DE1750244B2 - Vorrichtung zum Einstellen eines Spieles zwischen zwei Korpern - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen eines Spieles zwischen zwei Korpern

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen eines Spieles zwischen zwei Körpern, insbesondere einem Schlitten und einem eine Schlittenhahn aufweisenden Maschinenteil, mit Hilfe eines zwischen diesen Körpern befindlichen flachen Stellstückes, das jeweils mit einer seiner Breitseiten an einem der Körper anliegt und der Gleitfläche eines der Körper gegenüberliegt. Das einstellbare Spiel kann auch Null oder negativ sein. d. h. die beiden Körper sind mit Hilfe des Stellstückes gegenseitig \ erspannt.
Für das Aufspannen einer Scheibe auf einer Welle und für die Ausführung als Führungsbüchse ist ein ringförmiges Spannstück bekannt, das abwechselnd auf seine Außen- oder Innenmantelseite mündende,
-e Einschnitte aufweist, so daß ein ziehhar-S-'-r. "zvlindrischer. nachgiebiger Körner j:-r in Längsrichtung zwischen zwei zvlin-Körpern ve,pannbur ist ,deutsche Patentä bekannt, tischen einem Schiuten * inμλ<-
Eine breite, ebene Gleitfläche c·
rer Ausbildung der Erfindung
Stellstuck zwischen zwei Stegen
^h einen Emschnm getrennten ^
^tJ Tr^eU 5», Sichert unter Spannung
.un·· -eschen an ihrer. Enden mit KeilflLiehene= Körper einzulegen, die mate's an den
er äußeren Körper angreifender Schrauben srichiunE zu verspannen sind und s,ch wegen
iinächen bein, Spannvorgang abwechselnd in
. zum einen and zum anderen Körper zu be-Wichen. Zum gegenseitigen Verspannen von indrischen Körpern sind die auf der Innenenden Körper als offene Rtnge ausgebildet
isen Keacmächen auf. Bei <icn bekannten die
als die
« Teil, ^
te., ^d
gebildete ebene Fla,^,Jd
stück bewegbaren d. ·
wodurch dieser an unu
Stellstückes gleitet
en daran
d^
dem Stellenden, des
erreicht, da
bmdungste.le an ihrer
runa wird dadurch angrenzenden Ver-IrcnKndcn Ein-
V;hiun« verschieben können, wodurch Klem- :;,gerufen werden ,französische Patent-
- EriÄ hat eine genaue und gleichmaBige ,um gegenseitigen Festlegen der beiden Korper 'ehe Spieleinstellung in einem zischen zwo, --,rn lan« sich erstreckenden Raum unter \ er-
".H-n» des einstückiaen Stellstückes zum Ziel.
.Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht.
ja, Stellstück mindestens einen Steg aufweist.
von zwei voneinander gegenüberliegenden Seiten.
-n denen eine Seite der dem Stellstuck gegenr Ä- Gleitfläche zugewandt ,st au^e-
nden und versetzt zueinander angeordneten t.nnitten eebildet ist und der die durch die Em-
-.niuc voneinander getrennten Teile über die längs
:,. Einschnitten stehenbleibenden Verbindungsteile crnd miteinander verbindet, daß die Flachen der itseiten jeweils eben ausgebildet sind und im Rahin Gleicher Ebene liegen und daß das Stelkiuck
zu den Gleiiflachen gelang.^ kann das
^^^^^ mit seine^tützflächender diyanzeige P^-^ & tenden Te ν rlauft^ ms be ^β ^ bQ.
wird einer^1" ϋα£ΐι1Γ^ bc{eätiabaren Mittelteils eines,an,einem du^ Korp ^^ ^.^ d
des S e^ lstucUs π]in^, J befindet. von denen die Steg b, J^n f m^hn«« ^ ^„h« auf der Gedem M««eUeil bt:nJc" d,e nach außen münden.
und andertrsuis uul ;h wirkende Kraft
^„^'J^J^r^iten ist.
^cde f ^n= sieht ferner vor. daß mindestens in D1. Lrt.nd^n|tclktuckes befindliche und auf die " J^ Stellstück bewegbaren KorSute d.s ^nu vorzugsweise an ihren p. s m"~e ^ Schmicrstoff beständigen und Seiun mit unenη e Gießmittel ausgegossen m kal^^an^^ eitliches Abfließen von
.,nde; mit und ohne Abstand angeordnet sein. Mit dung sen Seitenansicht.
Hilfe des Stellstückes ist auf seiner ganzen Lange ein 50 Fg. 1 und je ^ ^^ ^
Schnitt entstehend P,g, durch
nach den P i , ■
ÄS £
Aobcn und begrenzen dadurch einen keilform,-miuels einer Schwaben-
In Weiteroiiuung der Erfindung ist bei mindestens zwei am Stellsiück vorhandenen Stegen der Abstand zwischen zwei einander benachbarten Stegen größer als die jeweilige Breite der Einschnitte auf den voneinander abgew'-mdten Seiten der Stege. Dadurch ergeben sich breite Führungsflächen für die Anlage des gegenüber dem festen Körper verschiebbaren Körpers. Die Führvigsfläehen können weich gehalten, gehärtet oder mit einer Kunststoffschicht u. dgl. beschichtet werden.
60
65
d^ ^^„^ v ^cn wel-
Mascninenu ^ dncm Anschlaggl,ecl 4
ehe an s,ncm ™ Schraubc s am Scnlitten
an st ht oas mm ile dcs Schlittens .st das
einer Spannpratze 6 gehalten ehe Hohlraum? hat und an ihrer , Nasc 8 als Stützvorsprung^ ^ ji ^^^ ^ς mk Spie/ durcnse
zenden Schraube an dem Schlitten 1 gehalten. Der in Nach dem Lösen dieser Kraft ist die vorherige Spiel-
F i g. 2 in eingespanntem Zustand dargestellte Körper einstellung wieder vorhanden.
liegt auf seilen des Schlittens 1 an Stützflächen 10 Bei dem Ausführungsbeispiel nach den F-" i g. 3
und auf scitcn des festen Maschinenteils 2 an Füh- und 4 ist der Schlitten mit 20 und der feste Maschi-
runsisflächen 11 an. 5 ncntcil mit 21 bezeichnet. Die Führung ist hier nicht
Das Stcllsiück 3 hat auf die Stiic des Schlittens 1 schwalbcnschwanzartig, sondern quaderförmig ausmündende Einschnitte 12 und auf die Seite des festen gebildet, weshalb an dem Schlitten 20 mit Hilfe von Maschinenteils 2 mündende Einschnitte 13. Zwischen Schrauben 25 angeschraubte Haltcleistcn 24 crforzwei auf einander gegenüberliegende Seiten münden- derlich sind. Zwischen dem Schlitten 20 und dem fcden Einschnitten befindet sich jeweils ein Steg 14. io sten Maschinenteil 21 ist ein hier mit 3' bezeichnetes wobei im mittleren Bereich des Stcllstückes zwischen Stcllstück vorgesehen, das von einer Spannschraube zwei auf eine Seite mündenden Einschnitten 12 ein 27 durchsetzt ist. die mit ihrem Kopf an einer Stirnauf die andere Seite mündender Einschnitt 13 vor- seite des Stellstückcs ansteht und auf der vom Kopf handen ist. so daß zwei einander benachbarte Stege abgewandten Seite mit ihrem Gewindeteil 26 in ein gebildet werden. An dem Grund der Einschnitte wer- 15 Gewinde im Stellstück eingeschraubt ist. Das Stcllden Gelcnkstellen 15 gebildet. Diese können auf stück 3'ist in gespanntem Zustand dargestellt.
Grund unterschiedlich tiefer Einschnitte 12 unter- Die mit gleichen Bezugszeichen wie das Stellschicdlich breit ausgebildet sein. Es hat sich als vor- stück 3 versehenen Teile des Stellstückes 3' haben die teilhaft erwiesen, die Gelenkstellen 15 von der Mitte gleiche Wirkung und die gleiche Aufgabe wie die des Stellkörpers ausgehend nach den Seiten dicker ao Teile des Stellstückes 3. Das Stcllstück 3' unterscheiwerden zu lassen, um ein Schrägstellen von Füh- det sich dadurch von dem Stellstück 3, daß es mit runssflächcn zu vermeiden. Hilfe einer Schraube 23 in seiner Mitte mit dem
Zwischen zwei Stegen 14 kann ein Tragteil 17 an- Schlitten 20 befestigt ist, wodurch beim Verspannen geordnet werden, der die gleiche Höhe wie die Stege des Stcllstückes 3' in gleicher Weise eine Verspanaufweist und beim Verformen des Stcllstückes eine 35 :.ung entsprechend der Linie A in Fig. 2 erzielt wird, breite Gleitfläche sichert. An die beiden äußeren wobei zwischen den Endteilen des Stellstückes 3' und Stege 14 schließen sich Endteile 18 an, an denen das dem festen Maschinenteil 21 ein Spiel S, zwischen Anschlagglied 4 einerseits oder die Spannpratze 6 an- den Führungsflächen 11 im Bereich der Tragteile 17 dereisciis jeweils an einer Arsschrägung 19 mittels und dem festen Maschinenteil 21 ein Spiel S' und eines keilförmigen Teils 19' angreift. 3° zwischen den Tragtcilen 17 und dem Schlitten 20 ein
Die beiden Seiten des Stellstückcs liegen in ihrem Spiel 5" vorhanden ist.
nicht dargestellten Ruhezustand jeweils in gleicher Das dritte Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 zeigt Ebene. Das Stellstück dient zum Einstellen eines einen festen Maschinenteil 2" und einen darauf verSpieles S' ausgehend vom Anfangsspiel S, das in ungc- schiebbaren Schlitten 1" mit einem dazwischen anspannter Lage des Stellstückes 3 vorhanden ist. Beim 35 geordneten Stellstück 3". welches Einschnitte 12" Einspannen des Stellstückes 3 durch Anziehen der und 13" aufweist. Jedes der im Abstand voneinander Schraube 9 sucht sich dieses wegen der außenmittig angeordneten Stellstücke 3" steht an den einander bean ihm angreifenden Kräfte entsprechend der strich- nachbarten Seiten an einem Anschlagstift 29 an und punktierten Linie/4 aufzubiegen, welche die erziel- ist mittels einer Schraube 33 in Längsrichtung zu bare Biegung in übertriebener Weise veranschaulicht. 40 verspannen, wobei dem ersten Ausführungsbeispiel Hierbei stützen sich die die Einschnitte 13 umgeben- entsprechende Mittel verwendet werden können, um den Teile an dem Schlitten 1 und die dazwischenlie- eine der Linie A entsprechende Biegelinie zu erziegendcn Teile, insbesondere die Tragteile 17, an dem len.
festen Maschinenteil 2 ab und bilden hier eine breite Zwischen den beiden Stellstücken 3" sind Keil-Anlagefläche. 45 stücke 30 und ein Spannkeil 31 angeordnet. In diesen
Beim Einspannen des Stellstückes 3 entstehen an ist eine Knebelschraube 32 eingeschraubt. Die Keil-
den den Einschnitten 13 benachbarten Kanten Ab- stücke 30 können einstückig mit den Jtellstückcn 3"
schrägungen, in den sich ein Schmierpolster ausbil- ausgebildet sein.
den kann. Zur Verbesserung der Schmierung trägt in Die Spannschrauben 33 werden dem Verschiebeder Regel bei, wenn die den Einschnitten 13 benach- 50 spiel entsprechend eingestellt. Soll der Schlitten 1" barten Kanten um einen Winkel λ leicht abgeschrägt gegenüber dem festen Maschinenteil 2" festgelegt sind. Die Einschnitte 13 können zur Verhinderung werden, so wird die Knebelschraube 32 angezogen, von Schmiermittelverlusten seitlich abgedichtet sein wodurch die Stellkörper 3" zusätzlich aufgebogen und bilden dann Schmiertaschen zur Aufnahme von werden und den Schlitten 1" gegenüber dem festen Schmiermittel. Es ist auch möglich, die Einschnitte 55 Maschinenteil 2" bis zum Festlegen verspannen. 13 ganz oder teilweise mit bei Umgebungstemperatur Nach dem Lösen der Knebelschraube 32 ist das festem Gießmittel auszugießen, was insbesondere bei durch die Spannschrauben 33 eingestellte Verschieder Verwendung von Drucköl als Schmiermittel von bespiel wieder vorhanden. Hierdurch ist in einfacher Vorteil ist. Weise eine Festlegung des Schlittens 1" auf dem fest-
Durch eine zusätzliche von außen auf die Spann- 60 stehenden Maschinenteil 2" zu erreichen, und beim
pratze 6 ausgeübte Kraft kann der Schlitten 1 gegen- Lösen der Festlegung ist das vorher vorhandene
über dem festen Maschinenteil 2 festgelegt werden. Spiel wieder eingestellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einstellen eines Spieies zwischen zwei Körpern, insbesondere einem Schlitten und einem eine Schlittenbahn aufweisenden Maschinenteil, mit Hilfe eines zwischen diesen Körpern befindlichen flachen Stellstückes, das jeweils mit einer seiner Breitseiten an einem der Körper anliegt und der Gleitfläche eines der Körper gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellstück (3. 3'. 3") mindestens einen Steg (14) aufweist, der von zwei von einander gegenüberliegenden Seiten (1). ausgehenden und versetzt zueinander angeordneten Einschnitten (12. 13) gebildet ist und der die durch die Einschnitte voneinander getrennter. Teile über die längs den Einschnitten stehenbleibenden Verbindungsteile (15) federnd miteinander verbindet, daß die Flachen der Breitseiten jeweils e'.\n ausgebildet sind und daß das Stellstück durch eine im wesentlichen in einer seiner Hauptrichtungen, insbesondere seiner Länesrichtung. wirkenden Kraft zu verspannen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß bei mindestens zwei am Stellstück (3) vorhandenen Siegen (14) der Abstand zwischen zwei einander benachbarten Stegen größer als die jeweilige Breite der Einschnitte (12. 13) auf den voneinander abgewandten Seiten der Stege ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch sekennzeichnet. daß das ^tellstück (3) zwischen zwei Stegen (14) euien von diesen durch einen Einschnitt (12) getrennte:! Trageteil (17) hat, von denen eine Seite der dem Stellstück gegenüber bewegbaren Gleitfläche zugewandt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteii (17) langer als die übrigen durch die Einschnitte (12, 13) unterteilten Teile des Stellstückes (3) ausgebildet ist und daß die vom Tragteil und den daran anschlicSenden Verbindungsstellen (15) gebildete ebene Fläche dem gegenüber dem Stellstück bewegbaren der beiden Körper (2. 21) zugewandt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die an den Tragteil (17) angrenzenden Verbindungsteile an ihrer dem sie begrenzenden Einschnitt (12. 13) benachbarten Seite abgeschrägt sind.
6 Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich beidseitig eines an einem der Körper (20. 21) befestigbaren Mittelteils (28) des Stellstückes (3") mindestens je ein Paar jeweils einen Steg bildende Einschnitte (13) befindet, von denen die dem Mittelteil benachbarten Einschnitte auf der Gegenseite der Befestigungsstelle nach außen münden.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer der Hauptrichtungen, insbesondere in Längsrichtung, wirkende Kraft seitlich der Längsmittelebene einzuleiten ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellstück (3) an seinen Enden jeweils seitliche auf der Seite Anschrägungen (19) aufweist, die zur Anlage je eines Spannkörper:·; (19') dienen.
9. Vorrichtung nach Anspruch S. dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkörper (4) auf einer Seite fest mit einem der Körper (1) verbunden ist und einen der Anschrägung entsprechenden keilförmigen Vorsprung (lV)~aufweist und daß der Spannkörper (6; an der anderen Seite ebenfalls ein.η keilförmigen Vorsprung (19') aufweist und d:m Körper (I) gegenüber bewegbar angebracht ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, daß der beweglich angebrachte Spannkörper (6) an seiner vom keilförmigen Vorsprung (19) abgewandten Seite mittels eines Stützvorsprunges (8) am Körper (1) abgestützt ist und nach Art eines Hebels wirkt.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß das Stellstück (3) von einem Spannglied (27) längs durchsetzt ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in der Mitte des Stellstückes (3) befindliche und auf die Seite des gegenüber dem Steilstück bewegbaren Körpers (2) mündende Einschnitte mindestens an ihren Seiten mit einem gegen Schmierstoff beständigen Gießmittel ausgegossen sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Seiten des bewegbaren Körpers (20) mündenden Einschnitte (12) in der Mitte des Stellstückes (3) tiefer als im Bereich von dessen Enden sind.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei jeweils an ihren voneinander abgewandten Enden festgelegten Stcllstücken (3") ein kraftschlüssiger Spannirieb (31 und 32) vorhanden ist. mit dem die Stell^tücke nach Belieben zusätzlich zu spannen sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der kraftschlüssige Spanntrieb einen mit einer Spannschraube (32) zusammenwirkenden Spannkeil (31) und zwischen dem Spannkeil und den Stellstücken angeordnete Keilstücke (30) aufweist.
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