DE718114C - Ringwalzenpresse - Google Patents

Ringwalzenpresse

Info

Publication number
DE718114C
DE718114C DEM149708D DEM0149708D DE718114C DE 718114 C DE718114 C DE 718114C DE M149708 D DEM149708 D DE M149708D DE M0149708 D DEM0149708 D DE M0149708D DE 718114 C DE718114 C DE 718114C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
press
ring
ring roller
briquette
strands
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM149708D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Richter
Hans Thon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BWS Technologie GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG filed Critical Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
Priority to DEM149708D priority Critical patent/DE718114C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE718114C publication Critical patent/DE718114C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/20Roller-and-ring machines, i.e. with roller disposed within a ring and co-operating with the inner surface of the ring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Rin-,Walzenpresse Das Hauptpatent betrifft eine Ringwalzenpresse zur Erzeugung zusammenhängender Brikettstränge, bei der die inneren Seitenflächen. der in dem. Formring befindlichen Preßnuten durch seine in dem Zwischenräiun zmrischen den beiden Teilen des Formringes ängeordn@ete feststehende Schleifplatte gebildet werden. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß der Formring aus zwei völlig voneinander getrennten Teilen bestellt und diese durch besondere Druckrollen in axialerRichtung zusammengehalten -werden müssen und daß-zum Einbau und Ausbat-der Schleifplatte der Formringteil tuld die Druckrollen auf einer Seite der Presseentfernt werden müssen. - Diese Nachteile sollen durch die Presse nach der Erfindung vermieden werden. Das wesentliche Merkmal derselben besteht darin, daß die die beiden Praßnuten trennend Schleifplatte in ihrer ganzen Ausdehnung innerhalb des von dem Formring umschlossenen Raumes angeordnet ist und eine sichelför urige Gestalt erhält, derart, daß sie durch den oberhalb der Preßwalze zwischen dieser und dem Preßring verbleibenden freien Raum ein- und ausgebaut werden kann. Die Befestigung der Schlezfplatte erfolgt entweder dadurch, däß dieselbe mit den Enden ihres Bogens höhlenverstellbar an am Pressengestell parallel zu den Pressenachsen längs verschiebbar gelagerten Balken aufgehängt ist, öder dadurch, daß die Schleifplatte mit ihrer ineren Begrenzungsflach e dem mittleren -eingezogenen Teil der- Preßivalze angepaßt und mit einem lagerdeckelähnlichen Oberstück auf diesem gelagert und durch ein über der P@:eßwälze angeordnetes, am Pressengestell befestigtes Führungsstück, das in eine Nut des Oberstückes eingreift, gegen Drehung gesichert -ist. Schließlich soll- die -Schleifplatte in-der Bewegungsrichtung xler-"ßrikettstrange hinter der Stelle des höchsten Preßdruckes im Bereich der austretenden Brikettstränge mit seitlichen Auslaufflächen versehen sein. Auf der Zeichnung ist die Presse nach der Erfindung beispielsweise in. zwei verschiedenen Ausführungsformen dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen senkrechten Schnittquer zur Pressenachse vor der Schleifplatte. Abb.2 zeigt seinen senkrechten Querschnitt durch die Pressenachse.
  • Abb.3 zeigt die Befestigung der Schleifplatte.
  • Abb. q. zeigt eine Draufsicht auf die Schleifplatte.
  • Abb. 5 zeigt eine Presse mit einer anderen Befestigung der Schleifplatte im senkrechten Schnitt quer zur Pressenachse vor der Schleifplatte.
  • Abb. 6 zeigt einen senkrechten Querschnitt dazu.
  • In allen Abbildungen sind die Preßwalze mit A, der Formring mit B und die diesen tragenden Rollen mit C bezeichnet. Mit b ist die Nut für die Aufnahme der Schleifplatte im Formring B und mit e sind die Preßnuten in letzterem bezeichnet.
  • Bei der Ausführung nach Abb. i bis 5 bezeichnet D die Schleifplatte, die erfindungsgemäß in ihrer ganzen Ausdehnung innerhalb des von dem Formring D umschlossenen Raumes angeordnet ist und eine sichelförmige Gestalt besitzt, die gestattet, daß sie durch den oberhalb der Preßwalze A zwischen dieser und dem Preßring B verbleibenden freien Raum ein- und ausgebaut werden kann. Die Befestigung der SchleifplatteD, erfolgt dadurch, daß sie an Balken tn und n aufgehängt wird, die beiderseits der Preßwalze parallel zu deren Achse auf Konsolen k des Pressengestells I( gelagert sind. Durch Anbringung von Langlöchern o sind die Balken m und tz längs verschiebbar angeordnet, und die Höhenlage der Schleifplatte D@ kann am Balken m durch Beilagen und am Balken tt durch Verstellen der Zugschraube p geregelt werden.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 5 und 6 ist die Schleifplatte L mit ihrer inneren Begrenzungsfläche dem mittleren eingezogenen Teil a der Preßwalze A angepaßt und mit einem lagerdeckelähnlichen Oberstücks auf diesem gelagert. Die Sicherung gegen Drehung erfolgt durch ein über der Preßwalze A angeordnetes Führungsstück g, das am Pressengestell M befestigt ist und in eine Nut des Oberstückes l eingreift..
  • Bei beiden Ausführungen ist die Schleifplatte D bzw. L in der Bewegungsrichtung der Brikettstränge E hinter der Stelle des höchsten Preßdruckes Y im Bereich der austretenden Brikettstränge E mit seitlichen Auslauffläch enrl versehen, durch die eine allmähliche Verbreiterung der Preßnuten e nach der Äustrittsstelle H der Brikettstränge E herbeigeführt wird.
  • Durch die Anordnung nach der Erfindung iR-ird der Vorteil erreicht, daß der Formring B einteilig ausgeführt werden kann und infolgedessen die seitlichen Druckwalzen fortfallen und daß die Schleifplatte durch den freien Raum zwischen Preßwalze und dem oberen Teil des Formringes ein- und ausgebaut werden kann, ohne daß es nötig ist, Teile des Fornu7nges abzubauen. Durch die Anordnung dieser Auslaufflächen an der Schleifplatte wird eine Lockerung der Brikettstränge in den Preßnuten von der Austrittsstelle aus letzteren ab erreicht, so daß an dem Abstreicher keine Stauungen auftreten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ringwalzenpresse nach Patent 713443, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Preßnuten trennende Schleifplatte (D) in ihrer ganzen Ausdehnung innerhalb des von dem Formring (B) umschlossenen Raumes angeordnet ist und eine sichelförmige Gestalt erhält, derart, daß sie durch den oberhalb der Preßwalze (A) zwischen dieser und dem Preßring (B) verbleibenden freien Raum ein- und ausgebaut werden kann.
  2. 2. Ringwalzenpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifplatte (D,) mit den Enden ihres Bogens höhenverstellbar an am Pressengestell (I<) parallel zu den Pressenachsen längs verschiebbar gelagerten Balken (m, n) aufgehängt ist.
  3. 3. Ringwalzenpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifplatte (L) mit ihrer inneren Begrenzungsfläche dem mittleren eingezogenen Teil (a) der Preßwalze (A) angepaßt und mit einem lagen deckelähnlichen Oberstück (l) auf diesem gelagert und durch ein über der Preßwalze (A) angeordnetes, am Pressengestell (M) befestigtes Führungsstück (g), das in eine Nut des Oberstükkes (L) eingreift, gegen Drehung gesichert ist. q.. Ringwalzenpresse nach Anspruch i und 2 oder i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifplatte (Dy L) in der Bewegungsrichtung der Brikettstränge (E) hinter der Stelle des höchsten Preßdruckes (r) im Bereich der austretenden Brikettstränge (E) mit seitlichen Auslaufflächen (d) versehen ist.
DEM149708D 1941-01-21 1941-01-21 Ringwalzenpresse Expired DE718114C (de)

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DE718114C true DE718114C (de) 1942-03-03

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ID=7336742

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DE (1) DE718114C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952512C (de) * 1950-08-15 1956-11-15 Anna Koehler Geb Bockmuehl Ringwalzenpresse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE952512C (de) * 1950-08-15 1956-11-15 Anna Koehler Geb Bockmuehl Ringwalzenpresse

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