DE592176C - Schleifkopf - Google Patents

Schleifkopf

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DE592176C
DE592176C DEG78880D DEG0078880D DE592176C DE 592176 C DE592176 C DE 592176C DE G78880 D DEG78880 D DE G78880D DE G0078880 D DEG0078880 D DE G0078880D DE 592176 C DE592176 C DE 592176C
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grinding head
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DEG78880D
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AECHTEN NAXOS SCHMIRGELS NAXOS
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AECHTEN NAXOS SCHMIRGELS NAXOS
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D7/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
    • B24D7/06Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor with inserted abrasive blocks, e.g. segmental
    • B24D7/066Grinding blocks; their mountings or supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

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Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Schleifkopf, der in bekannter Weise aus festlegbaren sektorartigien Schleifkörper!! besteht. Das Festlegen der Sektoren geschah bisher in der Weise, daß zwischen den einzelnen Sektoren Keile angeordnet sind, die durch Zug- oder Druckschrauben zwischen die Sektoren gedruckt werden, wodurch die Sektoren gegen den sie umgebenden Haltering gepreßt und somit fest gelagert werden. Das Anspannen ist aber umständlich und muß für jeden Keil besonders durchgeführt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Keile durch die bei der Drehung der Schleifscheibe auftretende Fliehkraft zwischen die Sektoren gedrückt, wodurch eine ganz gleichmäßige und selbsttätige Festlegung erfolgt. Dabei wird zweckmäßig eine Druckfeder vorgesehen, die die Keile hält, wenn die Scheibe nicht umläuft. Die Keile selbst können durch irgendeine Druckvorrichtung, durch Druckschraube, Hebel oder auch durch eine hydraulische oder pneumatische Einrichtung zurückgedrückt werden, wenn es erwünscht ist, die Sektoren aus der Scheibe herauszunehmen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Schleif kopfes dargestellt, und zwar ist Abb. 1 eine Ansicht von der Seite, teilweise im Schnitt, Abb. 2 eine • Ansicht von unten, gleichfalls teilweise im Schnitt.
Die einzelnen Schleifkörper 1 sind sektorartig ausgebildet. Zwischen ihnen liegen die fest angeordneten Keile 2 sowie die verschiebbaren Keile 3. Letztere laufen in ' Gleitstücke 4 aus, die, mit entsprechender Masse ausgestattet, innerhalb der Führungen 5 sich verschieben können. Jedes Gleitstück 4 hat eine Bohrung mit einer Schraubenfeder 6, die sich radial gegen die feststehende innere Führungswand 6' legt.
Wird die Scheibe in Umdrehung versetzt, so werden die Gleitstücke 4 unter der Wirkung der Fliehkraft nach außen gedrängt und drücken dadurch die radial beweglichen ' Keile 3 zwischen die anliegenden Sektoren 1, die mit entsprechend abgeschrägten Flächen .7 versehen sind. Dadurch werden diese Sektoren fest zwischen den Keil 3 und die benachbarten feststehenden Keile 2 eingespannt, wobei sich die Sektoren auch an den äußeren Mantelring 8 legen. Die Federn 6 verhindern dabei, daß bei Stillstand der Scheibe die Keile 3 so weit zurückgehen, daß die SeIctoren 1 herausfallen.
. Sollen diese Sektoren gelöst werden, so werden mittels einer Druckschraube 9, die in dem feststehenden Schutzmantel ι ο angeordnet ist, durch Löcher 11 im Mantel 8
die beweglichen Keile 3 entgegen der Spannung der Feder 6 zurückgedrückt, so daß die anliegenden Sektoren außer Spannung kommen und nach unten herausfallen können. Dann wird der ganze Kopf so weit gedreht, daß der nächste Keil 3 vor die Druckschraube 9 kommt, und dieser Keil wird dann in derselben Weise durch Anziehen der Schraube zurückgedrückt. Darauf wird die
Druckschraube 9 aus "dem Schutzmantel herausgeschraubt und .die Öffnung durch die in Abb. 2 ersichtliche Schraube 12 mit geriffeltem Kopf geschlossen. Die Druckschraube 9 kann auch durch irgendeine andere Druck-Vorrichtung, etwa durch ein Exzenter ο. dgl., ersetzt werden.
Gegebenenfalls können die Gleitstücke 4 auch als Kolben ausgeführt sein, auf denen hydraulischer oder pneumatischer Druck einwirkt in dem Sinne, daß sämtliche Keile 3 gleichzeitig gelöst werden, wenn die Ringsegmente ausgewechselt werden sollen. Dadurch ließe sich erreichen, daß sämtliche Keilverbindungen gleichzeitig gelöst werden.
Wird dabei die Einrichtung so getroffen, daß auch auf die anderen Seiten der hydraulischen oder pneumatischen Kolben Druck ausgeübt werden kann, so können die Federn 6 • fortfallen, und der Fliehkraftdruck kann durch diesen hydraulischen oderpneumatischcn Druck noch vergrößert werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Mit achsensenkrechter Fläche wirkender Schleifkopf aus Ringsektoren, die mit- tels verschiebbarer Keile angespannt und gegen einen gemeinsamen Anschlagring gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (3) durch die Fliehkraft zwischen die Sektoren (1) gepreßt werden.
  2. 2.'Schleifkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Keil mit einem massigen und geführten Körper (4) verbunden ist und durch eine Feder (6) ο. dgl. gehalten wird, um ein Herausfallen bei Stillstand des Schleif kopf es zu verhindern.
  3. 3. Schleifkopf nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zurückdrücken der Keile (3) beim Auswechseln der Sektoren (1) eine Druckvorrichtung, beispielsweise eine Druckschraube (9), ein Exzentergetriebe ο. dgl. Verwendung findet, das zweckmäßig an dem feststehenden Schutzmantel (10) angebracht ist. - -
  4. 4. Schleifkopf nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zurückziehen der Keile (3) hydraulisch oder pneumatisch betätigte Kolben Verwendung finden, die auch zur Erhöhung des Anpressungsdruckes der Keile (3) benutzt werden können.
    I lierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG78880D 1931-02-21 1931-02-21 Schleifkopf Expired DE592176C (de)

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