellt werden.
- Man hat auch schon Einrichtungen geschaffen, die @es erlauhen, ganze, aus, .den einzeInen Dauben, zusammengestellte Faßmäntel dem Dampf- oder Heißwasserbad auszusetzen und dann im. ganzen dem Biegevorrgang zu unterwerfen.
- Bei diesen Vorrichtungen müssen Vorkehrrungen getroffen werden, um während des B.iegens die auf -der Innenseite Eegenden Holzfasexn zusammenzudrücken, damit die außenliegenden Fasern nicht übermäßig durch Zug beansprucht werden. Bei den bekannten Vorrichtungen sind auch meist im Innern des Faßmantels Maaschinenteilje nötig, die in der Faßachse Üurchgehen und die das einfache seitliche Hereinbringen oder Wiederherausnehmen behindern.
- Nach der Erfindung werden nicht nur alle in Faßachse durchgehenden M.as,chinenteilie vermieden, sondern ies wird auch, und zwar in gesteigertem Fortschritt, zu dem radialen Zusammenführen der Dauben ein anwachsender Stauchdruck auf die Stirnflächen ausgeübt durch gleichachsig zu den Biegeformen unabhängig von ihnen beweglichen hydraulischen Preßkelben, die mittels gelenkiger Druckknöpfe je auf die Endflächen der Dauben e:inivirken und dazu benutzt sind, die Dauben in den Bmegefoxmen unter zunehmenden Stauchdruck zu setzen, so daß ihre äußeren, sonst auf Zug beanspruchten Holzfasern nicht durch tlberanstrenb ng zerrissen werden können. Die Zeichnung stellt -ein Ausführungsbeispiel dar. Es zeigen Fig. i einen Axialschnitt mit den zu einem Faßmantel zusammengehaltenen Dauben, Fig. 2 di,e Vorrichtung und den Faßmantel nach beendetem Biegevorgang, Fig. 3 einen Schnitt nach Ll;nieA-B der Fig. 2, Fi,g. q. eine Einzeldarstellung aus Fig. i. Die Biegevorrichtung arbeitet mit zwei gleichachsigen haubenartigen, aufklappbaren Biegeformen i und 2, die mittels einer nicht gezeichneten hydraulischen Vorrichtung in axialer Richtung ge.geneina.nderbewegt werden können und dabei auf di!° mittels eines Reifens 3 zusammengehaltenen l@aßdauhen .1 einwirken, derart, daß die Enden der Faßdauben in Richtung auf die Faßmitte zu. gebogen werden.
- Erfindungsgemäß ist an den Druckkörpern 5 eine dem Faßumfang entsprechende Anzahl hebelartiger Druckhebel 6 angeordnet, die während des Biegevorganges in eigenartiger Weise auf die F.aßdauben@en:dflächen einwirken. Diese Hebel sind im wesentlichen radial .auf die Faßmitte zu gerichtet. Sie werden durch auf die Druckkörper aufgeschraubte flanschenartige Ringe 7 mit genügendem Spiel unterfangen und stützen sich mit ihrem Rücken gegen Rollen 8, zweckmäßig Außenringe von Kugel-oder Rollenlagern, ab. An ihrem inneren freien Ende sind sie mit runden Nasen g versehen und diesen ist ein gemeinsamer Kurventeller to zugeordnet, der an einer axial liegenden Schraubenspindel i i in axialer Richtung verstellbar und mittels Schraube 12 und Mutter 13 feststellbar ist.
- Die Wirkungs«-eise ist folgende: Mittels hydraulischem Druck werden die auf den PreßtiSIchen 1:7 und 15 auswechselhax befestigtest, haubenartigen Biegeformen t und 2 in axialer Richtung einander genähert. Dabei stülpen sich die Hauben über die Enden der Dauben und biegen diese nach einwärts. Die auf den Endflächen der Dauben ruhenden Druckhebel 6 machen dies: Einwärtsbewegung mit, wobei sie auf den Rollen 8 nach innen rollen und ihre Drucknasen 9 der auf dem Kurventeller io angebrachten gekrümmten Dreltflä-ch@e folgen. Diese Drehfläche ist nun so g-2staltet, daß sie einen mit fortschreitender Biegung zunehmenden .Druck auf die Endfläche d,er Daube ausübt, während gleichzeitig das L'b:erse-tzungsverhältnis der Druckknöpfe 6 sich in einer die Erhöhung des Druckes begünstigenden Weise verändert, indem der Abstand der Rallen 8 von der druckausübenden Fläche der Druckköpfe 6 immer geringer wird.
- Da auf diese Weise die Dauben während des Biegero,rganges unter steigendem Druck stehen, wird das Reißen der außenliegenden, sonst infolge des Biegevorganges gezogciten Fasern verhindert, da .die Dehnungen infolge des Druckes aufgehoben -werden.
- Eine Anpassung der Wirkung der Tellerkurven auf die Druckhebel ist durch axiale Verstellung der Kurventeller auf den Spindeln i i möglich. Die Spindeln i i stehen ebenfalls unter der Wirkung hydraulischer Preßkolben 16 und 17, die so gesteuert werden, daß sie mit den auf die Preßstücke 14. und 15 einwirkenden hydraulischen Einrichtungen in zweckmäßiger Weise zusammenarbeiten.
- Fig, i und 2 lassen erkennen, daß der dem Dampf- oder Heißwasserbad entnommene Faßmantei ohne jede Schwierigkeit zwischen die Biegehauben i und 2 und die Druckkopfkränze gestellt werden kann. Eine geringe Auseinanderbewiegung der Teile der Biegevorrichtung in axialer Richtung aus der in Fig. i gezeichneten Anfangsstellung heraus genügt, um freie Bahn für den Faßmantel zu schaffen.
- Nach vollendeter Biegung werden die Preßkolben 16 und 17 so gesteuert, daß sie sich aus der in Fig.2 gezeichneten Endstellung heraus in axialer Richtung auseinanderbewegen, die Biegehauben i und 2 -werden geöffnet, gleichzeitig wird der Preßtisch 15 nach abwärts gesteuert und der Faßmantel in horizontalerRi.clitung seitlich herausgenommen.
- Im -Gegensatz zu anderen bekannten Vorrichtungen stehen daher sowohl beim Einsetzen als auch beim Herausnehmen der Faßmäntel keine Maschinenteile hindernd im Wege, und es kann mit der treuen Vorrichtung rasch und sicher, mit beliebiger Druckgrenze gearbeitet werden.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: t. Vorrichtung zum Biegen der Dauben von Faßmänteln mittels über die Stirnseite des Faßmantels geschobener, haubenartiger Biegeformen unter Anwendung eines Druckes in der Längsrichtung der Dauben, dadurch gekennzeichnet, daß g1eichachsi;g zu den Biegeformen (1, 2) unabhängig von ihnen bewegliche hydraulische Preßstücke (5) angeordnet sind, die mittels an ihnen angelenkten Druckköpfen (6) auf die Endflächen der Dauben (q.) einwirken, so daß diese unter zunehmendem Stauchdruck auf die durch die vorbewegten Biegeformen (1, 2) festgelegte Gestalt ,gebogen werden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daf@ die Druckhebel (6 ,9) radial einschiebbar sind und bei dieser Einwärtsbewegung unter der Wirkur.- einer Steuerung (iogegen die Stirnflächen der Dauben zusätzlich gedrückt werden.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Kranz von Druckhebeln (6) ein gemeinsamer Kurventeller (iö) zugeordnet ist, dessen Steuerfläche die Zunahme des Stauchdruckkes bestimmt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3,' dadurch gekennzeichnet, daß die Druckhebel (6, 9) mit ihren Rückenflächen sich auf Rollen (8), die am Preßkolben (17) fest gelagert sind, zwecks Verkürzung des Druckhebelarmes abwälzen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurventeller (1o) in axialer Richtung ge;benüber den Widerlageni (Rollen 8) des Pre;ßkolbens (17) .einstellbar sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht ;gezogen worden: deutsche Patentschriften .... Nr. i I 5 2 i 9, 94 110, 50 339; schweizerische Patentschrift. . - 12223-
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE448020D BE448020A (de) | 1940-08-09 | ||
NL108035D NL108035C (de) | 1940-08-09 | ||
DEF88667D DE742407C (de) | 1940-08-08 | 1940-08-09 | Vorrichtung zum Biegen der Dauben von Fassmaenteln |
CH230758D CH230758A (de) | 1940-08-09 | 1942-10-05 | Vorrichtung zum Biegen von Fassmänteln. |
FR887903D FR887903A (fr) | 1940-08-08 | 1942-11-14 | Appareil pour bomber les flancs de tonneau |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE887903X | 1940-08-08 | ||
DEF88667D DE742407C (de) | 1940-08-08 | 1940-08-09 | Vorrichtung zum Biegen der Dauben von Fassmaenteln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE742407C true DE742407C (de) | 1943-12-02 |
Family
ID=25954135
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF88667D Expired DE742407C (de) | 1940-08-08 | 1940-08-09 | Vorrichtung zum Biegen der Dauben von Fassmaenteln |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE742407C (de) |
FR (1) | FR887903A (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE50339C (de) * | J. F. KROGMANN in Hamburg, Grofse Bieichen 65 | Neuerungen an Maschinen zur Fafsbearbeitung. (2 | ||
DE115219C (de) * | ||||
DE94110C (de) * | ||||
CH12223A (de) * | 1896-04-22 | 1896-10-31 | Josef Polke | Apparat zur Herstellung von Holzfässern |
-
1940
- 1940-08-09 DE DEF88667D patent/DE742407C/de not_active Expired
-
1942
- 1942-11-14 FR FR887903D patent/FR887903A/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR887903A (fr) | 1943-11-26 |
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