DE432103C - In der Hoehenrichtung verstellbare Bettungsplatte - Google Patents

Description

• In der Höhenrichtung verstellbare Bettungsplatte. Bisher wurden Elektromotoren und :ihnliche 'Maschinen auf einbetonierten Gleitschienen für die Motorhefestigungsschra-uben aufgestellt. Dabei müssen die Gleitschienen bei ihrem Einbau in den Zementblock möglichst genau nach der Wasserwaage ausgerichtet «-erden. Trotzdem müssen beim Aufstellen der Motoren selbst diese auf den Schienen unterkeilt werden, damit man eine durchaus richtige Lage der Antriebsriemenscheibe und dadurch des Motors selbst erreicht. Hierzu ist außer der Verschiebung des Motors in der Höhenrichtung auch immer eine wagerechte Lagenänderung desselben erforderlich. Alle diese Arbeiten sind meistens sehr zeitraubend und trotz der größten Sorgfalt ungenau und das dadurch erzielte Ergebnis kein dauerndes. Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, diese Mängel dadurch zu beseitigen, daß über einem eingebetteten Fundanientring die eigentliche Bettungsplatte für den Motor so angeordnet ist, daß sie durch eine Schraubenverbindung in ihrer Höhenlage verstellt werden kann, während diese Platte selbst Führungsschlitze für#die wagerechte Verschiebung der eigentlichen Gleitschienen des Motors besitzt, in denen wiederum in bekannter Weise die Befestigungsschrauben des Motors selbst verstellbar sind.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Ahb. i eine Ansicht der Bettungsplatte, wobei der Fundamentring geschnitten ist, und Abb. 2 die Draufsicht zu Ahb. i.
• Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus dein Fundanientring a, der Bettungsplatte h und den Befestigungsschienen c. Der Fundamentring a ist in bekannter Weise durch Steinschrauben d im Fundament fest verankert oder bei Eisenkonstruktionen auf den Trageisen verschraubt. Er besitzt seitliche Führungsnocken e für die Schrauben f der Rettungsplatte t>. Die Schrauben f sind mit seitlichen Nocken- der Bettungsplatte fest verbunden und können in ihrer Höhenlage mitsamt der Rettungsplatte b vermittels der Muttern -i. und k verstellt werden. Außerdem besitzt die Bettungsplatte b eine Verliingerung h, durch die ein möglichst genaue. Einsetzen der Bettungsplatte b in den Fundamentring a ermöglicht wird. Die Einstellung der Bettungsplatte b in der Höhenrichtung nach der Pfeilrichtung .-1 (Abb. i ) erfolgt durch Lösen bzw. Anziehen der mit feinem Gewinde versehenen Muttern f, k. Außerdem ist die Einstellung nach der Wasserwaage durch entsprechendes Anziehen der Schrauben ermöglicht. In der Bettungsplatte b sind für die Befestigungsschrauben ja der Gleitscliierien c Schlitze m. vorgesehen, in welchen eine Verschiebung der Schienen in der Pfeilrichtung B (Abh. 2) erfolgen kann. Sind die beiden Schienen c für die Lage des Motors und auf dessen Schraubenentfernung genau eingestellt, so «-erden die Schienen selbst durch Anziehen der Schrauhen n mit der Bettungsplatte fest verbunden, worauf das Aufsetzen des Motors auf die in der Pfeilrichtung C (AH). 2) einstellbaren Motorschraul;en p, die in den Führungen der Schienen gleiten, erfolgen kann.
• Dadurch, claß die Bettungsplatten b für eine bestimmte Gruppe von :Motorgrößen passend gebaut werden, können durch wenige Ausführungsgrößen der Bettungsplatten si-imtliche .,NTotoreiigrößen in einfacher `'eise schnell aufgestellt werden.

Claims (1)

1. PATENT -ANSPRUCH: In der Höhenrichtung verstellbare Bettungsplatte mit wagerecht verschiebbaren Schienen für die Aufstellung von :\lotoren, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf einem Fundamentklotz oder einer Eisenkonstruktion in bekannter Weise befestigter Fundamentring (a) seitliche Nocken (e) besitzt, in welchen mit der Bettungsplatte (b) befestigte Schrauben (f) geführt und durch Muttern (i, k ) eingestellt werden, während auf der Rettungsplatte (b) die Gleitschienen (c) für den Motor in Führungen (in) mit Schrauben (n) verschoben und die Motorschrauben (p) für die Aufstellung des Motors in den Führungen (o) der Schienen (c) genau eingestellt werden können.