DE507177C - Seilstopper - Google Patents

Seilstopper

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DE507177C
DE507177C DEZ17642D DEZ0017642D DE507177C DE 507177 C DE507177 C DE 507177C DE Z17642 D DEZ17642 D DE Z17642D DE Z0017642 D DEZ0017642 D DE Z0017642D DE 507177 C DE507177 C DE 507177C
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DE
Germany
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rope
wedge
enclose
rope stopper
cylindrical bore
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Expired
Application number
DEZ17642D
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English (en)
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KARL ZUTZ
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KARL ZUTZ
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/04Fastening or guiding equipment for chains, ropes, hawsers, or the like
    • B63B21/08Clamping devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/04Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/10Quick-acting fastenings; Clamps holding in one direction only
    • F16G11/101Quick-acting fastenings; Clamps holding in one direction only deforming the cable by moving a part of the fastener

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Seilstopper mit zwei gegeneinander verschiebbaren, keilförmig ausgebildeten, das Seil klemmenden Teilen.
Bei den bisher bekannten Seilstoppern solcher Ausführungen ist der Übelstand vorhanden, daß — beispielsweise beim Zuwasserlassen von Booten — eine ungeheure Kraft auf den Seilstopper ausgeübt werden muß, um überhaupt eine Stoppwirkung zu erzielen, ganz abgesehen davon, daß ein sofortiges Stoppen überhaupt nicht möglich ist, weil der Seilstopper nicht sofort einwandfrei wirkt. Dieser Übelstand hat seine Ursache besonders darin, daß bei den bekannten Seilstoppern das Seil zwischen zwei parallelen Flächen läuft, während die Keilflächen nur als Mittel zum Nähern der beiden parallelen Flächen dienen. Infolgedessen wird auf das Seil von den ao arbeitenden parallelen Flächen nur ein Preßdruck, nicht aber ein Klemmdruck ausgeübt. Diesen Übelständen soll die Erfindung dadurch abhelfen, daß die beiden Keilstücke, deren Keilflächen in einer Schwalbenschwanzes führung ineinandergreifen, gleiche Steigung besitzen und mit einer Längsbohrung für den Durchlauf des Seiles versehen sind, so daß die beiden aufeinandergleitenden Keilflächen in ihrer Anfangsstellung eine zylindrische Bohrung umschließen. Beim Schließen der Seilklemme dagegen werden die beiden Keilflächen durch ihre Verschiebung gegeneinander eine immer kleiner werdende linsenförmige Öffnung umschließen, wodurch ein Festklemmen des Seiles auf der'ganzen Länge erzielt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfmdungsgegenstandes als Seilbremse dargestellt; es zeigen:
Abb. ι die Seilbremse im Längsschnitt, Abb. 2 die Seilbremse im Querschnitt,
Abb. 3 in Ansicht beim Zuwasserlassen eines Rettungsbootes,
Abb. 4 einen Längsschnitt durch die Keile in halber natürlicher Größe in Anfangs-Stellung,
Abb. 5 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 4,
Abb. 6 einen Längsschnitt durch die Keile in zusammengeschobener Stellung,
Abb. 7 einen Querschnitt nach der Linie C-D der Abb. 6,
Abb. 8 die Durchtrittsöffnung nach der Linie E-F der Abb. 6.
Die Seilbremse besteht aus den beiden Keilen a, b, die bei gleicher Steigung zwischen ihren aufeinandergleitenden Keilflächen in der Anfangsstellung (Abb. 4) eine zylindrische Bohrung c umschließen. Beim Verschieben der Keile gegeneinander verengert sich die Bohrung zu einer linsenförmigen Öffnung (Abb. 7 bis 8). Die beiden Keile a, b greifen mit einer Schwalbenschwanzführung ineinander. Der Keil α ist an dem Bootskran oder Davit k (Abb. 3) befestigt und etwas länger als der Keil b, um diesem eine größere Bewegungsmöglichkeit zu bieten. Der Keil b ist auf dem Keil α mittels eines Handhebels d
verschiebbar, dessen Drehpunkt in Bohrungen e, f, g des Keiles α nach Bedarf verlegt werden kann.
Mit der beschriebenen Seilbremse ist es möglich, das mit dem Boote h belastete Seil i in jedem Augenblick mehr oder weniger zu bremsen oder langsam hindurchgleiten zu lassen. Das in zwei Davits hängende Boot h kann daher mit Sicherheit gleichmäßig zu
ίο Wasser gelassen werden, was bei dem üblichen Fieren des um einen Poller gelegten Tragseiles nur schwer möglich ist.
Bei der Verschiebung der beiden Keilstücke decken sich die beiden Ansnehmungen an den Keilflächen nicht mehr, und es entsteht theoretisch eine Kante, die jedoch in der Praxis überhaupt nicht in Erscheinung tritt, da die geringste Abrundung schon die Kante beseitigt. (Abb. 7). Aus Abb. 8 geht hervor, daß bei der größten vorkommenden Verschiebung eine Differenz der beiden Sehnen auf jeder Seite von etwa 1 mm, also 2 mm in natürlicher Größe, entsteht, die durch Abrundung leicht zu beseitigen ist. Da die größte vorkommende Sehne der Durchmesser ist, so liegt der ungünstigste Fall vor, wenn Durchmesser und kleinste Sehne zusammentreffen. Im vorliegenden Falle ist der Durchmesser in natürlicher Größe 40 mm, die kleinste Sehne 36 mm, so daß ungünstigstenfalls an beiden Seiten eine Kante von 2 mm entstehen kann, die bei der Abrundung der Kanten überhaupt nicht ins Gewicht fällt. Selbst wenn man bei der Zeichnung einen Maßstab von ι : 5 annähme, also die Seildicke mit 100 mm annähme, was praktisch kaum in Frage kommt, so wäre die Differenz zwischen Durchmesser und kleinster Sehne 100 mm — 90 mm = 10 mm, mithin an jeder Seite 5 mm. Auch diese Kante wäre durch Abrundung noch leicht zu beseitigen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Seilstopper mit zwei gegeneinander verschiebbaren keilförmig ausgebildeten, das Seil klemmenden Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Keilstücke (α, b) bei gleicher Steigung zwischen ihren aufeinandergleitenden Keilflächen in der Anfangsstellung eine zylindrische Bohrung (c) umschließen, die sich beim Verschieben der Keilstücke gegeneinander zu einer linsenförmigen Öffnung verengert, und daß die beiden Keilflächen mit einer Schwalbenschwanzführung ineinandergreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEZ17642D 1928-06-12 1928-06-12 Seilstopper Expired DE507177C (de)

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DEZ17642D DE507177C (de) 1928-06-12 1928-06-12 Seilstopper

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DEZ17642D DE507177C (de) 1928-06-12 1928-06-12 Seilstopper

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DE507177C true DE507177C (de) 1930-09-13

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ID=7624364

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DEZ17642D Expired DE507177C (de) 1928-06-12 1928-06-12 Seilstopper

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DE (1) DE507177C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0534747A1 (de) * 1991-09-27 1993-03-31 Cook Incorporated Bedienungshandgriff eines Führungsdrahtes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0534747A1 (de) * 1991-09-27 1993-03-31 Cook Incorporated Bedienungshandgriff eines Führungsdrahtes
US5325746A (en) * 1991-09-27 1994-07-05 Cook Incorporated Wire guide control handle

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