DE889365C - Vorrichtung zum Biegen von Fassmaenteln - Google Patents
Vorrichtung zum Biegen von FassmaentelnInfo
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- DE889365C DE889365C DEF1362D DEF0001362D DE889365C DE 889365 C DE889365 C DE 889365C DE F1362 D DEF1362 D DE F1362D DE F0001362 D DEF0001362 D DE F0001362D DE 889365 C DE889365 C DE 889365C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27H—BENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27H5/00—Manufacture of tubes, coops, or barrels
- B27H5/08—Finishing barrels, e.g. cutting grooves
- B27H5/10—Trussing or hooping barrels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Moulding By Coating Moulds (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Biegen von Faßmänteln Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Biegen von Faßmänteln, wobei die Dauben des Fallmantels durch auf ihre Endflächen ausgeübten Druck davor bewahrt werden, bei ihrer Biegung an den außenliegenden Fasern übermäßig durch Zug beansprucht zu werden und gegebenenfalls zu reißen oder zu brechen. Dabei sind die Tauben gegen Druckknöpfe von gesteuerten Hebeln abgestützt. Die hierfür erforderlichen Einzelteile müssen je nach der Faßgröße, insbesondere je nach dem Durchmesser des Faßbodens, ganz verschieden ausgebildet werden, und die Druckhebel bilden Einzelteile, die weitgehend lose sind, bevor sie ordnungsmäßig angelegt werden.
- Nach der Erfindung ist die Einrichtung, um auf die Endflächen der Dauben des Faßmantels einen ;Stauchdruck auszuüben und dabei die Fasern der Dauben so zu belasten, daß eine überbeanspruchung der äußeren Fasern beim Biegen nicht eintritt, mehr in sich geschlossen. D?e gelenkigen Druckstücke stellen in ihrer Gesamtheit. Segmente eines Tellers oder Flachringes dar, dessen innere Zone in Richtung auf die Faßmitte zu aus der ursprünglichen Ebene heraustritt, wenn unter der Wirkung der Biegeform die Dauben nach innen gedrängt werden. Nun sind die Einzelteile der Vorrichtung für Faßmäntel verhältnismäßig verschiedener Durchmesser brauchbar, und es bedarf die Konstruktion keiner besonderen Anpassung an die jeweilige Faßgröße.
- Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt. Figi ist ein senkrechter Mittelschnitt durch die auf dem unteren Preßstempel der Biegepresse angeordneten Teile, Fig. 2 ist eine Draufsicht zu Fig. i, -Fig. 3 ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2, Fig. 4 eine Ansicht eines der verwendeten Druckstücke von unten gesehen.
- Auf dem Kopf 5 des hydraulischen Preßkolbens 16 ist mittels Schrauben 21 eine Platte 22 befestigt und auf dieser mittels einer zentralen Schraube 32 und weiterer Verbindungsschrauben 33, welche mit Abstandstücken 34 zusammenwirken, eine Scheibe 23. In dem Raum zwischen Platte 22 und Scheibe 23 liegen Schieber 24, die mittels an ihnen- vorgesehener Längsnuten 25 auf an der Platte 22 .befestigten Führungsstücken 26 radial geführt sind.
- Auf jedem der Schieber 24 ist je ein Druckstück 28 schwingbar gelagert. Zu diesem Zweck sind Schieber und Druckstück je mit hohlzylindrisch gekrümmten Lagerflächen versehen, und es ist an jedem Schieber 24 mittels Schraube 31 eine Rolle 27 befestigt; die mit seitlichen zentrischen Ausnehmungen entsprechende Zapfen von zwei seitlich angeordneten Rollen 3o aufnimmt, welch letztere mittels Schrauben 29 an -dem Druckstück 28 befestigt sind.
- Auf diese Weise ist ein Schwinggelenk gebildet, welches es erlaubt, dieselben Schieber 24 und Druckstücke 281 nicht nur unten an der Presse anzuwenden, wie Fig. i zeigt, sondern auch oben.
- In Fig. i ist dargestellt, wie die Dauben 4 des Faßmantels auf den durch das Druckstück 28 gebildeten Teller aufgestützt sind. Druckstücke 28 und Schieber 24 liegen dabei an der Innenfläche der Biegehaube i an. Wird die Biegehaube weiter über den Faßmantel gestülpt, also gemäß Fig. i nach oben bewegt, während mittels des Preßkolbens 16 und der Drqckstücke 28 ein Stauchdruck auf die Dauben 4 ausgeübt wird, so bewegen sich Druckstücke 28 und Schieber 24 einwärts, und die Druckstücke 28 laufen auf der Scheibe 23 auf, indem sie sich mehr und mehr aufrichten, so daß sie schließlich die in Fig. i durch strichpunktierte Linien angedeutete Lage einnehmen. Hierbei werden besonders die inneren Fasern der Dauben unter vermehrten Stauchdruck gesetzt, derart, daß sie der Abbiegung der äußeren Faser nach der durch die Haube i bestimmten Krümmung nicht im Wege stehen und somit keine schädliche Zugspannung -in den äußeren Fasern entstehen lassen. Die Bedienung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist sehr einfach. Sie beschränkt sich darauf, daß nach Auseinanderbewegen der Preßstempel mit ihren Preßköpfen und Wegnahme des soeben gebogenen Faßmantels die nach innen gewanderten Druckstücke 28 und Schieber 24 wieder nach außen bewegt werden.
- Der durch die zusätzliche Erfindung erreichte Fortschritt, besonders in bezug auf Vereinfachung und Normalisierung der einzelnen Teile, geht aus einem Vergleich des gezeichneten Ausführungsbeispiels mit dem des Hauptpatentes hervor.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Biegen von Faßmänteln mittels über die Stirnseite des Faßmantels geschobener haubenartiger Biegeformen unter Anwendung eines Druckes in der Längsrichtung der Dauben und mittels gleichachsig zu den Biegeformen unabhängig von ihnen beweglichen hydraulischen, auf die Dauben einwirkenden Preßkörpern, die mittels an ihnen gleichachsig angeordneter Druckkörper auf die Endflächen der Dauben einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkigen Druckstücke, auf die sich die Daubenenden des Faßmantels aufstützen, schwingbar von radial am Kopf (5) des hydraulischen Preßkolbens geführten Schiebern (24) getragene Platten (28) sind, die bei Einwärtsbewegung der Schieber unter der Wirkung der Biegeform (i) durch Auflaufen auf eine mit dem Preßkolbenkopf gleichachsig verbundene Scheibe (23) mehr und mehr aufrichtbar sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (24) zwischen zwei am Preßkolben (5) befestigten Scheiben (22, 23) mittels in Längsnuten (25) eingreifender, an der einen Scheibe (22) befestigter Gleitstücke (26) radial geführt sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen des Gelenks zwischen Druckstück (2ä) und Schieber (24) aus drei gleichachsii@g nebeneinanderliegenden Teilen besteht, die mittels Zapfen und Einsenkung ineinandergreifen und von denen die einen (3:0) an den Druckstücken (?8), die anderen (27) an den Schiebern (24) befestigt sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL64371D NL64371C (de) | 1942-05-06 | ||
DEF1362D DE889365C (de) | 1942-05-06 | 1942-05-06 | Vorrichtung zum Biegen von Fassmaenteln |
FR52988D FR52988E (fr) | 1942-05-06 | 1943-07-07 | Appareil pour bomber les flancs de tonneau |
BE452775D BE452775A (de) | 1942-05-06 | 1943-10-19 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF1362D DE889365C (de) | 1942-05-06 | 1942-05-06 | Vorrichtung zum Biegen von Fassmaenteln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE889365C true DE889365C (de) | 1953-09-10 |
Family
ID=7082838
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF1362D Expired DE889365C (de) | 1942-05-06 | 1942-05-06 | Vorrichtung zum Biegen von Fassmaenteln |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE452775A (de) |
DE (1) | DE889365C (de) |
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NL (1) | NL64371C (de) |
-
0
- NL NL64371D patent/NL64371C/xx active
-
1942
- 1942-05-06 DE DEF1362D patent/DE889365C/de not_active Expired
-
1943
- 1943-07-07 FR FR52988D patent/FR52988E/fr not_active Expired
- 1943-10-19 BE BE452775D patent/BE452775A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR52988E (fr) | 1945-08-27 |
BE452775A (de) | 1948-11-30 |
NL64371C (de) |
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