DE2128399C3 - Höhenverstellbare Kanalschachtabdeckung - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eiine höhenverstellbare Ka- 30 sockels 1 bzw. eines Rahmenoberteiles 6 univerrücknalschachtabdeckung mit einem Rahmenoberteil und bar gepreßt. Am Rahmenoberteil 6 angegossene oder einem Rahmensockel und: zwischen diesen, über den befestigte Keilstücke 7, deren Auflageflächen ballig Umfang verteilt und paarweise übereinanderliegend ausgeführt sind, liegen auf den Schrägflächen 11 der angeordnete, eine sägezarinartige Beriihrungslinie er- verschiebbaren Keilstücke 3 druckfest auf.
gebende Keilstücke, von denen die unteren Keil- 35 Durch Verschieben der Keilstücke 3 mit einem stücke verschiebbar angeordnet sind. einfachen Werkzeug wird das Rahmenoberieil 6 in

Durch Verschieben der Keilstücke wird das Rah- die genaue Höhenlage der Straße gebracht. Der menoberteil senkrecht so angehoben, daß auch jede Spannring 4 verhindert ein Verschieben der Keilnormale Straßenneigung einstellbar ist, ohne daß die stücke 3, und ein Schutzring 12 verhindert die VerStraßen-Bitumendecke beschädigt werden muß. 40 schmutzung des Spannringes 4 und der Führungs-Bei einer bekannten Schachtabdeckung dieser Art nut 2. Ein den Rahmensockel 1 umgebender und fest sind auch die oberen Keilstücke verschiebbar. Zum mit ihm verbundener Schutzzylinder 8 umfaßt das Festlegen der Keilstücke werden die Zwischenräume Rahmenoberteil 6 mit geringem Spiel und ist mit Hazwischen ihnen mit Mörtel od. dgl. ausgefüllt. Es ist ken 14 versehen, die als Verdrehsicherung in im umständlich, bei nachträglichen Veränderungen den 45 Rahmenoberteil 6 angeordnete Nuten 9 eingreifen. Mörtel od. dgl. zu entfernen und neu einzubringen. Die Nuten 9 lassen im Rahmenoberteil 6 einen Vor-Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die si- sprang 10 stehen, gegen den sich die Haken des chere und einfache Festlegung der Keilstücke zu ge- Schutzzylinders 8 zur Höhenbegrenzung anlegen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

währleisten. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß Patentansprüche: die unteren Keilstücke außenseitig in einer nach in nen offenen Führungsnut im Rahmensockel gehalten

1. Höhenverstellbare Kanalschachtabdeckung sind und innenseitig von einem seinen Durchmesser mit einem Rahmenoberteil und einem Rahmen- 5 vergrößernden Spannring gegen die Innenseiten des sockel und zwischen diesen, über den Umfang Rahmensockels und des Rahmenoberteils gepreßt verteilt und paarweise übereinanderliegend an- werden, an dem die oberen Keilstücke angegossen geordnete, eine sägezuhnartige Beriihrungslinie oder unverschiebbar befestigt sind,
ergebende Keilstücke, von denen die unteren Der Spannring hält zusammen mit der Führungs-

Keilstücke verschiebbar angeordnet sind, da- io nut die Keilstücke in der gewünschten Lage fest und durch gekennzeichnet, daß die unteren bringt den Vorteil, daß er bei erforderlichen Verstel-Keilstücke (3) außenseitig in einer nach innen of- lungen leicht gelöst und wieder angespannt werden fenen Führungsnut (2) im Rahmensockel (1) ge- kann.

halten sind und innenseitig von einem seinen Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß die

Durchmesser vergrößernden Spannring (4) gegen 15 Führungsnut und der Spannring von einem Schutzdie Innenseiten (5 tow. 13) des Rahmensockels ring abgedeckt sind, wodurch die Verschmutzung (1) und des Rahmenabtirteils (6) gepreßt werden, weitgehend verhindert und die Funktion auf lange an dem die oberen Keilstücke (7) angegossen Jahre sichergestellt wird,
oder unverschiebbar befestigt sind. In der Zeichnung ist ein Ausfiitirungsbeispiel der

2. Höhenverstellbar« Kanalschachtabdeckung 20 Erfindung dargestellt. Es zeigt

nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Fig. 1 einen Schnitt nach der Linie A-B in der

die Führungsnut (2) und der Spannring (4) von F i g. 2 durch den höhenverstellbaren zweiteiligen einem Schutzring (12) abgedeckt sind. Rahmen und

Fig. 2 eine Seitenansicht der Verstellkonstruktion au nach Fig. 1.

In einem Rahmensockel 1 mit einer iiach innen offenen Führungsnut 2 sind Ke.ilstücke3 verschiebbar gehalten und von einem Spannring 4 gegen die unbearbeiteten rauhen Innenseiten 5 und 13 des Rahmen-