DE2607822B2 - Stoffauflauf für Papiermaschinen - Google Patents

Stoffauflauf für Papiermaschinen

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Description

Längsrichtung des Stoffauflaufs, quer zur Strömungsrichtung der Stoffflüssigkeit beweglich sind und durch quer zu den Einstellstangen verlaufende Verbindungsstangen gelenkig mit den betreffenden Lippenplatten verbunden sind. Die Einstellvorrichtung mit Einstellstangen und Verbindungsstangen, die an sich aus der US-PS 39 09 349 bekannt ist, hat in diesem Fall den besonderen Vorteil, daß sie ein flaches, in der Nähe der betreffenden Lippenplatte sich erstreckendes Gebilde darstellt, das seitlich vom Stoffauflauf wenig Raum beansprucht. Das ist besonders dann von Vorteil, wenn, wie erwähnt, der Stoffauflauf zur Einführung in den keilförmigen Spalt zwischen zwei Zylindern bestimmt ist.
Vorzugsweise kann eine Einstellvorrichtung zur gleichzeitigen Bewegung der Lippenplatten im gleichen Sinn und um den gleichen Betrag vorgesehen sein. Durch -eine derartige Vorrichtung wird gewährleistet, daß sich die Lippenplatten jeweils genau symmetrisch bewegen, so daß der aus dem Spalt austretende Stoffstrahl nicht seitlich abgelenkt wild.
Die Seitenflächen der StofführungsvorricKtung können mit in der Längsrichtung der Stofführungsvorrichlung verlaufenden Rippen bzw. Nuten versehen sein, wobei die Führungsteile und die Lagerstützen mit an diese angepaßten Nuten bzw. Rippen versehen sind, welche eine Fixierung der Führungsteile und der Lagerstützen an den Seitenflächen bei der Montage gestatten. Dadurch wird ein besonders einfacher Zusammenbau der Vorrichtung ermöglicht, da die Führungsteile und die Lagerstützen mit ihren Nuten bzw. Rippen einfach auf die Gegenelemente der Stofführungsvorrichtung aufgesetzt werden können. Eine weitere )ustierung erübrigt sich dabei.
Die den Ausgangsspalt bildenden Ränder der )i l.ippenplattcn können gegenüber den Führungsleisten nachgiebig sein, wobei sich zwischen den Randbereichen der l.ippenplaitcn und den Führungsleisten Einstellschrauben zur Feineinstellung der Ränder der Lippenplatfn befinden können. Durch diese Mußnahme wird eine Feineinstellung des Spaltes /wischen den Lippen nach der Montage der L.ippenplattcn ermöglicht, so daß ζ. B. eine eventuelle Deformation der Lippenränder ausgeglichen werden kann.
Mit Vorteil können die l.ippenplatten mit den 4ί I tihrungsHsien an beiden Seiten d r Stofführungsvorrichtung derart angeordnet sein, daß die Führungsleisten mit den Einstellschrauben an beiden Seiten gegeneinander versetzt sind. Dadurch wird bei einer gegebenen Anzahl vor. Führungsleisten und Einstell- V) schrauben die freie länge /wischen einzelnen Einstellschrauben auf die Hälft»· vermindert, so daß eine wesentlich genauere Einstellung ermöglicht wird.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles eines π Stoffauflaufcs erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht mit Teilschnitt des Stoffauflaufcs,
F i g. 2 den Schnitt 11-11 aus tier Fig. I in größerem Maßslab.
F ig) den Tcilschniit HI-III aus der F i g. 2 und w>
fig. 4 einen TeilgrundrilJ zur Fig. I mit einer Einstellvorrichtung zur gemeinsamen Bewegung der Einstcllstangcn.
Die Fig. I zeigt einen .Stoffauflauf mit einem Verteilrohr I, das einen zylindrischen Abschnitt 2, einen ιλ konischen Abschnitt 1 und einen zylindrischen Abschnitt 4, der ein I lbers;r>mrohr bildet, aufweist. An den Abschnitt 1 des Verleilrohres ist eine Sloffiihrungsvorrichtung 5 mit Kanälen 6 für den Papierstoff angeschlossen. Die Kanäle 6 sind — wie an sich bekannt — stufenartig ausgeweitet Die Führungsvorrichtung 5 hat, wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, die Form eines Blocks und besteht aus Metall, in welchem die Kanäle 6 ausgebildet sind.
Die Führungsvorrichtung 5 hat, wie aus der F i g. 2 hervorgeht, schräge Seitenflächen 7, an welche Führungsteile 8 für Lippenplatten 10 durch Schrauben 11 befestigt sind. Die Lippenplatten bilden miteinander den Ausgangsspalt S für den Stoff. Entsprechend der Darstellung in der Fig. 2 ist der Spalt S durch zwei parallele Flächen 12 begrenzt.
Die Lippenplatten 10 sind mit Führungsleisten 13 versehen, die an den Platten 10 durch Schrauben 14 befestigt sind. Die Führungsleisten 13 dienen zur Führung der Lippenplatten 10 auf abgesetzten Führungsflächen 15 der Führungsteile 8. In Verlängerung der Führungsleisten 13 sind an der Stofführungsvorrichtung 5 L&gerstützen 16 mit Lagern 17 für Einstellstangen 18 mit der Hilfe von Schraube» 20 befestigt. Jede der Einstellstangen 18 ist durch gelenkige Lager 21 mit Verbindungsstangen 22 verbunden. Die anderen Enden der Verbindungsstangen 22 sind durch Gelenke ?3 mit den Führungsleisten 13 und dadurch mit der betreffenden Lippenplatte 10 verbunden.
Wie noch aus der Fig. 2 hervorgeht, sind die Führungsteile 8 mit Ausnehmungen 24 versehen, welche zusammen mit den Seitenflächen 7 der Stofführungsvor richtung 5 Spalte für die Aufnahme der Lippenplatten 10 bilden. Die Lippenplatten 10 haben parallele, ebene Seitenflächen 25 und sind auf Flächen 24' der Führungsteile 8 gegen den Druck der Stoffflüssigkeit beweglich abgestützt, wobei zwischen den Lippenplalten 10 und der Stofführungsvorrichtung 5 ein dichtender Abschluß durch Dichtungsschnur 26 vorgesehen ist.
In der F i g. 2 sind noch zwei Walzen 30 eingezeichnet, über welche Siebe 31 geführt sind. Es handelt sich dabei um Teile einer Doppelsiebmaschine, bei welcher die vorliegende Vorrichtung verwendet werden kann. Dahei ist besonders wichtig, daß der Spall .V der Vorrichtung möglichst tief in den keilförmigen Zwischenraum 32 zwischen den beiden Zylindern JO eingeführt werden kann.
Im Betrieb strömt der Stoff durch dir. Verte=lrohr 1 und die Kanäle 6 in einen sich verjüngenden Diisenkanal 27, welcher mit dem Spalt Sendet. Der Diisenkanal 27 ist durch die schräg angeordneten Lippenplatten 10 begrenzt, welche miteinander einen spitzen Winkel χ bilden, wobei sich an der Spitze des Winkels \ der Ausgangsspalt S befindet. Aus dem Spalt S tritt ein scharfer Strahl des Stoffes nach außen, welcher zir Bildung eines Faservlieses auf den Sieben 31 dient. Die einwandfreie Bildung des Strahles im Spalt .S' wie auch dessen Richtung sind durch die Form der Flächen 12 bestimmt sowie durch ihre gegenseitige Lage. Die Flächen sind in der F i g. 2 schematisch als parallele, ebene I lachen dargestellt, können jedoch auch eine andere Form haben
Zur Veränderung der Größe des Spaltes .S'könncn die F.inslelkiangen 18 in ihrer Längsrichtung bewegt werden. Dabei werden die Verbindungss'angen 22 um ihre Lager 23 geschwenkt und bewegen in entsprechender Weise die Führungsleisten 13 und mit ihnen die L.ippenplattcn 10. D .durch wird der Spalt S vergrößert oder verkleinert.
Zur Gewährleistung einer genau gleichen Bewegung beider Einstellstangen 18 kann eine Einstellvorrichtung
40 nach der F i g. 4 vorgesehen sein. Die Einstellvorrichtung 40 enthält einen Querteil 41. von welchem eine gemeinsame Einstellstange 44 abgeht. Die Einstellstangen 18 sind mit Gewindeabschnitten 42 versehen, auf welchen Muttern 43 aufgeschraubt sind. Diese gestatten eine genaue Einstellung der Einstellstangen 18 gegenüber dem Querteil 41.
Mit Hilfe der Einstellvorrichtung 40 können die beiden Einstellstangen 18 und somit auch die Lippenplatten 10 im gleichen Sinn und um den gleichen Betrag verstellt werden.
Zur Feineinstellung der Rippenplatte 10 gegenüber den Führungsleisten 13 sind an den Enden der Führungsleisten Einstellschrauben 28 vorgesehen. Gleichzeitig befindet sich zwischen dem oberen Ende jeder Führungsleiste 13 und dem oberen Abschnitt der Rippenplatte 10 ein Spalt 29. Durch die Schrauben 28 ist eine genaue Justierung des Spaltes 5 entlang der Stoffauflatifvorrichlung möglich, derart, daß eventuell· Wölbungen der Rippenplattcn 10 ausgeglichen werdei und der Spalt z. B. überall gleich groß ist.
Wenn, wie aus der F i g. 4 hervorgeht, die Rippenplai ten 10 mit den Führungsleisten 13 an beiden Seiten de Stofführungsvorrichtung 5 gegeneinander um die halb« Teilung a versetzt angeordnet werden, vermindert siel die freie Länge der Ränder der Rippenplatten, die nich beeinflußt werden kann, auf die Hälfte a/l. Dadurcl
ίο wird die Genauigkeit der Einstellung wesentlich erhöht.
Nach der F i g. 2 sind die Flachen 7 der i-'ührungsvor
richtung mit Kippen 50 versehen, welche an Nuten 51 ii den F'ühriingstcilcn 8und den l.agerstützen Ibangepaß sind. Mit der Hilfe der Kippen und der Nuten ist ein« einfache Montage der Vorrichtung erzielbar, da di« genaue Rage der FührungMeile und insbesondere de Ragerstützen durch ein einfaches Aufsetzen auf dii betreffende Rippe bestimmt werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. S'offauflauf für Papiermaschinen mit einem geschlossenen Verteilkasten, sowie mit einer Führungseinrichtung zur gleichmäßigen Verteilung des Faserstoffes in einem dem Verteilkasten nachgeschalteten Düsenkanal, der mit dem Ausgangsspalt für den Austritt des Faserstoffes endet und durch zwei Lippen begrenzt ist, von denen mindestens eine zur Einstellung der Größe des Spaltes beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (5) aus Kanälen (6) für den Faserstoff besteht, die in einen Block aus Metall eingearbeitet sind, welcher zur Strömungsriehtung der Kanäle schräge ebene Seitenflächen (7) zur Aufnahme von Führungsteilen (8) für die Lippen (10) aufweist, welche die Form von Platten (10) mit ebenen Seitenflächen (25) besitzen, die entlang der Seitenfläcb-n (7) der Führungseinrichtung (5) in einer det Strömungsrichtung des Faserstoffes entsprechenden Richtung verstellbar sind und miteinander einen spitzen Winkel (ä) bilden, an dessen Scheitel sich der Ausgangsspalt (S) befindet, wobei die Lippenplatlen (10) zur Abstützung gegen den Stoffdruck mit Führungsleisten (13) versehen sind, die an den Führungsieilen (8) geführt sind.
2. Stoffauflauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Führungs'.eilen (8) Lagerstützen (16) mit Lagern (17) für Einstellstangen (18) zugeordnet tjrid, welche in der Längsrichtung der Stoffauflaufvorrichtung, quer /ur Strömungsrichtung des Faserstoffes uewegl:.h sind und durch quer /u den Einstellstangei. (18) verlaufende Verbindungssiangen (22) gelenkig n> den betreffenden Lippenplatten (10) verbunden sind.
J. Stoffauflauf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einslellstangen (18) mit einer Einstellvorrichtung (40) /ur gleichzeitigen Bewegung der Lippenplatten (10) im gleichen Sinn und um den gleichen Betrag versehen sind.
4. Stoffauflauf nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (7) der Siofführungsvorrichiung (5) mit in der Längsrichtung der Slofführungsvorrichtung verlaufenden Rippen (50) bzw. Nuten versehen sind, ur.J daß die f iihrungsteile (8) und die l.agcrslül/en (16) mit an diese angepaßten Nuten (51) b/.w. Rippen verschen sind, welche eine Fixierung der Führiingstcilc (8) und der l.agerstül/en (16) an den Seitenflächen (7) bei der Montage gestalten.
5. Stoffauflauf nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, dall die den Ausgangsspalt (.SV bildenden Rander tier l.ippcnplattcn (10) gegenüber den Führungsleisten (13) nachgiebig sind, und daß sich /wischen ilen Randbereichen der l.ippcnplattcn (10) und den Führungsleisten (U) Einstellschrauben (28) /ur Feineinstellung der Ränder der Lippcnplaitcn (10) befinden.
6. Stoffaiiflauf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet. (InD die Lippcnplatten (10) mit den Führungsleisten (13) an beiden Seiten der Slolführungsvorrichlung (5) derart angeordnet sind, daß 'lie Führungsleisten (13) mit den Einstellschrauben (28) an beiden Seiten um die halbe Teilung a gegeneinander versetzt sind.
Die Erfindung betrifft einen Stoffauflauf für Papiermaschinen mit einem geschlossenen Verteilkasten, sowie mit einer Führungseinrichtung zur gleichmäßigen Verteilung des Faserstoffes in einem dem Verteilkasten nachgeschalteten Dösenkanal, der mit dem Ausgangsspalt für den Austritt des Faserstoffes endet und durch zwei Lippen begrenzt ist, von denen mindestens eine zur Einstellung der Größe des Spaltes beweglich ist.
Derartige Stoffaufläufe sind z. B. aus den DE-AS 19 05 078 und 19 56 123 bekannt. Bei den bekannten Vorrichtungen, bei welchen zur Einstellung der Größe des Spaltes nur eine der Lippen gegenüber der anderen bewegt wird, besteht der wesentliche Nachteil, daß bei einer Veränderung der Größe des Spaltes auch seine Geometrie verändert wird, wobei insbesondere die Führungsflächen des Spaltes für den Stoffstrahi eine winkelmäßige Veränderung ihrer Stellung erfahren.
Aus der DE-PS 6 77 374 und der DE-AS 14 61 058 sind Stoffaufläufe bekannt, bei welchen Lippenplatten vorgesehen sind, welche in der Richtung ihrer Plattenebene verstellbar sind. Bei diesen tritt zwar keine Veränderung der Geometrie des Spaltes ein, es bestehen jedoch Schwierigkeiten mit der Abstützung der Lippen gegen die von der Stoffflüssigkeit wirkenden Kräfte. Nach der DE-AS 14 61 058 ist zu diesem Zweck eine aufwendige Konstruktion vorgesehen, welche insbesondere eine tkfe Einführung des Düsenkanals des Stoffauflaufs in den Spalt /wischen zwei Zylindern einer Doppelsiebmaschine ausschließt.
Die Erfindung hat die Schaffung eines Stoffauflaufs der erwähnten An zum Ziel, welcher kompakt ist und auf einfache Weise die von der Stoffflüssigkeit auf die Lippenplatten ausgeübten Kräfte aufzunehmen vermag und dabei möglichst weit /wischen zwei Zylinder einer
)5 Doppelsieb-Papiermaschine einfiihrbar ist.
Der erfindungsgemäUe Stoffauflauf, durch welchen dieses Ziel erricht wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung aus Kanälen für den Faserstoff besteht, die in einen Block aus Metall eingearbeitet sind.
welcher zur Strömungsrichuing der Kanäle schräge ebene Seilenflächen zur Aufnahme von Führungsteilcn für die Lippen aufweist, welche die Form von Platten mit ebenen Seitenflächen besilzen. die entlang der Seitenflächen der Führungseinrichtung in einer der
4) .Strömungsrichtung des Faserstoffes entsprechenden Richtung verstellbar sind und miteinander einen spitzen Winkel bilden, an dessen Scheitel sich der Ausgangsspalt befindet, wobei die Lippenplattcn zur Abstützung gegen den Stoffdnick mit Führungsleisten versehen
'0 sind, die an den Führungsteilen geführt sind.
Dadurch, daß die Lippenplatten geradlinige Verstellbewegungen ausführen, bleiben ihre Enden, welche den Ausgangsspalt begrenzen, immer in der gleichen Winkelstellung zueinander. Ein zusätzlicher Vorteil
51I wird dadurch erhalten, daß die lippenplatlen bei ihrer Bewegung auseinander zur Vergrößerung des Spaltes keinen seitlichen Raum beanspruchen, was /. B. bei der Anordnung des Stoffauflaufes im keilförmigen Spalt /wischen /wei Zylindern der Papiermaschine hinderlich
M) wäre. Eine derartige Anordnung des Stoffauflaufs ist z. H. bei DoppclsicbmaK'hincn üblich. Cilcichzcilig wird eine kompakte Form des Stoffauflaufs erhalten, da keine besonderen Träger benötigt werden, die sich entlang des ganzen Stoffauflaufs quer zur Papiermaschine
hi erstrecken und zum Abstützen der Lippe bzw. dtr Lippen dienen.
Den Führungsteilen können I.agerstützen mit Lagern für Einstellstangen zugeordnet sein, welche in der
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