DE1750244A1 - Vorrichtung zum Einstellen eines Spieles zwischen zwei Koerpern - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen eines Spieles zwischen zwei Koerpern

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DE1750244A1 DE19681750244 DE1750244A DE1750244A1 DE 1750244 A1 DE1750244 A1 DE 1750244A1 DE 19681750244 DE19681750244 DE 19681750244 DE 1750244 A DE1750244 A DE 1750244A DE 1750244 A1 DE1750244 A1 DE 1750244A1
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Description

DIPL-ING. H. FINK PATENTANWALT · 7300 ESSLINGEN (NECKAR) · HINDENBURGSTRASSE
foHntonwalt FINK-D 7300 twllf»fl«n (Nttar), Hlndwbwoitroa« 44 ·
10. April 1968 Be P 5628
Herrn Rudolf Spieth, 73 Easlingen (Neckar) -Kennenburg, Kennenburger Str. 42
"Vorrichtung zum Einstellen"eines Spieles zwischen zwei Körpern"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen "eines Spieles zwischen zwei Körpern, insbesondere einem Schlitten und einem eine Schlittenbahn aufweisenden Maschinenteil, mit Hilfe eines zwischen diesen Körpern befindlichen flachen StellstUckes, das jeweils mit einer seiner Breitseiten an einem der Körper anliegt. Das einstellbare Spiel kann auch Null oder negativ sein, d.h. die beiden Körper sind mit Hilfe des Stellstückes gegenseitig verspannt.
Für das Aufspannen einer Scheibe auf einer Welle ist ein ringförmiges Spannstück bekannt, das abwechselnd auf seine Aussen- oder Innenmantelseite mündende, ringförmige Einschnitte aufweist, so daß ein ziehharmonikaartiger, zylinderischer, nachgiebiger Körper entsteht, der in Längsrichtung zwischen zwei zylinderischen Körpern versperrter ist (deutsche Patentschrift 869 892).
Es ist ferner bekannt, zwischen einem Schlitten und einer Schlittenbahn dem zwischen diesen Körpern befindlichen Zwischenraum ange-
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passte und in Querrichtung gesehen an ihren Enden mit Keilflächen versehene Körper einzulegen, die mittels an den Enden der äusseren Körper angreifender Schrauben in Längsrichtung zu verspannen sind und sich wegen ihrer Keilflächen beim Spannvorgang abwechselnd in Richtung zum einen und zum anderen Körper zu bewegen suchen. Zum gegenseitigen Verspannen von kreiszylindrischen Körpern sind die auf der Innenseite liegenden Körper als offene Ringe ausgebildet und weisen Kegelflächei auf. Bei den bekannten Körpern ist von Nachteil, dass jeweils mehrere vorgesehen werden müssen und ihre Handhabung daher umständlich ist. Ausserdem ist mit Hilfe dieser Körper kein bestimmtes Spiel einzustellen, da sie sich in Achsrichtung verschieben können, wodurch Klemmungen hervorgerufen werden (französische Patentschrift 91^ 547).
Die Erfindung hat eine genaue und gleichmässige bis zum gegenseitigen Pestlegen der beiden Körper mögliche Spieleinstellung in einem zwischen zwei Körpern längs sich erstreckenden Raum unter Verspannung dee einstückigen Stellstückes zum Ziel. Dieses Ziel wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, daß das Stellstück mindestens einen Steg aufweist, der von zwei von einander gegenüberliegenden Seiten ausgehenden und versetzt zueinander angeordneten Einschnitten gebildet ist und der die durch die Einschnitte voneinander getrennten Teile über die längs den Einschnitten stehenbleibenden Verbindungsteile federnd miteinander verbindet, daß die Flächen der Breitseiten jeweils eben ausgebildet sind und im Ruhezustand in gleicher Ebene liegen und dass das Stellstück durch eine im wesentlichen in einer seiner Hauptrichtuigen,insbesondere Längsrichtung, wirkenden Kraft zu verspannen ist. Das einstückige Stellstück ist leicht zu handhaben und in einfacher Weise einzubauen. Es kann jeweils für sich verwendet werden oder es können auch mehrere Stellstücke hinter-
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einander mit und ohne Abstand angeordnet sein. Mit Hilfe des Stellstückes ist auf seiner ganzen Länge ein gleichmäßiges Spiel einzustellen. Durch Verwendung des erfindungsgercäßen Stellstückes kann ein Schaben von Führungsteilen vermieden werden. Die dem verschiebbaren Teil zugewandten Flächen des Stellstückes werden beim Spannen an ihren in Achsrichtung liegenden Enden in vorteilhafter Weise leicht abgehoben und begrenzen dadurch einen keilförmigen Schmierspalt.
In Weiterbildung der Erfindung ist bei mindestens zwei am Stellstück vorhandenen Stegen der Abstand zwischen zwei einander benachbarten Stegen grosser als die jeweilige Breite der Einschnitte auf den voneinander abgewandten Seiten der Stege.'Dadurch ergeben sich breite Führungsflächen für die Anlage des gegenüber dem festen Körper verschiebbaren Körpers. Die Führungsflächen können weich gehalten, gehärtet oder mit einer Kunststoffschicht und dgl. beschichtet werden.
Eine breite, ebene Gleitfläche ergibt sich in weiterer Ausbildung der Erfindung dadurch, daß das Stellstück zwischen zwei Stegen einen von diesen durch einen Einschnitt getrennten Tragteil hat, der die gleiche Höhe wie die Stege aufweist. Entlang des Tragteiles ergibt sich eine ebene Gleitfläche, da dieser Tragteil mit Sicherheit unter Spannung nicht gebogen wird.
Es ist von besonderem Vorteil, den Tragteil länger als die übrigen durch die Einschnitte unterteilten Teile des Stellstückes auszubilden und die vom Tragteil und den 'daran anschließenden Verbindungsteilen gebildete ebene Fläche dem gegenüber dem Stellstück bewegbaren der beiden Körper zuzuwenden, wodurch dieser an einer breiten Anlagefläche des Stellstückes gleitet.
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Eine Verbesserung der Schmierung wird dadurch erreicht, daß die an den Tragteil angrenzenden Verbindungsteile an ihrer dem sie begrenzenden Einschnitt benachbarten Seite abgeschrägt sind. Die Abschrägungen ergeben Anlaufflächen für die Bildung von Schmiertaschen, über welche von den angrenzenden Einschnitten aufgenommenes Schmiermittel gut zu den Gleitflächen gelangen kann.
Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, das Stellstück so einzuspannen ,daß es mit seinen Stützflächen über die ganze Lange parallel zu dem gleitenden Teil verläuft, insbesondere daran anliegt. Dies wird einerseits dadurch erreicht, daß sich beidseitig eines an einem der Körper befestigbaren Mittelteils des Stellstückes mindestens je ein Paar jeweils einen Steg bildende Einschnitte befindet, von denen die dem Kittelteil benachbarten Einschnitte auf der Gegenseite der Befestigungsstelle nach aussen münden, und andererseits daß die
in einer der Hauptrichtungen, insbesondere in Längsrichtung, wirkende Kraft seitlich der Längsachse einzuleiten ist.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß mindestens in der Mitte des Stellstückes befindliche und auf die Seite des gegenüber dem Stellstück bewegbaren Körpers mündende Einschnitte vorzugsweise an ihren Seiten mit einem gegen Schmierstoff beständigen und in kaltem Zustand festen Gießmittel ausgegossen sind. Hierdurch wird ein seitliches Abfließen von Schmiermittel aus Einschnitten des Stellkörpers verhindert, was insbesondere bei der Anwendung von Druckölschmierung von Vorteil ist.
In der Zeichnung sind zwei Schlittenführungen ale Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen ,
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Fig. 1 und 3 jeweils eine Seitenansicht ."Fig. 2 und 4 jeweils einen Schnitt nach den Linien II-II und IV-IV
Pig. 5 einen Schnitt entsprechend Fig. 3 durch eine weitere Ausbildung.
Beim ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist ein Schlitten 1 in Fig. 1 senkrecht zur Zeichenebene verschiebbar. Der Schlitten 1 und der feste Maschinenteil 2 sind mittels einer Schwalbenschwanzführung formschlüssig miteinander verbunden. Auf der in der Zeichnung linken Seite des festen Maschinenteiles 1 ist ein Stellstück vorgesehen, welches an seinem einen Ende an einem Anschlagglied 4 ansteht, das mittels einer Schraube 5 am Schlitten 1 befestigt ist. Auf der Gegenseite des Schlittens ist das Stellstück 3 mittels einer Spannpratze 6 gehalten, die in der Mitte einen Hohlraum 7 hat und an ihrer Aussenseite eine Nase 8 als Stützvorsprung. Die Spannpratze 6 ist mittels einer sie mit Spiel durchsetzenden Schraube an dem Schlitten 1 gehalten. Der in Fig> 2 in eingespanntem Zustand dargestellte Körper liegt auf seiten des Schlittens 1 an Stützflächen 10 und auf Seiten des' festen Maschinenteiles 2 an Führungsflächen 11 an.
Das Stellstück 3 hat auf die Seite des Schlittens 1 mündende Einschnitte 12 und auf die Seite des festen Maschinenteiles 2 mündende Einschnitte 13· Zwischen zwei auf einander gegenüberliegende Seiten mündenden Einschnitten befindet sich jeweils ein Steg 14, wobei im mittleren Bereich des Stellstückes zwischen zwei auf eine Seite mündenden Einschnitten 12 ein auf die andere Seite mündender Einschnitt 13 vorhanden ist, so daß zwei einander benachbarte Stege gebildet werden. An dem Grund der Einschnitte werden Gelenkstell'en 15 gebildet. Diese können auf Grund unterschiedlich tiefer Einschnitte 12 unterschiedlich breit ausgebildet sein. Es hat sich ale vorteilhaft erwiesen, die Gelenkstellen 15 von der Mitte des Stellkörpers ausgehend nach den Seiten dicker werden zu lassen, um ein Schrägeteilen von Führungeflächen zu vermeiden.
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Zwischen zwei Stegen 14 kann ein Tragteil 17 angeordnet werden, der die gleiche Höhe wie die Stege aufweist und beim Verformen des Stellstückes eine breite Gleitfläche sichert. An die beiden äusseren Stege 14 schliessen sich Endteile 1h an, an denen das Anschlagglied 4 einerseits oder die Spannpratze 6 anderseits jeweils an einer Anschrägung 19 mittels eines keilförmigen Teiles I91 angreift.
Die beiden Seiten des Stellstückes liegen in ihrem nicht dargestellten Buhezustand jeweils in gleicher Ebene. Das Stellstück dient zum Einstellen eines Spieles S1 ausgehend vom Anfangsepiel S, das in ungespannter Lage des Stellstückes 3 vorhanden ist. Beim Einspannen des Stellstückes 3 durch Anziehen der Schraube 9 sucht dieses wegen der aussenmittig an ihm angreifenden Kräfte entsprechend der strichpunktierten Linie A aufzubiegen, welche die erzielbare Biegung in übertriebener Weise veranschaulicht. Hierbei stützen iich die die Einschnitte 13 umgebenden Teile an dem Schlitten 1 und die dazwischenliegenden Teile, insbesondere die Tragteile 17» an dem festen Maschinenteil 2 ab und bilden hier eine breite Anlagef1äche.* sich
Beim Einspannen des Stellstückes 3 entstehen an den den Ein-, schnitten I3 benachbarten Kanten Abschrägungen, in den sich ein Schmierpolster ausbilden kann. Zur Verbesserung der Schmierung trägt in der Regel bei, wenn die den Einschnitten 13 benachbarten Kanten um einen Winkel«* leicht abgeschrägt sind. Die Einschnitte 13 können zur Verhinderung von Schmiermittelverlusten seitlich abgedichtet sein und bilden dann Schmiertaschen zur Aufnahme von Schmiermittel. Es ist auch möglich, die Einschnitte 13 ganz oder teilweise mit bei Umgebungstemperatur festem Gießmittel auszugießen, was insbesondere bei der Verwendung von Drucköl als Schmiermittel von Vorteil ist.
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Durch eine zusätzliche von aussen auf die Spannpratze 6 ausgeübte Kraft kann der Schlitten 1 gegenüber dem festen Maschinenteil 2 festgelegt werden. Nach dem lösen dieser Kraft ist die vorherige Spieleinstellung wieder vorhanden.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 ist der Schlitten mit 20 und der feste Maschinenteil mit 21 bezeichnet. Die Führung ist hier nicht schwalbenschwanzartig, sondern quaderförmig ausgebildet, weshalb an dem Schlitten 20 mit Hilfe von Schrauben 25 angeschraubte Halteleisten 24 erforderlich sind. Zwischen dem Schlitten 20 und dem festen m
Maschinenteil 21 ist ein hier mit 31 bezeichnetes Stellstück vorgesehen, das von einer Spannschraube 27 durchsetzt ist, die mit ihrem Kopf an einer Stirnseite des Stellstückes ansteht und auf der vom Kopf abgewandten Seite mit ihrem Gewindeteil 26 in ein Gewinde im Stellstück eingeschraubt ist. Das Stellstück 3' ist in gespanntem Zustand dargestellt.
Die mit gleichen Bezugszeichen wie das Stellstück 3 versehenen Teile des Stellstückes 3' haben die gleiche Wirkung und die gleiche Aufgabe wie die Teile des Stellstückes 3· Das Stellstück 3' unterscheidet sich"dadurch von dem Stellstück 3, daß es mit Hilfe einer Schraube 23 in seiner Mitte mit dem Schlitten 2u befestigt ist y wodurch beim Verspannen des Stell-Stückes 3' in gleicher Weise eine Verspannung entsprechend der Linie A in Fig. 2 erzielt wird, wobei zwischen den Enateilen des Stellstückes 31 und dem festen Maschinenteil 21 ein Spiel S, zwischen den Führungsflächen 11 im Bereich der Tragteile 17 und dem festen Maschinenteil 21 ein Spiel S1 und zwischen den Tragteilen 17 und dem Schlitten 20 ein Spiel S11 vorhanden ist.
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Das dritte Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 zeigt einen festen Maschinenteil 2'1 und einen darauf verschiebbaren Schlitten mit einem dazwischen angeordneten Stellstück 3% welches Einschnitte 12" und 13" aufweist. Jedes der im Abstand voneinander angeordneten Stellstücke 3" steht an den einander benachbarten Seiten an einem Anschlagstift 29 an und ist mittels einer Schraube 33 in Längsrichtung zu verspannen, wobei-dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechende Mittel verwendet werden können, um eine der Linie A entsprechende Biegelinie zu erzielen.
Zwischen den beiden Stellstücken 3" sind Keilstücke 30 und · ein Spannkeil 31 angeordnet. In diesen ist eine Knebelschraube 32 eingeschraubt. Die Keilstücke 30 können einstückig mit den Stellstücken 3" ausgebildet sein.
Die Spannschrauben 33 werden dem Verschiebespiel entsprechend eingestellt. Soll der Schlitten 1" gegenüber dem festen Maschinenteil 2" festgelegt werden, so wird die Knebelschraube 32 angezogen, wodurch die Stellkörper 3" zusätzlich aufgebogen werden und den Schlitten 1" gegenüber dem festen Maschinenteil 2" bis zum Festlegen verspannen. Nach dem Lösen der Knebelschraube 32 ist das durch die Spannschrauben 33 eingestellte Verschiebespiel wieder vorhanden. Hierdurch ist in einfacher Weise eine Festlegung des Schlittens 1" auf dem feststehenden Maschinenteil 2" zu.erreichen und beim Lösen der Festlegung ist das vorher vorhandene Spiel wieder eingestellt.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. "Vorrichtung zum Einstellen eines Spieles zwischen zwei Körpern, insbesondere einem Schlitten und einem eine Schlittenbahn aufweisenden Maschinenteil, mit Hilfe eines zwischen diesen Körpern befindlichen flachen Stellstückes, das jeweils mit einer seiner Breitseiten an einem der Körper anliegt, dadurch gekennzeichnet , daß das Stellstück (3,3', 3") mindestens einen Steg (14) aufweist, der von zwei von einander gegenüberliegenden Seiten ausgehenden und versetzt zueinander angeordneten Einschnitten C2,13) gebildet ist und der die durch die Einschnitte voneinander getrennten Teile über die längs den Einschnitten stehenbleibenden Verbindungsteile (15) federnd'miteinander verbindet, daß die Flächen der Breitseiten jeweils eben ausgebildet*una daß das Stellstück durch eine im wesentlichen in einer seiner Hauptrichtungen, insbesondere seiner Längsrichtung, wirkenden Kraft zu verspannen ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichn e t , daß bei mindestens zwei am Stellstück (3) vorhandenen Stegen (14) der Abstand zwischen zwei einander benachbarten Stegen größer als die jeweilige Breite der Einschnitte (12,13) auf den voneinander abgewandten Seiten der Stege ist.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellstück (3) zwischen zwei Stegen (14) einen von diesen durch einen Einschnitt (12) getrennten Trageteil (17) hat, der die gleiche Höhe wie die Stege aufweist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennze i"c h n e t , daß der Tragteil (17) langer als die übrigen durch die Einschnitte (12,13) unterteilten Teile des Stellstückes (3) auegebildet ist und daß die vom Tragteil und den daran
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    anschließenden Verbindungsteilen (15) gebildete ebene Fläche dem gegenüber dem Stellstück bewegbaren der beiden Körper (2,21) zugewandt ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Tragteil (17) angrenzenden Verbindungsteile an ihrer dem sie begrenzenden Einschnitt (12,13) benachbarten Seite abgeschrägt'sind.
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß sich beidseitig eines an einem der Körper (20,21) befestigbaren Mittelteils (28) des Stellstückes (3") mindestens je ein Paar jeweils einen Steg bildende Einschnitte (13) befindet, von denen die dem Mittelteil benachbarten Einschnitte auf der Gegenseite der Befestigungsstelle nach aussen münden.
    7· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer der Hauptrichtungen, insbesondere in Längsrichtung, wirkende Kraft seitlich der Längsachse einzuleiten ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennze i c h n e t , daß das Stellstück (3) an seinen Enden jeweils auf der Seite Anschrägungen (19) aufweist, die zur Anlage je eines Spannkörpers (19')dienen.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennze ichn e t , daß der Spannkörper (4) auf einer Seite fest mit einem der Körper (1) verbunden, ist und einen der Anschrägung entsprechenden keilförmigen Vorsprung (191) aufweist und dass der Spannkörper (6) an der anderen Seite ebenfalls einen keilförmigen Vorsprung (19') aufweist und dem Körper (1) gegenüber bewegbar angebracht ist.
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    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der beweglich angebrachte Spannkörper (6) an seiner vom keilförmigen Vorsprung (19) abgewandten Seite mittels eines Stiitzvorsprunges (8) am Körper (1) abgestützt ist und nach Art eines Hebels wirkt.
    11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch geken.nzeichnet , daß das Stellstück (3') von einem Spannglied (27) längs durchsetzt ist.
    12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens in der Mitte des·Stellstückes (3) befindliche und auf die Seit? des gegenüber dem Stellstück bewegbaren Körpers (2) rundende Einschnitte mindestens an ihren Seiten mit einem gegen Schmierstoff beständigen Gießmittel ausgegossen sind.
    13· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die auf Seiten des bewegbaren Körpers (20) mündenden Einschnitte (12) in der Mitte des Stellstückes (3) länger als im Bereich von dessen Enden sind.
    14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen zwei jeweils an ihren voneinander abgewandten Enden festgelegten Stelletücken (3") ein kraftschlüssiger Spanntrieb (3I und 32) vorhanden ist, mit dem die Stellstücke nach Belieben zusätzlich zu spannen sind.
    - 12 -
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    10.4.1968 Be P 5628
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich net, daß der kraftschlüssige Spanntrieb einen mit einer Spannschraube (32) zusammenwirkenden Spannkeil (31) und zwischen dem Spannkeil und den Stellstücken angeordnete Keilstücke (30) aufweist.
    009883/0824
    1$
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